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Entwicklung & Code

Software Testing: Codequalität, Metriken und Mindset für Studierende


In dieser Folge des Podcasts Software Testing sprechen Richard Seidl und Kai Renz über Softwaretesten in der Hochschule und den Weg von Theorie zu Praxis. Kai Renz ist Professor für Software-Engineering am Fachbereich Informatik der Hochschule Darmstadt und schildert, wie ein Pizza-Shop im Kubernetes-Cluster als Semesterprojekt Testbarkeit, Architekturentscheidungen und Betriebsrealität sichtbar macht. Seidl und Renz diskutieren TDD, Pair- und Mob-Programming, BDD und warum konzeptionelles Verständnis vor Toolkenntnis steht.

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Thema sind auch Altcode, sinnvolle Metriken jenseits von Coverage und Logging als Basis für Security, Usability und Performance. KI ist im Studium erlaubt, aber nur mit Verantwortung: Wer committet, muss verstehen.

Bei diesem Podcast dreht sich alles um Softwarequalität: Ob Testautomatisierung, Qualität in agilen Projekten, Testdaten oder Testteams – Richard Seidl und seine Gäste schauen sich Dinge an, die mehr Qualität in die Softwareentwicklung bringen.

Die aktuelle Ausgabe ist auch auf Richard Seidls Blog verfügbar: „Codequalität, Metriken und Mindset für Studierende – Kai Renz“ und steht auf YouTube bereit.


(mdo)



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Entwicklung & Code

Webentwicklung: Bun 1.3 wird zur Full-Stack-JavaScript-Runtime


Das JavaScript-Toolkit Bun 1.3 ist erschienen. Als bisher größtes Release angekündigt, bietet das Toolkit mit den vier Bestandteilen Runtime, Bundler, Test Runner und Paketmanager unter anderem einen Full-Stack-Dev-Server in Bun.serve(), einen integrierten Redis-Client und eine verbesserte Kompatibilität mit Node.js.

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enterJS 2026

enterJS 2026

(Bild: jaboy/123rf.com)

Der Call for Proposals für die enterJS 2026 am 16. und 17. Juni in Mannheim ist gestartet. Bis zum 12. November suchen die Veranstalter nach Vorträgen und Workshops rund um JavaScript und TypeScript, Frameworks, Tools und Bibliotheken, Security, UX und mehr.

Mit Version 1.3 gilt Bun laut dem Entwicklungsteam als batteries‑included Full‑Stack-JavaScript-Runtime, die „erstklassigen Support“ für die Frontend-Entwicklung anbietet. Bereits seit Bun 1.2 sind HTML-Importe möglich, aber das neue Release fügt Hot Reloading und integriertes Routing hinzu. Dank dem neu hinzugefügten Support für parametrisierte und Catch-All-Routen lässt sich nun in Bun.serve() die gleiche API für Frontend und Backend nutzen. Die Routen können mit dynamischen Pfadparametern wie :id und unterschiedlichen Handlern für unterschiedliche HTTP-Methoden umgehen. Das Bun-Team demonstriert das überarbeitete Routing im Ankündigungsbeitrag:


import { serve, sql } from "bun";
import App from "./myReactSPA.html";

serve({
  port: 3000,
  routes: {
    "/*": App,

    "/api/users": {
      GET: async () => Response.json(await sql`SELECT * FROM users LIMIT 10`),

      POST: async (req) => {
        const { name, email } = await req.json();
        const [user] = await sql`
          INSERT INTO users ${sql({ name, email })}
          RETURNING *;
        `;
        return Response.json(user);
      },
    },

    "/api/users/:id": async (req) => {
      const { id } = req.params;
      const [user] = await sql`SELECT * FROM users WHERE id = ${id} LIMIT 1`;
      if (!user) return new Response("User not found", { status: 404 });
      return Response.json(user);
    },

    "/healthcheck.json": Response.json({ status: "ok" }),
  },
});


Auch kann der in Bun enthaltene Bundler nun Frontend- und Backend-Anwendungen in einem einzigen Build verpacken.

Bun.SQL hat sich von einem integrierten PostgreSQL-Client zu einer vereinheitlichten API für MySQL/MariaDB, PostgreSQL und SQLite gemausert – ganz ohne weitere Dependencies. Wie das Bun-Team ausführt, reduziert die integrierte API nicht nur die Anzahl der in einem Projekt benötigten Dependencies, sondern bietet im Vergleich zur Nutzung bestehender npm-Pakete wie postgres oder mysql2 auch Performanceverbesserungen.

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Einen integrierten Redis-Client hat Bun 1.3 ebenfalls vorzuweisen. Dieser kann nicht nur mit der In-Memory-Datenbank Redis, sondern auch mit deren BSD-lizenziertem Fork Valkey unter dem Dach der Linux Foundation umgehen. Buns Redis-Client soll sich durch eine hohe Geschwindigkeit auszeichnen und alle Standardvorgänge – insgesamt 66 Befehle – unterstützen, darunter Hashes (HSET/HGET), Listen (LPUSH/LRANGE) und Sets.

Bun schickt sich an, als schnellerer und einfacherer „Drop-in“-Ersatz für Node.js zu dienen – denn Node.js hat laut dem Bun-Entwickler Jarred Sumner über die Jahre hinweg immer neue Schichten an Tooling hinzugewonnen, was die Geschwindigkeit verringert und die Komplexität erhöht habe. Im neuen Release nähert sich Bun der vollständigen Node.js-Kompatibilität weiter an. Unter anderem sind Support für das VM-Modul, node:test und Performance-Monitoring enthalten.

Der initiale Support für das node:test-Modul verwendet unter der Haube bun:test für ein einheitliches Testing-Erlebnis. Somit lassen sich laut dem Bun-Team Node.js-Tests mit den Performancevorteilen von Buns nativem Test Runner ausführen.


import { test, describe } from "node:test";
import assert from "node:assert";

describe("Math", () => {
  test("addition", () => {
    assert.strictEqual(1 + 1, 2);
  });
});


Ausführliche Informationen zu diesen und allen weiteren Updates in Bun 1.3 können Interessierte im Bun-Blog einsehen.


(mai)



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Entwicklung & Code

Modernes C++: Trauer um unseren Blogautor Rainer Grimm


Leider ist unser Autor Rainer Grimm im Oktober verstorben. Wir trauern um einen großartigen Autor, Experten und Menschen. Rainer hat seit fast zehn Jahren regelmäßig in diesem Blog über aktuelle C++-Themen, kommende Standards, komplexe Probleme und mehr geschrieben.



(Bild: Rainer Grimm)

Im Oktober 2023 hatte Rainer die Diagnose erhalten, dass er an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) leidet, einer schweren und unheilbaren neurologischen Erkrankung, die zu Muskellähmung führt. In seinem englischen Blog „My ALS Journey“ schrieb Rainer offen über seine Krankheit. Noch Anfang September lautete die Überschrift „I feel good“.

Bis zum Schluss war sein Ziel, über die Krankheit zu informieren und die Forschung indirekt zu unterstützen, um Ansatzpunkte für Therapien zu finden. Außerdem sammelte er immer wieder Geld für die ALS-Forschung, unter anderem durch spezielle Aktionen beim Verkauf seiner Bücher und durch einen Spendenlauf.

Als Experte schrieb er über C++ und andere IT-Themen. Neben seinem regelmäßigen Blog verfasste er zahlreiche Artikel und sieben Bücher. Ein achtes Buch hatte er in Arbeit. Zusätzlich arbeitete er als Trainer und trat auf zahlreichen Konferenzen auf.

Seinen Blog schrieb er bis zum Schluss regelmäßig und hat in den vergangenen Monaten die wichtigsten Neuerungen von C++26 vorgestellt. „Modernes C++“ erschien lange Zeit wöchentlich. Nach dem Fortschreiten seiner Krankheit wechselte er auf einen Zweiwochentakt. Er konnte dabei bereits nicht mehr tippen, sondern diktierte die Texte, und seine Ehefrau Beatrix Jaud-Grimm half bei der Korrektur. Bis zum Ende hielt er Onlinevorträge und war als Trainer aktiv.

Geboren wurde Rainer am 26. Juni 1966. Nach seiner Ausbildung zum Krankenpfleger und Rettungssanitäter holte er das Abitur nach und studierte Mathematik. Er arbeitete anschließend als Softwarearchitekt bei der Tübinger Firma Science + Computing. 2016 hatte er zusammen mit seiner Ehefrau ein Schulungsunternehmen für C++ gegründet.

Rainer war nicht nur IT-Experte, sondern auch leidenschaftlicher Läufer und Trainer beim TV Rottenburg. Er hat an vielen Meisterschaften teilgenommen und als junger Mann zweimal den Ironman absolviert. Noch im September hatte er einen Spendenlauf für die ALS-Forschung organisiert.

Anfang Oktober 2025 erkrankte Rainer an einer schweren Lungenentzündung. Er entschied sich bewusst gegen lebenserhaltenden Maßnahmen, die eine Dauerbeatmung bedeutet hätten und ihm die Möglichkeit zu sprechen genommen hätten.

Rainer starb am 6. Oktober im Kreis seiner Familie. Er hinterlässt seine Ehefrau Beatrix, die ihn während seiner Krankheit aufopfernd gepflegt hat, und zwei Kinder.


(rme)



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Die Produktwerker: Anforderungen wirksam kommunizieren als Product Owner


Anforderungen zu formulieren, gehört zum Alltag jeder Produktrolle. Doch obwohl viele Product Owner viel Zeit und Sorgfalt in ihre User Stories und Akzeptanzkriterien stecken, kommt am Ende oft etwas anderes heraus als gedacht. Warum ist das so – und was lässt sich daran ändern?

In der aktuellen Folge des Podcasts „Die Produktwerker“ sprechen Tim Klein und Oliver Winter darüber, worauf es bei der Kommunikation von Anforderungen wirklich ankommt. Dabei geht es weniger um Tools oder Templates – sondern um die Frage, wie Sprache, Haltung und Kontext darüber entscheiden, ob Teams und Stakeholder das Gleiche verstehen, wenn sie über ein Feature oder ein Problem sprechen.

Die beiden Gastgeber greifen damit ein alltägliches, aber oft unterschätztes Thema auf – und geben zahlreiche Impulse für mehr Klarheit, bessere Zusammenarbeit und letztlich wirksamere Produktentwicklung. Eine Folge, deren Inhalte Product Ownern in ihrer täglichen Arbeit sofort weiterhelfen werden.


Product Owner Day 2025, Online-Konferenz

Product Owner Day 2025, Online-Konferenz

(Bild: deagreez/123rf.com)

So geht Produktmanagement: Auf der Online-Konferenz Product Owner Day von dpunkt.verlag und iX am 13. November 2025 kannst du deinen Methodenkoffer erweitern und dich von den Good Practices anderer Unternehmen inspirieren lassen.

Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der Produktwerker bereit: „Anforderungen wirksam kommunizieren als Product Owner„.


(mai)



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