Digital Business & Startups
+++ Soonicorns +++ MXR Tactics +++ SumUp +++ Oetker Digital +++ Finanzfluss +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Soonicorns: 6 Startups, die bald 1 Milliarde wert sein könnten +++ MXR Tactics ist insolvent +++ SumUp geht frühstens 2026 an die Börse +++ Oetker-Gruppe beerdigt Oetker Digital +++ Finanzfluss verklagt Meta +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 24. Juli).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Soonicorns
+++ Einhorn-Anwärter aus Deutschland! Das EdTech Amboss, das Software-Startup Camunda, das KI-Startup Aleph Alpha, das Software-Startip n8n, das Kundenservice-Startup Cognigy und das KI-Startup Black Forest Labs könnten innerhalb der kommenden zwei Jahre Unicorn-Status (Bewertung: 1 Milliarde US-Dollar) erreichen. Dies steht zumindest im brandneuen Titans of Tech-Report von GP Bullhound. Auch Isar Aerospace hatte die Investmentbank auf der Agenda. Das NewSpace-Startup war schneller als gedacht unterwegs und stieg bereits zum Einhorn auf. Im Jahr zuvor hatte GP Bullhound auch Anydesk, Auxmoney, Avi Medical, Distribusion, Localyze, Moonfare, Pricefx, Spryker, Uberall, Xentral und Urban Sports Club auf seiner Soonicorn-Liste. Beim Urban Sports Club ist dieses Kapital inzwischen vorbei: Wellhub kaufte das Unternehmen kürzlich. Mehr über Soonicorns
DefenseTech – MXR Tactics
+++ DefenseTech ist das Thema derzeit. Doch auch im aktuellen Boomsegment läuft nicht immer alles rund. So schlitterte etwa das Tiroler MXR Tactics, das zumindest teilweise das Militär als Zielgruppe hat, gerade in die Insolvenz. Die Gründen für die Pleite scheinen vielfältig. “Der Insolvenz geht eine Geschichte von parallelen Gründungen, Millionen-Investments, einem Exit, zwei Insolvenzen und einer Founder-Trennung zuvor”, berichtet Brutkasten. MXR Tactics, 2020 von Axel Schnaller, Martin Gerstbauer und Richard Hirschhuber gegründet, bietet “KI unterstützte Augmented Reality Trainingslösung für den Sicherheitsbereich”. Konkret unterstützt die Jungfirma “Sicherheitspersonal, Militär und Polizei im Bereich des taktischen Trainings”. Business Angel Maximilian Seidel und ein “international erfolgreiches Investorengremium” investierten 2023 eine siebenstellige Summe in MXR Tactics. Hoffentlich findet sich zeitnah ein Unternehmen, dass MXR Tactics fortführt oder zumindest die Technik weiterführt. Mehr über MXR Tactics
Startup-Exits
+++ Exit-Time in der deutschen Startup-Szene! Für Schlagzeilen sorgten zuletzt insbesondere die millionenschweren Exits des Cyber Security-Unternehmen Hornetsecurity, des Buchhaltungsunternehmens sevdesk und des Identitätspüfers IDnow. Mehr im Deal-Monitor
Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Finokapi, Hyperdrives, Stratif AI, Collab Café und P-ick. Mehr im Startup-Radar
#LESENSWERT
SumUp – Oetker Digital – Finanzfluss
+++ Schlechte Zeiten für IPO-Träume! Deutsch-britisches FinTech SumUp geht frühstens 2026 an die Börse (Capital) +++ Oetker-Gruppe beerdigt seine Digitalisierungstochter (und Venture-Einheit) Oetker Digital, die 2016 an den Start ging (Exciting Commerce) +++ Fake-Profile: Finanzfluss-Gründer Thomas Kehl verklagt Meta (Manager Magazin) +++
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Home-Nachfolger Buena sammelt 58 Millionen ein +++ Logistik-Startup pyck erhält 2,6 Millionen +++ Berliner FinTech Credibur bekommt 1,85 Millionen +++ LV digital investiert in das Bielefelder ClimateTech green account. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
5 neue Startups: telius.ai, Zenline AI, Inca, Haicker, kaarlo
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: telius.ai, Zenline AI, Inca, Haicker und kaarlo.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
telius.ai
Die frische Firma telius.ai, in Frankfurt am Main von Henrik Thielmann gegründet, offeriert KI-gestützte Telefonie. “Unsere AI-Agents übernehmen simple Anliegen rund um die Uhr. Wir integrieren uns direkt in CRM-, Ticket- und ERP-Systeme, schließen Datenschleifen automatisch und schaffen so nahtlose End-to-End-Prozesse”, teilt das Team mit.
Zenline AI
Zenline AI aus Zürich, von Minh Kha Nguyen, Arber Sejdiji und Gerrit Merz an den Start gebracht, optimiert die Sortimentsgestaltung im Einzelhandel mithilfe von KI. “By combining internal metrics like margin and volumes with external signals from shoppers and competitors, Zenline AI highlights what matters: which SKUs to launch, phase out or put into the next promotion cycle”, führt das Startup zu seiner Idee aus.
Inca
Das Berliner InsurTech Inca, von Philip Nag, Anna Eitelbach und Antonius Strauch ins Leben gerufen, möchte sich als “KI-basierter Schadendienstleister” etablieren. Dabei kombiniert das Team “tiefes Schadenverständnis mit Agentic KI – autonomen Systemen, die eigenständig Entscheidungen treffen, lernen und optimieren”.
Haicker
Mit den KI-Agenten von Haicker aus Lausanne lassen sich Webanwendungen analysieren und verbessern. In eigener Sache schreibt das Team der Gründer Philippe Dourassov und Manaf Mhamdi Alaoui: “Continuous, automated vulnerability scanning for your web codebases. Cheaper, faster, and more efficient than traditional pentesters.”
kaarlo
Hinter kaarlo aus Essen, von Jan-Eric Gawande, Felix Sümpelmann und Tobias Barg auf die Beine gestellt, verbirgt sich “die erste digitale Therapie zur Behandlung von funktionellen Körperbeschwerden”. “Mit unserer One-Stop-Shop Lösung machen wir Gesundheitsversorgung einfach – von der Anamnese bis zur Nachsorge. Mit KI gestalten wir die Patient- Journey individueller und nahtloser als je zuvor”, erläutert das Team.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
WELCOME TO STARTUPLAND
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Flybotix erhält 10 Millionen – PadelCity sammelt 5 Millionen ein – aiomics bekommt 2,2 Millionen
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ Flybotix erhält 10 Millionen +++ PadelCity sammelt 5 Millionen ein +++ aiomics bekommt 2,2 Millionen +++ hypt streicht 1,65 Millionen ein +++ Project A investiert in Opus +++ Muvn bekommt siebenstellige Summe +++ DHDL: Steets – FlaveAir – AIR CUBE +++

Im #DealMonitor für den 9. September werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
STARTUPLAND
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INVESTMENTS
Flybotix
+++ Ein nicht genanntes Family Office und Altinvestoren wie Greeneering Invest investieren 10 Millionen US-Dollar in Flybotix. Das Unternehmen aus Lausanne, 2019 von Samir Bouabdallah und Alexandre Cherpillod gegründet, setzt auf “drohnenbasierte Lösungen für die Inspektion von engen Räumen in Industrie- und Zivilanlagen”. Das frische Kapital soll unter anderem in die Produktentwicklung fließen. “Die neuen Finanzmittel werden dazu beitragen, die weltweite Einführung der ASIO-Lösung zu beschleunigen und ihre Fähigkeiten zu verbessern”, teilt das Team mit.
PadelCity
+++ Business Angels wie Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich investieren 5 Millionen Euro in PadelCity – siehe Handelsblatt. Das Münchner Sport-Startup, das 2022 von den früheren ProSiebenSat.1-Managern Marcus Englert und Sebastian Weil sowie Jonathan Sierck und Fußballtrainer Hansi Flick gegründet wurde, setzt auf die Trendsportart Padel, die Elemente von Tennis, Squash und Badminton vereint. In den vergangenen Jahren flossen insgesamt rund 15 Millionen in das Unternehmen, das unter anderem Plätze vermietet sowie Ausrüstung verleiht und verkauft. Zu den Geldgebern von PadelCity gehören auch Tommy Haas, Mats Hummels, Holger Hübner, Leon Szeli, Bernhard Schadeberg und Donata Hopfen. Die Bewertung der Jungfirma soll bei rund 60 Millionen Euro liegen. Derzeit betreibt PadelCity rund 20 Anlagen – unter anderem in Berlin, Leipzig und München. Wie Gründer Sierck verkündet, arbeite das Startup bereits “deutlich profitabel”. Ein Wettbewerber von PadelCity ist das Berliner Startup Mitte, das vom Seriengründer Bastian Krautwald, Lauren Schmidt und Sven Wissebach gegründet wurde. Das luxemburgische Family-Office DLF Venture, die Berliner Investmentfirma EPIX Sports und Business Angels investierten zuletzt Start 3,5 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über PadelCity
aiomics
+++ Der Berliner Investor Vorwerk Ventures, Calm/Storm Ventures, Norrsken Evolve und Business Angels investieren 2,2 Millionen Euro in aiomics. Das Startup aus Berlin, von Sven Jungmann und Nikita Tarasov an den Start gebracht, möchte ein neues KI-gestütztes Betriebssystem für das Gesundheitswesen etablieren. Für “nahtlose Datenintegration, zufriedene Patienten und einfache Compliance”, heißt es. Über den Einstieg des schwedischen Pre-Seed-Investors Norrsken Evolve hatten wir bereits Ende August berichtet. Mehr über aiomics
hypt
+++ Der Kölner Investor Venpace, SixThirty Ventures, COREangels, SICTIC, Gateway Ventures und NCA investieren 1,65 Millionen Schweizer Franken in hypt. Das Startup aus Bern, 2022 gegründet, setzt auf Word-of-Mouth-Marketing. Mit seinem Word-of-Mouth Manager möchte das Team Mundpropaganda zu einem “skalierbaren und messbaren Marketingkanal” machen. Zu den Kunden von hypt zählen Nestlé, UBS und Raiffeisen.
Opus
+++Der Berliner Frühphasen-Investor Project A Ventures, der Wiener Investor Speedinvest, der Scout Fund von Sequoia Capital und Business Angels wie Julius Göllner (ARRtist) und Marcell Vollmer investieren nach unseren Informationen in Opus. Das Berliner Startup, das von Liefergrün-Macher Niklas Tauch und Benedict Hofmann gegründet wurde, setzt auf “KI-Agenten für den produzierenden Mittelstand”. Zum Konzept teilt das erfahrene Team mit: “opus hat gemeinsam mit innovativen Industriepartnern aus dem Mittelstand KI-Agenten für den Mittelstand entwickelt, die Prozesse automatisieren, Kosten senken und Fehler minimieren.” Project A und Speedinvest halten nun jeweils rund 17,9 % an Opus. Mehr über Opus #EXKLUSIV
Muvn
+++ Business-Angel-Clubs wie die Baltic Business Angels, Daniel Beutler und Benjamin Otto investieren eine siebenstellige Summe in Muvn. Das Hamburger Startup, von Boomerang-Gründerin Katharina Kreutzer, Massimo Sabatino und Emre Aydin gegründet, hat sich vorgenommen, “den Transport von Gegenständen zu revolutionieren”. “Unsere Plattform bringt Versender und Fahrer zusammen, um ungenutzten Platz in Fahrzeugen optimal zu nutzen”, heißt es vom Team. Mehr über Muvn
DIE HÖHLE DER LÖWEN
Steets
+++ Startup-Löwe Frank Thelen investiert in der achtzehnten Staffel der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen” 300.000 Euro in Steets und sichert sich dabei 25 % am Unternehmen. Das Startup aus Paderborn, von Phil Janßen, Thorben Engel und Philipp Battisti gegründet, setzt auf eine “innovative Halterung für Gehstützen”. Mehr über Steets
FlaveAir
+++ Regal-Löwe Ralf Dümmel investiert in der achtzehnten Staffel der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen” 150.000 Euro in FlaveAir und sichert sich dabei 25 % am Unternehmen. Das Startup aus Gelsenkirchen, von Nils Stögbauer und Randolph “Randy” Skrok gegründet, setzt auf Sticks, die als “gesunde Alternative zu Genussmitteln wie Zigaretten und Süßigkeiten” dienen sollen. Mehr über FlaveAir
AIR CUBE
+++ Sales-Löwe Carsten Maschmeyer investiert in der achtzehnten Staffel der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen” 250.000 Euro in AIR CUBE und sichert sich dabei 15 % am Unternehmen. Das Startup aus München, von Giuseppe Leo gegründet, setzt auf Toilettenhygiene. Mehr über AIR CUBE
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Foto (oben): azrael74
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VC-Geld oder Kontrolle? Diese Frage stellt sich nicht mehr!
Unsere Kolumnistin Jessica Holzbach findet, dass Gründer sich nicht zwischen VC und Bootstrapping entscheiden sollten. Denn: Sie brauchen beides. Und das geht.

Kürzlich sagte mir ein Gründer einen Satz, der hängen geblieben ist:
„Hätte ich nicht von Tag eins Infrastruktur, Know-how und Menschen gehabt, die ich fragen konnte – ich wäre heute nicht da, wo ich bin.“
Ich konnte das sofort nachfühlen. Denn dieser Satz zeigt, dass die Frage nach Finanzierung nicht so simpel ist, wie sie oft scheint – und gut überlegt sein sollte. Laut Studien überleben nur rund zehn Prozent aller Startups die ersten Jahre. Und weniger als ein Prozent schafft es jemals, ein Unicorn zu werden. Geld allein ist also selten die Antwort.
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Genau deshalb lohnt es sich, die gängigen Finanzierungswege einmal klar nebeneinanderzulegen – und sich zu fragen: Welcher Weg passt zu meiner Idee, meinem Markt und meinem eigenen Mindset?
Welche Modelle gibt es?
1. VC-Finanzierung
Der gängige Weg: Man holt Investoren und Investorinnen ins Boot, gibt Anteile und Mitspracherechte ab – und erhält im Gegenzug Kapital. Das bringt insbesondere Geschwindigkeit, Reichweite und Zugang zu Netzwerken.
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2. Bootstrapping
Hier liegt die Kontrolle zu 100 Prozent bei der Gründerin oder dem Gründer. Alles wird aus eigenen Mitteln oder den ersten Umsätzen finanziert. Klingt nach völliger Freiheit, bedeutet aber auch: Jeder Euro zählt, und das Wachstum ist langsamer.
Beide Wege haben ihre Vor- und Nachteile:
- VC: Tempo, aber Kontrollverlust und Erwartungsdruck.
- Bootstrapping: Kontrolle, aber meist unrealistisch in kapitalintensiven Bereichen wie Fintech.
Meine Erfahrung: Die Wahrheit liegt dazwischen
Mein Weg mit Penta und Pile hat mir gezeigt: Wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. VC hat uns damals die Möglichkeit gegeben, schnell zu wachsen – ohne wäre es nicht gegangen. Gleichzeitig waren die Unternehmen dadurch aber nie mehr zu 100 Prozent unsere eigenen.
Und noch wichtiger: In den letzten Jahren hat die Startup-Welt uns eine entscheidende Lektion gelehrt – die schönste Finanzierung nützt wenig, wenn Gründerinnen und Gründer selbst nicht mitwachsen.
Oder, wie Naval Ravikant es formuliert hat:
„Wenn du dein Unternehmen skalieren willst, musst du in der Lage sein, dich selbst zu skalieren.“
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Gründer und Gründerinnen brauchen mehr als Geld
Zu Beginn eines Unternehmens sind wir alles: CEO, Marketing, PR, Finance – und manchmal auch noch der erste Kundenservice. Wir müssen unzählige Entscheidungen treffen, ständig neues Wissen aufbauen und uns in Rollen hineinfinden, die wir nie geplant hatten.
Was wir dafür brauchen, ist ein Rahmen:
- Kapital, um Innovationen zu testen und Produkte in den Markt zu bringen.
- Infrastruktur, um schnell Zugang zu Talenten, Know-how und erprobten Prozessen zu haben.
- Coaching und Sparring, um als Gründerinnen und Gründer selbst Schritt zu halten und nicht unterzugehen.
Ein neuer Ansatz für Early Stage
Deshalb bin ich überzeugt: Die neue Form von Startup-Finanzierung im Early Stage ist eine Kombination. Eigenes Geld und Venture-Capital, verbunden mit Infrastruktur und Support – so etwas wie ein Ökosystem, in dem man baut und auf Ressourcen zugreifen kann.
Wenn ihr also gerade überlegt, welches Finanzierungsmodell zu euch passt, denkt daran: Geld ist nur eine Komponente des Investments. Mindestens genauso wichtig ist, ob euer Setup euch die Chance gibt, mit eurem Unternehmen zu wachsen – und als Gründer oder Gründerin selbst mitzuwachsen.
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