Künstliche Intelligenz
Solakon One im Test: Balkonkraftwerk mit Speicher und Home-Assistant-Integration
BKW-Hersteller Solakon setzt mit dem One auf einen eigenen Speicher. Wir haben die neue Lösung getestet und zeigen, wie man sie in Home Assistant integriert.
Mit einem Speicher erwirtschaftet ein Balkonkraftwerk mehr Gewinn als ohne. Die Amortisationszeit dauert zwar etwas länger, doch langfristig ist ein BKW mit Speicher lukrativer.
Der Solakon One hat der gleichnamige Hersteller von Balkonkraftwerken zusammen mit dem chinesischen Konzern Fox ESS entwickelt. Die gleiche Idee hatten auch Priwatt und Tepto und vermarkten den Speicher unter Avocado Pro (Tepto) und Avocado Orbit M (Priwatt). Technisch unterscheiden sich die Lösungen allerdings im Detail. Während Solakon einen Ausbau auf bis zu 12,26 kWh erlaubt, ist bei Priwatt und Tepto bei 10,55 kWh Schluss. Tepto hat außerdem ein Brandschutzsystem, ähnlich wie bei Zendure-Lösungen, integriert und ermöglicht, drei Avocados pro Phase anzuschließen, um somit insgesamt 3600 Watt einspeisen zu können. Dann ist die Anlage aber kein Balkonkraftwerk mehr, sondern muss von einem Elektriker angeschlossen und angemeldet werden.
Dafür wartet Solakon mit einer Extra-WLAN-Antenne auf. Zudem gibt es von Solakon eine App, die den Speicher nahtlos integriert, ohne dass man wie bei Tepto und Priwatt auf die App von Fox ESS angewiesen ist.
Ansonsten sind die Funktionen der auf Fox ESS basierten Speichermodelle identisch:
- Grundeinheit mit bidirektionaler Lademöglichkeit mit bis zu 1200 Watt und 2,11 kWh Kapazität auf Basis von LiFePO4-Batteriezellen
- vier MPP-Tracker mit 2600 Watt PV-Eingangsleistung
- Notstromsteckdose mit 1200 Watt im Off-Grid-Betriebt und 2200 Watt bei Netzanschluss
- Über steckbare Erweiterungseinheiten mit je 2,11 kWh Ausbau bis zu 12,26 kWh Gesamtkapazität (Solakon) oder 10,55 kWh (Priwatt, Tepto)
- Ethernet-Port
- WLAN
- USB-Ladeport
- Heizfunktion (betriebsbereit zwischen –20 °C bis +55 °C)
- wetterfest nach IP65
- Info-Display
- Smart-Meter-Unterstützung für Nulleinspeisung: Shelly Pro 3EM, Everhome Ecotracker (Solakon, Tepto; Priwatt nur Shelly)
Der folgende Test zeigt, wie Solakon One in Betrieb genommen wird, wie man den Speicher für eine Nulleinspeisung konfiguriert und wie die Anlage in Home Assistant integriert wird. Begutachtet wird dabei auch die Zuverlässigkeit und die Effizienz des Systems.
Solakon One: Bilder
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Speicher für Balkonkraftwerk mit vier MPPTs
Solakon One: Speicher für Balkonkraftwerk mit vier MPPTs
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Solakon One: Der in Zusammenarbeit mit FOX Ess entwickelte Speicher bietet vier MPPTs mit einer Eingangsleistung von 2600 Watt, kann mit bis zu 1200 Watt per Stromnetz geladen werden und bietet eine Notstromsteckdose mit 2200 Watt bei Netzanschluss und 1200 Watt im Inselbetrieb. An Schnittstellen bietet Solakon One Bluetooth, LAN und WLAN.
Mithilfe eines Stromspeichers können Anwender die Eigenverbrauchsquote des vom BKW produzierten Stroms erhöhen.
Mithilfe eines Stromspeichers können Anwender die Eigenverbrauchsquote des vom BKW produzierten Stroms erhöhen.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Solakon One: Ein kleines Display zeigt die wichtigsten Betriebsparameter.
Lieferumfang: Solakon One mit Erweiterungseinheit und insgesamt 4,22 kWh Kapazität
Für den Test hat uns Solakon den One inklusive einer Erweiterungseinheit zur Verfügung gestellt. Der Aufbau ist relativ schnell erledigt, da sich die Einheiten einfach stapeln lassen. Wir schrauben anschließend die externe WLAN-Antenne an den entsprechenden Anschluss und verbinden vier Solarmodule (2x 500 Watt und 2x 420 Watt) mit den vier MPP-Trackern an der Steuerungseinheit und das Schukokabel mit der Steckdose und dem Solakon One. Beim Anschluss des Solarpanels ist darauf zu achten, dass man nicht zwei in Reihe an einen MPP-Tracker verbindet, da dies dazu führt, dass die Eingangsspannung 60 Volt überschreitet und das Gerät beschädigt wird. Wer mehr als vier Module mit dem Solakon One verbinden möchte, benötigt Y-Kabel für einen parallelen Anschluss. Das Vorgehen erläutert auch das deutschsprachige Handbuch.
Liegt genügend Spannung durch die PV-Module an, startet das Gerät automatisch. Relevante Betriebsdaten lassen sich am kleinen Display an der Oberseite ablesen. Dazu zählen Gesamtsolarleistung sowie die Eingangsleistung der einzelnen MPPT-Eingänge in Watt, Ladeleistung, Spannung und Strom der Batterie, Leistung des Wechselrichters, sowie Spannung und Strom, Firmwareversion von Wechselrichter, Batteriemanagementsystem und PV-Eingang und Ladestatus des Speichers in Prozent. Um zwischen den einzelnen Anzeigen zu wechseln, drückt man links neben dem Display auf den Schalter mit zwei gekrümmten Pfeilen. Drückt man diesen für 20 Sekunden, wird WLAN und Bluetooth zurückgesetzt. Links befindet sich die Powertaste, mit der man Solakon One sowie die Notstromsteckdose ein- und ausschaltet. Anders als beim Marstek Jupiter C Plus können Anwender über das Display allerdings keine Einspeisepläne anlegen. Dafür wird die Solakon-App benötigt.
Inbetriebnahme mit Solakon-App?
Für die Nutzung der Solakon-App muss man sich per E-Mail registrieren. Anschließend erhält man einen sechsstelligen Zahlencode. Ein Passwort ist nicht nötig, da ein neuer Logincode verschickt wird, sobald eine neue Anmeldung erforderlich ist.
Anschließen wählt man aus den Optionen Balkonkraftwerk, Balkonkraftwerk mit Speicher und Solakon One, letztere aus, legt die Anzahl der angeschlossenen Solarmodule fest und benennt die Anlage. Dann folgt die Konfiguration, die einen Hinweis zum Anbringen der Antenne zeigt. Über Bluetooth erfolgt nun die Verbindung zum Speicher, den man mit dem heimischen Router koppelt. Weitere Einzelheiten zeigt die Bildergalerie.
Solakon One: Inbetriebnahme und Konfiguration
Einspeiseleistung festlegen: Zeitpläne oder Smart Meter
Jetzt ist das Balkonkraftwerk samt Solakon One betriebsbereit. Auf der Startseite werden die wesentlichen Betriebsparameter angezeigt. Doch bevor wir auf diese eingehen, konfigurieren wir zunächst die Einspeiseleistung. Hierfür tippen wir am unteren Bildschirmrand auf das Symbol mit den vier Vierecken. Anschließend wird der Speicher mit der Bezeichnung WF-2000 samt Erweiterungseinheit x1, die Seriennummer und die aktuelle PV-Leistung angezeigt. Diesen wählen wir aus und gelangen zu detaillierten Angaben des Speichers. Das eingeblendete Symbolbild stellt den Speicher samt installierten Erweiterungseinheiten dar. Direkt darunter wird der aktuelle Einspeiseplan angezeigt. Dabei hat man die Auswahl zwischen Energieplan, für den man Zeiten und Einspeiseleistung definiert, und Smart Meter. Der Energieplan erlaubt außerdem die Auswahl einer Strategie, ob die Einspeisung oder die Speicherladung vorrangig behandelt werden soll.
Alternativ dazu kann man mit der Option Smart Meter eine dynamische Einspeisung realisieren. Dafür muss man allerdings einen solchen, wie den Shelly Pro 3EM, in der Stromverteilung installiert haben. Dieser misst anhand von drei Induktionsspulen jede einzelne Phase und teilt dem Solakon One den aktuellen Strombedarf des Haushalts mit, sodass dieser die Einspeiseleistung entsprechend anpassen kann.
Außer dem Shelly unterstützt die Solakon-App neben einigen hierzulande unbekannten Modellen noch den Everhome Ecotracker. Dessen Integration erfolgt allerdings über die Cloud, während der Shelly, sofern er sich im selben Netzwerk wie der Solakon One befindet, lokal eingebunden wird. Nach der Auswahl von Shelly findet die Solakon-App diesen automatisch. Das passiert so schnell, dass wir zunächst eine Fehlfunktion vermuteten. Schließlich gelingt den meisten anderen Speicheranbietern das nicht so elegant. Meistens muss man den Shelly manuell auswählen und gegebenenfalls Zugangsdaten für die Shelly-Cloud eingeben. Doch einen Nachteil hat diese automatische Erkennung des Shelly noch. Befinden sich in einem Netzwerk zwei Shellys, die etwa in unterschiedlichen Stromverteilungen sitzen, kommt die Solakon-App derzeit noch durcheinander und nimmt mal den einen, mal den anderen zur Konfiguration der Einspeiseleistung. Der Fehler ist Solakon bekannt, an einer Behebung arbeiten die Entwickler bereits. Für eine korrekte Nulleinspeisung haben wir den zweiten Shelly deaktiviert.
Derzeit gibt es noch einen Fehler in der Solakon-App, der beim Wechsel der Einspeisemöglichkeiten Smart Meter und Energieplan auftritt. Die zuvor eingestellten Werte für den Energieplan muss man leider neu eingeben, da sie nicht abgespeichert werden. Solakon kennt den Fehler und arbeitet bereits an einer Lösung.
Praxis: Nulleinspeisung, App-Statistiken
Während der gut dreiwöchigen Testphase hat der Solakon One einwandfrei und zuverlässig funktioniert. Nach dem Problem mit dem zweiten Shelly Pro 3EM gab es auch an der dynamischen Einspeisung nichts auszusetzen. Bis der Stromspeicher mit integriertem Wechselrichter die Einspeiseleistung anpasst, vergehen ein paar Sekunden, was auch bei den Mitbewerbern der Fall ist, aber in der Praxis kaum relevant ist. Den genauen Verlauf der Einspeiseleistung kann man anhand der Daten des Shelly Pro 3EM sehr genau nachvollziehen. Da die Solakon-App derzeit diese nur rudimentär darstellt, nutzt man dafür entweder die Shelly-App oder Home Assistant (siehe obiges Diagramm).
Der Blick auf den Shelly ist auch dann empfehlenswert, wenn man an Echtzeitdaten interessiert ist. Die Solakon-App stellt noch nicht alle Daten so schnell dar. Bei einigen Werten wie dem aktuellen Stromfluss, PV-Erzeugung, AC-Ausgabe, Speicherentladung, Smart Meter liegt die Aktualisierungsrate bei wenigen Sekunden, die PV-Leistung im großen Diagramm wird aber nur alle fünf Minuten aktualisiert.
Verbesserungspotenzial bieten auch die Verlaufsdiagramme in der App zur produzierten Menge an Strom. So meldet die Tagesstatistik einen niedrigeren Wert als die Monatsstatistik für den betreffenden Tag. Ein Tages-,Wochen- oder Monats-Verlaufsdiagramm des Speicherstatus gibt es bislang nicht, soll aber noch kommen. Aktuell sieht man den Verlauf nur über einige Stunden. Wünschenswert wäre außerdem eine getrennte Auflistung der Leistungsabgabe nach Netzeinspeisung und Ausgabe der Notstromsteckdose. Aktuell liefert die App nur einen Wert für die Gesamtausgabe (AC-Leistung).
Solakon One mit vielseitiger Notstromsteckdose
Die als Notstromsteckdose (EPS, Emergency Power Supply) bezeichnete Schuko-Steckdose am Solakon One leistet im Offgrid-Betrieb 1200 Watt und wenn der Speicher mit dem Stromnetz verbunden ist, sogar 2200 Watt. Dann werden allerdings 1000 Watt aus dem Netz bezogen. Im Alltag erweist sich die Steckdose als ungemein praktisch. Steht auf der Terrasse oder dem Balkon nur eine Außensteckdose parat, hat man damit eine Alternative für eventuellen Strombedarf, etwa für Leuchten, Ladestation für Mähroboter oder andere Verbraucher. Mit der Notstromsteckdose kann der Solakon One das reguläre Einspeiselimit von 800 Watt auf 1200 Watt ausdehnen. Doch nicht nur das: An die Steckdose kann man ein zweites Balkonkraftwerk mit Wechselrichter anschließen, das laut Hersteller mit bis zu 2200 Watt den Speicher laden kann.
Wie effizient arbeitet der Solakon One?
Die Anlage erzielte am 6. September den Tagesrekord mit einer Solarproduktion von 7,6 kWh. In der Spitze ernteten die vier Solarpanels (2x 500 Watt, 2x 420 Watt) 1577 Watt, was nahe dem theoretischen Maximum von 1840 Watt entspricht. Am 18. September schien zwar auch den ganzen Tag die Sonne, doch ist die Tageslänge über 30 Minuten kürzer als am Rekordtag. Außerdem werden die PV-Module aufgrund des niedrigeren Sonnenstands früher von den umliegenden Gebäuden verschattet. Während die vier PV-Module um 18 Uhr am Rekordtag noch 395 Watt lieferten, waren es am 18. September zur gleichen Zeit nur noch 77 Watt. Und so betrug der Gesamtertrag „nur“ 5,8 kWh. Begonnen hat die Tagesproduktion bereits um 6.42 Uhr. Das deckt sich mit Werten anderer Speicher wie Anker Solarbank 3 und Zendure Solarflow 800 Pro, die mit denselben Modulen ähnlich früh den Betrieb aufnehmen.
Angegeben ist der Solakon One mit einer Bruttokapazität von 2,11 kWh. Die maximale Entladetiefe liegt bei 10 %, also 1,9 kWh. Bei der Entnahme bei 800 Watt haben wir knapp 1,7 kWh Wechselstrom erhalten, was einer Effizienz von über 89 Prozent entspricht. Beim Entladen mit 150 Watt sinkt die Effizienz auf etwa 75 Prozent. In puncto Effizienz gehört Solakon One damit zur Spitze der aktuellen Speicherlösungen.
Kann man das Solakon-BKW in Home Assistant einbinden?
Die Einbindung in Home Assistant (Testbericht) ist dank einer offiziell von Solakon bereitgestellten Integration möglich. Allerdings ist diese bislang nicht final. Wesentliche Daten, etwa der Batteriestatus sowie die Möglichkeit zur Konfiguration, fehlen noch. Solakon will bis Ende des Jahres diese Funktionalitäten nachliefern.
Für die Integration, die lokal erfolgt, wird die IP-Adresse des Speichers benötigt. Da die App darüber noch keine Auskunft gibt, muss man sie mit einem IP-Scanner wie Angry IP (Heise Download) ermitteln. Der Speicher meldet sich im Netzwerk mit Inverter, gefolgt von der Seriennummer, die man in der App ablesen kann. Außerdem steht die Integration bisher nicht im Home Assistant Community Store zur Verfügung, sodass man das Repositorie manuell hinzufügen muss. Wie man dabei vorgeht, zeigt die folgende Bildergalerie.
Solakon One: Home Assistant
Was kostet der Solakon One?
Solakon verkauft den Stromspeicher Solakon One einzeln oder im Set. Die Basiseinheit mit 2,11 kWh kostet 749 Euro. Mit dem Code ONE20HEISE, den man an der Kasse eingibt, gibt es 20 Euro Rabatt. Mit einer Erweiterungseinheit steigt die Kapazität auf 4,22 kWh und mit zweien auf 6,33 kWh und die Preise auf 1348 Euro und 1947 Euro. Die Preise pro kWh liegen dabei zwischen 350 und 310 Euro. Damit ist der Solakon One in etwa genauso teuer wie die Anker Solarbank 3 und der Zendure Solarflow 800 Pro. Gegenüber dem Ecoflow Stream Ultra X mit etwa 300 Euro pro kWh ist der Solakon One sogar etwas teurer.
Das Set On Basic mit zwei 500-Watt-Modulen und Solakon One mit 2,11 kWh kostet inklusive Halterungen und Versand 1049 Euro und mit einer Erweiterungseinheit mit insgesamt 4,22 kWh rund 1600 Euro. Das Set On Power mit vier 500-Watt-Modulen kostet mit Solakon One 1279 Euro und mit 4,22 kWh etwa 1829 Euro. Weitere Angebote listet folgende Tabelle:
| Preise Solakon One | 2,11 kWh | 4,22 kWh | 6,33 kWh | 8,44 kWh | 10,55 kWh | 12,66 kWh |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Solakon On Basic mit 1000 Watt | 1.049 € | 1.599 € | 2.149 € | 2.699 € | 3.249 € | 3.799 € |
| Solakon On Power mit 2000 Watt | 1.279 € | 1.829 € | 2.379 € | 2.929 € | 3.479 € | 4.029 € |
| Solakon One | 749 € | 1.348 € | 1.947 € | 2.546 € | 3.145 € | 3.744 € |
Wer mit dem Solakon-BKW eine an den tatsächlichen Strombedarf angepasste Einspeiseleistung umsetzen möchte, muss einen Smart Meter verwenden. Dafür kommt entweder der Shelly Pro 3EM für aktuell 80 Euro infrage oder der für digitale Stromzähler geeignete Everhome Ecotracker für aktuell rund 68 Euro. Während der Shelly von einem Elektriker in der Stromverteilung eingebaut werden muss, kann man den Ecotracker selbst an einem kompatiblen Zähler anbringen. Passende Modelle listet Everhome in einem PDF.
Wann rechnet sich der Solakon One und wie viel spart man damit?
Für die Wirtschaftlichkeitsrechnung mit dem Stecker-Solar-Simulator der HTW Berlin nehmen wir einen Stromverbrauch eines Zwei-Personen-Haushalts in Höhe von 3500 kWh an und betrachten einen Zeitraum von 20 Jahren. Der Stecker-Solar-Simulator ermöglicht auch, die Ersatzkosten für Wechselrichter und Speicher zu berücksichtigen. Das ist zwar für die Amortisationszeit nicht entscheidend, wohl aber für die Gesamtbilanz. Der Simulator berechnet Ersatzkosten für den Wechselrichter nach 15 Jahren und für die Batterie nach 10 Jahren. Für letztere setzt er einen Wiederbeschaffungswert von 75 Prozent der ursprünglichen Investitionssumme an, während diese für den Wechselrichter auf ein Drittel taxiert wird. Die Stromkosten setzen mit 35 Cent pro kWh an und gehen von einer Verteuerung von 2 Prozent pro Jahr aus.
Laut Stecker-Solar-Simulator ist die Amortisationszeit beim Solakon On Power mit 2000 Watt und dem Speicher Solakon One genauso lange wie das Pendant ohne Speicher. Über die gesamte Laufzeit erzielt das BKW mit Speicher allerdings einen um 2764 Euro höheren Gewinn. Dabei hat der Simulator auch die Ersatzkosten für Speicher und Wechselrichter berücksichtigt.
Fazit
Solakon zählt hierzulande nicht umsonst zu den beliebtesten BKW-Anbietern. Günstige Angebote gibt es zwar auch von anderen, doch eine eigene App hat nicht jeder zu bieten. Vor allem nicht eine, die auch für Tablets optimiert ist.
Mit dem Solakon One bringt der schwäbische BKW-Fachbetrieb jetzt einen konkurrenzfähigen Stromspeicher für Balkonkraftwerke auf den Markt, der es mit den Spitzenprodukten in diesem Segment, der Anker Solarbank 3, dem Zendure Solarflow 800 Pro und dem Ecoflow Stream Ultra aufnehmen kann. Diese haben zwar in puncto Skalierung noch mehr zu bieten, aber in den Kerndisziplinen wie einer dynamischen Einspeisung, einer Notstromsteckdose sowie bidirektionalem Laden kann er es mit diesen locker aufnehmen.
Für den Solakon One spricht außerdem die lokale Integration für Home Assistant. Die ist zwar bisher nicht ganz fertig, doch bis zum Jahresende plant Solakon fehlende Funktionen nachzuliefern. Bis dahin will der Hersteller außerdem dynamische Stromtarife in seine App integrieren, sodass man den Speicher auch während der Dunkelflaute im Winter lukrativ betreiben kann. Dafür muss man allerdings einen entsprechenden Tarif, etwa von Rabot Energy (mit Code RABOT120 erhält man 120 Euro nach einem Jahr ausgezahlt, bei sechs Monaten sind es mit dem Code RABOT60 60 Euro) oder von Tibber, nutzen.
Bis auf kleinere Bugs in der App hat der neue Stromspeicher von Solakon während der gut dreiwöchigen Testphase zuverlässig funktioniert. Mit den gebotenen und versprochenen Funktionen gehört er für uns zu den besten Speichern am Markt.
Künstliche Intelligenz
Top 10: Die zehn meist gelesenen Developer-Artikel im Jahr 2025
Das Jahr 2025 neigt sich allmählich dem Ende zu. Daher ist es an der Zeit, dass wir als Redaktion die beliebtesten Artikel des Jahres auf heise developer in einem Beitrag zusammenfassen. Dieses Jahr findet sich in den Top 10 eine bunte Mischung von Angular Signals, KI-Agenten, Tools und Entwurfsmuster.
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Die Liste klammert bewusst die News aus. Die Top-Themen des Jahres in den Meldungen auf heise Developer erscheinen in den kommenden Tagen in einem separaten Beitrag.
Die regelmäßigen Blogbeiträge haben wir ebenfalls nicht in die Aufzählung aufgenommen. Bei den Blogs haben vor allem die Themen rund um die Verwendung bestimmter Programmiersprachen, Softwareentwicklung und den Arbeitsalltag als Softwarearchitekt das Interesse geweckt. Allen voran „Wie niedlich: Du programmierst ernsthaft in dieser Programmiersprache?“, „Ein Tag im Leben eines Softwarearchitekten – Überleben im Unternehmensdschungel“ und „Warum objektive Schätzungen in der Softwareentwicklung nicht funktionieren“.
Platz 10: Angular Signals: Elegante Reaktivität als Architekturfalle

(Bild: KI/iX)
Auf Platz 10 der meistgelesenen heise-Developer-Artikel 2025 steht Nicolai Wolkos Analyse von Angular Signals. Er gibt an, dass die mit Angular 17 eingeführten Signals im UI zwar elegante Reaktivität ermöglichen, in der Applikationslogik aber zur Architekturfalle werden können. Grund ist, dass effect() unkoordiniert auf jede Mutation reagiert, implizite Kopplungen erzeugt und asynchrone Abläufe schwer kontrollierbar macht. Wolko empfiehlt daher, Signals auf UI-nahe Zustände und nebenwirkungsfreie Ableitungen zu beschränken und komplexe Geschäftslogik klar getrennt und architektonisch sauber zu modellieren.
Platz 9: CodeCharta: Software-Qualität sichtbar machen durch Stadtvisualisierung

(Bild: dibrova/Shutterstock.com)
Andreas Blunk erläutert, wie das Open-Source-Tool CodeCharta Softwarequalität sichtbar macht, indem es Codebasen als Stadtlandschaften visualisiert. Dateien werden zu Gebäuden, deren Grundfläche Codezeilen, deren Höhe Komplexität und deren Farbe die Testabdeckung repräsentieren. Am Beispiel eines Sanierungsprojekts der Deutschen Bahn wird sichtbar, wie sich wenige hohe, rote Blöcke schrittweise in eine fein granulare, überwiegend grüne Stadt mit geringerer Komplexität verwandeln – inklusive markierter „Wolkenkratzer“ als verbleibende technische Schulden.
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Platz 8: Warum viele Teams mit Monolithen besser fahren als mit Micro-Frontends

(Bild: Daniel Prudek / Shutterstock)
Nicolai Wolko belegt auch Platz 8 des Rankings und macht deutlich, warum der Hype um Micro-Frontends abflaut und viele kleinere Teams mit modularen Monolithen besser fahren. Er plädiert mit Umfragedaten, Praxisberichten und Code-Audits für Einfachheit und warnt davor, ohne echte Gründe überall Micro-Architekturen einzuführen, weil sonst nur ein „verteilter Monolith“ mit hohem Infrastrukturballast entsteht. Als pragmatischen Standard empfiehlt er den Modulith mit klar getrennten Modulen, gemeinsamem Deployment, guter Performance und niedrigeren Betriebskosten.
Platz 7: GPT-5 im Vergleich: Softwareentwicklung sehr gut, Kreativität nur ausreichend

(Bild: Besjunior/Shutterstock.com)
Christian Winkler zeichnet GPT‑5 als leistungsfähiges, aber weitgehend intransparentes Routing-Modell, das je nach Anfrage ein Reasoning-Modell zuschaltet, Wissens- und Programmieraufgaben meist souverän löst, in Einzelfällen aber weiterhin logische und Rechenfehler produziert. Er ordnet erste Praxiserfahrungen und Community-Stimmen ein. Viele loben die deutlich verbesserten Fähigkeiten in der Softwareentwicklung und vermuten spezialisierte Coding-Modelle im Hintergrund, kritisieren aber gleichzeitig eine im Vergleich zu GPT‑4 spürbar geringere Kreativität, was teils auf das Routing zu einfacheren Submodellen zurückzuführen sein dürfte.
Platz 6: KI-Agenten, Teil 1: Revolution in der digitalen Produktentwicklung

(Bild: maxuser/Shutterstock.com)
Platz 6 belegt der erste Teil der Artikelreihe zu KI-Agenten von Thomas Immich. Er skizziert KI-Agenten als nächste Evolutionsstufe der Softwareentwicklung: Statt dass Menschen Code per Prompt erzeugen und integrieren, planen und programmieren autonome Agenten mit Gedächtnis und Zielen selbstständig und committen wie Entwickler.
Vor diesem Hintergrund – befeuert durch Aussagen von Tech-CEOs, die das Ende des Mid-Level Engineers prognostizieren – fordert der Artikel, klassische Prozesse und Rollen in der digitalen Produktentwicklung neu zu denken. Ferner zeigt er mit Multi-Agenten-Frameworks, wie ganze virtuelle Produktteams aus spezialisierten KI-Rollen gemeinsam Software konzipieren und umsetzen.
Künstliche Intelligenz
Die Farbe Blau: Bringen Sie Ihre Favoriten im c’t-Foto-Wettbewerb nach vorn
Die Weihnachtszeit lässt uns idealerweise zur Ruhe kommen und schöne Momente genießen. Für Fotografen gehören dazu selbstverständlich auch gute Bilder. Nutzen Sie daher die freien Tage und klicken Sie sich durch die Einreichungen unseres aktuellen c’t Fotografie Fotowettbewerbs „Die Farbe Blau“. Viele kreative und spannende Ergebnisbilder warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
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Die Aufnahmen reichen von minimalistischen, fast Gemälde-ähnlichen Meeresszenen über Architektur, entdeckte Gegenstände und gespiegelte Lichter bis ins arktische Eis und zu leuchtend blauen Meereslebewesen. Die Bandbreite ist groß! Nun liegt es an den Nutzern der heise-Fotogalerie, die Sieger zu küren!
Die Bewertungsphase läuft noch bis zum 5. Januar 2026 um 12.00 Uhr. Am Wettbewerb und an der Bewertung können alle registrierten User der Galerie teilnehmen. Die zehn bestplatzierten Bilder stellen wir in der Ausgabe 02/26 vor. Sie haben noch keinen Galerie-Account? Hier können Sie sich kostenlos anmelden.
(cbr)
Künstliche Intelligenz
Trotz Irreführung: Elon Musk erhält aberkannte Tesla-Aktien zurück
Tesla-CEO Elon Musk erhält ein weiteres Paket an Tesla-Wertpapieren, das rund 140 Milliarden US-Dollar wert ist. Es handelt sich um ein Bonusprogramm, das Musk 2018 quasi selbst diktiert hat, obwohl er damals weniger als 22 Prozent der Tesla-Aktien hielt. Die Zuteilung wurde zwar von Teslas Aktionären genehmigt, jedoch auf Grundlage irreführender Angaben des Verwaltungsrates. Daher hob ein Gericht des US-Staates Delaware voriges Jahr die Milliardenzuteilung an Musk auf. Dagegen hat Tesla berufen – mit Erfolg.
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Denn am Freitag hat der Supreme Court Delawares die ursprüngliche Entscheidung des Delaware Court of Chancery (Az. 2018-0408) abgeändert. An der grundlegenden Feststellung, dass das Zustandekommen des Bonusprogrammes nicht rechtens war, ändert der Supreme Court nichts. Doch sei die vom untergeordneten Gericht ausgesprochene Annullierung des Optionenpakets nicht die passende Maßnahme, um diesem Übelstand abzuhelfen.
Entgegen der Annahme des untergeordneten Gerichts führe die Annullierung nämlich nicht dazu, alle Beteiligten wieder in den Stand vor Auflage des Bonusprogramms für Musk zu setzen. Zwar könnte Tesla dadurch 2,3 Milliarden US-Dollar rückbuchen, und die Anteile anderer Aktionäre würden doch nicht verwässert, aber Musk stehe dann ohne Entlohnung für sechs Jahre Arbeit in den Diensten Teslas dar. Dass Musk durch die Wertsteigerung seiner anderen Tesla-Aktien dutzende Milliarden verdient habe und zusätzlich durch ein anderes, von 2012 bis 2022 laufendes Bonusprogramm fürstlich entlohnt wurde, tue nichts zur Sache.
Der Court of Chancery hätte eine andere Maßnahme finden müssen – beispielsweise eine teilweise Annullierung des Bonusprogramms (auch ohne Antrag einer Verfahrenspartei) oder Schadenersatz für die Aktionäre auf Antrag des Sammelklägers. Da der Kläger aber keinen Schadenersatz beantragt hat, spricht ihm der Supreme Court lediglich einen symbolischen Dollar zu.
Pyrrhussieg der Aktionäre
Damit hat Tesla das Verfahren juristisch gesehen verloren, Elon Musk wirtschaftlich gesehen gewonnen. Die übrigen Aktionäre gehen leer aus. Musk kann nun 303.960.630 Tesla-Aktien zum Vorzugspreis von 23,33 Dollar kaufen. Der Schlusskurs vom Donnerstag waren 483.37 Dollar. Die Differenz von insgesamt rund 140 Milliarden Dollar ist Musks rechnerischer Profit.
Tatsächlich verkaufen darf er die Aktien erst nach fünf Jahren, wird das aber vielleicht nie tun: Eine Eigenart des US-Steuersystems macht es für Multimilliardäre häufig günstiger, Aktien als Sicherheit für Kredite zu nutzen und bis zum Tod auf Pump zu leben. Damit werden die Gewinne nie realisiert, was die Einkommenssteuer vermeidet.
Auswirkungen auf das erst im November zugesprochene Vergütungspaket, das noch viel größer ist, hat das keine. Es bleibt bestehen und könnte Musk, der schon jetzt der reichste Mensch der Welt ist, rund eine Billion Dollar bescheren.
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Tesla muss neben dem einen Dollar Schadenersatz die Anwälte der „obsiegenden“Gegenseite bezahlen. Der Autohersteller hat selbst vorgeschlagen, den Juristen den vierfachen Gebührensatz zu geben, was der Supreme Court Delawares akzeptiert. Die genaue Summe ist noch nicht bekannt, aber jedenfalls ein Bruchteil der nun ebenfalls aufgehobenen Erfolgsprämie, die ihnen das Erstgericht zugesprochen hätte: 15 Prozent jener 2,3 Milliarden Dollar, die sich Tesla bei Annullierung des Aktienpakets erspart hätte, also 345 Millionen Dollar.
Als die Tesla-Aktionäre 2018 über das Bonusprogramm für Elon Musk abstimmten, wurden ihnen jene Verwaltungsratsmitglieder, die das Programm aufgelegt hatten, als von Elon Musk unabhängig dargestellt. Das waren sie nicht. Wie die Tesla-Funktionäre vor Gericht ausgesagt haben, gab es gar keine echten Verhandlungen über Musks Entlohnung. Vielmehr gab der Mann selbst Zeitplan und Bedingungen vor.
Nicht einmal die Verpflichtung, bestimmte Leistungen oder Arbeitszeit zu erbringen, enthält das exklusiv für Musk aufgesetzte Optionenprogramm. In der Tat verbrachte Musk später den Löwenanteil seiner Zeit mit dem Management eines Sozialen Netzes, nicht mit Tesla-Aufgaben.
Zudem wurden die für die Zuteilung der Optionen zu erreichenden Kennzahlen gegenüber den entscheidungsbefugten Aktionären als schwierig zu erreichende Ziele dargestellt. Dabei lagen sie unter den internen Vorhersagen, mit denen Tesla damals bei Banken hausieren ging. Ein Aktionär fühlte sich über den Tisch gezogen und erhob Sammelklage gegen Musk sowie sechs Mitglieder des Tesla-Verwaltungsrats. Nicht zuletzt verwässerte die Ausgabe der Aktienoptionen an Musk die Anteile anderer Aktionäre nach damaliger Berechnung um acht Prozent.
Stand 16. Oktober 2025 waren 3.325.819-167 Tesla-Aktien in Umlauf. Jene 303.960.630 Aktien, die für Musk neu gedruckt werden, sobald er seine zurückgewonnenen Optionen ausübt, entsprechen mehr als neun Prozent davon.
(ds)
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