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Social Media

Social Media Marketing entlang der gesamten Customer Journey


Gastbeitrag von Helena Rettig

Social Media ist das neue Leitmedium. Werbebudgets shiften immer stärker von klassischen Medien wie TV oder Print hin zu Social Media Kanälen wie Meta oder TikTok. 2024 waren es 234 Mrd. Dollar (Quelle: MarketingWeek) die weltweit auf den Social Channels für Werbung ausgegeben wurden. Das entspricht einem Wachstum von 14,2 % im Vergleich zu 2023 und dieses Wachstum wird auch in Zukunft weiter anhalten. Laut Prognosen steigen die Social Media Budgets bis 2029 auf knapp 350 Mrd. Dollar (Quelle: Statista).

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Die Rolle von sozialen Medien ist für das Marketing von heute extrem bedeutsam und das über die gesamte Customer Journey hinweg. Social Touchpoints dominieren alle Awareness-Stages: Nutzer:innen holen sich Inspirationen in sozialen Netzwerken, sie bauen durch Social Media eine Beziehung zu Marken auf, nutzen soziale Plattformen zur Recherche und Evaluation von Produkten und führen durch Social Commerce Features wie den TikTok Shop sogar den Kauf innerhalb der Social-Media-App durch.

In diesem Artikel erfährst du, wie du Social Media Marketing in den verschiedenen Phasen der Customer Journey nutzt, um deine Ziele zu erreichen.

Die Phasen der Customer Journey

Die Customer Journey beschreibt den Weg eines potenziellen Kunden vom ersten Berührungspunkt mit einer Marke bis zum Kauf und darüber hinaus. Es gibt zahlreiche Modelle von unterschiedlicher Komplexität zur Visualisierung dieser Customer Journey. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die drei zentralen Phasen: Awareness (Bewusstsein), Consideration (Überlegung) und Action (Handlung).

In der Awareness-Phase wird ein potenzieller Kunde erstmals auf ein Produkt oder eine Marke aufmerksam und sein Interesse wird geweckt. Während der Consideration-Phase recherchiert und vergleicht der potenzielle Kunde aktiv, um eine fundierte Produktentscheidung zu treffen. Er sucht nach detaillierten Informationen, liest Bewertungen und wägt Alternativen ab. In der Action-Phase fällt schließlich die Kaufentscheidung, der Kauf wird durchgeführt und die Person wird zum Kunden.

Durch strategische Social-Media-Maßnahmen kannst du deine potenziellen Kund:innen auf dieser Kundenreise begleiten und sie nach und nach in Richtung Kauf führen. Wie genau das geht, sehen wir uns in den folgenden Abschnitten im Detail an.

Social Media in der Awareness-Phase

In der Awareness-Phase lernt deine Zielgruppe deine Marke und ihre Produkte neu kennen. Es geht also darum, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, ihr Interesse zu wecken und Interaktionen hervorzurufen. Doch nicht nur das: Im Idealfall möchtest du echte Brand Love erreichen – du willst also, dass eine positive Verbindung zu deiner Marke entsteht und diese von der Social Community geliebt wird. Wie erreichst du das? Indem du die Social Media Vorlieben deiner zu erreichenden Zielgruppe ganz genau verstehst und diese in deinem Content aufgreifst. Entertainment und Überraschung sind dabei zwei Faktoren, welche über viele Communities hinweg zu großer Reichweite und starkem Engagement führen. Die Marken- und Produkteinbindung findet in der Awareness-Phase nativ und subtil statt.

In diesem Beispiel von Knorr wird das anschaulicher: Ziel war es, dass die Marke Knorr in der jungen Zielgruppe Top of Mind ist.

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Zum Hintergrund der Kampagne: Durch eine detaillierte Analyse der Food Community stellte sich heraus, dass Content mit Entertainment-Fokus und gesungene Inhalte besonders starkes positives Engagement hervorrufen. In Zusammenarbeit mit Influencer:innen wurden daher humorvolle Gemüsesongs rund um Knorr produziert, welche die Influencer:innen auf ihren Profilen ausgespielt haben. Über Paid Social wurden diese Assets verlängert, um noch mehr Menschen zu erreichen. Einer dieser Songs ging so stark viral, dass eine Live Performance, ein Spotify Release und jede Menge User Generated Content der Community folgte. Insgesamt erzielte die Kampagne eine Reichweite von 158,5 Millionen Views und 10,2 Millionen Engagements mit einem positiven oder neutralen Sentiment von 93 %. Knorr erreichte durch diese Social-Maßnahme eine starke Präsenz in der Zielgruppe.

Das Beispiel zeigt deutlich, worum es in der Awareness-Phase auf Social Media geht: Zu verstehen, was die Leute bewegt, um ihr Interesse zu wecken und Teil ihrer Konversationen zu werden. Mach dich zum Thema Nr. 1. Das gelingt vor allem durch die Zusammenarbeit mit optimal passenden Influencer:innen sowie eine tiefe Community-Analyse.

Social Media in der Consideration-Phase

In der Consideration-Phase geht es darum, das Vertrauen deiner Zielgruppe zu gewinnen und echtes Interesse zu wecken. Du möchtest, dass potenzielle Kund:innen sich für dein Angebot entscheiden. Die Produkte deiner Marke rücken in dieser Phase daher deutlich stärker in den Fokus. Statt viraler Influencer-Kampagnen kommen nun vor allem UGC Ads zum Einsatz, das heißt Videoanzeigen, in denen nicht die Creator:innen, sondern dein Angebot im Mittelpunkt steht. Wenn sie “wie beiläufige Bekannte” von den Vorteilen des Angebots berichten, fügen sich diese Videos optimal in den Social Feed deiner Zielgruppe ein und erzeugen Vertrauen – wie die Empfehlung einer Freundin.

Gute UGC Ads erzeugen ein Verlangen nach dem Produkt. Das funktioniert am besten, indem ein spezifischer Outcome thematisiert wird, der von deiner Zielgruppe angestrebt wird und welcher mithilfe des Produkts erreicht werden kann. “Sell the outcome, not the product.” Das Produkt steht in deinen Social Ads also gar nicht direkt im Zentrum der Aufmerksamkeit, sondern stellt lediglich die Brücke bzw. die Lösung dar, auf dem Weg zum angestrebten Zielzustand. Die untenstehenden Beispielanzeigen machen es klarer.

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Die Anzeige von Biomaris steigt direkt mit einem Outcome ein, welcher optimal auf die Zielgruppe abgestimmt ist: “Hol dir deinen jugendlichen Look zurück”. Das Produkt der Hautcreme dient als Brücke hin zu diesem Zielzustand und wird von der authentischen Creatorin im weiteren Verlauf der Ad vorgestellt.

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Auch die UGC Ad von Xplora startet mit einem klar kommunizierten Outcome: Eine entspannte Mama, obwohl ihre Kinder allein draußen unterwegs sind. Für die Mom Community ein sehr wünschenswerter Zustand, der sofort neugierig macht. Die Lösung: die Kindersmartwatch. Diese wird im weiteren Verlauf der Anzeige mit all ihren Benefits in Anwendung gezeigt, was wichtige Kaufargumente liefert. Zum Abschluss verstärkt der Social Proof durch tausende zufriedene Eltern das Vertrauen.

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Die Anzeige von MissPompadour arbeitet mit einem Vorher-Nachher-Vergleich, um den Outcome zu visualisieren. Das Produkt der Farbe ist lediglich die Brücke hin zu diesem Outcome. Im Kern dreht sich die Anzeige um Inspiration, indem sie den Wunsch weckt, selbst auch so eine schöne Küche zu gestalten. Außerdem liefert sie alle wichtigen Informationen im Rahmen einer simplen How-to-Anleitung mit authentischem Storytelling.

Social Media in der Action-Phase

Auch in der letzten Phase der Customer Journey spielt Social Media Marketing eine entscheidende Rolle. Durch deine UGC Ads hast du bereits wertvolle Kaufargumente geliefert und ein Verlangen nach deinem Produkt ausgelöst. Nun geht es darum, den entscheidenden Impuls zu liefern, um die Kaufhandlung auch tatsächlich auszulösen. Auf Social Media eignen sich dazu vor allem Static Ads, welche du per Retargeting denjenigen Interessent:innen ausspielst, die bereits mit deinen UGC Ads oder deiner Brand im Allgemeinen interagiert haben.

Statt aufwändigem Storytelling lautet die Empfehlung in der Action-Phase: Keep it simple. Eine klar strukturierte Static Ad kommuniziert im besten Fall auf einen Blick das Produkt, deine Brand, ein attraktives Angebot und eine eindeutige Kaufaufforderung. Hier siehst du ein paar Beispiele für Social Ads in der Action Phase.

Wie du siehst, kann ein Rabatt oder ein Bundle mit Preisvorteil bzw. Geschenk dabei helfen, die Kaufhürde zu senken. Außerdem macht In-App Shopping wie zum Beispiel über TikTok Shop den Kaufprozess noch bequemer und dein Social Media Marketing damit noch wirkungsvoller.

Relevanz ist entscheidend

Du kennst jetzt konkrete Social-Media-Maßnahmen für die einzelnen Stufen der Customer Journey. Über alle Phasen hinweg bleibt jedoch eines entscheidend: Relevanz. Egal, welches konkrete Ziel dein Social Media Content verfolgt – er muss relevant für deine Zielgruppe sein. Die Relevanz ist nicht nur wichtig, um Aufmerksamkeit zu erreichen und Wirkung zu entfalten, sie entscheidet auch darüber, an wen der Content auf den Social-Plattformen ausgespielt wird.

Im organischen Social Media Marketing bezeichnet man das Content Graph. Bisher wurde organischer Content anhand des Follower Graphs ausgespielt, das heißt, dass deine Postings vor allem den Personen gezeigt wurden, welche deinem Account folgen. Das hat sich verändert: Die Ausspielung anhand des Content Graphs sorgt dafür, dass der Content Personen gezeigt wird, die sich dafür interessieren könnten, unabhängig davon, ob sie deinem Account folgen. Dadurch können auch kleine Accounts mit geringen Followerzahlen große Reichweiten mit ihrem Content erzielen.

Der TikTok Feed von Pavalo Clothing als Beispiel für zielgruppenorientierten Content.
Beispiele für Zielgruppen-Content. Quelle: Pavalo Clothing auf TikTok

Auch im Paid Social Media Marketing gibt es diese Veränderung in der Ausspielung des Contents. Während Werbetreibende in der Vergangenheit durch technisches Targeting anhand von demographischen Daten und Interessen selbst festgelegt haben, an wen die Social Ads ausgespielt werden sollen, gilt heute Broad Targeting als Best Practice.

Dabei werden dem Algorithmus keine bis kaum Vorgaben gemacht und dieser entscheidet anhand des Ad Creatives eigenständig, für welche Personen diese Anzeige interessant sein könnte. Diesen Mechanismus nennt man Creative Targeting.

Das funktioniert bereits seit einiger Zeit effektiver als manuelles Targeting und verbessert sich durch Machine Learning stetig weiter. Durch die Freiheit für den Algorithmus ist es dir zudem möglich, neue Zielgruppen zu erreichen, an die du bisher vielleicht noch gar nicht gedacht hattest.

In beiden Fällen ist also die Relevanz entscheidend. Indem du Social Media Content erstellst, welcher inhaltlich passend für deine Zielgruppe ist, stellst du sicher, dass deine Inhalte auch genau bei dieser landen.

Doch wie genau erreichst du diese Bedeutsamkeit? Ganz klar durch eine intensive Zielgruppen- und Plattform-Analyse. Social Listening ist dein Werkzeug für ein tiefes Zielgruppenverständnis.

Dabei screenst du für deine Social Ads zum Beispiel Kommentare unter deinen bisherigen Anzeigen oder Produktbewertungen in deinem Onlineshop, um herauszufinden, welche Outcomes die Personen durch deine Produkte anstreben und welche Probleme dein Produkt löst. Für deinen organischen Social Content tauchst du auf den Plattformen tief in deine Community ein und hörst dieser genau zu: Über welche Themen wird gesprochen? Welche Art von Content erreicht viel Engagement? Was wird kommentiert? Welche Worte werden verwendet? Nutze all diese gesammelten Informationen, um die Bedürfnisse deiner Zielgruppe, ihre Interessen und Vorlieben genau zu verstehen und auf dieser Basis relevanten Content zu erstellen.

So misst du den Erfolg deines Social Media Marketings

Für erfolgreiches Social Media Marketing entlang der gesamten Customer Journey reicht die Umsetzung allein natürlich nicht aus. Auch die Erfolgsmessung ist ein wichtiger Schritt, um deine Maßnahmen stetig zu optimieren. Indem du nachvollziehst, wie gut dein Social Media Marketing zur Erreichung deiner Ziele beiträgt, kannst du Learnings generieren und deinen Content auf deren Basis weiterentwickeln. Wie oben bereits erwähnt, verändern sich diese Ziele entlang der Customer Journey – während es zu Beginn vor allem um Brand Awareness, Brand Love und Community Building geht (= Brand Performance), soll dein Social Media Marketing in der letzten Phase profitablen Umsatz und neue Kunden generieren (= Sales Performance).

Diese verschiedenen Zielsetzungen machen unterschiedliche Metriken zur Erfolgsmessung wichtig. Hier eine Veranschaulichung an einem fiktiven Beispiel:

Fiktives Beispiel für eine Anzeige.
Beispielhafte fiktive Anzeige. Quelle: advertace GmbH.

Nehmen wir an, die UGC Ad für Xplora von oben erreichte einen ROAS von 1,2 und einen CPA von 56 €. Bei gleichem Budget erzielt die Static Ad jedoch einen ROAS von 4,5 und einen CPA von 17 €. Man könnte die UGC Ad dadurch fälschlicherweise als Low Performer einstufen, doch ist diese Ad in der Customer Journey etwas höher angesiedelt. Sie hat gar nicht das primäre Ziel, zu verkaufen, sondern soll die User:innen stattdessen in der Consideration Phase bei der Entscheidungsfindung unterstützen.

Die beispielhafte Anzeige.
Beispielhafte fiktive Anzeige. Quelle: advertace GmbH.

Betrachtet man also die KPIs der Consideration Phase, so fällt auf einmal auf, dass die Ad mit einer Scrollstopper Rate von 42 % und einer Click-Through-Rate von 5 % zu den Best Performern zählt.

Hier geben wir dir eine KPI-Übersicht an die Hand, mit der du deine Social Media Maßnahmen entsprechend ihrer unterschiedlichen Zielsetzungen analysieren kannst.

Eine Übersicht mit den wichtigsten KPIs entlang der Customer Journey. Nachzulesen sind diese im nachfolgenden Abschnitt.
Übersicht über die wichtigsten KPIs entlang der Customer Journey. Quelle: Intermate Media GmbH.

Doch was bedeuten diese Metriken eigentlich?

Awarenesse-Phase:

  • Views: Erreichst du mit deinem Content eine große Masse an Menschen?
  • Hook Rate: Wie gut schafft es dein Social Content, die Aufmerksamkeit vieler User:innen einzufangen?
  • Engagement (Likes, Comments, Saves & Shares): Wie relevant ist dein Content für die Zielgruppe? Sprichst du die richtigen Themen an? Animierst du zur Interaktion?
  • Sentiment: Hilft dein Social Media Content dabei, deine Brand Love zu steigern? Spricht deine Community positiv über deine Marke?

Consideration-Phase:

  • Scrollstopper-Rate: Ist der kommunizierte Outcome für die User:innen relevant? Fühlen sie sich angesprochen und bleiben hängen?
  • View-Through-Rate: Schaffst du es, das Interesse an deinem Produkt zu steigern? Kommunizierst du die Vorteile deines Produkts auf eine Art und Weise, welche die Nutzer:innen fesselt?
  • Click-Through-Rate: Überzeugt deine Produktkommunikation? Hast du einen relevanten Outcome und überzeugende Benefits gewählt, sodass ein Kaufinteresse entsteht und geklickt wird?
  • Cost per Click: Erzeugst du in ausreichend vielen Nutzer:innen ein Interesse, sodass sich diese Maßnahme für dich lohnt?

Action-Phase:

  • Sales: Generierst du mit deinem Social Media Content Verkäufe?
  • ROAS: Erzeugt deine Social Ad ausreichend viele Käufe, sodass sich deine Werbeausgaben lohnen?
  • CAC: Auf die Gesamtheit deines Marketings bezogen: Wie viel kostet dich ein neuer Kunde?
  • MER: Auf die Gesamtheit deines Marketings bezogen: In welchem Verhältnis stehen deine Marketingausgaben zu deinem Umsatz? Bist du profitabel?

Fazit und die Costumer Journey

Die Customer Journey und ihre jeweiligen Social Media Maßnahmen sind in diesem Artikel sehr schematisch dargestellt. In der Realität verläuft keine Customer Journey derart chronologisch.

Zwei Linien. Die eine relativ gerade mit ein paar Kurven, die andere als Wirrwarr, um zu verdeutlichen, dass die Customer Journey selten linear verläuft.
Verläuft selten linear: die Customer Journey. Quelle: advertace GmbH.

Und natürlich wurden auch die unterschiedlichen Zielsetzungen innerhalb der Customer Journey hier sehr stark geclustert, die Maßnahmen stark getrennt voneinander dargestellt. In der Realität ist das Ziel aber ganz klar, verzahntes Handeln. Brand Performance und Sales Performance gehen Hand in Hand und befeuern sich gegenseitig. Eine starke Marke zahlt am Ende auch auf den Umsatz ein. Die Effekte einzelner Social-Media-Maßnahmen verschmelzen.

So generiert eine Influencer-Kampagne natürlich nicht nur Brand Awareness, sondern auf lange Sicht, oder im Zusammenspiel mit Codes/TikTok Shop durchaus auch Verkäufe. Ebenso kann eine UGC Ad auch darauf optimiert werden, ganz neue Zielgruppen zu erreichen, deren Aufmerksamkeit einzufangen, ohne schon eine direkte Kaufhandlung zu triggern. Selbst voll auf die Aktivierung optimierte Static Ads verkaufen nicht nur, sondern zahlen am Ende auch auf deine Markenbekanntheit ein. Dennoch sind diese verschiedenen Content Pieces im Ursprung für unterschiedliche Zwecke konzipiert, weshalb du gerade in Bezug auf deren Erfolgsbewertung unbedingt die jeweils richtigen KPIs heranziehen solltest.

Was du aus diesem Artikel mitnehmen solltest sind die vielfältigen Möglichkeiten, die Social Media Marketing bietet und deren Wichtigkeit für dein Unternehmen – und zwar über die gesamte Customer Journey hinweg. Social ist heutzutage eines der wichtigsten Medien, wenn es darum geht, Menschen für deine Marke zu begeistern und sie zu Kund:innen zu machen.

Entscheidend für den Erfolg ist dabei die Relevanz deines Contents: Nur wer die Bedürfnisse, Interessen und Probleme seiner Zielgruppe genau versteht, kann Inhalte schaffen, die wirklich wirken.

Wenn du Social Media Marketing strategisch entlang der Customer Journey planst, relevante Inhalte erstellst und den Erfolg kontinuierlich misst, hast du die Möglichkeit, nicht nur Reichweite und Engagement zu steigern, sondern auch Umsatz und langfristige Kundenbindung erfolgreich zu fördern.

Hinweis: Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag. Es besteht keine bezahlte Kooperation.



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Social Media

GEO: SEO für KI-Tools und Chatbots – Welche Inhalte sind jetzt noch relevant?


Abgesänge auf SEO liest und hört man derzeit überall: GenAI ersetzt die SEO! Wer heute noch online sichtbar sein will, heißt es, setzt nicht mehr auf SEO, sondern auf GEO – Generative Engine Optimization. Doch wie belastbar diese Abgesänge wirklich sind, bleibt fraglich. Schließlich begleitet uns der Satz „SEO ist tot“ schon fast so lange, wie es SEO überhaupt gibt. 

Tatsache ist: SEO ist nicht gleich SEO. Es gibt verschiedene Arten und gerade der Social SEO, also die Optimierung für plattforminterne Suchfunktionen in sozialen Netzwerken, geht es eigentlich ganz prächtig.

SEO, GEO und KI: Digitales Marketing entwickelt sich derzeit rasant: Nichts mehr verpassen und immer auf dem neuesten Stand sein, hier mit dem AllSocial Newsletter!

Zwar richten Immer mehr User*innen ihre Suchanfragen an KI-gestützte Chatbots. Daher ist der Wunsch, in den KI-generierten Ergebnissen häufiger aufzutauchen, durchaus nachvollziehbar. Doch die eigentliche Herausforderung liegt nicht in der Technologie selbst. Relevanz für die eigene Zielgruppe und Community zu schaffen und aufrechtzuerhalten, bleibt der entscheidende Faktor und damit die wichtigste Aufgabe für alle, die Kommunikation und Marketing verantworten.

Wer die Basics versteht, bleibt (auch für die KI) sichtbar

Keine bahnbrechende Erkenntnis, vielmehr eine bewährte Regel: Seit Künstliche Intelligenz im Social Marketing genutzt wird, zählt vor allem eins: Die Grundlagen müssen sitzen. Dazu zählen überzeugendes Storytelling, ein tiefes Verständnis deiner Zielgruppen und eine kontinuierliche Präsenz. Falls du frische Impulse für seine Social Media Basics suchst, wirst du hier in unserem Ideenfinder für neue Inhalte garantiert fündig.

Warum blieben die Basics wesentlich? Weil generative KI auf Wahrscheinlichkeiten basiert. Bei jeder Suchanfrage berechnet sie, welche Antwort am ehesten zur gestellten Frage passt – und genau dort entsteht der Wettbewerb um Relevanz.

Wie also schafft man es, für KI relevant zu werden? Einige Gedanken dazu findest du in unserem Blogbeitrag, ob KI die SEO ersetzt? Für diesen Beitrag wollen wir wissen: Was bedeutet Relevanz eigentlich noch?

Kommunikation und Sichtbarkeit auf allen Kanälen: Die neue KI-Normalität

Digitale Kommunikation findet parallel auf zahlreichen Kanälen statt. Unternehmen nutzen PR und Öffentlichkeitsarbeit, um Medien gezielt anzusprechen. Content-Marketing und SEO, um Interessenten über die eigene Website zu erreichen und Social Media, um direkt und authentisch mit ihrer Community zu kommunizieren.

Die Startseite in der Desktop Version des Microsoft Copilot. Hier können Userinnen und User im Eingabefeld ihre Fragen oder Befehle eingeben.
Ersetzen Chatbots wie der Copilot die klassische Websuche? User*innen erwarten relevante Antworten auf ihre Suchanfragen. Quelle: Microsoft Copilot.

Doch mit dem Wandel im Suchverhalten, weg von klassischen Suchmaschinen, hin zu KI-Tools und Chatbots, verschiebt sich auch der Fokus: Marken und Unternehmen müssen zunehmend dort präsent sein, wo Künstliche Intelligenzen Antworten liefern. Ob klassische SEO, Social SEO oder neuerdings GEO, eine Wahrheit bleibt unverändert: Nur wer gefunden wird, findet statt!

Welche Inhalte sind für die KI-Suche wirklich relevant?

Ich glaube, durch die Funktionsweise der KI-Suche wird es nötig sein, sich mit dem Relevanz-Begriff beschäftigen zu müssen. Drei Aspekte der Relevanz dürften entscheidend sein, wenn es um die Frage geht, welche Inhalte bei der GEO bzw. der KI-Suche relevant sind?

Zielgruppen und Communities

Ein Chatfenster mit der Meta AI. Userinnen und User können ihre Suchanfragen eingeben.
KI-Chatbots werden zunehmend für Suchanfragen genutzt, wie in der Chatfunktion der Meta AI. Quelle: Meta.

Gut, relevant zu sein und zu bleiben, ist für alle im Social Media Marketing oder den anderen Bereichen der digitalen Kommunikation an sich keine neue Aufgabe. Allerdings beschränkte sich bisher die Erstellung von Inhalten eben vorrangig darauf, Content zu schaffen, der für die gewünschten Zielgruppen und die eigenen Communities möglichst relevant ist. 

Für die Suche mit KI-Tools müssen wir uns jetzt darüber hinaus fragen, welche Inhalte für die Maschine relevant sind.

Wie KI-Tools bei der Erstellung ihrer Antworten vorgehen, besprechen wir übrigens hier im Blog. Es ist wohl zu erwarten, dass die Kriterien sich jederzeit ändern können. Quasi wie bei Social Media Plattformen. Hier ändern die Anbieter häufiger den Algorithmus und Inhalte, die gestern noch in waren, werden nach einem Update kaum noch im Feed angezeigt. Daher regelmäßig in GEO Audits überprüfen, ob deine Inhalte auch aus KI-Sicht immer noch relevant sind.

Welche Inhalte und Quellen bevorzugen KI-Modelle?

Auch hier gilt: Analysiere und beobachte regelmäßig, auf welche Quellen ein KI-Tool besonders häufig zurückgreift und aus welchen es bevorzugt zitiert. Genau deshalb sollten PR (für Sichtbarkeit in den Medien), Content Marketing und Social Media Marketing (zur gezielten Erzeugung von Social Signals) enger zusammenarbeiten.

Verweist ein KI-Tool vermehrt auf Quellen aus der Presse? Dann solltest du vielleicht die PR stärken. Tauchen in den Antworten verstärkt Beiträge aus sozialen Netzwerken auf, ist das ein klarer Hinweis: Es ist an der Zeit, die Social-Media-Aktivitäten auszubauen. Wichtig dabei: In regelmäßigen GEO-Audits prüfen, welche Quellen und Social Signals derzeit besonders häufig in die KI-Antworten einfließen.

Was soll überhaupt relevant sein?

Die eigentliche Herausforderung bei der KI GEO dürfte wahrscheinlich ganz woanders liegen. Als Social Media Manager*innen und Content Expert*innen sind wir daran gewohnt, so viel wie möglich zu veröffentlichen. KI-Tools und ihre Anbieter nehmen es nicht immer so genau mit dem Urheberrecht. Vermutlich wird – sofern nicht längst geschehen – sämtliche öffentlich zugängliche Inhalte zur Trainingsgrundlage für Künstliche Intelligenz, insbesondere generative KI.

Marken und Unternehmen müssen sich zukünftig fragen, welche Inhalte sie bewusst nicht öffentlich teilen. Denn eigener Content ist ein wertvolles Asset und den möchte man ungern einfach verschenken.Denkbar ist, dass sich der Fokus zunehmend auf Micro Communities verlagert, in denen exklusive Inhalte nur hinter einer Bezahlschranke verfügbar sind.

Monetarisierung und GenAI: Sichtbar bleiben, aber nichts verschenken

Relevanz zu sichern, gehört zum Alltag im Social Media Marketing und allen Ausrichtungen des digitalen Marketings. Doch im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz reicht das nicht mehr aus: Für KI relevant zu sein wird zur neuen Herausforderung. Marken und Unternehmen müssen einen Spagat hinlegen. Einerseits Inhalte bereitstellen, die in KI-Antworten auftauchen und andererseits weiterhin Möglichkeiten finden, den eigenen Content auch künftig zu monetarisieren.



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Social Media

Strategisch statt statisch: So geht smarte Budgetplanung im Social Media Marketing


Gastbeitrag von Björn Wenzel

Social Media hat sich in vielen Unternehmen von einem Nebenkanal zu einem festen Bestandteil strategischer Kommunikation entwickelt. Damit steigen nicht nur die Budgets, sondern auch die Anforderungen an deren Planung. Wer heute Maßnahmen im Social-Media- und Influencer-Marketing finanziell steuern will, bewegt sich in einem Umfeld mit vielen Abhängigkeiten, begrenzter Planbarkeit und unterschiedlichen Plattformlogiken.

Noch mehr Insights für Social Media Manager*innen gibt es hier im AllSocial Newsletter!

Social Media im Wandel: Mehr Kanäle, mehr Verantwortung, mehr Planung

In vielen Unternehmen sind in den letzten Jahren die Budgets für Social Media gestiegen, Kampagnenziele sind differenzierter geworden und der Anspruch an messbare Ergebnisse wächst. Gleichzeitig hat sich das Plattformumfeld weiterentwickelt. Neben Meta und Google gewinnen TikTok, Twitch und Amazon an Bedeutung, jeweils mit eigenen Formaten, Funktionen und Zielgruppenlogiken.

Diese Vielfalt verändert die operative Planung. Kampagnen müssen kanalübergreifend aufgesetzt und inhaltlich wie finanziell unterschiedlich ausgesteuert werden. Während früher ein einheitlicher Rahmen oft ausreichte, braucht es heute angepasste Strategien für jede Plattform. Planung wird dadurch anspruchsvoller, aber auch deutlich relevanter für den Markenerfolg.

Klassische Budgetlogiken, sprich lineare Planung, pauschale Verteilung, Fokus auf Followerzahlen, greifen hier nicht mehr. Stattdessen ist eine modulare, datengetriebene und plattformspezifische Steuerung gefragt.

Warum klassische Budgetlogiken nicht mehr greifen

Früher ließen sich Social-Budgets oft grob nach Kanälen oder Kampagnenart verteilen: organisch oder paid. Heute reicht das nicht mehr. Die Mechanik der Plattformen hat sich verändert, und damit auch die Anforderungen an die Planung. Ein grundlegender Wandel betrifft die Frage, wie Reichweiten entstehen und wie sie sich realistisch planen lassen. In Zeiten der Social-Graph-basierten Algorithmen lag der Fokus noch stärker auf Follower-Netzwerken, während es heute vor allem Inhalte selbst sind, die über den sogenannten Content Graph Sichtbarkeit erzeugen. Diese Umstellung verändert, was planbar ist und was nicht.

Ob Inhalte funktionieren, lässt sich nur schwer vorhersagen. Manche Beiträge erzielen enorme Reichweiten, andere bleiben trotz ähnlicher Voraussetzungen nahezu unbeachtet. Deshalb reicht es nicht mehr aus, auf organische Effekte zu hoffen. Paid sollte von Beginn an als Teil der Strategie gedacht werden, um ausbleibende Effekte auffangen zu können.

Gleichzeitig ist es riskant, Budgets allein nach dem günstigsten Cost-per-View auszurichten. Ein View ist nämlich nicht überall gleich viel wert: Auf TikTok zählt vor allem schnelle, virale Reichweite bei einem sehr jungen Publikum. YouTube Shorts bietet etwas mehr Nachhaltigkeit durch Suchfunktion und breitere Zielgruppen. Auf Twitch wiederum steht die Live-Interaktion im Fokus. Views sind hier eher mit mehr Aufmerksamkeit, Engagement und Community-Bindung verbunden. Diese Unterschiede sollten bei Budgetverteilung und Zielmessung unbedingt berücksichtigt werden.

Dazu sollten Social-Media-Manager:innen am besten modular denken: Welche Plattform zahlt auf welches Ziel ein? Welche Formate erfordern besondere Aufwände? Und wo braucht es Reserven, um flexibel auf plötzliche Reichweitenverluste reagieren zu können? Wer hier im Vorfeld sauber plant, gewinnt Handlungsspielraum für die Umsetzung.

Influencer-Budgets: Der Teufel steckt im Detail

Ein besonders sensibles Thema in der Budgetplanung ist der Einsatz von Creator:innen. Hier gibt es viele versteckte Kosten, die gerne übersehen werden. Das reicht von der Klärung von Nutzungsrechten, Lizenzen für Musik bis hin zur Schaltung von Paid Ads mit Influencer-Content. Auch steuerliche Aspekte wie die Künstlersozialkasse (KSK) gehören unbedingt mit in die Kalkulation.

Dazu kommt der organisatorische Aufwand: Günstig wirkende UGC-Influencer entpuppen sich in der Praxis oft als ressourcenintensiv; beispielsweise durch hohen Abstimmungsbedarf, fehlende Prozesse oder mangelnde Content-Qualität. In vielen Fällen sind externe Dienstleister wirtschaftlicher, wenn man alle Aufwände realistisch einrechnet. Auch Tools, Community-Management und Reporting schlagen zu Buche und sollten von Anfang an berücksichtigt werden.

Zahlen, bitte: Warum gute Planung datengetrieben sein muss

Um die Kontrolle über Budgets und Planung zu behalten, braucht es Daten. Regelmäßige Benchmarks helfen, realistische Erwartungen zu entwickeln und Entwicklungen besser einzuordnen. Wer weiß, wie sich KPIs über verschiedene Plattformen hinweg verändern, kann auch schneller reagieren, wenn sich Reichweiten verschieben oder Algorithmen angepasst werden.

Vor diesem Hintergrund sollten Social-Media-Manager:innen auch an Reserven denken. Nicht alles ist planbar, aber man kann sich vorbereiten. Budgetpuffer ermöglichen es, Reichweitenverluste kurzfristig durch Paid zu kompensieren oder neue Maßnahmen anzustoßen, ohne das Gesamtbudget zu gefährden.

Kommunikation gehört zur Budgetplanung dazu

Um vorausschauend zu planen, ist Kommunikation essentiell – intern wie extern. Viele Probleme in der Umsetzung entstehen nicht durch falsche Zahlen, sondern durch fehlende Abstimmung. Es reicht nicht nur aus, Budgets sauber aufsetzen; vielmehr müssen die Beteiligten transparent und regelmäßig über Erwartungen, Ziele und Zuständigkeiten sprechen – von Projektteams über Creator:innen bis hin zu Kund:innen oder internen Stakeholdern.

Klare Absprachen, transparente Budgets und ein gemeinsames Erwartungsmanagement bilden die Grundlage für funktionierende Prozesse. Gerade in einem dynamischen Umfeld ist es entscheidend, Planung eng mit Strategie, Umsetzung und Kommunikation zu verbinden. So lässt sich Social-Media- und Influencer-Marketing gezielt steuern und fundiert bewerten.

Fazit: Was gute Budgetplanung heute ausmacht

Moderne Budgetplanung im Social-Media- und Influencer-Marketing bedeutet vor allem, sich von alten Routinen zu lösen. Wer weiterhin mit starren Jahresbudgets, universellen KPIs und reinem Fokus auf organisches Wachstum plant, läuft Gefahr, an der Plattformrealität vorbei zu arbeiten. Stattdessen braucht es ein strategisches Verständnis für die Unterschiede zwischen Kanälen, Formaten und Zielgruppen.

Wer von Beginn an Paid-Maßnahmen mitdenkt, Budgets flexibel hält und plattformspezifisch plant, schafft die Grundlage für erfolgreiche Kampagnen. Entscheidend sind verlässliche Daten, klare Kommunikation im Team und die Bereitschaft, gewohnte Muster zu hinterfragen. Je klarer die Ziele und je besser die Planung, desto mehr Wirkung lässt sich mit dem eingesetzten Budget tatsächlich erzielen – auch in einem dynamischen Umfeld.

Hinweis: Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag. Es besteht keine bezahlte Kooperation.



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WhatsApp Feature-Update: Aktuelle Neuigkeiten 2025


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17.06.2025

Anzeigen im Aktuelles-Tab von WhatsApp und Payabos

Meta führt Anzeigen im „Aktuellen-Tab“-Bereich ein und öffnet die Plattform verstärkt für Werbetreibende. Wir sagen mal so: Es war nur eine Frage der Zeit.

Laut Meta nutzen über 1,5 Milliarden Menschen weltweit den „Aktuelles-Tab“. Daher rüstet WhatsApp hier auf. Der Tab wurde entwickelt, um Privatnachrichten von Entertainment- und Infonews zu trennen und ist daher für Unternehmen und Brands interessant.

Folgende drei Features sind neu:

  1. Kanalabos
    User*innen können ihren Lieblingskanal unterstützen. Sie zahlen eine monatliche Gebühr und bekommen exklusive Inhalte. Als Brand ist es durchaus eine Überlegung wert Special-Content anzubieten, der hinter die Pay-Schranke kann.
  2. Beworbene Kanäle
    Admins können zum ersten Mal die Präsenz ihres Kanals steigern und ihn über Anzeigen ausbauen
  3. Anzeigen im Status
    User*innen können neue Unternehmen entdecken und direkt mit ihnen über Produkte oder Dienstleistungen schreiben, die sie in ihrem Status sehen. Die Anzeigen bringen die Brands direkt in den Status.

Meta besteht darauf, dass weiterhin Wert auf den Datenschutz gelegt wird und die Privatnachrichten von der Werbeaktivitäten geschützt sind. Nachrichten, Anrufe und Statusmeldungen sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

Für Anzeigen im Bereich „Status“ oder „Kanäle“ nutzt Meta folgende Informationen: Land, Sprache oder Kanäle, denen die User*innen folgen. Ist WhatsApp mit anderen Meta-Konten verbunden, werden auch diese Werbepräferenzen aus den Konten berücksichtigen. Telefonnummern werden, laut Meta, nicht mit Werbetreibenden geteilt oder verkauft. Nachrichten, anrufe und Gruppen werden nicht für Anzeigen genutzt.

Dann hoffen wir mal, dass Meta hier seinen eigenen Richtlinien auch gerecht wird.

Quelle: Meta

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29.04.2025

Ausgewählte Chats besser schützen

Mehr Kontrolle über private Unterhaltungen hört sich gut an. Meta hat einen erweiterten Chat-Datenschutz für ausgewählte Chats vorgestellt. Die neue Funktion soll WhatsApp Chats besser schützen.

Alle Feature-Infos im Überblick:

  • punktuelle Aktivierung für ausgewählte Chats möglich
  • Kein Export mehr möglich für die geschützten Chats
  • Medien, die geteilt wurden, sind vom automatischen Download ausgenommen
  • Nachrichten werden nicht für KI-Funktionen verwendet (leider gibt es hier nicht mehr Infos dazu)
  • Ist in Einzel- und Gruppenchats möglich
  • Feature ist nur für User mit der neuesten WhatsApp Version verfügbar

So aktivierst du den Datenschutz: Klick auf den Chatnamen und danach „Erweiterter Chat-Datenschutz“ auswählen.

In den Kommenden Monaten wird der Chat-Datenschutz nach und nach ausgerollt.

Quelle: Meta (

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15.04.2025

WhatsApp führt offiziellen Chat ein

Meta führt nach und nach die direkte Kommunikation mit den User*innen ein. Nach dem neuen KI-Feature, welches der ein oder andere schon in WhatsApp und dem Messenger gesehen hat, folgt nun ein offizieller Chat.

Der Chat ist mit blauem Verifizierungsabzeichen gekennzeichnet und informiert Nutzer*innen zu Sicherheitsinfos und Produktupdates direkt in der App. Jedoch muss niemand den Chat nutzen (im Gegensatz zum integrierten KI-Button). Es ist möglich den Chat zu archivieren, löschen oder blocken.
In den kommenden Wochen wird die neue Funktion schrittweise ausgerollt. Einige Leute in Deutschland wird der neue WhatsApp Chat vielleicht schon eingezeigt. Prüft das direkt mal selbst!

Quelle: Meta/WhatsApp

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06.12.2024

WhatsApp-Anrufe mit bis zu zehn Filter

Ob große Diskussion oder wichtige Nachricht in einer WhatsApp-Gruppe, jetzt erscheinen die drei Punkten sobald ein Gruppenmitglied tippt. Die Chat-Anzeige zeigt, mit Profilbild wer gerade aktiv ist und macht die Gruppendiskussion transparenter nachvollziehbar.

Quelle: Meta/WhatsApp

Schon ein bisschen älter, aber immer noch von einigen übersehen: die neuen Filter und Hintergründe für WhatsApp Videoanrufe. Ob warm, cool oder Schwarzweiß, du hast bis zu zehn Filter und on top zehn Hintergründe von Kaffeehaus bis Wohnzimmer. Und wenn es mal wieder eine unruhige Nacht war, klick dich in ein „Low light“.

Wie kann ich das einstellen? Während des Anrufs oben rechts die Effekt-Symbole anklicken und direkt ändern.

Quelle: Meta/WhatsApp

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22.11.2024

Transkription für Sprachnachrichten

Innerlich machen wir einen kleinen Freudensprung. WhatsApp hat angekündigt, dass Sprachnachrichten bald in Text umgewandelt werden können.
Keine zusätzlichen Apps mehr nötig!
Ob in einer lauten Umgebung oder einfach, weil Sprachnachrichten manchmal wirklich nerven und ewig lang, bald ist es direkt in WhatsApp möglich, Audio zu lesen.

Die wichtigsten Punkte:

  • Die Transkription von Sprachnachrichten findet auf dem Gerät statt, wodurch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gewährleistet bleibt.
  • Nutzer*innen können die Funktion unter Einstellungen > Chats > Transkriptionen von Sprachnachrichten aktivieren und ihre bevorzugte Sprache auswählen.
  • Um eine Sprachnachricht transkribieren zu lassen, müssen Nutzer*innen die Sprachnachricht lange gedrückt halten und auf „Transkribieren“ tippen.
  • Die Funktion wird zunächst für ausgewählte Sprachen eingeführt, weitere folgen in den kommenden Monaten. Weitere Informationen zu den unterstützten Sprachen auf Android und iOS.
Quelle: Meta/WhatsApp

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31.10.2024

Ordnung über Listen

Ordnung ist das halbe Leben. Jetzt ist es an der Zeit die WhatsApp-Nachrichten zu ordnen und zwar mit „Listen“. Dieses neue WhatsApp-Feature ist simpel und trotzdem sehr hilfreich.

Mit personalisierten Listen verschaffst du dir einen Überblick über zahlose Nachrichten. Chats können mit individuell wählbaren Kategorien gefiltert werden. Ob Kollegen oder gute Freunde, Listen clustern und sind leicht zu durchsuchen.

So funktioniert es:

  • Zum Erstellen auf das +-Symbol in der Filterleiste (oben im Chats-Tab) tippen und Gruppen- sowie Einzelchats hinzufügen
  • Zum Bearbeiten eine vorhandene Liste lange gedrückt halten und dann die gewünschten Änderungen vornehmen
Quelle: Meta/WhatsApp

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28.09.2024

500 Millionen Menschen auf WhatsApp

Was für eine Zahl: Monatlich nutzen weltweit über 500 Millionen Menschen WhatsApp.

Neben dieser beeindruckenden Anzahl von User*innen, haben wir ein paar kleine, feine Feature-Updates. Unter dem Tab „Aktuelles“ gibt es nun unter „Entdecken“ alle Kategorien und wichtigen Kanäle im Überblick. Bei den vielen Channels inzwischen ist eine Übersicht mehr als überfällig.

Kanal-Kategorien für mehr Übersicht

Zudem wurden nun sieben Kanal-Kategorien eingeführt. Neben Unterhaltung gibt es Sport, Lifestyle, Personen, Neuigkeiten & Informationen, Business und Organisation.

Quelle: Meta/WhatsApp

Neue Filter für Video-Calls

Warm, Kühl, Schwarzweiß…das sind die neuen Filter und Hintergründe für WhatsApp Video-Calls. Die Nutzer*innen können während des Videoanrufs über die Effekt-Symbole oben rechts auf dem Screen einen aktuellen Hintergrund wählen. Zudem gibt es die Option „Verfeinern“ und „Low Light“, welches die Helligkeit an die Umgebung anpasst.

Anfang Oktober wird dieses neue WhatsApp-Feature bei allen User*innen ausgerollt.

Quelle: Meta/WhatsApp

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06.08.2024

NEU: Organisation von Events in WhatsApp-Communitys

Dieses Feature ist für alle, die gerne Events in WhatsApp organisieren. Nun können User*innen auch auf Ankündigungen von Admins in WhatsApp-Communitys antworten.

Ob ein virtuelles Treffen, ein Firmen-Event oder die Feierabendrunde: Jetzt ist es deutlich einfacher Events direkt im WhatsApp zu planen. Jede*r kann ein einen Termin erstellen und andere können direkt darauf antworten, so dass die ganze Gruppe im Bilde ist. Die Antworten werden ordentlich gruppiert und minimiert, damit sie im Kontext stehen bleiben.

Sehr hilfreich: Benachrichtigungen und Antworten der Community werden für alle stummgeschaltet (sehr gut!).

Auf der Info-Seite der Gruppe wird das Event direkt angezeigt und ist einfach für die Gäste zu finden. Bei einer Zusage, gibt es eine Benachrichtigung kurz vor dem Ereignis. Et voila!

Quelle: Meta (

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05.06.2024

Features, damit es besser klappt

WhatsApp klappt sich nach und nach aus wie ein Schweizer Taschenmesser. Mehr und mehr Features kommen hinzu, ohne dass jedoch die Kernfunktion vergessen wird: eine direkte Konversation. Gut so!

Diese acht Funktionen sind nicht so bekannt, aber helfen euch Kommunikation im Business einfacher zu machen:

  1. Multiple Account Support: Ihr könnt mehrere Konten auf einem Gerät verwalten. Damit wird es einfacher private und berufliche Nachrichten zu trennen ohne zwischen den Smartphones zu wechseln.
  2. Multi-Device Support: Umgekehrt ist es möglich, ein Konto auf mehreren Geräten zu nutzen. Es können bis zu vier Devices gleichzeitig genutzt werden.
  3. Nachrichten fixieren: Super hilfreich. Bis zu drei Nachrichten können oben im Chat fixiert werden. Das geht in Einzel- und Gruppenchats.
  4. Video Notes: Verschicke schnell eine Videonotiz bis zu 60 Sekunden. Das geht direkt über den Chat – aufnehmen und abschicken.
  5. Umfrage und Quiz: Gerade in Gruppenchats oder zur Terminfindung mit Kunden ein spannendes Feature.
  6. Vom Sperrbildschirm aus antworten: Achtung nur für Apple-User*innen! Direkt vom Sperrbildschirm können Nachrichten direkt verschickt werden.
  7. Screen Sharing: Wenn es mal schnell gehen muss oder der Sachverhalt zu komplex ist, dann könnt ihr den Bildschirm freigeben. Einfach den eigenen Bildschirm teilen.
  8. Nachricht an sich selbst senden: Im ersten Moment hört sich das komisch an, aber dieses Feature hilft dir, deine Gedanken zu ordnen oder schnelle Ideen festzuhalten.
Quelle: WhatsApp

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17.04.2024

Neue Filter für mehr Durchblick

Die ewige Suche nach den WhatsApp-Nachrichten hat vielleicht bald ein Ende. Die Meta-Tochter führt ab sofort neue Filter ein, die deine Chats übersichtlicher machen.

Es gibt drei unterschiedliche Filter-Funktionen:

  • Alle: Das siehst du aktuell schon. Alle Nachrichten ohne eine Einschränkung
  • Ungelesen: Du musst noch antworten? Dann findest du jetzt deine Nachrichten direkt in einer eigenen Auswahl. Dieser Filter ist auch für als ungelesen markierte Chat-Nachrichten.
  • Gruppen: Einzelchats und Gruppen-Messages in einem Verlauf können ganz schön Chaos verursachen. Alle Gruppen sind nun gesammelt unter einem Filter zu finden.

Wie bringt ihr Ordnung ins Nachrichten-Chaos?

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19.10.2023

Nachrichten finden wird einfacher!

Sag mir wann und ich finde deine Nachricht. Du kannst wohl in Zukunft deine WhatsApp-Nachrichten mit Hilfe des Datums suchen. WhatsApp testet in der iOs App bereits ein Suchfeature. In der Kalenderübersicht können die User*innen wohl einen speziellen Tag anklicken und dann direkt zu den Nachrichten kommen, die an diesem Datum ausgetauscht wurden. Die bisherige Suchfunktion mit Hilfe von Begriffen bleibt soweit erhalten.

Quelle:

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03.11.2022

WhatsApp Communities wird ausgerollt!

Das Warten hat eine Ende und einige unter euch mit großen Gruppen wird es freuen: Die WhatsApp Communities sind nun da!

Aus unsere Perspektive ein wirklich spannender neuer Move von Meta. Ob Freundesgruppe, Feierabendrunde, Familienchat…nicht nur während der Pandemie haben sich viele Gruppen ins Digitale verlagert. WhatsApp baut nun die Möglichkeiten für XXL-Gruppe aus.

Das ist neu:

  • Gruppen mit bis zu 1.024 User*innen
  • 32-Personen-Videoanrufe
  • Untergruppe und Threads
  • Ankündigungskanäle
  • Emoji-Reactions
  • Umfrage in Chats
  • Teilen von größeren Dateien bis zu 2 GB
  • Admin-Löschoption
  • Private Gruppen sind nur auf Einladung zugänglich
  • Communities sind nicht durchsuchbar

Mehr zu WhatsApp Gruppen und dem Communities Tab:

Quelle: WhatsApp (

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14.09.2022

WhatsApp Status wird nun im Chat sichtbar

Der Status bzw. die Story sind für viele Nutzer*innen sehr wichtig. Auch für Meta nehmen die nahbaren Echtzeit-Inhalte über alle Plattformen eine wichtige Funktion ein. Es ist schneller Content, der authentisch ist. Genau das suchen und posten die User*innen.

WhatsApp testet nun den Status direkt in den Chat-Bereich einzugliedern. Bisher war diese Funktion in einem eigenen Reiter zwischen „Chats“ und „Anrufen“ versteckt. Sobald eine neue Story live geht, wird wohl das Update durch einen Ring um das Profil gekennzeichnet und erscheint im Chat-Feed. Aktuell ist es noch ein vielversprechender Test.

Interessantes Ad Placement

Langfristig wäre das eine interessante Platzierung für Werbeanzeigen. Daher ist der Status auch im Marketing perspektivisch nicht zu verachten. WhatsApp ist lange von Meta wie ein Stiefkind behandelt worden. Doch langsam kommt mit dem Ausbau von WhatsApp Business und der Integration in den Werbeanzeigenmanager ein bisschen Leben in die Sache.

Quelle: Hammod Oh Twitter

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22.07.2022

Daten-Transfer mit offizieller Lösung von Android auf iPhone und zurück

Ein paar Stoßgebete gehen wahrscheinlich Richtung Himmel. Es gibt nun eine offizielle Lösung von WhatsApp, Daten von einem Android-Gerät auf ein iPhone zu übertragen. Die Synchronisation funktioniert auch umgekehrt.

Übertragbar sind laut der Meta-Tochter:

  • Account-Informationen
  • Profilbild
  • Einzel- und Gruppenchats
  • Chatverlauf (persönliche Nachrichten)
  • Medien
  • Einstellungen

Nicht übertragbar sind:

  • Anrufliste
  • Anzeigenamen
  • Peer-to-Peer-Zahlungsnachrichten

Voraussetzungen für den Daten-Tausch

Damit alles sauber klappt, müssen ein paar Punkte beachtet werden. Alle Detailinfos findest du auch direkt auf der Support-Seite von WhatsApp.

  • Android OS Lollipop SDK 21, Android 5 (oder höher)
  • Installation „Auf iOS übertragen“-App ist auf deinem Android-Gerät
  • WhatsApp für iOS in der Version 2.22.10.70 (oder höher), auf altem Gerät ist WhatsApp für Android in der Version 2.22.7.74 (oder höher)
  • Auf beiden Geräten ist die gleiche Telefonnummer
  • iPhone muss fabrikneu oder auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt sein
  • am Strom angeschlossen
  • Geräte müssen im gleichen WLAN sein oder Android-Gerät mit dem Hotspot des iPhones verbinden

Wichtig: WhatsApp hat keinen Zugriff auf die übertragenen Daten. Die Daten werden nicht in die Cloud verschoben und befinden sich noch auf dem Android-Gerät.

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WhatsApp Feature-Update: Es gibt Neues über WhatsApp. Die Meta-Plattform launcht regelmäßig neue Funktionen und Verbesserungen. Damit du immer aktuell bist, sammeln wir in diesem Artikel eine Auswahl an interessanten Neuerungen. Schreib uns gerne direkt oder hier in die Kommentare, wenn du zu einzelnen Themen mehr erfahren willst!





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