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Entwicklung & Code

Software Testing: Ergebnisse der Softwaretest-Umfrage 2024


Richard Seidl hat für diese Episode seines Testing-Podcasts gleich zwei Gäste eingeladen. Zusammen mit Karin Vosseberg und Frank Simon spricht er über die Ergebnisse der Softwaretest-Umfrage 2024. Das Trio beleuchtet die Integration von KI ins Testing und Entwicklungen in der Testautomatisierung. Überraschend bleibt, dass viele grundlegende Testverfahren noch nicht automatisiert sind.

Darüber hinaus diskutieren sie den Einfluss agiler Methoden und den Trend zu hybriden Arbeitsmodellen. Testzertifizierungen erweisen sich weiterhin als hilfreich für die Karriere. Die Umfrage zeigt auch, dass Weiterbildung in IT-Sicherheit zunehmend gefragt ist. Die Erkenntnisse sollen als Plattform dienen, um Testpraktiken zu verbessern und weiterzuentwickeln.

„Tatsächlich in der Codierung hat man die größte Anzahl von KI bei der Automatisierung. Aber wenn es dann um Designentscheidungen, Projektmanagement oder Testmanagement, den eher menschlichen Faktoren, dann nehmen die Zahlen der KI signifikant ab.“ – Frank Simon

Bei diesem Podcast dreht sich alles um Softwarequalität: Ob Testautomatisierung, Qualität in agilen Projekten, Testdaten oder Testteams – Richard Seidl und seine Gäste schauen sich Dinge an, die mehr Qualität in die Softwareentwicklung bringen.

Die aktuelle Ausgabe ist auch auf Richard Seidls Blog verfügbar: „Ergebnisse der Softwaretest-Umfrage 2024 – Karin Vosseberg, Frank Simon“ und steht auf YouTube bereit.


(mdo)



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Entwicklung & Code

Programmiersprache: PHP diskutiert Lizenzwechsel | heise online


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Die PHP-Entwicklergemeinschaft diskutiert derzeit einen umfassenden Lizenzwechsel. Ziel ist es, die bisher verwendeten PHP- und Zend-Lizenzen durch die standardisierte Modified BSD License zu ersetzen. Der Vorschlag ist als RFC (Request for Comments) angelegt und betrifft die für PHP 9.0 geplante Umstellung.

Seit Jahren gilt die PHP-Lizenz laut RFC als rechtlich problematisch. Zwar hat die Open Source Initiative (OSI) die PHP-Lizenz in der Vergangenheit offenbar genehmigt, jedoch nur unter einem sogenannten Legacy Approval – also einer nachträglichen Anerkennung einer bereits lange genutzten Lizenz, auch wenn sie nicht alle aktuellen formalen Kriterien erfüllt. Die Zend Engine License wurde offenbar nie offiziell von der OSI anerkannt. Hinzu kommt, dass beide Lizenzen nicht mit der GNU GPL kompatibel sind, was wohl insbesondere im Linux-Umfeld zu Problemen beim Einsatz führt.


betterCode() PHP am 25. November 2025

betterCode() PHP am 25. November 2025

(Bild: nuevoimg / 123rf.com)

Am 25. November findet die betterCode() PHP statt, eine Online-Konferenz von iX und dpunkt.verlag in Kooperation mit thePHP.cc. Interessierte können sich in Vorträgen und Diskussionsrunden über die Programmiersprache informieren. Vergünstigte Tickets zum Blind-Bird-Tarif sind über die Konferenz-Website erhältlich.

Der RFC schlägt vor, die Modified BSD License (auch „3-Klausel-BSD-Lizenz“) als neue Grundlage für PHP und die Zend Engine zu übernehmen. Diese Lizenz ist OSI- und GPL-kompatibel und wird von der Free Software Foundation als freie Lizenz anerkannt. Die bisherigen Sonderklauseln der PHP- und Zend-Lizenzen sollen gestrichen werden, darunter Namensschutzregelungen und spezielle Verwendungsbedingungen.

Die Umstellung auf die BSD-Lizenz führt laut RFC zu keiner Einschränkung der bisherigen Nutzungsrechte. Weder für Nutzerinnen und Nutzer, noch für Mitwirkende, ergeben sich Änderungen im Hinblick auf die Verwendbarkeit des Codes. Die Inhalte der bisherigen Lizenzen entsprechen im Kern bereits der BSD-Lizenz, abzüglich projektspezifischer Zusatzklauseln.

Für die Umsetzung des Vorschlags ist die Zustimmung der PHP Group und von Perforce Software (Eigentümer der Zend Engine) erforderlich. Beide Parteien haben dem RFC bereits zugestimmt oder ihre Zustimmung signalisiert. Eine Abstimmung innerhalb des PHP-Projekts ist ebenfalls vorgesehen, um die Entscheidung gemeinschaftlich zu legitimieren.

Die Lizenzänderung soll mit der Veröffentlichung von PHP 9.0 wirksam werden – ein Erscheinungsdatum steht hierfür noch nicht fest. Bestehende Quelltexte werden entsprechend angepasst, die bisherigen Lizenzdateien ersetzt. Drittanbieter-Software, die unter der bisherigen PHP-Lizenz veröffentlicht wurde, lässt sich künftig unter der neuen Lizenz weiterführen.

Mit der Umstellung auf die BSD-Lizenz strebt das PHP-Projekt eine Vereinheitlichung und Entschärfung der Lizenzsituation an. Die Maßnahme soll rechtliche Unsicherheiten abbauen, die Kompatibilität mit anderen Open-Source-Projekten erhöhen und die Weiterverwendung des Codes vereinfachen.


(mdo)



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Entwicklung & Code

Vibe Coding: Wie KI komplette Software erstellt


In Entwicklerkreisen wird aktuell die Idee des Vibe Coding heiß diskutiert. Der Ex-OpenAI-Forscher Andrej Karpathy hat diesen Begriff in einem Beitrag auf X geprägt, um das Programmieren mit maximaler Unterstützung durch künstliche Intelligenz zu beschreiben.

Beim Vibe Coding überlässt der Mensch die grundlegenden Architektur- und Technologieentscheidungen vollständig der KI. Er gibt nur noch das Ziel in einem Prompt vor und lässt der KI auf dem Weg dorthin freie Hand. Falls er mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden ist, gibt er der KI weitere Anweisungen und wiederholt diesen Vorgang so lange, bis das Programm seinen Vorstellungen entspricht.

Die KI nimmt beim Vibe Coding also nicht mehr nur eine unterstützende Rolle ein, sondern wird zum ausführenden Organ, das eigene Entscheidungen trifft. Anhand des Vibe Coding lässt sich also auch die Weiterentwicklung vom klassischen LLM zum KI-Agenten illustrieren.




Goetz Markgraf ist Consultant bei der codecentric AG. Als Softwareentwickler und Product Owner vermittelt erzwischen Technik und Fachbereich. Er beschäftigt sich seit 2023 mit KI-gestützter Softwareentwicklung.

Was erhoffen sich Programmierer vom Vibe Coding? Zunächst möchten sie den Entwicklungsprozess stark beschleunigen, da die KI auch im Vergleich mit erfahrenen Developern nur den Bruchteil der Zeit benötigt, um eine Aufgabe in Code umzusetzen. Außerdem soll Vibe Coding Menschen mit weniger technischem Hintergrund in die Lage versetzen, brauchbare Software zu entwickeln. Das entlastet Softwareentwicklungsteams, die sich auf andere, gegebenenfalls anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren können.

Aber auch ohne den KI-generierten Code am Ende tatsächlich produktiv einzusetzen, birgt Vibe Coding Potenzial: Man kann damit in kürzester Zeit erste Tests durchführen und so klären, ob sich eine Idee für die Software überhaupt umsetzen lässt. Mit den KI-Generatoren lassen sich schnell mehrere Konzepte austesten, um das aussichtsreichste zu finden. Die Entwicklung von Prototypen gestaltet sich dadurch deutlich effizienter.



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Die Produktwerker: Das Scrum Guide Expansion Pack aus Sicht von Product Ownern


Der Scrum Guide selbst ist seit 2020 unverändert – aber rund um Jeff Sutherland ist nun das Scrum Guide Expansion Pack erschienen. Dominique Winter spricht in dieser Folge mit Oliver Winter darüber, was dieses neue Dokument für Product Owner bedeutet – und was davon hilfreich sein kann.


Product Owner Days, Konferenz in Köln, 2. und 3. April 2025

Product Owner Days, Konferenz in Köln, 2. und 3. April 2025

(Bild: deagreez/123rf.com)

So geht Produktmanagement: Auf der Online-Konferenz Product Owner Day von dpunkt.verlag und iX am 13. November 2025 können Product Owner, Produktmanagerinnen und Service Request Manager ihren Methodenkoffer erweitern, sich vernetzen und von den Good Practices anderer Unternehmen inspirieren lassen.

Denn das Expansion Pack bringt einiges mit, unter anderem:

  • neue Rollen wie die des „Stakeholders“ oder „Supporters“
  • explizite Erwähnung, dass das Scrum-Team für die Product Discovery verantwortlich ist
  • einen stärkeren Fokus auf Outcome statt nur Output

Besonders spannend: Discovery wird im Expansion Pack als expliziter Teil von Scrum verstanden. Das bringt viele Teams näher an ihre gelebte Realität: Entscheidungen auf Basis von echten Erkenntnissen, nicht bloß basierend auf Annahmen oder Feature-Wünschen außerhalb des Teams.

Auch die Rolle des Product Owners wird geschärft: Weg vom reinen Backlog-Verwalter, hin zur echten Produktverantwortung – mit strategischem Denken, Marktverständnis und Führungskompetenz auf Augenhöhe.

Doch es gibt auch kritische Punkte: Die neue Trennung zwischen „Output Done“ und „Outcome Done“ wird sicher irritieren – und auch die neue Supporter-Rolle wirft Fragen auf. Nicht jede zusätzliche Erklärung ist automatisch ein Fortschritt. Und nicht jede Ergänzung passt in jeden Kontext.

Dominique Winter und Oliver Winter nehmen das Expansion Pack auseinander – konstruktiv, praxisnah und mit Blick auf echte Herausforderungen im Alltag von Product Ownern. Ihre Empfehlung: Nicht als neue Anleitung verstehen, sondern als Impuls, um die eigene Praxis zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Außerdem werfen sie einen Blick auf das Kapitel zu künstlicher Intelligenz im Scrum-Kontext – und diskutieren, wo hier Potenzial steckt (und wo eher Wunschdenken).

Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der Produktwerker bereit: „Scrum Guide Expansion Pack aus Sicht von Product Owner„.


(mai)



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