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So können Creator mit Snapchat Lenses Geld verdienen


Auf dem Lens Fest 2025 hat Snapchat zahlreiche Neuerungen angekündigt. Dazu gehören nicht nur KI-gestützte Kreativ-Tools, sondern auch erweiterte Monetarisierungsoptionen für Creator und Entwickler:innen.

Endlich Chats dauerhaft behalten: Mit den Group Streaks und der Infinite Retention hat Snapchat kürzlich zwei heiß ersehnte Chat Updates eingeführt.


Infinite Retention:
Snapchat Chats ab jetzt für immer behalten

© Snapchat via Canva

Mit neuen AI-Funktionen möchte Snapchat derweil das Umsatzwachstum wieder ankurbeln. Auf dem diesjährigen Lens Fest hat die Plattform eine Reihe an KI-Tools, Features und Monetarisierungsmöglichkeiten vorgestellt, mit denen Developer und Creator noch einfacher AR-Erlebnisse erstellen und mit diesen Geld verdienen können.

Die neuen Specs kommen – Entwickler:innen profitieren

Seit 2021 sind Snapchats Spectacles als voll funktionsfähige AR-Brille verfügbar, zuvor mussten die Nutzer:innen die AR-Effekte per App auf dem Handy einsehen. 2026 kommt die nächste Generation der Specs – und Entwickler:innen können erstmals digitale Produkte und Premium-Features direkt in Spectacles Lenses verkaufen. Zudem hat Snapchat die folgenden Neuerungen für die Specs angekündigt:

  • Mit dem Travel Mode können AR-Erlebnisse ohne Tracking-Unterbrechungen unterwegs genutzt werden, beispielsweise im Flugzeug.
  • Eye Connect ermöglicht die Einrichtung gemeinsamer Lenses, indem man einfach auf die Person neben sich blickt.
  • Die Snap Cloud powered by Supabase soll eine leistungsstarke und sichere Infrastruktur für AR- und KI-Projekte bieten.

Auch außerhalb der Brille gibt es neue Möglichkeiten für realistische AR-Inhalte. So lassen sich Kleidungsstücke, Licht und Perspektive mit Realistic StyleGen naturgetreu in Lenses umsetzen, während die optimierte FaceGen-Technologie mehr Detailtiefe für Gesichtszüge von Avataren bietet. Bald kannst du dank des neuen AI Clips Features außerdem personalisierte Lenses aus Fotos und Videos generieren.

Lenses mit KI kreieren und monetarisieren

Seit wenigen Monaten können Brands auf Snapchat mit gesponserten KI-Lenses personalisierte Inhalte zur Zielgruppenansprache nutzen. Jetzt erhalten auch Creator eine weitere Möglichkeit, mit Lenses Geld zu verdienen: Mit den Lens+ Payouts profitieren sie direkt von der Nutzung ihrer Lenses durch Abonnent:innen. Mit dem Camera Kit können Creator zudem kostenfrei AR in unterschiedlichen Anwendungen einsetzen, auch außerhalb der Plattform.

Für Entwickler:innen steht derweil der neue Lens Studio AI Assistant bereit. Dieser bietet Unterstützung beim Coding, kann Fehler identifizieren und sogar komplette Lenses generieren. Wie die Plattform bereits vor einigen Monaten ankündigte, ist das Lens Studio jetzt auch für Mobilgeräte und im Web verfügbar. Damit wird die Kreierung von Lenses – bei Bedarf auch per KI-gestütztem Chat – unterwegs möglich.


AR Creation für alle –
Snapchat launcht Lens Studio App und Webtool

© Snap Inc.





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Adressierbarkeit: Das Open Web ist bereit für interoperable Lösungen


Die OWM will unbedingt das offene Netz erhalten

Die Branche sucht lautstark nach neuen, sicheren und fairen Lösungen für die Adressierbarkeit im offenen Web. Dabei sind sie längst da und werden bereits von vielen genutzt. Höchste Zeit einen genaueren Blick darauf zu werfen, findet Kolja Brosche, Country Manager Germany bei LiveRamp.

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„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“: Mit dieser Dschungelcamp-Parodie entschuldigt sich die BVG fürs Berliner Verkehrschaos


Die Stars „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“

Mit der viel diskutierten Webserie „Boah, Bahn!“ setzt die Deutsche Bahn den vielen Problemen auf der Schiene seit zwei Monaten Humor und Selbstironie in der Markenkommunikation entgegen. Der Auftritt mit Anke Engelke bekommt nun Konkurrenz – und zwar von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).

Baustellen, Streiks, Personalmangel – nein, so richtig rund läuft es im Berliner Nahverkehr derzeit nicht. Das weiß auch die BVG, die nach eigenen Angaben nun vieles verbessern will. Bevor die Bagger losrollen, gibt es von dem Nahverkehrsunternehmen aber erst einmal eine große Entschuldigung. Bei der Suche nach einem angemessenen „Sorry“-Format haben sich die BVG und ihre Leadagentur Jung von Matt von RTL inspirieren lassen. 

RTL-Dschungelcamp als Vorbild

„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ lautet das Motto der Kampagne, mit der sich die BVG bei ihren vom Verkehrschaos genervten Fahrgästen entschuldigen will. Dass der Kampagnenslogan sehr an das Dschungelcamp-Motto „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ erinnert, ist natürlich kein Zufall – ganz im Gegenteil. Auch in den zunächst fünf Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ müssen die Kandidaten an allerlei erniedrigenden Prüfungen teilnehmen und sich dabei fiese Kommentare anhören. 

Beispiel gefällig? Bei der Challenge namens „Extrem-Reindrängling“ müssen sich drei Kandidaten in eine bis zum Bersten gefüllte U-Bahn quetschen. Ziel ist es, ein hölzernes BVG-Herz zu bergen, das irgendwo zwischen den verschwitzten, eng an eng stehenden Fahrgästen am Boden im Staub liegt. Am Ende siegt mit Candy die Kandidatin, die wohl am besten kratzen und beißen kann – und sich auf allen Vieren kriechend das BVG-Herz krallt. 
Dass die Kampagne übers Ziel hinausschießen könnte, glaubt man bei Jung von Matt nicht. „Wer sich glaubhaft entschuldigen will, muss Verständnis beweisen und präzise zeigen, wofür eigentlich“, sagt Dörte Spengler-Ahrens. Aus Sicht der Creative Chairwoman bei Jung von Matt erfüllt „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ genau diese strategische Funktion. „Verspätete Bahnen und überfüllte Verkehrsmittel als Challenges für die Fahrgäste werden zur Bühne mit allen Emotionen, die man sonst nur aus dem Reality-TV kennt“, sagt Spengler-Ahrens. Ganz ähnlich sieht das wenig überraschend ihr Kreativ-Kollege Michael Wilde. „Einfach ‚Sorry‘ sagen reicht nicht“, ist der ECD bei Jung von Matt Hamburg überzeugt. „Mit einer Reality-Show, die die Realität der Fahrgäste überzeichnet zum Thema macht, drehen wir klassisches Storytelling zu ‚Sorrytelling‘, machen die Probleme zur Hauptrolle und auf unterhaltsame Weise klar, dass die BVG die Sorgen der Fahrgäste wirklich ernst nimmt“, so Wilde weiter. 

Beim Auftraggeber ist man von dem mutigen Werbeansatz ebenfalls vollends überzeugt. „Berlin ist ehrlich – und genau das sind wir auch“, sagt Ineke Paulsen. Die Managerin, die wie berichtet im August 2025 die zu Volkswagen gewechselte Christine Wolburg als BVG-Marketingchefin ablöste, versteht die Kampagne als großes, sichtbares Danke und Sorry zugleich. „Mit dieser Show sagen wir unseren Fahrgästen vor allem eins: Wir sehen euch, wir hören euch, und wir arbeiten jeden Tag daran, euren Weg mit uns besser zu machen“, sagt Paulsen. 

Ausgespielt werden die fünf gemeinsam mit Regisseur Baris Aladag umgesetzten Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ ab sofort auf den digitalen Kanälen der BVG. Begleitet werden sie von einer umfangreichen OOH-Präsenz im Berliner Stadtgebiet sowie einer Social-Media-Aktivierung. Wie es sich für ein Reality-Format à la Dschungelcamp gehört, darf am Ende auch abgestimmt werden – und zwar über den Gewinner des großen Finales. Man darf gespannt sein.



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Studie des Vodafone Instituts: Deutsche fürchten Fake News durch KI – und vertrauen klassischen Medien


In Europa fürchten viele die zunehmende Verbreitung von Fake News durch KI

Die Verbreitung von Fake News im Internet nimmt zu und wird gerade durch KI-Tools auch immer einfacher. Menschen in Europa sehen darin eine Bedrohung für die Demokratie, zeigt eine Studie des Vodafone Instituts. Stattdessen wenden sie sich wieder verstärkt klassischen Medien zu.

Die Verbreitung von Falschinformationen im Internet hat in den vergangenen zwei Jahren zugenommen, ergibt

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