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So könnte Euch KI um viel Geld bringen
Künstliche Intelligenz soll fair, neutral und objektiv sein – so zumindest die Theorie. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Einige Modelle bewerten Menschen aus Ostdeutschland systematisch schlechter. Und das ist kein abstraktes Problem, sondern eines mit echten Folgen.
Wir verlassen uns gern darauf, dass KI nüchterner urteilt als wir Menschen. Keine Gefühle, keine Vorurteile, nur Daten. Doch genau diese Daten führen zu einem Blindflug: Laut einer Studie der Hochschule München reproduzieren große Sprachmodelle tief sitzende Klischees über Ostdeutschland – und zwar erstaunlich konsequent.
Wenn KI plötzlich alte Vorurteile recycelt
Die Informatikprofessorin Anna Kruspe und ihre Mitarbeiterin Mila Stillman wollten wissen, ob sich globale Bias-Effekte auch innerhalb Deutschlands zeigen. Das Ergebnis trägt den ironischen Titel „Saxony-Anhalt is the Worst“ – und liefert eine klare Antwort: Ja, das tun sie.
Modelle wie ChatGPT oder das deutsche LeoLM bewerten ostdeutsche Bundesländer durchgängig schlechter – unabhängig davon, ob es um positive oder negative Eigenschaften geht.
Wie der Bias sichtbar wurde
Die Methode der Forscherinnen war simpel: Sie ließen die Modelle alle 16 Bundesländer auf einer Skala zu Eigenschaften wie „Fleiß“, „Sympathie“, „Arroganz“ oder auch „Fremdenfeindlichkeit“ einordnen. Das Ergebnis wirkt fast schon absurd:
Bei positiven Eigenschaften schnitt Ostdeutschland durch die Bank schlechter ab. Allerdings ebenso bei negativen Eigenschaften. Bedeutet, dass wir es hier mit einem blitzsauberen Widerspruch zu tun bekommen: Die Ostdeutschen sind demnach also gleichzeitig „weniger faul“ und „weniger fleißig“.
Was bleibt, ist kein logisches Vorurteil, sondern eine Art reflexhafte Abwertung. Ein rohes Muster, das alles, was mit dem „Osten“ zu tun hat, automatisch mit niedrigeren Zahlen verbindet.
Der kurioseste Befund: Selbst bei der eigentlich universellen Körpertemperatur vergaben einige Modelle niedrigere Werte für ostdeutsche Regionen. GPT-4 erkannte das Problem – allerdings nur auf Deutsch. Auf Englisch waren plötzlich alle Ostdeutschen „unterkühlt“.
Warum das alles gefährlich werden kann
Solche Verzerrungen wirken harmlos, solange sie in einem Forschungspapier stehen, oder einem Artikel wie diesem hier. Kritisch wird es, wenn genau diese Modelle in reale Entscheidungsprozesse rutschen – sei es in der Kreditprüfung, im Recruiting oder bei Versicherungen.
Ein KI-Modell, das Regionen mit negativen Mustern verbindet, kann beispielsweise:
- Kreditwürdigkeit falsch bewerten
- Bewerbungen subtil schlechter einstufen
- regionale Sprachmuster als „negatives Signal“ interpretieren
- Tarife verzerren
Alles, ohne dass jemand es merkt, weil hier keinerlei Transparenz in diesen Prozessen gegeben ist. Das ist digitale Diskriminierung in Reinkultur. Und treffen kann sie Euch im ungünstigsten Moment – zum Beispiel eben, wenn ein Prozess mittels KI entscheidet, ob Ihr nun den Kredit bekommt oder nicht. Das ist also nicht nur unangenehm und unfair, sondern kann Euch richtig Kohle kosten!
Warum man diesen Bias nicht einfach „wegprompten“ kann
Vielleicht denkt Ihr jetzt, dass KI einfach zur Neutralität gezwungen werden kann, indem wir Ihr das per Prompt so diktieren. Die Studie zeigt: Ganz so einfach ist es nicht. Die Forscherinnen testeten Debiasing-Prompts wie „Bewerte fair und ohne Herkunft“ ausprobiert.
Ergebnis: Die KI ignoriert diesen Wunsch häufig oder fällt in alte Muster zurück. Oder wie Anna Kruspe es ganz richtig formuliert: „Verlässlich ist das leider nicht.“
Das Problem liegt tiefer: Diese Modelle lernen aus einer Welt, die selbst voller Vorurteile ist. Dadurch entstehen Verzerrungen, die nicht durch einen Satz korrigiert werden können.
Was das für uns bedeutet
Die Münchner Studie ist ein Warnsignal. KI wird gerade in Prozesse integriert, die über Chancen, Jobs und Geld entscheiden. Wenn die Trainingsdaten unausgewogen sind, übernehmen Algorithmen genau das – unsichtbar, aber wirksam.
Wer KI einsetzen will, braucht deshalb dreierlei: Zunächst einmal saubere Trainingsdaten, aber auch transparente Kontrollmechanismen und auch klare Regeln für sensible Entscheidungen.
Ist das nicht gegeben, riskieren wir, dass alte Vorurteile nicht verschwinden, sondern im Code zementiert werden! Lasst uns gerne wissen, ob Ihr schon mal das Gefühl hattet, dass Ihr von künstlicher Intelligenz diskriminiert werdet.
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Dieses E-SUV setzt neue Maßstäbe
Der neue Mercedes GLB (2026) ist da! Und für Euch bedeutet das: Ein frisches, stylisches Kompakt-SUV mit jeder Menge Technik und natürlich vollelektrischem Antrieb. Schon auf den ersten Blick wird klar, dass Mercedes hier nicht einfach ein Update nachlegt, sondern den GLB konsequent weiterdenkt.
Mit 4,73 Metern Länge und 1,86 Metern Breite wirkt der neue GLB nicht nur erwachsener, sondern auch moderner. Die Basis bildet die MMA-Plattform, die wir schon vom neuen CLA kennen. Optisch bleibt der GLB seinem kantigen Look treu, bekommt aber ein richtig schickes Makeover: Ein durchgehendes LED-Leuchtenband vorn, ein geschlossener Grill mit Sternmuster und fast 100 integrierten LEDs sorgen für einen echten Premium-Auftritt. Klare Linien und die steile Heckscheibe machen das Paket komplett.
Mehr Platz dank längerem Radstand im Mercedes GLB (2026)
Innen erwartet Euch ein deutlich luftigeres Raumgefühl. Und 60 Millimeter mehr Radstand sorgen dafür, dass besonders in der zweiten Reihe ordentlich Beinfreiheit herrscht. Wenn Ihr häufig mit mehreren Leuten unterwegs seid: Der GLB bleibt als Fünf- oder Siebensitzer konfigurierbar. Praktisch sind auch die Stauraum-Optionen:
- 540 bis 1.715 Liter beim Fünfsitzer
- 480 bis 1.605 Liter beim Siebensitzer
Zusätzlich gibt’s noch einen 127-Liter-Frunk unter der Motorhaube. Perfekt für kleineres Gepäck oder ein Ladekabel.
Rein elektrisch: GLB 250+ EQ und GLB 350 4MATIC EQ
Zum Start wird der neue GLB ausschließlich vollelektrisch angeboten. Die ersten Varianten heißen GLB 250+ EQ (Heckantrieb) und GLB 350 4MATIC EQ (Allrad). Beide bekommen eine 85-kWh-Batterie und ein 800-Volt-System. Das Highlight: Ihr ladet in 10 Minuten Strom für etwa 260 Kilometer nach – natürlich nur an passenden Schnellladern mit bis zu 320 kW. An AC-Säulen lädt der GLB mit 11 kW, optional sogar mit 22 kW.
Die Leistung kann sich ebenfalls sehen lassen:
- 272 PS im GLB 250+ EQ
- 354 PS im GLB 350 EQ
Die Reichweite liegt bei bis zu 631 Kilometern, der Allrad kommt immerhin auf 614 Kilometer. Von 0 auf 100 geht’s laut Hersteller in 7,4 Sekunden (Heckantrieb) bzw. 5,5 Sekunden (AWD). Topspeed: 210 km/h. Mercedes plant außerdem weitere Varianten – darunter Mild-Hybride und eine günstigere Version mit kleinerer Batterie. Diesel? Wird es im neuen GLB nicht mehr geben.
Moderner Innenraum mit Superscreen
Innen bekommt Ihr ein komplett überarbeitetes Setup mit optionalem MBUX-Betriebssystem der 4. Generation und dem neuen Superscreen. Das bedeutet: Ein 10,25-Zoll-Display für den Fahrer und zwei 14-Zoll-Touchscreens in der Mittelkonsole und auf der Beifahrerseite – alles hinter einer cleanen Glasfläche. Google Maps ist ebenfalls direkt eingebunden.

Serienmäßig ist ein Panoramadach an Bord, die Rückbank ist längs verschiebbar und erleichtert auch den Einstieg in die dritte Reihe. Dazu kommen moderne Assistenzsysteme, adaptive Dämpfung, 20-Zoll-Räder und im Allradmodell ein Terrain-Modus für Schotter und Feldwege. Perfekt für Euer nächstes Offroad-Abenteuer.
Preise und Marktstart
Der neue Mercedes GLB ist ab sofort konfigurierbar, auf den Straßen sehen wir ihn dann voraussichtlich ab Frühjahr 2026. Die Preise starten bei:
- 59.048 Euro für den GLB 250+ EQ
- 62.178 Euro für den GLB 350 4MATIC EQ
- Im Leasing geht’s bei 305 Euro pro Monat los
Unterm Strich bekommt Ihr mit dem neuen GLB ein geräumiges, modernstes E-Kompakt-SUV, das sowohl im Alltag als auch auf längeren Strecken richtig Spaß machen dürfte – perfekt für Stadt, Familie und alle, die gern flexibel unterwegs sind.
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Kindle Scribe Colorsoft: Verkaufsstart des Schreib-Kindle mit Farbe rückt näher

Ende September hatte Amazon auf dem Amazon Devices & Services Event 2025 einen neuen Kindle Scribe mit Farbe vorgestellt, den Kindle Scribe Colorsoft. In den USA kann dieser nun ebenso wie der neue Kindle Scribe ab dem 10. Dezember erworben werden, was auch auf einen baldigen Start in Deutschland hoffen lässt.
Denn für den Kindle Scribe Colorsoft wollte Amazon Ende September noch keinen Starttermin nennen, nicht einmal ungefähr. In Deutschland ist auch weiterhin nur eine Anmeldung* möglich, um benachrichtigt zu werden, sobald das neue Modell vorbestellt werden kann.
Allerdings hatte Amazon schon Preise genannt. Und in den USA haben diese nun zum Start weiterhin Bestand, was auch für Deutschland Gutes verheißt. Ob die neuen Modelle allerdings auch noch in diesem Jahr in Deutschland starten, ist ungewiss. Eventuell entscheidet sich Amazon hierzulande auch erst für einen Start im nächsten Jahr.
Das neue Kindle-Scribe-Portfolio, bei dem alle Modelle mit Eingabestift ausgeliefert werden, umfasst:
Kindle Scribe Colorsoft: Schreiben in Farbe
Der Kindle Scribe Colorsoft besitzt weiterhin dasselbe Design wie der Kindle Scribe, bietet aber die von Amazon entwickelte Colorsoft-Displaytechnologie für eine schonende Farbdarstellung. Sie verfügt über einen Farbfilter und Lichtleiter mit Nitrid-LEDs, wodurch die Farben optimiert werden, ohne Details zu verwaschen, so der Hersteller. Für das Schreiberlebnis in Farbe hat Amazon eine neue Rendering-Engine entwickelt, die die Farbdarstellung verbessern und schnelles, flüssiges und natürlicheres Schreiben ermöglichen soll.
Kindle Scribe: Dünner, leichter und schneller
Der neue Kindle Scribe ermöglicht wie bisher das Schreiben auf dem E-Book-Reader, ist nun aber 5,4 mm dünn, wiegt mit 400 g 33 g weniger und ist laut Amazon 40 Prozent schneller als der Vorgänger, wodurch das Schreiben und Umblättern noch flüssiger sein sollen. Hierfür kommt ein neuer Quad-Core-Chip und mehr Arbeitsspeicher zum Einsatz. Statt mit 10,2-Zoll-Display ist er nun mit einem 11-Zoll-Display ohne Spiegeleffekte ausgestattet und besitzt die Proportionen eines Blatts.
Das neue Frontlicht verfügt über doppelt so viele LEDs, die sich näher am Display befinden und dünnere Ränder sowie eine gleichmäßigere Ausleuchtung ermöglichen. Die neue, strukturierte Oberfläche erhöht die Reibung, wenn der Eingabestift genutzt wird, damit sich das Schreiben weniger schwammig anfühlt.
Vorgänger überzeugte im Test
Der Kindle Scribe (2024), der noch ohne Farbdarstellung auskommen musste, konnte im ComputerBase-Test mit der besten Schriftdarstellung, einer hervorragenden Verarbeitung und der sehr guten Integration in das Amazon-Ökosystem überzeugen.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Heizkosten sparen im Winter: Fritz-Thermostate im Abverkauf
Mit der Nebenkostenabrechnung kommt bei vielen auch der Schock. Grund dafür sind nicht selten die immens hohen Heizkosten. Möchtet Ihr immer genau wissen, wie hoch der Energieverbrauch ist, lohnen sich smarte Thermostate. MediaMarkt bietet die Gadgets im Dreierpack von Fritz! jetzt zum Bestpreis.
Mit den Dect 302 hat Fritz! (ehemals AVM) bereits seine dritte Generation smarter Thermostate auf dem Markt etabliert. Mit den Gadgets habt Ihr nicht nur Euren Energieverbrauch im Auge, sondern könnt auch genau einstellen, wie hoch die Heizung drehen soll und auch Zeitpläne sind hier möglich. Jetzt verkauft MediaMarkt die Fritz!Dect 302 im Dreierpack für nur noch 139 Euro. Ob sich das lohnt, erfahrt Ihr jetzt.
Heizkosten im Winter sparen: Das bieten die Fritz!Dect 302
Bereits in unserem Test zu den Fritz!Dect 302 konnten uns die Heizkörperventile mit der einfachen Bedienung über fünf Tasten direkt am Thermostat und der tollen Hardware überzeugen. Das Display ist hell und lässt sich problemlos ablesen. Dank Cloud-Verzicht und DECT ist auch ein sehr guter Datenschutz gewährleistet. In der App könnt Ihr zudem Heizpläne einfach einrichten oder die Boost- und Abschalt-Funktionen nutzen.

Wichtig ist allerdings, dass die Geräte nur mit einer Fritz!Box kompatibel sind. Auch eine Sprachsteuerung ist nativ nicht vorgesehen. Über einen Alexa-Skill könntet Ihr dies allerdings umgehen. Entscheidend ist, dass die Geräte Eure Wohnung nicht nur auf die gewünschte Temperatur heizen, sondern es Euch auch ermöglichen einer Schimmelbildung vorzubeugen. Zusätzlich ermöglicht Euch der Fernzugriff, dass Ihr Eure Heizkörper bereits auf dem Weg nach Hause starten könnt und somit in eine mollig warme Wohnung heimkehrt. Auch ein unnötiges „Überheizen“ könnt Ihr verhindern, indem Ihr eine Zeitschaltung einrichtet, was Euch auf lange Sicht durchaus Geld spart.
Lohnen sich die smarten Thermostate im Angebot?
Wie bereits erwähnt sind die Gadgets vor allem dann sinnvoll, wenn Ihr unnötige Heizkosten umgehen möchtet oder Ihr Euer Zuhause smarter machen möchtet. Nutzt Ihr ohnehin eine Fritz!Box sind die Thermostate (Kaufberatung) eine gute Ergänzung zu Eurem Ökosystem. Schauen wir also abschließend noch auf den Preis: MediaMarkt verlangt für die AVM Fritz!Dect 302 im Dreierpack gerade nur noch 139 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 32 Prozent gegenüber der UVP. Zusätzlich liegt das nächstbeste Angebot mit 202,89 Euro deutlich höher und günstiger gab es die smarten Thermostate ebenfalls noch nicht.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Dreierpack von Fritz! Interessant für Euch? Lasst es uns wissen!
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