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Sony Inzone KBD-H75 Tastatur im Test


Sony entdeckt den PC nicht mehr nur für Spiele, sondern auch für Peripherie. Die erste Tastatur des Konsolen-Herstellers soll das Gegenstück zum DualSense Edge sein: Ein Luxus-Eingabegerät für Gutbetuchte in der oberen Premium-Liga. Auf Hierzulande wird sich die Inzone KBD-H75 aber schwer tun, verrät der Test.

Statt mit massiver Feature-Liste, nebst zahlreicher, oft fragwürdig nützlicher, aber werbetauglicher Versprechungen tritt die KBD-H75 fast schon erschreckend unscheinbar auf. Das ist man gar nicht mehr gewohnt, erst recht nicht im oft schrillen Luxus-Gaming-Segment. Unscheinbarkeit ist nicht nur unkritisch, sondern gar eine Stärke. Die Herausforderungen liegen anderswo. Alle Details im Test.

  • Leises, gediegenes Betriebsgeräusch
  • Gelungene Taster-Abstimmung
  • Übersichtliche Software
  • FN-Taste fest
  • Analogtaster auf zwei Features limitiert
  • Nur US-Layout

Inzone KBD-H75 im Überblick

Für die erste eigene Tastatur nutzt Sony ein 75%-Layout, bei dem Pfeil- und Funktionstasten an die Buchstabentasten angefügt werden. Etwas Abstand gibt es nur für die F-Reihe, die sich damit wie bei normalen Tastaturen ohne Sichtkontakt bedienen lässt. Am rechten Rand braucht es deshalb ein gutes Muskelgedächtnis, um sich auf die Position der Tasten um- und einzustellen.

Die Zusatzausstattung umfasst neben den einstellbaren Tastern nur einen Drehregler. Tasten und FN-Ebene sind allerdings frei programmierbar. Eine Standard-Belegung spart sich Sony mit Ausnahme einer Handvoll Funktionen für die LEDs, die FN-Ebene bleibt vergleichsweise leer. So erklärt sich die „fehlende“ Beschriftung auf den Tasten. Dinge wie die Mediensteuerung können und müssen dadurch nach Belieben gelegt werden. Die FN-Taste selbst darf jedoch nicht bewegt werden, sodass die realistisch nutzbaren Belegungsoptionen – vor allem im Umfeld einer Hand – eher begrenzt bleiben.

Lieferumfang: Kurzanleitung, Sticker, USB-C-auf-A-Kabel
Lieferumfang: Kurzanleitung, Sticker, USB-C-auf-A-Kabel
Die kleine Eingabetaste ist bei Sony unverhandelbar
Die kleine Eingabetaste ist bei Sony unverhandelbar
Stellfüße kennen nur eine Stufe, die eingezogenen Seiten erleichtern das Umsetzen
Stellfüße kennen nur eine Stufe, die eingezogenen Seiten erleichtern das Umsetzen

Taster: Leichtgängige Gateron

Die magnetischen, linearen Taster der KBD-H75 stammen von Gateron. Um welches Modell es sich handelt, verrät Sony nicht. Ausgehend vom Äußeren handelt es sich wahrscheinlich um eine Variante der KS-20 mit einem Hub von 3,4 Millimetern. Unklar bleibt zudem der Widerstand, was zeigt, dass sich die Produktseite nicht an Enthusiasten richtet. Laut Messungen von LTT Labs bewegen sich die Taster zwischen 35 und 60 Gramm.

Den Widerstand hat Sony passend gewählt. Die Taster fühlen sich leichtgängig und, wie immer bei verringertem Hub, zackig an. Initial fordert die Tastatur aber genug Kraft, um nicht versehentlich auszulösen. Akustisch und durch das minimale Spiel der Tastenkappen – ein Unterschied zu den KS-20 der NZXT Function 2 – hinterlassen sie einen überzeugenden Eindruck. Erstaunlicherweise gefallen sie subjektiv sogar eine Spur besser als die Wooting-Exemplare, die etwas schwergängiger und fester wirken.

Möglichkeiten der analogen Taster nutzt Sony nur teilweise. Rapid Trigger, das dynamische Verschieben des Auslösepunkts, und die Möglichkeit, den Auslösepunkt einzustellen, sind alles, was die KBD-H75 kann. Auch wenn viele weitere Möglichkeiten oft nur einen Randnutzen haben, stellt sich die Frage, warum ein Luxus-Eingabegerät darauf verzichtet, alles Machbare auszuschöpfen. Zwischen Antippen und Durchdrücken einer Taste zu unterscheiden kann zudem bei Kompakttastaturen sinnvoll sein. So erfüllt die Tastatur bloß das, was sie in Bezug auf „Gaming“ leisten muss.

Die Magnettaster stammen von Gateron und sind Hot-Swap-fähig
Die Magnettaster stammen von Gateron und sind Hot-Swap-fähig

Da Sony keine zusätzlichen Funktionen auf die Tasten „schreibt“, gelingt die Ausleuchtung kinderleicht, Buchstaben sind hell und gleichmäßig bunt. Gut gefällt auch, dass Sony die LEDs werksseitig in einer festen Farbe leuchten lässt. So ist die Tastatur sofort einsatzbereit – auf Effekthascherei zu verzichten gehört zum Programm.

Helligkeit und Ausleuchtung sind hervorragend
Helligkeit und Ausleuchtung sind hervorragend
Tasten werden gleichmäßig und gut ausgeleuchtet
Tasten werden gleichmäßig und gut ausgeleuchtet

Alltag & Akustik

Die KBD-H75 muss im Alltag ohne den großen Budenzauber dutzender Features und Schlagwort-Eigenschaften auskommen. Die braucht es nicht, die KBD-H75 schafft ein minimalistisches, aber gediegenes Erlebnis.

Akustik: mit Grundruhe

Von außen weckt Sony nur geringe Hoffnungen auf eine der Luxusklasse angemessene Akustik.
Aluminium nutzt die Tastatur nur für den oberen Teil des Chassis, der untere bleibt Kunststoff. Klar gesagt: Für rund 300 Euro erscheint das fragwürdig, auch wenn die Tastatur dadurch sehr leicht und gut versetzbar wird. „Premium“ fühlt sie sich damit aber nicht an.

Akustisch muss dieser Aufbau kein Nachteil sein, zeigt der Praxistest, wenn man einmal den Preis hinten anstellt. Vor allem wenn die Tasten den Anschlag nicht erreichen, was die Federabstimmung durchaus erleichtert, entpuppt sich die KBD-H75 als richtig leise Tastatur. Mit sanfter Kraft betätigt ergibt sich ein leiser, satter Klangteppich mit gedämpften Anschlägen, nur leicht hörbarem „Klack“. Die Leertaste wird zusätzlich gedämmt, allerdings in der Kappe, was den Austausch etwas schwieriger macht.

Das Tippen lässt sich hören, verschwindet aber aus der Wahrnehmung, denn Sony eliminiert helle Tonlagen und Hall extrem gut. Dazu passt die weiche Gasket-Aufhängung, die Anschläge sanft enden lässt und mit kontrollierten, knappen Rückmeldungen unterlegt. Gediegen als Beschreibung trifft es gut, das Arbeiten und Spielen wird durch diese Eigenheit richtig angenehm. Die Tastatur bietet gewissermaßen Luxus ohne prollig zu werden.

Sony Inzone KBD-H75

Geht es um Ruhe, liefert Sony auch mehr als eine fast 2 Kilogramm schwere Wooting 80HE mit Vollmetallgehäuse, bei der Anschläge hörbarer und klarer, mithin hochwertiger klingen. Dadurch wird die KBD-H75 ein Sidegrade, die aufwändige Konstruktion, auch ohne Metall, macht sich bezahlt.

Unaufdringlich, dezent, klar – damit gefällt die KBD-H75 richtig gut. Wie sehr das an der Konstruktion liegt, macht die NZXT Function Elite klar, deren Unterchassis ebenfalls aus Kunststoff besteht. Die Function Elite ist deutlich lauter, hat satte, aber bewusst wahrnehmbare Anschläge, die dem Trend im Gaming-Segment zur Hörbarkeit folgen. Das muss man wollen.

Was Ruhe betrifft, reicht Sony nicht ganz an die be quiet! Light und Dark Mount (Test) heran, agiert aber fast ähnlich unaufdringlich. Sie tippt klarer, weniger erstickt und mechanisch, während sich be quiet! eher die erstickten Geräusche einer Rubberdome-Tastatur von sich gibt.

Alltag: Leben mit dem Layout

An sich ergibt der Materialmix Sinn, schafft eine Tastatur, die nicht billig-leicht, aber auch nicht weit über ein Kilogramm auf die Waage bringt und transportierbar bleibt. Gut gefällt der Drehregler, dessen Umgebung frei bleibt, er lässt sich dadurch ordentlich bedienen. Nur ein wenig Abstand zu den Pfeiltasten steht noch auf der Wunschliste, der halbe zusätzliche Zentimeter in der Breite wäre für die meisten Anwender gut investiert.

Tasten schiebt Sony dicht zusammen, der Drehregler wird etwas separiert
Tasten schiebt Sony dicht zusammen, der Drehregler wird etwas separiert

Im Raum steht nur noch das US-Layout mit ungewohnter Tastenanordnung. Die ist genau das: ungewohnt. Eine DE-Variante gibt es nicht.

Neben dem Willen sich darauf einzulassen fordert es ein wenig Zeit ein, um sich damit vertraut zu machen und die abweichende Position von Sonderzeichen sowie die kleinere Eingabetaste abzuspeichern, die Finger erinnern sich erst nach einer Weile an ihre deutlich verringerte Fläche. Arbeiten kann man anschließend ohne Umstände. Im Hinterkopf bleibt jedoch immer, dass die Gegenleistung für eine solche Umgewöhnung normalerweise unter anderem Vorteile im Kostenkapitel sind. Davon kann hier keine Rede sein.

Software: Sony-Standard

Bei der entweder installierbaren oder im Browser abrufbaren App handelt es sich um Sonys Inzone-Software, die für die gesamte Produktreihe zuständig ist. Für sie spricht der übersichtliche Aufbau, der lediglich an einer Stelle scheitert: Neu belegte Tasten werden in einer langen Liste aufgeführt. Schon wer die FN-Ebene neu belegt, verliert an Übersicht. Das überzeugt nur bedingt, die Ausgabe in einer Liste oder das Anzeigen von Belegungen auf den Tasten im Schaubild erscheinen offenkundig bessere Lösungen. Wer viel Um- oder zusätzlich belegt, leidet darunter.

Belegt werden Tasten mit typischen Funktionen, die Übersicht geht aber schnell verloren
Belegt werden Tasten mit typischen Funktionen, die Übersicht geht aber schnell verloren
Mager: Taster erlauben nur eine Änderung von Signalpunkt und Rapid Triggern
Mager: Taster erlauben nur eine Änderung von Signalpunkt und Rapid Triggern
LED-Einstellungen gehen fix von der Hand
LED-Einstellungen gehen fix von der Hand
Niedrige Latenz schaltet unter anderem die LEDs aus
Niedrige Latenz schaltet unter anderem die LEDs aus

Fazit

Statt mit massiver Feature-Liste nebst zahlreicher, oft fragwürdig nützlicher, aber werbetauglicher Versprechungen tritt die KBD-H75 fast schon erschreckend unscheinbar auf. Das ist man gar nicht mehr gewohnt, erst recht nicht im oft schrillen Luxus-Gaming-Segment. Unscheinbarkeit ist nicht nur unkritisch, sondern gar eine Stärke. Die Herausforderungen liegen anderswo.

Die Unscheinbarkeit führt zu einem sehr leisen Betriebsgeräusch, zu einstellbaren, angenehm abgestimmten und leichtgängigen Taster sowie einer im Kern gut nutzbaren Software. Nur der Funktionsumfang fällt in der Luxusklasse zu gering aus. Hier reicht es nicht, einfach nur eine Tastatur zu bauen. Das weiß Sony eigentlich, denn der DualSense Edge wird erst durch seine Software richtig gut.

Fazit: Super Klang, aber viel zu teuer für Europa
Fazit: Super Klang, aber viel zu teuer für Europa

Als typische Gaming-Tastatur entpuppt sich die Inzone KBD-H75 dennoch durch ihren hier gar doppelten Preisaufschlag, den Sony auf eigentlich gute Hardware setzt. 299 Euro UVP (im Handel Bestpreis) erscheinen selbst mit deutschem Layout aufgrund der Materialwahl zu viel, es gibt die Inzone KBD-H75 aber ausschließlich in der ANSI-US-Version. Damit werden Tastaturen eigentlich günstiger, was sich bei diesem Modell nicht widerspiegelt – das ist der versteckte, zweite Preisaufschlag. Für deutsche Kunden erscheint das schwer zu schlucken. Klar gesagt: Der Preis ist deutlich überzogen.

Am Ende ist die KBD-H75 eines dieser Produkte, die man einfach kaufen kann ohne sich zu informieren, weil man ein Mindestmaß an Qualität bekommt, bei Tippgefühl und Akustik sogar mehr als das. Man wird nicht enttäuscht, zahlt aber sehr deutlich für die Bequemlichkeit nicht umherzuschauen.

Eine Wooting 80 HE (Test) mit Metallgehäuse wird kaum teurer verkauft und kann Software, die Akko Mod 007 HE verspricht gar nur 215 Euro zu kosten, eine Keychron K2 HE (Test) und bald eine
Monsgeek M1 V5 (Test) in HE-Version sind deutlich günstiger und mit ISO-Layout zu haben. Will man Gaming, gibt es zudem eine, wenn auch akustisch anders abgestimmte,
Function Elite MiniTKL (Test) für die Hälfte. Das unterstreicht, wie teuer die KBD-H75 eigentlich ist.

  • Leises, gediegenes Betriebsgeräusch
  • Gelungene Taster-Abstimmung
  • Übersichtliche Software
  • FN-Taste fest
  • Analogtaster auf zwei Features limitiert
  • Nur US-Layout

ComputerBase hat die Inzone KBD-H75 von Sony unter NDA leihweise zum Testen erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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Das passiert, wenn der Punkt am Handy grün oder orange leuchtet


Ein winziger Punkt – kaum größer als ein Stecknadelkopf – kann auf dem Smartphone mehr verraten, als man denkt. Ob grün oder orange, ob kurz aufleuchtend oder dauerhaft sichtbar: Diese kleinen LEDs sind Warnlichter. Stille Hinweise auf das, was im Hintergrund wirklich passiert.

Der grüne und der orange Punkt sind keine Zufallsgrafiken, sondern Teil einer Datenschutzoffensive von Apple und Google. Beide Konzerne reagierten damit auf eine Welle von Apps, die unbemerkt auf Mikrofon und Kamera zugriffen. Selbst scheinbar harmlose Anwendungen wie Taschenlampen-Apps. Der Punkt wurde zum sichtbaren Kontrollinstrument für Handy-Nutzer: ein kleines, aber entscheidendes Signal, wenn das Smartphone mehr tut, als es sollte.

Was grünes und orangefarbenes Licht am Handy wirklich bedeuten

Leuchtet der Punkt am Handy grün, greift eine App gerade auf Kamera oder Mikrofon zu. Klassischerweise passiert das, wenn man ein Selfie macht, ein Video aufnimmt oder in einer Konferenz-App spricht. Das Licht zeigt: Dein Smartphone hört und sieht – und zwar bewusst. Verändert sich die Farbe in Orange, ist das Mikrofon aktiv, die Kamera aber nicht. Dann hört das Handy zu: beim Sprachassistenten, beim Telefonat, beim Sprachnachricht-Versand. In diesen Momenten ist das unbedenklich. Kritisch wird es, wenn das Licht ohne erkennbaren Grund bleibt.

→ WhatsApp mit blauem Kreis: Wie löscht man die Meta AI aus der Chat-Übersicht?

Manchmal taucht das kleine Signal auch dann auf, wenn man gar nichts tut, kein Gespräch führt, keine Aufnahme startet, keine Kamera-App geöffnet ist. Dann ist Vorsicht geboten. Denn das bedeutet: Eine App im Hintergrund nutzt Mikrofon oder Kamera, möglicherweise ohne Berechtigung. Zum Glück lässt sich schnell prüfen, wer gerade aktiv ist. Ein Tipp auf das Symbol oder ein Blick in die Statusleiste verrät, welche Anwendung gerade zugreift. Steht dort ein unbekannter Name, gilt: App sofort vom Handy löschen. Und im Zweifel die Zugriffsrechte restriktiver setzen.

So schützt man sich dauerhaft

Wer sicher sein will, dass das Smartphone nicht heimlich mithört, sollte regelmäßig die Berechtigungen überprüfen.

  • iPhone: Einstellungen → Datenschutz & Sicherheit → Kamera / Mikrofon.
  • Android: Einstellungen → Sicherheit & Datenschutz → Berechtigungsmanager.

Hier kann man jeder App den Zugriff entziehen oder sie nur im aktiven Gebrauch zulassen. So lässt sich verhindern, dass eine Anwendung dauerhaft im Hintergrund mithört oder mitfilmt. Bleibt der Punkt dennoch sichtbar, obwohl alle Berechtigungen entzogen sind, könnte sich eine Schadsoftware aufs Handy eingeschlichen haben. Dann hilft nur eines: Backup machen, Gerät zurücksetzen und Apps nur aus offiziellen Quellen installieren.



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Lancool 217 Inf: Turbinendesign lässt Lüfter in Glas-Spiegel-Front atmen


Lancool 217 Inf: Turbinendesign lässt Lüfter in Glas-Spiegel-Front atmen

Bild: Lian Li

Das Lancool 217 Inf fällt mit scheinbaren Gegensätzen auf. An der Front verbaut Lian Li Glas und einen Infinity-Spiegel, lässt die beiden dort verbauten 170-mm-Lüfter aber dennoch frei atmen. Das gelingt dem Hersteller durch ein Turbinen-Design.

Dieses entsteht durch Ausschnitte im Glas der Frontscheibe, durch das die Lüfter Luft unmittelbar ansaugen können. Die beiden 170-mm-Lüfter mit 30-mm-Rahmen (1.500 U/Min) versieht Lian Li mit einem Metallrahmen und Metall-Mesh, was das Turbinendesign erzeugt. Abgeschlossen wird die werksseitige Belüftung durch einen 140-mm-RGB-Lüfter im Heck (1.900 U/Min).

Weitere Lüfter lassen sich unter dem Deckel sowie auf oder unter dem Netzteil-Shroud nachrüsten, wo ihnen durch ein seitliches Mesh-Gitter frische Luft zugeführt wird. An der Oberseite erleichtert zudem eine Halterung die (De-)Montage von Radiatoren (maximale Tiefe 85 Millimeter) und Lüftern. RGB-LEDs kontrollierte ein integrierter Hub mit Zwei-Zonen-Steuerung, aber proprietären Steckern. Er kann auch kabellos betrieben werden, der L-Connect-3-Controller muss jedoch separat erworben werden.

Lian Li Lancool 217 Inf (Bild: Lian Li)

Vier Festplatten bringt das Lancool 217 in zwei Käfigen vor dem Netzteil unter, wo auch 3,5″-Festplatten verstaut werden können. Drei weitere 2,5″-Laufwerke verteilt Lian Li hinter dem Mainboard und auf dem Netzteil-Shroud.

Da im unteren Abteil zwei Käfige verbaut werden, kann das Netzteil auch um 90 Grad gedreht verbaut werden, um Platz zu sparen. Maximal darf es in normaler Anordnung 220 Millimeter lang werden.

Weitere Komponenten haben ebenfalls eine Menge Raum: CPU-Kühler 165 Millimeter in der Höhe, Grafikkarten 380 Millimeter in der Länge. Sie können zudem, ein Riser-Kabel vorausgesetzt, um 90 Grad gedreht eingesetzt werden. Flexibel ist das Gehäuse zudem beim I/O-Panel. Es kann entweder links unten an der Seite der Front oder rechts auf der Oberseite angebracht werden, um eine Aufstellung auf oder unter dem Schreibtisch zu erleichtern.

Preis und Verfügbarkeit

Im Handel kann das Lian Li Lancool 217 Inf in den Farben Schwarz und Weiß bereits für rund 130 Euro bestellt werden, die Auslieferung soll laut Händlerangaben Anfang Dezember erfolgen.



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Logitech-Ausverkauf bei MediaMarkt: Nur für wenige Tage!


MediaMarkt haut passend zum Wochenende eine neue Aktion raus. Falls Ihr auf der Suche nach einer neuen Tastatur oder Maus seid, könnt Ihr jetzt 20 Prozent zusätzlichen Rabatt auf zahlreiche Logitech-Produkte abstauben. Allerdings müsst Ihr Euch wirklich beeilen.

Logitech gilt als einer der Top-Hersteller im Bereich der Computer-Peripherie. Egal, ob Wecams, Tastaturen, Mäuse oder ganze Lautsprecher-Systeme – viele Menschen setzen auf das Schweizer Unternehmen. Ab sofort findet Ihr rund 190 Geräte mit einem Direktabzug und zusätzlichen 20 Prozent Rabatt bei MediaMarkt.

Logitech-Aktion: 20 % Rabatt auf Tastaturen, Mäuse & Co.

Möchtet Ihr Euch die Angebote schnappen, bekommt Ihr einen Direktrabatt auf die jeweilige UVP geboten. Doch das ist noch nicht alles. Denn myMediaMarkt-Mitglieder profitieren von einem zusätzlichen Rabatt, wodurch Ihr teilweise echte Bestpreise geboten bekommt. Seid Ihr noch nicht Teil des Treueprogramms, könnt Ihr das in 5 Minuten erledigen und nicht nur von dieser Rabatt-Aktion, sondern auch weiteren Events, wie der Mehrwertsteuer-Aktion, profitieren. MediaMarkt greift immer häufiger zur Exklusivität, wodurch sich die kostenlose Mitgliedschaft durchaus lohnen kann.

Logitech G502 HERO auf einem Schreibtisch
Auch die beliebte Logitech G502 Hero ist aktuell am günstigsten bei MediaMarkt erhältlich. Image source: Erstellt mit Perplexity AI

Ein Großteil der Geräte ist nur über das kommende Wochenende (07.11. bis 10.11.) reduziert. Allerdings gibt es manche Produkte, die Teil einer weiteren Aktion sind und somit auch länger erhältlich sind. Einen entsprechenden Hinweis findet Ihr auf den jeweiligen Produktseiten. Aus der riesigen Menge haben wir uns drei Angebote zu besonders beliebten Geräten herausgesucht und verraten Euch, wie viel Ihr hier sparen könnt.

Logitech MX Master 3S – Die perfekte Home-Office-Maus?

Den Anfang macht direkt ein Angebot, dass Ihr Euch sogar bis zum 20.11. schnappen könnt. Die Logitech MX Master 3S gehört zur beliebten MX-Serie und ist vor allem für Menschen gedacht, die einen hohen Wert auf Produktivität am Arbeitsplatz legen. Dank justierbarem Sensor, sieben Funktionstasten und einer Akkulaufzeit von bis zu 70 Tagen ist sie der perfekte Begleiter für Euer Home-Office. Die kabellose Maus kostet Euch gerade nur 63,20 Euro, wodurch MediaMarkt rund 20 Euro weniger verlangt, als der nächstbeste Anbieter. Auch der bisherige Bestpreis, der bei 64,90 Euro lag, wird unterboten.

Logitech MX Keys Mini – Beliebte Tastatur wieder im Angebot

Seid Ihr auf der Suche nach einer neuen Tastatur für den heimischen Arbeitsplatz, dürfte Euch die Logitech MX Keys Mini sicherlich schon einmal begegnet sein. Das Bluetooth-Keyboard zeichnet sich durch ein besonders angenehmes Schreibgefühl, eine lange Laufzeit und eine gute Ergonomie aus. Dank der vielfältigen Personalisierungsmöglichkeiten könnt Ihr hier auch Makros einbinden oder sie gleichzeitig mit mehreren Geräten verbinden. Aktuell gibt’s die Logitech MX Keys Mini für 59,99 Euro bei MediaMarkt am günstigsten, was auch dem bisherigen Tiefpreis entspricht. Die Mac-Variante gibt’s jetzt für 63,99 Euro.

Logitech G502 HERO – Budget-Maus für Gamer

Bei einem Logitech-Sale dürfen natürlich auch Gamer nicht zu Kurz kommen. Die Logitech G502 Hero gilt aufgrund ihres ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnisses als eine der beliebtesten Gaming-Mäuse. Gerade einmal 35,20 Euro zahlen MyMediaMarkt-Mitglieder gerade. Auch hier handelt es sich um den aktuell besten Preis. Die kabelgebundene Maus hingegen bietet elf programmierbare Tasten, Tuning-Gewichte und eine Abtastrate von bis zu 16.000 dpi.

Bei der obigen Auswahl handelt es sich lediglich um unsere drei Favoriten. Während der Aktion könnt Ihr Euch natürlich noch viel mehr Deals schnappen. Ein Blick in die Übersicht lohnt sich also in jedem Fall. Bedenkt allerdings, dass nur myMediaMarkt-Mitglieder von hohen Rabatten profitieren. Außerdem ist die Stückzahl der jeweiligen Geräte stark limitiert. Einige weitere spannende Deals haben wir Euch nachfolgend noch einmal aufgeführt:

Was haltet Ihr von der Aktion? Nutzt Ihr Logitech-Produkte oder bevorzugt Ihr andere Hersteller? Lasst es uns wissen!





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