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Spotifys cleverer Trick macht Musik-Downloads viel nützlicher


Spotify Premium bietet zahlreiche Vorteile gegenüber der kostenlosen Version. Darunter die Möglichkeit, Songs auf verbundene Geräte herunterzuladen. Diese kostenpflichtige Funktion erhält jetzt ein bedeutendes Upgrade: Der Streaming-Dienst ermöglicht es Euch, Playlists, Songs und Podcasts aus der Ferne auf andere Geräte wie Smartwatches herunterzuladen.

Die Verwaltung Eurer Musik auf Spotify mag einfach erscheinen, wenn Ihr nur ein einziges Gerät habt. Es wird jedoch zu einer Herausforderung, wenn ihr Eure Lieblingstitel auf mehreren Geräten synchronisieren wollt. Dann müsst Ihr oft zu jedem Gerät gehen und manuell herunterladen, was Ihr braucht.

Herunterladen wird viel einfacher

Der Streaming-Dienst ermöglicht es seinen Nutzern jetzt, Downloads vom Smartphone auf andere Geräte wie andere Handys, Tablets, Desktops und sogar Smartwatches zu starten. Das bedeutet, dass Ihr nicht mehr Euer anderes Gerät in die Hand nehmen und den Download separat durchführen müsst. Spotify fügt hinzu, dass ihr einen Download von überall aus starten könnt, auch wenn das andere Gerät nicht in der Nähe ist.

Spotify-App-Oberfläche mit 'Herunterladen auf andere Geräte' und einer Smartwatch, die Musik abspielt.
Spotify ermöglicht den Ferndownload für andere Geräte wie Tablets und Smartwatches. / © Spotify

Eine ähnliche Funktion gab es bereits für die Apple Watch, die allerdings ein iPhone oder iPad benötigt, um den Download zu starten. Diese neue Integration verbessert das Erlebnis für unter anderem die Galaxy Watches von Samsung und die Pixel Watches von Google erheblich.

Verwaltet Eure Geräte zentral

Außerdem hat Spotify eine neue Funktion „Downloads verwalten“ in der App eingeführt, mit der Ihr ganz einfach sehen könnt, welche Geräte Eure Titel bereits heruntergeladen haben und ob ihr Euch der Fünf-Geräte-Grenze nähert. Damit könnt ihr auch gezielt einen Musiktitel, einen Podcast oder eine ganze Playlist von einem anderen Gerät entfernen oder das Gerät sogar komplett aus der Liste der verbundenen Geräte streichen.

Die neuen Spotify-Funktionen „Remote Download“ und „Download verwalten“ sind nützliche Ergänzungen für Nutzer/innen mit mehreren Geräten. Diese Funktionen werden derzeit für Premium-Nutzer eingeführt und funktionieren, wenn Ihr auf allen Geräten mit demselben Konto angemeldet seid.

Was sind Eure Lieblingsfunktionen bei Spotify? Haltet ihr den Remote-Download für eine nützliche Funktion? Wir würden gerne Eure Antworten in den Kommentaren sehen.



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Wirklich besser als der Arztbesuch?


In Deutschland benötigen versicherungspflichtige Bluttests einen Diagnosecode. Ohne diesen gibt es kein Laborformular. Ihr könnt zwar die meisten Tests ohne Rezept privat bezahlen, aber das ist nicht immer so einfach, wie es klingt, vor allem, wenn es um Hormontests geht. In der Regel braucht Ihr immer noch einen Arzt, der Euch berät, welche Marker untersucht werden sollen, und der Euch manchmal auch ein Rezept ausstellt. Ich habe diese Unterstützung nicht bekommen. Also habe ich aufgegeben, obwohl ich wusste, dass etwas nicht stimmt.

Einer der Ärzte ordnete schließlich eine allgemeine Blutuntersuchung an. Ich fügte ein Vitamin-Panel hinzu und bezahlte es privat. Die Ergebnisse waren erstaulich. Mein Vitamin-B12-Wert war extrem niedrig. Mein Vitamin-D-Wert war sogar noch schlechter. Ich begann sofort mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, und schon nach wenigen Tagen ging es mir deutlich besser.

Trotzdem bekam ich nie den Hormontest, um den ich ursprünglich gebeten hatte. Das änderte sich vor zwei Monaten, als ich Aware entdeckte.

Was Aware anders macht

Aware ist eine Plattform, die Menschen direkten Zugang zu Bluttests durch zertifizierte Labore ermöglicht. Sie erfasst mehr als 70 Biomarker aus verschiedenen Gesundheitsbereichen und stellt die Ergebnisse in einer gut gestalteten mobilen App zur Verfügung. Eine ärztliche Verschreibung ist nicht erforderlich, was einen großen Unterschied zum deutschen Gesundheitssystem darstellt.

Während diese Art von Service in den Vereinigten Staaten weit verbreitet ist, gibt es ihn in Deutschland erst seit kurzem. Aware ist derzeit in Deutschland, Österreich und den Niederlanden tätig.

Die App ist für iPhone und Android erhältlich. Der Download ist kostenlos, werbefrei und GDPR-konform. Nachdem Ihr Euer Profil eingerichtet habt, könnt Ihr einen früheren Bluttest für eine kostenlose Auswertung hochladen oder einen neuen Test direkt über die App buchen. Der Prozess ist einfach und vollständig digital.

Mein Blut mit Aware testen

Da ich in Berlin wohne, habe ich einen der Aware-Standorte besucht, um mir Blut abnehmen zu lassen. Die Buchung war einfach und schnell. Wenn ich wollte, hätte ich sogar noch am selben Tag einen Termin vereinbaren können. Da ich mich aber für ein Paket entschieden hatte, das eine gewisse Vorbereitung erfordert, buchte ich den Termin für einen späteren Zeitpunkt, der mir besser passte.

In der Sammelstelle war alles sauber, privat und professionell. Es gab vier Kabinen und geschultes Personal, das bereit war zu helfen. Für Menschen, die nervös sind oder bei denen der Blutdruck während der Blutabnahme abfällt, gibt es sowohl eine Sitz- als auch eine Liegeposition.

Moderne Büros mit transparenten Kabinen und einer Treppe, mit lila Akzenten.
Die Aware-Einrichtung in Berlin ist sauber, privat und professionell. Ihr könnt direkt in der App einen Termin vereinbaren und in manchen Fällen wird Euer Blut noch am selben Tag abgenommen. / © Aware

Ich habe einen umfassenden Test gebucht, der mehr als 75 Biomarker umfasste. Bei dieser Art von Paket dauerte es etwa zehn Tage, bis die Ergebnisse in der App angezeigt wurden. Einfachere Tests können innerhalb von zwei Tagen fertig sein.

Die App schickte eine Benachrichtigung, wenn die Ergebnisse verfügbar waren. Anweisungen zum Fasten, zum Absetzen von Nahrungsergänzungsmitteln oder zur Vorbereitung auf bestimmte Marker wurden in der App vorher deutlich erklärt. Aware arbeitet mit zertifizierten Laboren zusammen. In meinem Fall wurde die Probe von MDI Limbach in Berlin bearbeitet. Der Laborbericht erschien als PDF in der App, und ich konnte ihn mit meinem Arzt teilen.

Ein besserer Weg, Bluttestergebnisse zu sehen

Seit 2022 nehme ich an den jährlichen Blutuntersuchungen teil, die von der Versicherung übernommen werden. Normalerweise bekomme ich einen eingescannten Laborbericht, oft mit handschriftlichen Notizen, die ich kaum lesen kann. Manchmal ist der Scan nicht einmal das digitale Originaldokument.

Aware präsentiert Eure Daten auf eine viel verständlichere Weise. Auf der Registerkarte „Meine Gesundheit“ werden die Ergebnisse automatisch in Biomarker innerhalb und außerhalb des Bereichs unterteilt. Wenn etwas außerhalb des Referenzbereichs liegt, zeigt die App deutlich an, ob der Wert zu hoch oder zu niedrig ist.

Zu jedem Biomarker-Ergebnis gibt es eine Erklärung, was der Wert bedeutet, warum er möglicherweise abweicht und wie Ihr darauf reagieren könnt. Die Sprache ist verständlich und alles ist auf Euer Alter zugeschnitten. Die App zeigt auch Trends im Laufe der Zeit an, was umso nützlicher wird, je mehr Daten Ihr sammelt.

Aware geht noch weiter und bietet evidenzbasierte Vorschläge zur Verbesserung Eurer Ergebnisse. Dazu gehören Ernährungstipps, Bewegungsempfehlungen und Verweise auf medizinische Fachliteratur. Wenn ein Marker zu hoch ist, werden Euch praktische Möglichkeiten aufgezeigt, wie Ihr ihn wieder in einen gesunden Bereich bringen könnt.

Ärztliche Unterstützung, wenn ihr sie braucht

Für zusätzliche Unterstützung stellt Aware eine Verbindung zu Teleclinic her, einem Telemedizindienst eines Drittanbieters. Dieser ist nur in Deutschland verfügbar. Ich habe ihn getestet und innerhalb einer Stunde einen Videotermin bekommen, sogar an einem Samstag. Der Besuch wurde von meiner Versicherung abgedeckt.

Der Arzt, mit dem ich sprach, war hilfsbereit und zuvorkommend. Diese Funktion ist jedoch eher als Zusatzfunktion zu sehen. Es handelt sich um eine normale Online-Konsultation und nicht um eine spezielle Überprüfung Eurer Aware-Ergebnisse, es sei denn, Ihr fragt ausdrücklich danach. In meinem Fall kam ich mit vorbereiteten Fragen, was dazu beitrug, dass die Sitzung produktiv war.

Wo Aware versagt

Die Benutzeroberfläche ist klar und intuitiv. Die Informationen sind solide. Dennoch fühlen sich einige Funktionen zu allgemein an.

Nehmt zum Beispiel die Registerkarte „Aktionen“. Hier findet Ihr Ratschläge für Euren Lebensstil, die auf Euren Testergebnissen und Eurem Gesundheitsprofil basieren. Die Ratschläge werden von einem medizinischen Team geprüft und durch Forschungsergebnisse unterstützt. Allerdings können sich die Empfehlungen wie Dinge anfühlen, die Ihr bereits kennt. Wenn Euer Cholesterinspiegel zum Beispiel leicht erhöht ist, kann es sein, dass Euch gesagt wird, Ihr sollt mehr Ballaststoffe oder gesunde Fette essen, ohne dass Ihr etwas dazu sagen müsst.

Die App fragt zwar nach den Ernährungsgewohnheiten und dem Aktivitätsniveau, aber sie ist nicht mit Apple Health oder Google Fit integriert. Das bedeutet, dass Eure körperliche Aktivität, Schlafdaten und andere aufgezeichnete Gewohnheiten bei der Analyse nicht berücksichtigt werden. Das schränkt die Personalisierung der Vorschläge ein.

Auch bei der Sicherheit gibt es noch Verbesserungsbedarf. Aware bietet derzeit keine Zwei-Faktor-Authentifizierung, kein Face ID-Login und keine anderen Möglichkeiten, Euer Konto zu sperren. Auch wenn Euer Telefon einen Schutz auf Geräteebene bietet, wäre es beruhigend, wenn es mehr Sicherheitsebenen gäbe – vor allem für Gesundheitsdaten.

Preisgestaltung und Wert

Die Preise von Aware sind transparent und für den deutschen Markt wettbewerbsfähig. Grundlegende Tests beginnen bei 35 Euro, umfangreichere Pakete kosten zwischen 99 und 175 Euro. Das Pro-Abo kostet 99 Euro pro Jahr und gibt Euch Zugang zu vergünstigten Preisen. Wenn Ihr zum Beispiel ein Langzeit-Gesundheitspaket mit 44 Gesundheitsmarkern wählt, beträgt der reguläre Preis 125 Euro, aber mit dem Abonnement zahlt Ihr nur 80 Euro. Das Abonnement beinhaltet auch das unbegrenzte Hochladen von Bluttestergebnissen aus anderen Laboren.

Um auf mein Beispiel mit den Hormonwerten zurückzukommen: Meine Ärztin hatte Recht, als sie sagte, dass es in Deutschland teuer ist, dafür privat zu bezahlen. Viele Labore verlangen 15 bis 30 Euro pro Marker, und ein komplettes Screening kann leicht mehr als 250 Euro kosten, ohne jegliche Nachbetreuung.

In diesem Fall vereinfacht Aware alles auf einen Preis, mit zertifizierten Labortests, klaren Ergebnissen und optionaler medizinischer Unterstützung. Meiner Meinung nach ist das ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Und der gesamte Prozess findet auf Eurem Telefon statt.

Schlussgedanken

Aware zielt nicht darauf ab, Euren Arzt zu ersetzen, und das ist auch gut so. Was es bietet, ist Zugang. Sie füllt eine Lücke im Gesundheitssystem, indem sie Labortests einfacher, schneller und transparenter macht. Für alle, die mit chronischen Symptomen zu kämpfen haben oder einfach nur langfristige Gesundheitskennzahlen verfolgen wollen, ist es ein kluges Werkzeug, das man haben sollte.

Am wichtigsten war für mich, dass ich endlich meine Hormonwerte bestimmen lassen konnte. Ich habe sie mit einem neuen Arzt geteilt, und wir haben die Daten genutzt, um meinen Behandlungsplan anzupassen. Allein dafür hat sich die Erfahrung gelohnt.



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Klappt auch ohne Kennzeichen – Erste Fahrrad-Blitzer in Planung



Schon ab dem Frühjahr 2026 könnte in Deutschland eine neue Messtechnik zum Einsatz kommen, mit der auch Radfahrer geblitzt werden können. Wer auf dem Fahrrad zu schnell unterwegs ist, wird zur Kasse gebeten – auch ganz ohne Kennzeichenpflicht.

Dass Radfahrende sich ebenfalls an die Regeln der Straßenverkehrsordnung halten müssen, ist wohlbekannt, wird jedoch meistens ignoriert. Wer betrunken auf dem Fahrrad erwischt wird, riskiert beispielsweise den Führerschein. Und auch Geschwindigkeitsüberschreitungen können Bußgelder und Punkte nach sich ziehen. Doch weil sich solche Verstöße bislang nur schwer nachweisen lassen, bleiben Sanktionen oft aus. Genau das könnte sich bald ändern.

Oberhaching will Fahrrad-Blitzer einführen

Die bayrische Gemeinde Oberhaching könnte als erste Fahrrad-Blitzer einsetzen. Bürgermeister Stefan Schelle (CSU) plant, eine neue Messtechnik für Radfahrer einzuführen. Der Auslöser: wiederholte gefährliche Situationen auf einem stark frequentierten Radschnellweg zwischen München und Sauerlach. Nach Angaben des Bayerischen Rundfunks sind dort an Wochenenden bis zu 5.000 Radler unterwegs – oft mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Besonders Rennradfahrer sollen in Abschnitten mit Tempo-10-Begrenzung bis zu 50 km/h schnell fahren. Hinzu kommen Verstöße wie das Missachten roter Ampeln, riskantes Überholen und das Bedrängen von Fußgängern.

Wie Sat.1 berichtet, habe die Gemeinde bereits versucht, mit Warnschildern, Plakaten und Bodenwellen gegenzusteuern – bislang ohne Erfolg. Dabei kritisierte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) zuletzt vor allem die Bodenwellen scharf, da sie aus Sicht des Verbands die Verkehrssicherheit noch mehr gefährden. Nun setzt Oberhachings Bürgermeister auf mobile Radarfallen speziell für Fahrräder. Zwar fehlt bislang laut dem Zweckverband Kommunale Dienste Oberland eine offiziell zugelassene Messtechnik. Doch Schelle schätzt, dass diese bereits im Frühjahr 2026 zugelassen werden könnte. Eine spätere Ausweitung des Einsatzes auf weitere Kommunen ist nicht ausgeschlossen.

Bußgeld trotz fehlendem Kennzeichen?

Geplant sind ausschließlich mobile Messgeräte sowie direkte Kontrollen und Verwarnungen vor Ort. Fest verbaute Geräte wären in Deutschland nicht umsetzbar, da es keine gesetzliche Pflicht zur Fahrrad-Kennzeichnung gibt. Für Rad-Raser bedeutet dieser Umstand allerdings auch: Sie können nie im Voraus wissen, wo gerade geblitzt wird. Dadurch könnte sich der präventive Effekt solcher Maßnahmen steigern.

Wird jemand beim zu schnellen Radfahren und dem Gefährden von Fußgängern erwischt, kann ein Bußgeld in Höhe von 30 Euro fällig werden. In besonders schweren Fällen lässt sich die Strafe zudem verdoppeln – dann kommt auch ein Punkt in Flensburg dazu. Der Bußgeldkatalog enthält darüber hinaus weitere, wenig bekannte Regeln für Radfahrer: Wer etwa einen vorgeschriebenen Radweg ignoriert, zahlt 20 Euro. Und wer unerlaubt auf dem Gehweg fährt, muss mit mindestens 55 Euro Bußgeld rechnen.



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Lidl haut beliebten Philips-Kaffeevollautomaten für unter 200 Euro raus


Frisch zubereitet schmeckt Kaffee einfach am besten. Möchtet Ihr nicht mehr auf Filter- oder Pulverkaffee zurückgreifen, ist ein Kaffeevollautomat die beste Wahl. Bei Lidl bekommt Ihr jetzt eines der beliebtesten Modelle aus dem Hause Philips besonders günstig geboten. Wir machen den Deal-Check.

Aldi hat einen großen Ausverkauf gestartet, da der Discounter seinen Online-Shop schließt. Lidl hingegen behält seinen Online-Auftritt und lockt gerade mit einem genialen Deal zum Philips EP1200/00. Den Kaffeevollautomaten gab es noch nie für weniger als 200 Euro – bis jetzt. Allerdings solltet Ihr Euch beeilen, denn das Schnäppchen kann jederzeit enden.

Philips-Kaffeevollautomat im Preissturz

Schauen wir uns zuerst einmal den Deal genauer an. Lidl verlangt für den Philips EP1200/00 jetzt nur noch 199 Euro*. Das entspricht einem Rabatt von 47 Prozent gegenüber der UVP, die bei 379,99 Euro liegt. Da es sich hier um ein Einsteigergerät handelt, ist der Preis von knapp 200 Euro also richtig spannend. Bedenkt allerdings, dass hier noch einmal 5,95 Euro Versand hinzukommen. Außerdem kann der Deal jederzeit Enden, da Lidl in der Regel nur eine geringe Stückzahl solcher Kaffeemaschinen anbietet.

Im Netz findet sich das nächstbeste Angebot gerade bei Proshop. Doch hier werden bereits über 270 Euro verlangt. Der Preisverlauf zeigt sich ebenfalls recht volatil. Allerdings gab es den Kaffeevollautomaten bisher nie günstiger als 222 Euro. Dementsprechend knallt uns Lidl hier einen echten Tiefpreis um die Ohren. Vor allem für Menschen, die gerne von einer Filtermaschine umsteigen möchten, aber nicht zwingend 200 Kaffeespezialitäten benötigen, ist dieses Angebot* genial. Nachfolgend verraten wir Euch noch, was die Maschine auf dem Kasten hat.

Philips EP1200/00: Der gelungene Einstieg in die Welt der Kaffeevollautomaten

Ich selbst brauche mindestens zwei bis drei Kaffee am Morgen, um überhaupt ansprechbar zu sein. In meiner Küche steht ebenfalls ein Einstiegsmodell von Philips und ich kann Euch aus Erfahrung sagen: Dieses Gerät ist mehr als ausreichend. Die EP1200/00 bietet eine Leistung von 1.500 Watt und bietet mit Kaffee und Espresso zwei Kaffeespezialitäten aus Bohnen. Diese füllt Ihr einfach in den dafür vorgesehenen Behälter am oberen Teil des Automaten und per Knopfdruck entscheidet Ihr sowohl die Stärke, als auch die Menge Eures Getränkes.

Eine Philips-Kaffeemaschine mit zwei Espressotassen und einem Glas Kaffeebohnen auf einem Tisch.
In den Bohnenbehälter des Philips.Kaffeevollautomaten passen ca. 275 Gramm frische Kaffeebohnen. / © Philips

Auch die Reinigung ist hier kein Problem. Es gibt eine automatische „Clean“-Funktion, die Ihr ausführen könnt, nachdem Ihr eine Reinigungstablette eingeworfen habt (in die Maschine, nicht in Euch!). Das Abtropfsieb lässt sich problemlos herausnehmen und auch das Keramikmahlwerk, welches 12 Mahlgradstufen bietet, ist recht schnell unter dem Wasserhahn gereinigt. Philips verspricht bis zu 5.000 Tassen ohne nötiges Entkalken und sogar bis zu 20.000 Tassen, die insgesamt mit dem Mahlwerk möglich sein sollen.

Aufgrund der einfachen Bedienung ohne viel Schnickschnack, dem überschaubaren Funktionsumfang und dem extrem günstigen Preis handelt es sich hier definitiv um ein Einsteigergerät. Dennoch können auch Profis, die einen simplen, aber guten Kaffee schätzen, hiermit glücklich werden. Beachtet allerdings, dass die EP1200/00 von Philips keine Milchaufschäumdüse besitzt, wie sie etwa in der 2200er-Reihe verbaut wurde. Diesen müsstet Ihr also über ein extra Gerät erzeugen, wenn Ihr beispielsweise einen Latte Macchiato möchtet.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Klingt der Preis interessant für einen Kaffeevollautomaten oder ist Euch das noch zu teuer? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!



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