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Soundcore Rave 3S: Partybox mit Karaoke im Test


Der Soundcore Rave 3S ist nicht nur ein lautstarker Party-Lautsprecher mit RGB-Beleuchtung, sondern bietet auch eine AI-Funktion zum Entfernen des Gesangs aus beliebigen Liedern. Mit zwei kabellosen Mikrofonen wird er im Test so auch zur außergewöhnlichen Karaoke-Box.

Die ersten Gartenpartys des Jahres und die ersten Nachbarschaftsstreitigkeiten sind vorüber, da legt Anker mit dem soundcore Rave 3S einen weiteren Party-Lautsprecher mit AI-Karaoke-Funktion nach, der nicht nur mit Akku im Freien für viel Sound und Licht sorgt. Die AI-Funktion sorgt dafür, dass jedes Lied in eine Karaoke-Version ohne Gesang umgewandelt werden kann, indem dieser erkannt und herausgefiltert wird. Im Vergleich zum Rave 3 bietet der Rave 3S mit 200 Watt noch einmal 40 Watt mehr Leistung. Ob Ankers Angriff auf JBL im Bereich der Partyboxen gelingt, klärt der Test.

Neben dem Lautsprecher selbst besteht der Lieferumfang aus zwei kabellosen Mikrofonen, passenden AA-Batterien, einer Kurzanleitung und einem 1,5 Meter langen USB-C-Ladekabel. Die unverbindliche Preisempfehlung des mobilen Party-Lautsprechers beträgt 349,99 Euro und ist somit 50 Euro über dem Rave 3 angesiedelt.

Soundcore Rave 3S
Soundcore Rave 3S
Rückseite des Soundcore Rave 3S
Rückseite des Soundcore Rave 3S
Vorderseite des Soundcore Rave 3S
Vorderseite des Soundcore Rave 3S

Der Rave 3S im Detail

Mobil auch im Regen

Der soundcore Rave3S misst 306 × 550 × 283 mm (B×H×T) und wiegt rund 10,5 kg mit den beiden Mikrofonen, die sich einfach an der Rückseite des Lautsprechers in passende Gummihalterungen einsetzen lassen. Mit integriertem Tragegriff lässt er sich problemlos zum Wunschort im Freien transportieren. Der Rave 3S kann wahlweise hochkant oder quer betrieben werden. Mit einer IPX4-Zertifizierung kann der Lautsprecher auch im Regen genutzt werden und gibt auch bei etwas nasseren Partys nicht sofort den Geist auf. Mit in den Pool nehmen oder gar untertauchen darf man ihn aber nicht.

Soundcore Rave 3S mit Beleuchtung
Soundcore Rave 3S mit Beleuchtung

Drei Hoch- und ein Tieftöner mögen’s laut

Für den Klang sind drei 2,5-Zoll-Breitband-Lautsprecher im oberen Bereich des Rave 3S und ein 6,5-Zoll-Tieftöner im unteren Teil verantwortlich. Der Frequenzbereich liegt laut Anker bei 40 Hz bis 20 kHz. Über die BassUp-Funktion kann der Bass zusätzlich verstärkt werden. Dieser ist problemlos in der Lage, die Erde oder den Raum erzittern zu lassen, wofür die Lautstärke nicht im Ansatz voll aufgedreht werden muss. An Lautstärke mangelt es dem Rave 3S aber generell nicht, wobei bei maximaler Lautstärke die Mitten und Höhen stärker in den Vordergrund rücken als der Bass. Der Klang verzerrt aber auch auf maximaler Lautstärke nicht hörbar. Ein 9-Band-Equalizer in der Soundcore-App erlaubt die Anpassung des Klangs.

Der Tiefbass wird nicht immer und gerade bei leiser Wiedergabe voll ausgespielt. Geht es zu weit runter, hat der Rave 3S mit limitiertem Frequenzgang seine Grenzen erreicht, die sich auch durch die BassUp-Funktion nicht vollständig eliminieren lassen. Titel ohne starken Tiefbassanteil klingen hingegen mit dem Rave 3S sehr gut.

Aufbau des Soundcore Rave 3S
Aufbau des Soundcore Rave 3S (Bild: Anker)

Wem der Klang eines Lautsprechers nicht ausreicht, der kann rein theoretisch mehr als 100 Lautsprecher über Auracast zusammenschalten. Realistischer ist bei einer großen Party aber eher die Verbindung von zwei Lautsprechern zu einem Stereopaar. Während hierfür ein zweiter Rave 3S nötig ist, können andere Lautsprecher verbunden werden, ohne dass ein virtuelles Stereopaar entsteht. Eine Spatial-Audio-Funktion wird geboten, wenn man den Lautsprecher auf die Seite legt. Dies öffnet den Klang etwas, erschafft aber auch keinen Stereoeffekt, den der Lautsprecher nicht bietet.

Der Rave 3S unterstützt über Bluetooth 5.3 neben SBC auch AAC als Audio-Codec.

Effektvolle Beleuchtung

Eingerahmt werden diese vier Lautsprecher von einer RGB-Beleuchtung, die sich nicht nur über acht Presets mit der Musik synchronisieren lässt, sondern auch individuell angepasst werden kann. Diese Lichtshow strahlt immer nach vorne durch das Metallgitter ab, eine zusätzliche Partybeleuchtung nach oben, wie sie manche Partyboxen bieten, hat der Rave 3S nicht. Ändert man die Lautstärke, gleich ob über den Drehregler am Rave 3S oder per Endgerät, wird der Lichteffekt unterbrochen und die Beleuchtung zeigt die eingestellte Lautstärke an, indem sie sich von unten nach oben füllt. Auf Wunsch lässt sich die Beleuchtung aber auch ausschalten.

Soundcore Rave 3S mit Beleuchtung

Anschlüsse und Laden

Der Rave 3S bietet einerseits Bedienelemente an der Oberseite des Lautsprechers, andererseits Anschlüsse an der Rückseite hinter einer Gummiabdeckung.

Bedienelemente des Soundcore Rave 3S an der Oberseite
Bedienelemente des Soundcore Rave 3S an der Oberseite

Oben ist neben der Taste zum Ein- und Ausschalten und dem Koppeln über Bluetooth auch ein Lautstärkeregler, der Regler für den Hall über die Mikrofone und die blaue Taste zum Entfernen der Stimme aus dem Lied per AI platziert. Zudem sind Tasten zur Wiedergabesteuerung, für BassUp, Auracast und die Beleuchtung vorhanden. Viele Funktionen lassen sich also auch ohne Griff zur Soundcore-App steuern. Die vier LEDs zwischen der Power- und Bluetooth-Taste zeigen den Akkustand des Lautsprechers an.

Unter der Abdeckung des Rave 3S stecken die Anschlüsse
Unter der Abdeckung des Rave 3S stecken die Anschlüsse

An der Rückseite sind hingegen ein AUX-In-Anschluss (3,5-mm-Klinke) und ein 6,35-mm-Klinke-Eingang für ein zusätzliches Mikrofon oder eine Gitarre untergebracht. Ein Impedanz-Schalter und ein Verstärkungsregler stehen zudem nur für diesen Anschluss gesondert zur Verfügung. Für den Aux In ist zudem ein Lautstärkeregler hinter der Abdeckung untergebracht. Theoretisch lässt sich der Rave 3S also auch an einen Fernseher anschließen.

Um den internen Akku zu laden, ist zudem ein USB-C-Anschluss verbaut. Ein passendes Kabel mit 1,5 Metern Länge wird mitgeliefert, für das Netzteil muss man selbst sorgen. Maximal kann mit 15 Watt geladen werden (5V/3A). Der Akku besitzt eine Kapazität von 4.900 mAh. Das vollständige Aufladen des Rave 3S dauert jedoch rund 6 Stunden, wenn er komplett leer ist.

Akkulaufzeit

Anker nennt eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden, wenn er mit 50 Prozent Lautstärke, ohne BassUp und ohne RGB-Beleuchtung genutzt wird.

Im Test hält der Soundcore Rave 3S mit aktivierten Lichteffekten und BassUp bei niedriger bis mittlerer Lautstärke knapp 7 Stunden durch. Ohne aktiviertes Licht werden hieraus mehr als 11 Stunden.

Soundcore Rave 3S mit Spatial Audio
Soundcore Rave 3S mit Spatial Audio

Zwei kabellose Mikrofone

Die kabellosen Mikrofone, mit denen man wahlweise Reden über den Lautsprecher halten oder eben Karaoke singen kann, bieten Steuerungsmöglichkeiten zur eigenen Lautstärke und zur Lautstärke der Original-Stimme des Liedes. Die Lautstärke jedes Mikrofons lässt sich dabei unabhängig von der Lautstärke des anderen Mikrofons regeln. Zudem ist auch auf den Mikrofonen die AI-Taste untergebracht, mit der sich die Original-Stimme eines Lieds per Tastendruck entfernen lässt und die Stärke einstellen lässt. Die Lautstärke der Mikrofone muss je nach Aufstellungsort gewählt werden und zudem übertragen sich ständige Bewegungen des Mikros in der Hand auch auf den Klang.

Die beiden kabellosen Mikrofone werden direkt am Rave 3S aufbewahrt
Die beiden kabellosen Mikrofone werden direkt am Rave 3S aufbewahrt
Soundcore Rave 3S als Karaoke-Box mit Mikrofonen
Soundcore Rave 3S als Karaoke-Box mit Mikrofonen
Die Mikrofone des Soundcore Rave 3S
Die Mikrofone des Soundcore Rave 3S
Die Mikrofone des Soundcore Rave 3S
Die Mikrofone des Soundcore Rave 3S

Die Mikrofone verbinden sich beim Einschalten automatisch mit dem Rave 3S, einen umständlichen Kopplungsprozess muss der Nutzer nicht mehr absolvieren. Probleme mit störenden Rückkopplungen traten im Test nicht auf.

AI-Karaoke-Funktion entfernt Gesang

Der Rave 3S verfügt über eine AI-Karaoke-Funktion, mit der sich aus jedem Song der Gesang per Tastendruck herausfiltern lassen soll. Anker hat die AI mit mehr als 20.000 Songs trainiert, um Gesang in Liedern zu erkennen und herausfiltern zu können.

AI-Verarbeitung für Karaoke auf dem Rave 3S
AI-Verarbeitung für Karaoke auf dem Rave 3S (Bild: Anker)

Je nach Song funktioniert dies unterschiedlich gut. Dabei hängt es vor allem davon ab, wie sehr sich die Stimme des Sängers oder der Sängerin von der Musik abhebt und unterscheidet. Sind diese klar getrennt, kann die AI-Funktion den Gesang tatsächlich nicht nur vollständig entfernen, sondern sogar fast ohne Qualitätsverlust bei der Musik. Sind sich Stimme und Gesang hingegen von den Frequenzen her ähnlich, führt dies dazu, dass das Entfernen des Gesangs einerseits nicht vollständig funktioniert, sondern man diesen noch leicht im Hintergrund hört, und andererseits die Musik durch das Herausfiltern ebenfalls etwas leidet, da eben auch Frequenzen gefiltert werden, die in der Musik und nicht nur dem Gesang vorkommen. Anker selbst gibt eine Genauigkeit von 95 Prozent für die Trennung der Stimme von der Musik an.

Die AI-Taste des Soundcore Rave 3S
Die AI-Taste des Soundcore Rave 3S

In der App kann man zudem einstellen, dass nicht die gesamte Stimme herausgefiltert werden soll. Hierfür lässt sich der Grad der Stimmentfernung stufenweise anpassen. Auf diese Weise kann man beim Karaoke ein wenig mehr Führung beim Timing durch die noch zu hörende Stimme erhalten. Man kann die Mikrofone aber auch völlig ohne die AI-Funktion nutzen und einfach auf jedes Lied singen, ohne den Gesang zu entfernen.

Rave 3S in der Soundcore-App

Einstellungen des Rave 3S in der Soundcore-App

Für die Verarbeitung ist eine eigene Neural Processing Unit (NPU) im Lautsprecher verbaut Die Latenz durch die AI-Stimmenerkennung der Neural-Engine liegt laut Anker bei 60 ms, für den Nutzer ist das bei der Musikwiedergabe jedoch gleichgültig, da ja gerade kein Versatz zwischen Bild und Ton besteht.

Was Anker hier mit der wirklich sehr einfachen Lösung, dass man als Nutzer nur eine Taste drücken muss, um quasi eine Karaoke-Version eines Tracks zu erzeugen, bietet, ist aber durchaus beeindruckend und sorgt für Staunen. Dass es nicht immer bei jedem Musikstück perfekt funktioniert, ist für eine Partybox problemlos zu verschmerzen – der eigene Gesang ist ohnehin meist schlechter und übertönt die Musik. Um den eigenen Gesang besser klingen zu lassen, kann man aus vier Stimm- und fünf Hall-Presets wählen.

Und weiß man eine Textstelle mal nicht mehr ganz genau, hilft die Funktion „automatischer Leitgesang“, die erkennt, dass man gerade nicht mehr singt und den Original-Gesang dann wieder dazuschaltet. So findet man schneller wieder in das Lied zurück – durchaus clever umgesetzt!

Fazit

Der Soundcore Rave 3S kann im Test in mehreren Bereichen überzeugen. Einerseits, und das überrascht weniger, bietet er viel, lauten, kräftigen und überzeugenden Klang. Vor allem beim Bass kann der Rave 3S effektvoll zu Werke gehen. Als Party-Lautsprecher ist er nicht darauf ausgelegt, die absolute Klangtreue und filigrane Wiedergabe zu bieten, aber auch bei moderater Lautstärke ist dieser durchaus überzeugend. Um ihn auch im Alltag in Wohnung oder Haus zu nutzen, muss man aber den Bass stark reduzieren, um nicht ständig alles vibrieren zu lassen.

Soundcore Rave 3S als Karaoke-Box mit Mikrofonen
Soundcore Rave 3S als Karaoke-Box mit Mikrofonen
Soundcore Rave 3S mit Beleuchtung
Soundcore Rave 3S mit Beleuchtung
Soundcore Rave 3S mit Beleuchtung
Soundcore Rave 3S mit Beleuchtung

Andererseits bietet auch die AI-Stimmenentfernung auf Knopfdruck Ergebnisse, die weit besser sind als erwartet. In diesem Punkt überrascht der Rave 3S positiv. Und auch wenn nicht aus jedem Song die komplette Stimme entfernt wird und manches Lied unter der entfernten Stimme klanglich leidet, ist die Funktion für den angedachten Einsatzzweck eine tolle Ergänzung. Wenn man ohnehin nicht den ganzen Gesang entfernen möchte, ist die Funktion sogar noch beeindruckender. Zusammen mit den beiden kabellosen Mikrofonen steht der Karaoke-Party so tatsächlich nichts mehr im Weg.

Rave 3S mit eingesetztem Mikro
Rave 3S mit eingesetztem Mikro
Aufnahme für das Mikro am Rave 3S
Aufnahme für das Mikro am Rave 3S

Auch die Beleuchtung ist gut umgesetzt und synchronisiert auch einwandfrei mit der wiedergegebenen Musik. Bass und Lichtshow sind die Standards, die eine Partybox aktuell bieten muss. Wer es nicht mag, schaltet die RGB-Effekte einfach aus.

Preislich bietet Anker mit dem Soundcore Rave 3S erneut viel fürs Geld. Stärkster Konkurrent im Bereich Partyboxen ist zweifellos JBL. Die JBL PartyBox Club 120 ist derzeit ab 308 Euro verfügbar, bietet jedoch weniger und ohne Karaoke-Funktion auch keine Mikrofone. Die mit 240 Watt stärkere JBL PartyBox Stage 320 ist hingegen ab 445 Euro erhältlich, kabellose Mikrofone müssen aber für 100 Euro Aufpreis extra erworben werden und eine AI-Funktion zum Herausfiltern des Gesangs aus jedem Lied bietet JBL bisher nicht.

Bedienelemente des Soundcore Rave 3S an der Oberseite
Bedienelemente des Soundcore Rave 3S an der Oberseite

Der Rave 3S bietet insbesondere zusammen mit den beiden sehr guten kabellosen Mikrofonen im Vergleich also deutlich mehr für sein Geld. Und für ordentlich Spaß mit Freunden ist in jedem Fall gesorgt, denn singen muss man für den Rave 3S glücklicherweise nicht können – nur die Nachbarn lädt man am besten direkt mit ein.

ComputerBase hat den Soundcore Rave 3S leihweise unter NDA von Anker zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Test fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.

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Skullcandy Crusher PLYR 720: Gaming-Headset mit Kopf-Rüttel-Bass und räumlichem Klang


Skullcandy Crusher PLYR 720: Gaming-Headset mit Kopf-Rüttel-Bass und räumlichem Klang

Bild: Skullcandy

Mit dem Crusher PLYR 720 stellt Skullcandy ein neues Gaming-Headset mit multisensorischem Bass und räumlichem Klang über THX Spatial Audio vor. Zum ersten Mal bringt Skullcandy den Multi-Sensory Bass, der den Kopf tatsächlich durchrüttelt, in ein Gaming-Headset und kombiniert dies mit einem offenen Akustikdesign.

Der Crusher PLYR 720 verbindet den bekannten multisensorischen Bass von Skullcandy mit THX Spatial Audio inklusive Headtracking sowie einer offenen Rückseite, die für ein noch räumlicheres Klangbild sorgen soll. Der Bass kann, wie bei Skullcandy üblich, vom Benutzer selbst eingestellt werden, so dass er von leichter Vibration bis hin zu kräftigem Rütteln am Kopf reicht. Explosionen werden so auch körperlich spürbar.

Dank des offenen Akustikdesigns und der präzisen Klangabstimmung soll eine besonders realistische und weite Klangbühne entstehen, so der Hersteller. Die beiden integrierten Crusher-Treiber liefern ein Klangbild, das sich nicht nur hören, sondern auch körperlich spüren lässt. Der Effekt erinnert weniger an Vibrationen, wie man sie von Controllern kennt, sondern eher an das Gefühl, einen einstellbaren Subwoofer direkt am Kopf zu tragen, so Skullcandy.

Über die Skull-HQ-App lassen sich zudem zahlreiche Einstellungen individuell anpassen – von RGB-Lichteffekten über Klangprofile bis hin zur Steuerung des räumlichen Klangs.

Multiplattform- und Xbox-Version

Der Crusher PLYR 720 ist in zwei Ausführungen erhältlich, einer plattformübergreifenden und einer Xbox-Version. Das Multi-Plattform-Modell ermöglicht drahtloses Spielen auf PlayStation, Switch, PC und Mobilgeräten, plus kabelgebundene Unterstützung für Xbox. Das Xbox-Modell erlaubt hingegen drahtloses Spielen auf Xbox sowie auf PlayStation, Switch, PC und Mobilgeräten.

Hauptmerkmale des Skullcandy Crusher PLYR 720:

  • Crusher Multi-Sensory Bass: Patentierte, individuell einstellbare Bass-Treiber für ein spürbares Klangerlebnis, die speziell auf Gaming-Audio abgestimmt sind.
  • THX Spatial Audio mit Headtracking: Räumlicher 360°-Klang für bessere akustische Orientierung und realistischere Spielwelten.
  • Kompatibilität mit Skull-HQ und Skullcandy-App: Steuerung von RGB-Beleuchtung, Equalizer, THX Spatial Audio, personalisiertem Soundprofil und mehr, geht direkt über die App.
  • Enhanced Sound Perception: Individuelle Klangkalibrierung anhand des eigenen Hörvermögens.
  • Dual Wireless Audio Streaming: Gleichzeitiges Streamen von Spielsound und Audio aus anderen Quellen (z. B. Walkthroughs, Voice-Chats) mit unabhängiger Lautstärkeregelung.
  • Game-ready-Kommunikation: Integriertes Smart Mic mit Clear-Voice-Technologie, Sidetone-Funktion und Chatmix-Steuerung für klare Sprachübertragung.
  • Erweiterte Konnektivität: Bluetooth 5.3 LE Audio sowie 2,4 GHz Low Latency Wireless; geeignet für PC, Xbox, PlayStation, Switch und Mobilgeräte.
  • Lange Akkulaufzeit und Tragekomfort: Bis zu 48 Stunden Wiedergabezeit, atmungsaktive Memory-Foam-Ohrpolster und ein Kopfbügel mit Gewichtsverteilung sorgen für längeren Tragekomfort.

Preis und Verfügbarkeit

Beide Modelle werden ab sofort zu einem Preis von 259,99 Euro (UVP) angeboten und sind exklusiv über Skullcandy und Amazon* erhältlich. Derzeit wird das neue Gaming-Headset dort aber noch nicht geführt.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Firefox 140: Tabs lassen sich „entladen“ und vertikal besser sortieren


Firefox 140: Tabs lassen sich „entladen“ und vertikal besser sortieren

Bild: Mozilla

Mit dem heute freigegebenen Firefox 140 ist es möglich, die vertikale Tab-Leiste weiter anzupassen – zum Beispiel um den Platz, den gepinnte Tabs einnehmen, kleiner ausfallen zu lassen. Darüber hinaus lassen sich Tabs oder Tab-Gruppen per Rechtsklick „entladen“ (Unload Tab), was CPU- und RAM-Last senkt ohne den Tab zu schließen.

Die vertikale Tab-Leiste wird flexibler

Seit Firefox 136 lassen sich offene oder angepinnte Tabs auch im Browser von Mozilla alternativ vertikal in einer Seitenleiste anordnen. Mit Version 140 kann sie jetzt nicht nur in ihrer Breite, sondern auch in ihrer vertikalen Aufteilung angepasst werden. Wie groß der Bereich ausfällt, in dem angepinnte Tabs zu sehen sind, liegt in Zukunft in der Hand der Nutzer.

„Unload Tab“ gibt Ressourcen frei

Wird ein Tab entladen, muss er beim nächsten Aufruf komplett neu geladen werden, stellt also potenziell einen anderen Inhalt dar, aber die im Tab aufgerufene Adresse ist – anders als beim Schließen eines Tabs – noch dieselbe.

Weitere Neuerungen neben dem „Unload Tab“-Feature in Firefox 140 sind:

  • Nutzer können andere als die vorgegebenen Suchmaschinen einbinden
  • Bei der Übersetzung ganzer Seiten beginnt der Browser jetzt mit Text im Sichtbereich, um ihn schneller übersetzt darstellen zu können.

Darüber hinaus wurden mit Firefox 140 zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen.

Downloads

  • Mozilla Firefox

    4,7 Sterne

    Firefox ist ein freier Browser der gemeinnützigen Mozilla Foundation mit vielen Erweiterungen.

    • Version 140.0 Deutsch
    • Version 140.0 ESR Deutsch
    • +3 weitere



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Bedingt verlängert: „Kostenlose“ Sicherheitsupdates für Windows 10 bis 2026


Bedingt verlängert: „Kostenlose“ Sicherheitsupdates für Windows 10 bis 2026

Bild: Microsoft

Am 14. Oktober 2025 endet der Support für Windows 10, Sicherheitsupdates wollte Microsoft ab dann nur noch über das kostenpflichtige Extended Security Program (ESU) verteilen. Von dem Plan rückt man nun ein Stück weit ab. Wenn Nutzer den PC mit der neuen Windows-Backup-App synchronisieren, erhält man Updates auch kostenlos.

Sicherheitsupdates für Windows 10 bis Oktober 2026

Am Support-Ende für Windows 10 ändert sich damit nicht, der Termin bleibt bestehen. Windows-10-Nutzer erhalten nun aber mehr Optionen, um am ohnehin erstmals auch privaten Endkunden angebotenen Extended Security Program teilzunehmen, teilt Microsoft in einem Blog-Beitrag mit.

Die kostenlose Alternative ist nun, dass Nutzer ihr Microsoft-Konto mit der Windows-Backup-App verknüpfen. Damit lassen sich dann Dokumente, Bilder sowie Apps und PC-Einstellung mit der Cloud synchronisieren. Die Windows-Backup-App nutzt die Kapazitäten von OneDrive, bei der Nutzer in der freien Version 5 GB Speicherplatz haben. Sind die zu synchronisierende Datenmenge größer, müssen Nutzer bei OneDrive nachrüsten – das schmälert dann den Vorteil der kostenlosen Sicherheitsupdates.

Wer die Backup-App nicht nutzen will, kann weiterhin eine ESU-Lizenz erwerben. Diese kostet 30 US-Dollar. Der Preis für Europa ist noch nicht bekannt, wird sich aber am Dollar-Preis orientieren. Alternativ ist es auch möglich, 1000 Microsoft Rewards-Punkte zu zahlen.

Einen Assistenten für die ESU-Registrierung will Microsoft ab Juli in Windows 10 integrieren, die breite Verfügbarkeit soll bis Mitte August erfolgt sein. Dann können Nutzer zwischen den drei Optionen auswählen. Schließt man die Einrichtung ab, wird der PC automatisch für das ESU-Programm freigeschaltet, das bis zum 13. Oktober 2026 läuft.

Keine Funktions-Updates, kein technischer Support

Das ESU-Programm ist ausschließlich auf Sicherheitsupdates beschränkt. Das heißt: Auch mit der neuen Ausnahme wird es keine neuen Funktionen, Designwechsel oder technischen Support geben.

Windows-11-Umstellung kommt nur schleppend voran

Dass Microsoft beim anstehenden Windows-10-Supportende in irgendeiner Form reagieren wird, war absehbar. Das Betriebssystem hat laut Analysediensten wie StatCounter bei den Windows-Betriebssystemen weiterhin einen Marktanteil von über 50 Prozent. Bei Spielern konnte Windows 11 zwar mittlerweile den ersten Platz einnehmen, wie die Steam-Umfrage zeigt. Windows 10 kommt aber auch in diesem Umfeld noch auf Marktanteile im 30er-Bereich. Obwohl der Support in weniger als sechs Monaten offiziell endet, war noch kein merklicher Sprung in den Zahlen zu sehen.

Ein besonderes Problem sind Organisationen und Einrichtungen, in denen oftmals noch ältere Systeme verbreitet sind. Die Berliner Verwaltung soll etwa erst 12 Prozent der knapp 100.000 Windows-10-Systeme auf Windows 11 umgestellt haben, berichtete letzte Woche der Tagesspiegel.

Microsoft bezeichnet 2025 in dem Blog-Beitrag immer noch als Jahr des Windows 11 PC refresh. Die Empfehlung sind – wenig überraschend – die Copilot+ PCs.



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