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Star Birds: Kurzgesagt-Spiel der Dorf­ro­man­tik-Entwickler erschienen


Das in Kooperation mit Kurzgesagt entwickelte neue Spiel der Dorfromantik-Macher ist auf Steam in den Early Access gestartet. Star Birds ist ein Aufbau- und Ressourcen-Management-Strategiespiel, in dem Spieler exotische Rohstoffe auf Asteroiden erschließen und Produktionsketten automatisieren müssen.

Automatisierungs­strategie im Weltraum startet in den Early Access

In Star Birds begleiten Spieler die Kurzgesagt-Vögel auf ihrer Mission durch die Weiten des Weltraums und helfen, Asteroiden ihrer wertvollen Ressourcen zu erleichtern, diese zu sammeln und anschließend weiterzuverarbeiten. Es gilt, auf den unförmigen 3D-Himmelskörpern einen florierenden Abbau- und Produktions­betrieb aufzubauen, um die stetig wachsenden Warenbedürfnisse der Star Birds befriedigen zu können.

Die Automatisierung über per Mauszeiger gezeichnete Verbindungspipelines und Raumschiffe wird zum Selbstzweck: Glückliche Vögel bringen neue Technologien, um die Weltraum-Operation noch weiter voranzutreiben. „You need to connect stuff to other stuff to produce more stuff“, fassen es die Entwickler salopp zusammen. Aber auch eine Rahmenhandlung soll dabei sein: Wer das eigene Asteroiden-Mining-Netzwerk nur weit genug ausbaue, werde auf „außerweltliche Geheimnisse“ stoßen.

Star Birds (Bild: Toukana Interactive)

Inhaltlich soll Star Birds auf frische Aufbaustrategie-Mechaniken sowie „eine spannende Geschichte“ setzen, so Entwickler Toukana Interactive. Das bedeutet konkret prozedural generierte Asteroiden, die Verwaltung von Produktions­prozessen und einen Grafikstil in Anlehnung an Kurzgesagt-Videos. Für einen hohen Wiederspielwert der Einsatz dezenter Roguelike-Elemente sorgen. Außerdem betonen die Entwickler, dass der Titel trotz der Zusammenarbeit mit Kurzgesagt kein ernstes Lernspiel sei, bei dem es vordergründig um Wissens­vermittlung gehe.

Release mit Rabatt und positiven Rezensionen

Nach einer Demo im Sommer ist Star Birds jetzt in den Vorabzugriff auf Steam gestartet. Ungefähr ein Jahr soll das Spiel im Early Access bleiben, bevor der Preis mit der Version 1.0 steigen soll. Bis dahin kostet Star Birds 19,99 Euro, wobei es noch bis zum 25. September ein Einführungsangebot gibt, im Rahmen dessen der Titel um 10 Prozent rabattiert nur rund 18 Euro kostet.

Star Birds (Bild: Toukana Interactive)

Die ersten gut 200 Rezensionen zum Spiel aggregiert Steam mit 94 Prozent Zustimmung als „sehr positiv“. Frühe Spieler loben unter anderem die gemütliche Atmosphäre des Spiels, die einen einfachen Einstieg erlaube. Nichtsdestoweniger werde Star Birds mit der Zeit ausreichend fordernd, um nicht langweilig zu sein. Auch der Soundtrack erhält viel Zuspruch, gleiches gilt für den Kurzgesagt-Stil. Vereinzelt Kritik wird wiederum zur Benutzeroberfläche und technischen Kinderkrankheiten geäußert.

Toukana × Kurzgesagt

Die Kooperation von Toukana Interactive und Kurzgesagt hat bereits vor drei Jahren begonnen. Toukana habe zu jener Zeit die Pre-Production eines neuen Spiels organisiert, während das für seine auf YouTube veröffentlichten Edutainment-Videos bekannte Animationsstudio auf der Suche nach einem Partner für ein eigenes Videospiel gewesen sei.

Der Erstkontakt zwischen den beiden deutschen Studios wurde auf der Gamescom 2022 hergestellt. […] Beide Studios kannten bereits den liebevollen Artstyle und die Kreationen des jeweils anderen, sodass das Interesse an einer Zusammenarbeit von Anfang an auf Gegenseitigkeit beruhte. Auch der Vibe passte hervorragend, bis hin zu den Vögeln als Maskottchen. Und so beschlossen beide, die Vögel […] in einem völlig neuen Spiel gemeinsam ‚ins All zu schicken‘.

Toukana Interactive

Mit Dorfromantik gelang Toukana im März 2021 ein Überraschungshit. Das digitale Puzzle- und Legespiel mit Carcassonne-Spielprinzip wurde von vier Studenten des Studiengangs Game Design an der HTW Berlin entwickelt und vom Land Brandenburg mit einer Förderung in Höhe von 110.000 Euro unterstützt. Nach dem Ende der Early-Access-Phase im April 2022 folgten im September 2022 eine digitale Adaption für die Nintendo Switch und schließlich eine analoge Sonderauflage.



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Externe OneXGPU: OneXplayer wirbt mit Mini-SSD und „USB 5.0“


Externe OneXGPU: OneXplayer wirbt mit Mini-SSD und „USB 5.0“

Bild: OneXplayer

Der chinesische Hersteller OneXPlayer sorgte jüngst für Aufsehen, da er bei seiner externen GPU OneXGPU Lite erstmals von „USB 5.0“ sprach. Einen solchen Standard gibt es aber noch gar nicht. Handfester ist da die nochmals gezeigte Mini-SSD von Biwin.

OneXPlayer Launch Event mit Mini-SSD

Kürzlich hat OneXPlayer ein großes Launch-Event abgehalten und dabei unter anderem den Sugar 1, ein wandelbarer Dual-Screen-Handheld, offiziell in den Markt entlassen. Außerdem wurde das X1 Air als „3-in-1“-Mix aus Notebook, Tablet und Gaming-Handheld präsentiert. Hier kommt nicht nur Intel Lunar Lake, sondern auch die innovative Mini-SSD von Biwin zum Einsatz. Diese wird wie eine Speicherkarte eingeschoben und ist deutlich kleiner als M.2-SSDs. Dafür ist die Leistung auf maximal 3.700 MB/s begrenzt. Maximal 2 TB Speicherplatz werden in diesem Format geboten.

Mini-SSD von Biwin (Bild: OneXplayer)

eGPU mit „USB 5.0“ beworben

Bei einem anderen Produkt sorgte der Hersteller aber vor allem für eins: Verwirrung. Denn die externe GPU OneXGPU Lite, die in sehr kompaktem Format eine Radeon RX 7600M XT in sich trägt, soll laut mehrfachem Hinweis über „USB 5.0“ verfügen. Von dieser Version der Universalschnittstelle hat aber bisher nicht einmal die USB-IF gesprochen, zumindest nicht offiziell. Stattdessen ist USB4 oder die vor drei Jahren eingeführte Erweiterung USB4 2.0 weiterhin der letzte Stand.

OneXGPU Lite wird mit „USB 5.0“ beworben, das es noch nicht gibt
OneXGPU Lite wird mit „USB 5.0“ beworben, das es noch nicht gibt (Bild: OneXplayer)

An anderer Stelle ist von bis zu 80 Gbit/s und einer Abwärtskompatibilität mit USB4, USB 3.0, Thunderbolt 4 und Thunderbolt 3 die Rede, was wieder den Eindruck einer neuen Schnittstelle erweckt. Die 80 Gbit/s entsprechen dem Durchsatz von USB4 2.0, was hier wohl eher gemeint sein dürfte. Suchen nach „USB 5.0“ im Internet ergeben aber, dass hier bereits öfter Verwirrung herrschte und beispielsweise Bluetooth-Adapter mit „USB 5.0“ beworben werden, obwohl Bluetooth 5.0 dahinter steckt.

OneXGPU Lite wird mit „USB 5.0“ beworben, das es noch nicht gibt
OneXGPU Lite wird mit „USB 5.0“ beworben, das es noch nicht gibt (Bild: VideoCardz)

In jedem Fall existent, aber eine Seltenheit, ist der OCuLink, der eigens für externe PCIe-Erweiterungen geschaffen wurde. Allerdings nutzen diesen 64 Gbit/s schnellen Anschluss nur wenige Geräte.

Das ganze Launch-Event kann in der Aufzeichnung des Live-Streams auf YouTube angesehen werden. Allerdings gibt es keine Übersetzung aus dem Chinesischen.



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In-Ear-Kopfhörer: Den AirPods Pro 3 fehlt in der EU die Echtzeit-Übersetzung


In-Ear-Kopfhörer: Den AirPods Pro 3 fehlt in der EU die Echtzeit-Übersetzung

Bild: Apple

Den AirPods Pro 3 fehlt in Europa eines der primären neuen Features: die Echtzeit-Übersetzung. Wie aus einem Support-Dokument von Apple hervorgeht, bietet Apple die Funktion innerhalb der Europäischen Union nicht an. Hintergrund dürften regulatorische Bedenken im Zusammenhang mit dem Digital Markets Act (DMA) sein.

Die gestern vorgestellten AirPods Pro 3 bieten Verbesserungen in einer Reihe von Punkten, etwa beim Sound, dem ANC, der Passform oder der neu hinzugekommenen Herzfrequenzmessung. Eine andere größere Neuerung ist die KI-gestützte Echtzeit-Übersetzung, die im Zusammenspiel mit einem verknüpften iPhone angeboten wird.

In der Europäischen Union wird Apple das Feature allerdings nicht anbieten, wie jetzt aus einem Support-Dokument des Unternehmens hervorgeht. Darin heißt es, dass die Echtzeit-Übersetzung nicht angeboten wird, wenn der Anwender aus der EU und das Land oder die Region des genutzten Apple-Kontos ebenfalls aus der EU stammen.

Live Translation with AirPods is not available if you are in the EU and your Apple Account Country or Region is also in the EU.

Apple

Apple könnte das Feature öffnen müssen

Hintergrund der Entscheidung dürften regulatorische Bedenken seitens Apple im Zusammenhang mit dem Digital Markets Act (DMA) der Europäischen Union sein. Das Unternehmen befürchtet unter Umständen, dass es mit der Echtzeit-Übersetzung möglicherweise gegen den DMA verstoßen könnte. Auf Nummer sicher ist Apple in jüngster Zeit zum Beispiel auch mit der Spiegelung des iPhones auf den Mac gegangen, was in der EU ebenfalls nicht unterstützt wird. Die EU könnte Apple potenziell dazu zwingen, Features wie die Echtzeit-Übersetzung oder die iPhone-Spiegelung auch für Drittanbieter zu öffnen. Werden die Funktionen hingegen nicht in der EU angeboten, kann es erst gar nicht zu einem Präzedenzfall kommen.

Echtzeit-Übersetzung mit den AirPods Pro 3
Echtzeit-Übersetzung mit den AirPods Pro 3 (Bild: Apple)

Sprachen Europas schließt Apple hingegen nicht aus, denn es werden zum Start Englisch, Deutsch, Französisch, Portugiesisch und Spanisch unterstützt. Bis Ende des Jahres sollen Italienisch, Japanisch, Koreanisch und Chinesisch hinzugefügt werden.

Marktstart am 19. September für 249 Euro

Die AirPods Pro 3 kosten 249 Euro und somit 30 Euro weniger als der vor drei Jahren angekündigte Vorgänger und lassen sich bereits bei Apple vorbestellen. Sie sollen am 19. September auf den Markt kommen. Die In-Ear-Kopfhörer scheinen beliebt zu sein, denn bei einer aktuellen Vorbestellung gibt Apple im Store bereits den 25. September bis 2. Oktober als Liefertermin an.



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Virtualisierung: Bei VirtualBox 7.2.2 widmet sich Oracle der Fehlerbehebung


Virtualisierung: Bei VirtualBox 7.2.2 widmet sich Oracle der Fehlerbehebung

Bild: Oracle

Oracle hat eine neue Version seiner Virtualisierungssoftware veröffentlicht. Virtual Box 7.2.2 konzentriert sich in erster Linie auf die Behebung zahlreicher Fehler, bringt aber auch einige neue Funktionen mit sich.

Jetzt auch unter Windows für Arm lauffähig

Einer der behobenen Fehler betraf unter anderem das Starten virtueller Maschinen auf einem Windows-ARM-Host, was zuvor nicht möglich war. Darüber hinaus soll die Anwendung nun auch bei einer großen Anzahl an Schnappschüssen stabil bleiben, wodurch Abstürze des VBox Managers vermieden werden sollten. Zudem sollen Fehlermeldungen bei Problemen beim Löschen von Snapshots nun korrekt angezeigt werden.

Auch wenn nur wenige Neuerungen eingeführt wurden, hat Oracle bestehende Funktionen überarbeitet und einzelne Ergänzungen vorgenommen. So ist es Windows-11-Hosts nun möglich, die klassischen hellen und dunklen Designs von Windows 10 zu verwenden. Zudem wurde ein experimenteller e1000-Adaptertyp (82583V) integriert, der den ICH9-Chipsatz voraussetzt, da MSIs von PIIX3 nicht unterstützt werden. Ebenfalls neu ist die virtuelle USB-Webcam, die nun Bestandteil des quelloffenen Basispakets ist.

Alle Änderungen und Neuerungen sind in den Release Notes detailliert aufgeführt.

Ab sofort verfügbar

Virtual Box von Oracle kann ab sofort auf der Website des Herstellers für Windows, macOS, Linux und Solaris heruntergeladen werden. Alternativ steht die neue Version wie gewohnt auch über den Link am Ende dieser Meldung im Download-Bereich von ComputerBase zur Verfügung.

Downloads

  • Oracle VM VirtualBox

    4,5 Sterne

    VirtualBox ist ein kostenloses Virtualisierungsprogramm für Windows, Linux und macOS.



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