Künstliche Intelligenz
Solarpaneele für unterwegs: Wie viel sie wirklich leisten
Smartphone, Bluetooth-Speaker, E-Book-Reader, Actioncam oder Drohne: Die Auswahl nützlicher akkubetriebener Kleingeräte für unterwegs kann einen halben Rucksack füllen. Wer auf Wanderungen, Radtouren oder beim Strandausflug eine längere Abstinenz von der Steckdose plant, muss gut kalkulieren, ob Akkukapazität und Ladezustand der Geräte ausreichen. Oder ob es eine Backup-Lösung braucht. Eine Powerbank ist als Ergänzung praktisch. Ihre Energiemenge reicht möglicherweise allein nicht aus.
Abhilfe versprechen mobile Solarladegeräte, die für Strom sorgen, sobald ausreichend Sonnenlicht vorhanden ist. Von den Herstellern als faltbare Paneele konstruiert, lassen sie sich leicht verstauen, um aufgeklappt mit möglichst großer Fläche die Sonne einzufangen. Verfügen sie zusätzlich über Ösen und Karabiner, lassen sie sich an den Rucksack klinken und produzieren auch beim Wandern und Radfahren Strom.
- Praxistest mit drei Modellen: Faltbare Solarpaneele von Anker, Bigblue und Sunnybag müssen unter der Augustsonne Hannovers zeigen, wie viel Energie sie wirklich liefern.
- An die beworbenen Maximalwerte der Geräte kommen wir nicht heran.
- Die maximale Leistung eines einzelnen Ladeanschlusses erreicht im Test nur ein Gerät. Nutzt man zwei Anschlüsse gleichzeitig, lässt sich oft noch etwas mehr Energie aus der Sonne ziehen.
Doch wie leistungsstark sind aktuelle Modelle in der Praxis? Bringt die Investition von etwa 60 bis 80 Euro nennenswerte Unabhängigkeit von der nächsten Steckdose? Wir haben uns drei faltbare Solarladegeräte mit 20 bis 30 Watt solarer Spitzenleistung angesehen: das Anker Solix PS 30 mit bis zu 30 Watt, das Bigblue Solarpowa 28 mit maximal 28 Watt und das Sunnybag Sunbooster 21 mit bis zu 21 Watt. Die Geräte haben jeweils mindestens zwei USB-Anschlüsse zum Laden von Geräten und lassen sich stationär nutzen oder am Rucksack befestigen.
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Künstliche Intelligenz
Sony-Kamerasteuerung kommt auf den Mac – mit dickem Pferdefuß
Sonys Alpha-Kameras sind sehr beliebt, aber für eine Sache nicht bekannt: Ihre einfache Bedienung. Das sieht auch der japanische Konzern so und hat mit der App Monitor & Control (kurz: M&C) eine umfangreiche Fernsteuerungslösung für iPhone und iPad sowie Android-Geräte im Angebot. Diese dient nicht nur der Überwachung des Bildes, sondern auch der schnellen Konfiguration der Foto- und Videokameras FX6, FX3, FX2, FX30, A1 und A1 II, A9 III, A7R V, A7S III, A7 IV und ZV-E1. Unterstützt werden außerdem die Videokameras PXW-Z300, PXW-Z200, HXR-NX800 und Burano. Nun hat Sony erstmals eine Mac-Version von M&C in den App Store gestellt. Das ist zwar zunächst sehr positiv, hat allerdings auch Nachteile, die rein wirtschaftlicher Natur sind.
Macs sind für Sony grundsätzlich für Profis
Wer bereits eine teure Alpha erworben hat, erwartet eigentlich, dass ein Werkzeug wie M&C, das die Nutzung erleichtert, kostenlos ist. Das ist grundsätzlich auch der Fall: Die meisten Features sind gratis nutzbar. Allerdings gibt es Zusatzfeatures wie Aufnahmedaten als Snapshot, die gleichzeitige Anwendung von Einstellungen auf alle Kameras und mehr Voreinstellungen für Zuschneidungen/Rahmen (bis zu 10 statt 2), für die Sony eine „Basic“-Premiumgebühr haben möchte.
Wirklich professionell wird es erst mit dem Premium-Tarif: Dieser kann nicht nur vier, sondern bis zu 20 Kameras steuern. Und hier ist dann auch der Pferdefuß: Während das Multi-Cam-Monitoring in den Mobilversionen inklusive iPad auch ohne Bezahlung für vier Kameras enthalten ist, verlangt Sony für diese Funktion auf dem Mac gleich das Premium-Abo. Ansonsten ist nur Single-Cam-Monitoring auf dem Rechner erlaubt. Wieso Sony dies so umsetzt, weiß nur der Konzern allein – offenbar geht man davon aus, dass Mac-Nutzer stets „Profis“ sind.
Verwirrendes Preismodell – Monat anfangs billiger
Die Tarife dafür sind gesalzen. Laut Sonys Angaben (Login erforderlich) kostet der Premium-Tarif, der Multi-Cam-Support für den Mac einschließt, 21,99 Euro im Monat oder 261,68 Euro im Jahr. Verwirrenderweise lässt sich durch Abschluss des Jahresabos trotz anderslautender Aussage fast nichts sparen (263,88 statt 261,68 Euro) – beziehungsweise man zahlt im ersten Jahr sogar drauf: Im Monatsabo ist der erste Monat nämlich als Trial kostenlos.
Zum Vergleich: Für den Basic-Tarif, der bis auf Multi-Cam die meisten Premium-Funktionen für M&C enthält, zahlt man 4,99 Euro im Monat oder 59,38 Euro im Jahr. Auch hier gilt das gleiche Spiel: Nutzt man den ersten Monat als Trial, ist das Monatsabo deutlich billiger als das Jahresangebot, sonst nur minimal billiger. M&C benötigt auf dem Mac mindestens macOS 14.7 oder macOS 15.3. Die App orientiert sich an der iPad-Version.
(bsc)
Künstliche Intelligenz
programmier.bar: CTO-Special mit Emil Sjölander von Figma
Wie wird man Director of Engineering bei einem der spannendsten Design-Tools der Welt? Emil Sjölanders Karriere beginnt nicht etwa im Silicon Valley, sondern in Schweden, mit einem ungewöhnlichen Studium und mit Projekten, die international für Aufsehen sorgen.
In dieser englischsprachigen Folge erzählt Emil Sjölander, wie ihn sein Weg zu Figma geführt hat, warum ihn Software als Medium fasziniert und was aus seiner Sicht wirklich gute Produkte ausmacht. Mit Garrelt Mock und Dennis Becker von der programmier.bar spricht er auch über den Entwicklermodus (Dev Mode) in Figma, an dem er maßgeblich beteiligt war – und darüber, wie Figma es schafft, als Unternehmen so flexibel und nutzerzentriert zu bleiben.
Was steckt hinter Figmas Firmenkultur? Was können andere Tech-Teams davon lernen? Und was sollten alle wissen, die bessere Software bauen wollen? Sjölander teilt Erfahrungen, Einblicke und ein paar spannende Anekdoten.
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Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der programmier.bar bereit: „Emil Sjölander von Figma„. Fragen und Anregungen gerne per Mail oder via Mastodon, Bluesky, LinkedIn oder Instagram.
(mai)
Künstliche Intelligenz
Schritte, Gewicht, Puls: Fitness-Dashboard bauen mit Home Assistant
Gezieltes Training und kontrolliertes Abnehmen sind dank Apps und Fitness-Trackern ziemlich einfach. Nur möchte man meist nicht jeden Morgen direkt nach dem Aufstehen seine diversen Fitness-Apps durchwühlen. Zumal die einen gerne mit zahlreichen Statistiken und Diagrammen überladen. Übersichtlicher wird es mit einem selbstgebauten Dashboard für Home Assistant, auf dem man einfach die wichtigsten Infos und seine Fortschritte nach eigenen Vorstellungen aufbereitet.
Das Dashboard lässt sich dann ganz entspannt in der Küche beim ersten Kaffee vom zentralen Home-Assistant-Display ablesen oder – wenn es mal schnell gehen muss – auch auf dem Handy. Damit eignet es sich auch hervorragend zur Motivation, weil man so schnell seine Ziele vor Augen hat und was man heute noch erreichen will.
- Fitnessdaten lassen sich erfreulich einfach in Home Assistant einbinden.
- Auf seinem individuellen Dashboard kann man sich genau die Daten anzeigen lassen, die man wirklich braucht.
- Für mehr Motivation sorgen selbstgebaute Diagramme und Ziele.
Dank der Flexibilität von Home Assistant lässt sich die Fitnessroutine ins Smart Home und damit auch in den Alltag integrieren. Wir zeigen, wie sich Schritte, das aktuelle Gewicht, Schlafdaten und Herzwerte zusammen in einem Dashboard schick anzeigen lassen. Etwa mit einem Balken- oder Liniendiagramm. Dabei gehen wir auch darauf ein, wie der Nutzer sich selbst Ziele setzen und motivierende Benachrichtigungen schicken kann – so kommt etwa jeden Abend eine Info über die gelaufenen Schritte des Tages.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Schritte, Gewicht, Puls: Fitness-Dashboard bauen mit Home Assistant“.
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