Connect with us

Digital Business & Startups

Startup Verband über Deutschlandfonds: Gut, aber noch nicht alles


Startup Verband über Deutschlandfonds: Gut, aber noch nicht alles

Vorstandsvorsitzende des Startup Verbandes Verena Pausder.
Patrycia Lukas

Die Bundesregierung will stockende, private Investitionen in Deutschland ankurbeln und hat dafür den Deutschlandfonds beschlossen. In erster Linie sind das staatlichen Garantien, Bürgschaften und günstigen Kredite, mit denen Anlegern Lust gemacht werden soll, privates Kapital in Zukunftstechnologien zu stecken. Der Bund stellt dafür 30 Milliarden Euro bereit, mit denen nach Angaben von Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) Investitionen von rund 130 Milliarden Euro angeregt werden sollen.

Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) sagte dazu: Entscheidend sei es, privates Kapital dorthin zu lenken, wo Innovation entsteht und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland gesichert werde.

Staat will Angst vorm Risiko nehmen

Der Deutschlandfonds ist kein klassischer Staatsfonds, sondern ein Instrument zur Risikoabsicherung. Ziel ist es, Investitionen schmackhafter zu machen, die bislang als zu unsicher galten. Unternehmen sollen etwa bessere Kreditkonditionen erhalten, während die staatliche Förderbank KfW unter anderem als Co-Investor auftreten kann – insbesondere bei Startups und jungen Wachstumsunternehmen.

Lest auch

Zwei Milliardärsfamilien investieren in Trade Republic – Neobroker wird Deutschlands wertvollstes Startup

Gefördert werden sollen Investitionen in neue Produktionsanlagen, erneuerbare Energien, Strom- und Wärmenetze, die Rohstoffgewinnung sowie Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz, Biotechnologie und Verteidigung.

Im ersten Schritt: Startup-Investments

Der Aufbau des Fonds ist stufenweise geplant: Erste Instrumente für Geothermie sowie für Startups und Scaleups sollen sofort starten. Der Startup-Verband bewertet das natürlich grundsätzlich positiv. Genug sei das aber noch nicht, allenfalls ein erster Schritt: „Der Fokus auf die Wachstumsphase ist richtig“, so Verbandsvorsitzende Verena Pausder in einer Stellungnahme zum Launch des Deutschlandfonds.

Sie verwies jedoch auf weiterhin große Finanzierungslücken bei deutschen Startups und Scaleups. Zwar sei Deutschland in der Frühphase mit vielen Neugründungen stark, doch beim internationalen Hochskalieren erfolgreicher Unternehmen verliere der Standort regelmäßig den Anschluss. „Wir bauen die Rampe – und andere Länder ernten den Erfolg“, so Pausder.

Lest auch

  • BI plus
  • Vom Startup zum Scaleup

5 verheerende Fehler, die Startup-Teams in der Wachstumsphase machen – und wie ihr sie vermeidet

Ein Blick auf internationale Vergleichszahlen unterstreicht die Kritik: Während in den USA 2024 rund 510 Euro pro Kopf in Startups investiert wurden, waren es in Frankreich 108 Euro und in Deutschland lediglich 90 Euro. Gemessen an der Wirtschaftsleistung liegt Deutschland damit international nur im Mittelfeld.

Aber nicht nur privates Geld, bitte!

Der Startup-Verband fordert daher eine stärkere Mobilisierung institutioneller Investoren und verweist auf die WIN-Initiative, mit der bis 2030 bis zu 25 Milliarden Euro privates Kapital für Startups und Scaleups aktiviert werden sollen.

Positiv hebt der Verband hervor, dass der Deutschlandfonds gezielt Instrumente für die Wachstumsphase vorsieht, darunter Programme wie „Scaleup Direct“ sowie sogenannte First-of-a-Kind-Finanzierungen (FOAK) für Deep-Tech-Unternehmen. Diese seien entscheidend, um neue Technologien erstmals in die industrielle Anwendung zu bringen.

Jetzt käme es darauf an, heißt es in der Stellungnahme weiter, ob der Deutschlandfonds konsequent weiterentwickelt und mit zusätzlichen Maßnahmen flankiert werde – damit innovative Unternehmen nicht nur in Deutschland gegründet, sondern auch hier groß werden.

Lest auch

Die nächsten Unicorns: 14 Investoren tippen auf diese 30 Startups



Source link

Digital Business & Startups

Die ersten Prototypen entstanden in meiner Hobby-Werkstatt


#Interview

Die Geschichte von VitrofluidiX beginnt in der „klassischen Startup-Garage“. „Entsprechend meines unorthodoxen Werdegangs war es oft schwer Leute zu überzeugen, dass man mit Anfang 20 bereits ein Laborgerät entwickelt haben kann“, sagt Gründer David Günter.

„Die ersten Prototypen entstanden in meiner Hobby-Werkstatt“

Das Kölner Startup VitrofluidiX, von David Günter und Carlotta Altringer gegründet, bietet ein Organ-on-a-Chip-Gerät. „Dabei verwendet man menschliche Zellen, die in eine Umgebung gebracht werden, wie sie im menschlichen Körper herrscht, mit Blutfluss, Atmung und Körpertemperatur. Diese Umgebung bietet der VitroFlow, sodass die Zellen sich verhalten wie in dem Gewebe aus dem sie stammen“, erklärt Gründer Günter das Konzept hinter VitrofluidiX.

Bei unserer zweiten STARTUPLAND Conference kam Vitrofluidix gut an: Das Team sicherte sich den ersten Platz im Segment HealthTech. Die nächste STARTUPLAND findet am 18. März statt. Auch 2026 bieten wir wieder über 20 Startups die Chance, ihre Idee direkt vor millionenschweren Investoren zu pitchen. Jetzt bewerben

Im Interview mit deutsche-startups.de stellt der VitrofluidiX-Macher sein Unternehmen einmal ganz genau vor.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Dein Startup erklären?
Stell dir vor, Medikamente könnten ohne Tierversuche entwickelt werden und die Medikamente die dir verschrieben werden sind speziell auf dich getestet. Das ermöglicht VitrofluidiX mit Organ-on-a-Chip (kurz OoC). Dabei verwendet man menschliche Zellen, die in eine Umgebung gebracht werden, wie sie im menschlichen Körper herrscht, mit Blutfluss, Atmung und Körpertemperatur. Diese Umgebung bietet der VitroFlow, sodass die Zellen sich verhalten wie in dem Gewebe aus dem sie stammen. Da die Daten, die Organ-on-a-Chip liefert, näher an den Menschen kommen als Tierversuche, überarbeiten Zulassungsbehörden wie die FDA gerade ihre Richtlinien, sodass OoC bald Tiere ersetzen kann und es teilweise sogar schon tut. Auch kann man mit der Technologie bspw. einer:m Patient:in eine Biopsie entnehmen, diese als OoC kultivieren und daran, im Schnellverfahren, testen, welches Medikament die beste Wirkung mit den geringsten Nebenwirkungen zeigt. So beschleunigt VitrofluidiX die Forschung, Medikamentenentwicklung und Patientenversorgung mit weniger Tierversuchen, schnelleren Experimenten, genaueren Ergebnissen und das alles bei geringeren Kosten.

Wie genau funktioniert Euer Geschäftsmodell?
VitrofluidiX erzeugt ein Ökosystem für Organ-on-a-Chip Experimente, mit dem VitroFlow als Kern, Partnerschaften aus Wissenschaft und Industrie in denen wir kundenspeziefische Lösungen wie bspw. neue Chips & Sensoren entwickeln, sowie ein breites Portfolio an Consumables für verschiedenste Anwendungen unserer Technologie. So ist VitrofluidiX der erste OoC One-Stop-Shop, der es den Nutzer:innen offen lässt, welche Anwendung sie konkret realisieren wollen. So bieten wir eine größtmögliche Adaptivität mit Blick auf Organ-Modell, Chip-Modell, Readout und Durchsatz der Anwender:innen.

Wie ist die Idee zu Vitrofluidix entstanden?
Mein Werdegang ist etwas unorthodox: Mit 14 habe ich im Rahmen des Projekts „Schüler-an-der-Uni“ angefangen Chemie an der Uni Köln zu studieren, mit 15 habe ich in die Biologie gewechselt, wo ich mit 16 Jahren ein Forschungsprojekt in der Ökologie bei Prof. em. Dr. Hartmut Arndt hatte. Hierbei habe ich meinen ersten mikrofluidischen Chip für ein Ecosystem-on-a-Chip entwickelt. Dabei ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass es sehr viele solcher mikrofluidischen Chips „von der Stange“ erhältlich gibt, aber kein einheitliches System um diese zu steuern. So entstand um 2018/2019 die Idee den VitroFlow zu entwickeln. Die ersten Prototypen entstanden damals in meiner Hobby-Werkstatt – also die klassische Startup-Garage. Carlotta und Peter waren dabei von der Idee ab Tag 1 begeistert und haben mich in der Entwicklung sehr unterstützt – Carlotta in den Bereichen Biologie und Businessdevelopment und Peter in den Bereichen Elektronik und Mechanik. So ist VitrofluidiX über die letzten Jahre zu einem sehr harmonischen Team von sechs Personen gewachsen, und deckt die Expertisen Biologie, Ingenieurswissenschaften und Betriebswirtschaft ab.

Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher überwinden musstet?
Entsprechend meines unorthodoxen Werdegangs war es zu Anfang oft schwer Leute zu überzeugen – weniger die Wissenschaftler:innen eher die Investor:innen -, dass man mit Anfang 20 bereits ein Laborgerät entwickelt haben kann. So wurde die anfängliche Finanzierung zu einer unerwarteten Herausforderung, da wir im Gegensatz zu vielen Startups in dem Bereich, bereits zur Pre-Seed einen funktionalen Prototypen hatten. Hier kam uns sozusagen die hiesige Haltung ungelegen, die eine Erfindung wie den VitroFlow erst nach dem PhD und mit ersten grauen Haaren für möglich hält. Dennoch haben wir uns davon nicht beirren lassen und konnten tolle Investoren für uns gewinnen, die sich von unserer tatsächlichen Expertise, unabhängig von Titeln und Anschlüssen, überzeugen ließen.

Welches Projekt steht demnächst ganz oben auf Eurer Agenda?
CE ist ein Siegel, dass zwar trivial wirkt, da es auf allem steht, was wir alltäglich benutzen, doch ist es mit einem extrem großen administrativen und technischen Aufwand verbunden, den kein Startup unterschätzen sollte. Entsprechend der Notwendigkeit der CE-Zertifizierung für unseren offiziellen Market-Launch, ist diese unser momentanes Projekt mit Prio 1 auf Seiten der Technik. Seitens der Biologie haben wir mehrere sehr spannende Projekte und Anträge am laufen, die uns neben den spannenden Ergebnissen auch immer wieder sehr darin bestätigen, dass der VitroFlow ein echter Game-Changer in der biomedizinischen Forschung ist. Ein weiterer Punkt, der bei uns sehr hohe Priorität hat, ist unsere Seed-Finanzierung, die wir bis Mai 2026 abschließen wollen. Hier sind wir sehr zuversichtlich, da uns von den gesuchten 2,3 Millionen Euro bereits rund 1 Million  zugesagt wurden, aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.

Wo steht VitrofluidiX in einem Jahr?
Bis dahin ist unser Markteintritt für den VitroFlow.Bio längst realisiert, sodass wir mit der Entwicklung des VitroFlow.Expert – für höheren Durchsatz und auch prä-klinische Anwendungen – beginnen. Hierfür stellen wir einige neue Kolleg:innen ein und vertiefen unsere bestehenden Partnerschaften. So werden wir uns noch stärker im OoC-Markt etablieren. Das gesamte VitrofluidiX-Team sprudelt an Innovationen und Erfindungen auf Papier – In einem Jahr werden wir „endlich“ die nötige Finanzierung – aus Seed und Sales – und Wo:man-Power haben um diese zu realisieren.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): VitrofluidiX



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

Was sich hinter dem Megatrend 2026 genau verbirgt


Was sich hinter dem Megatrend 2026 genau verbirgt

Dieser Roboter-Arm ist anders – nicht programmiert, sondern mit KI ausgestattet.
Robco

2026 wird das Jahr, in dem die Künstliche Intelligenz die Bildschirme verlassen und in der echten Welt wirken wird, sagen viele. „Physical AI“ gilt als ein Megatrend der näheren Zukunft. Sie verbindet Künstliche Intelligenz und Verkörperung, oder wie man in der Branche sagt: Embodiment.

Die neue Art der KI sitzt also in einem Körper, einer Maschine und verbindet Wahrnehmung, beispielsweise per Kamera, Lidar, Sensoren oder Mikrofon, mit autonomen Entscheidungen, mittels Machine oder Deep Learning, und darauffolgende Aktionen. Greifen, fahren, lenken.

Lest auch

Hier sind wir bullish! 20 Top-Investoren verraten ihre Megatrends für 2026

Anders als reine Software-KI in Form von beispielsweise Chatbots interagiert Physical AI direkt mit der realen Welt.

Bislang waren die Maschinen immer neu programmiert

Nicht, dass es das noch gar nicht gäbe – nur in Deutschland kommt uns das neuer vor als anderswo. Physical AI steckt bereits in Humanoiden oder in Industrie-Robotern, in unbemannten Drohnen und in autonom fahrenden Autos. „Wenn man in San Francisco oder in Beijing ein Taxi ruft, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass da kein Fahrer mehr drin sitzt und es auch nicht ferngesteuert ist.“ Und schon habe man es hautnah mit Physical AI zu tun.



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

+++ Mirelo AI +++ Berlin Brands Group +++ Klarstein +++ BlueYard Capital +++ Soonicorns +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Unbedingt merken: Mirelo AI +++ Niedergang der E-Commerce-Aggregatoren: Berlin Brands Group verschwindet hinter Klarstein +++ Eine stille VC-Größe: BlueYard Capital +++ 30 Startups, die vielleicht bald ein Unicorn sein könnten +++

+++ Mirelo AI +++ Berlin Brands Group +++ Klarstein +++ BlueYard Capital +++ Soonicorns +++

+++ #StartupTicker +++ Unbedingt merken: Mirelo AI +++ Niedergang der E-Commerce-Aggregatoren: Berlin Brands Group verschwindet hinter Klarstein +++ Eine stille VC-Größe: BlueYard Capital +++ 30 Startups, die vielleicht bald ein Unicorn sein könnten +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 18. Dezember).

#STARTUPLAND: SAVE THE DATE


The next unicorn? You’ll meet it at STARTUPLAND
+++ Du hast unsere zweite STARTUPLAND verpasst? Dann trage Dir jetzt schon einmal unseren neuen Termin in Deinen Kalender ein: STARTUPLAND 2026 findet bereits am 18. März statt. Sichere Dir jetzt schon Dein Ticket zum Sparpreis

#STARTUPTICKER

Mirelo AI
+++ Unbedingt merken: Mirelo AI. Das Startup aus Tübingen, 2023 gegründet, sammelte in einer Seed-Investmentrunde gerade beachtliche 41 Millionen US-Dollar ein. Zu den Investoren der Jungfirma, die von  Carl Johann Simon-Gabriel und Florian Wenzel gegründet wurde, gehören klangvolle Namen wie Andreessen Horowitz (a16z), Index Ventures, TriplePoint Capital, Atlantic und Vela Partners. Der Berliner Geldgeber Atlantic und Vela Partners aus San Francisco investierten zuvor in der Pre-Seed-Investmentrunde bereits rund 2 Millionen in Mirelo AI. Beim Startup geht es um „hochwertige Tools für die Audiogenerierung, mit denen Content-Ersteller einfach und schnell die perfekte Musik oder den perfekten Sound für ihre Projekte und Zielgruppen erstellen können“. Mirelo AI ist somit ein weiterer KI-Superstar aus Deutschland – wie auch octonomy, Peec AI und voize. Zur Erinnerung: Mit Black Forest Labs (Freiburg), n8n (Berlin), Parloa (Berlin) und DeepL (Köln) gibt es hierzulande inzwischen vier KI-Startups mit Unicorn-Status (Bewertung: 1 Milliarde US-Dollar oder mehr). Mehr über Mirelo AI

Berlin Brands Group (BBG) – Klarstein
+++ Der Thrasio-Hype – also alles rund um E-Commerce-Aggregatoren – ist längst vorbei! Dies zeigt auch ein Blick auf die einstige Berlin Brands Group (BBG). Das Unternehmen (ehemals Chal-Tec) hört inzwischen auf den lange etablierten Markennamen Klarstein. „Von den zugekauften Marken hat nur eine Handvoll überlebt, viele wurden eingestellt, einige verkauft. Heute macht die selbst entwickelte Kernmarke Klarstein (Haushaltswaren) wieder 90 % des Umsatzes“, berichtete das Handelsblatt zuletzt. Über 40 Marken hatten die Hauptstädter während der Hype-Phase rund um Amazon-Aggregatoren aufgekauft. Das Unternehmen sah sich auf dem Weg zu einem „Global House of Brands“. Befeuert wurde der Kurs von der Privat-Equity-Unternehmen Bain Capital, die im September 2021 imposante 700 Millionen US-Dollar Eigen- und Fremdkapital in BBG investierte. Die Privat-Equity-Firma Ardian investierte wenige Monate später weitere 100 Millionen US-Dollar in das E-Commerce-Dickschiff, das damals zum Unicorn aufstieg. Doch die Zeiten änderten sich, das Marktumfeld wurde schwieriger. Anfang 2024 trat BBG- bzw. Chal-Tec-Gründer Peter Chaljawski dann überraschend ab. Seitdem führt Eben Sermon, ehemaliger Vice President Europe bei eBay, das Unternehmen. Zu Hochzeiten wirkten über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für BBG. Der Schrumpfkurs samt Namenswechsel führte aber zuletzt zu einem „massiven Stellenabbau“. (Handelsblatt) Mehr über Berlin Brands Group

BlueYard Capital
+++ Eine stille VC-Größe! Der Berliner Early-Stage-Investor BlueYard Capital, 2016 von Ciarán O’Leary und Jason Whitmire gegründet, gehört zu den eher stillen deutschen Investoren. Nur gelegentlich taucht der Name BlueYard Capital in Schlagzeilen auf. Zuletzt bei einer spannenden Personalie! Forto-Gründer und Superangel (75 Investments) Michael „Mike“ Wax heuerte kürzlich als General Partner beim umtriebigen Geldgeber an. Zum Stand der Dinge bei BlueYard: Bereits 2022 legte das Team seinen dritten Fonds (185 Millionen US-Dollar) auf. In der Regel investiert BlueYard zwischen 500.000 US-Dollar und 5 Millionen in junge Unternehmen. Im Portfolio von BlueYard (AUM: 500 Millionen) befinden sich aufstrebende Unternehmen wie Marvel Fusion, Insempra und Rapidata. Zur Investmentstrategie teilt der Venture Capitalist mit: „At BlueYard, we invest in only two kinds of technologies: those that move us toward utopia, and those that hold the line against oblivion“. Das Portfolio von BlueYard ist deswegen ein echter Hingucker. Die Hauptstädter setzen schon frühzeitig knallhart auf DeepTech-Themen wie Marvel Fusion. Mehr über BlueYard Capital 

Soonicorns
+++ Lesenswert! 14 Investoren küren bei Gründerszene 30 Startups, die vielleicht und eventuell bald ein Unicorn sein könnten. Darunter Langdock, RobCo, Arx Robotics, Peec AI, The Exploration Company und Stark Defence (Gründerszene) Mehr über Soonicorns

Customer Journey
+++ Hohe Traffic-Zahlen verleiten Firmen regelmäßig zu Optimismus. Die wirkliche Herausforderung besteht darin, neben dem Anreiz zum Besuchen einer Website auch Impulse zum Handeln zu schaffen. Mehr im Gastbeitrag von Stanley Choi

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Neobroker Trade Republic wird nun mit 12,5 Milliarden bewertet – DefenseTech Quantum Systems übernimmt Fernride +++ DefenseTech ZeroPhase sammelt 5,8 Millionen ein. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



Source link

Weiterlesen

Beliebt