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Streit in Verhandlungen: Microsoft will auch OpenAIs AGI-Technologie – wenn diese mal existiert


Streit in Verhandlungen: Microsoft will auch OpenAIs AGI-Technologie – wenn diese mal existiert

Bild: OpenAI

Lange Zeit galt die Partnerschaft von OpenAI und Microsoft als ausgesprochen eng, derzeit kriselt es aber. Uneinigkeit gibt es bei OpenAIs Umwandlung in eine gewinnorientierte Unternehmensform, hinzu kommen jetzt noch Streitigkeiten über die AGI-Klausel in den Verträgen, berichtet Reuters unter Berufung auf The Information.

Der Hintergrund: Microsoft hat bislang rund 13 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert und erhält dafür Zugang zu den Modellen und Technologien. Schon in dem ersten Abkommen wurde aber festgehalten, dass diese Vereinbarung nur so lange gilt, bis OpenAI ein AGI-System entwickelt. Wenn das der Fall ist, ist die Partnerschaft hinfällig, Microsoft erhält keinen Zugang.

Bei AGI handelt es sich um eine Allgemeine Künstliche Intelligenz (engl. AGI) und beschreibt in etwa das, was allgemein als künstliche Superintelligenz bezeichnet wird. Wann genau dieser Punkt erreicht wird, ist aber unklar. Es existiert keine allgemeingültige Definition. OpenAI bezeichnet AGI als hochautomatisierte Systeme, die Menschen in den meisten ökonomischen Tätigkeiten übertreffen.

Relevant in den Gesprächen mit Microsoft ist nun aber: Der Konzern will die AGI-Klausel streichen. Man will also auch Zugang zu den KI-Modellen, wenn sie diesen Status erreichen. OpenAI soll das ablehnen, heißt es bei The Information.

Brüche in der Premium-Partnerschaft

Es ist ein weiterer Streitpunkt in den Verhandlungen. Betroffen ist auch die Technologie des Coding-Start-ups Windsurf, das OpenAI für 3 Milliarden US-Dollar übernommen hat. Dessen Dienst konkurriert mit dem GitHub Copilot von Microsoft, OpenAI möchte daher, dass Microsoft keinen Zugang zu den Daten und Technologien von Windsurf erhält.

2019 startete die Partnerschaft mit einer Investition von 1 Milliarde US-Dollar, lange Zeit war Microsoft der größte Geldgeber und Premium-Partner. Das änderte sich erst Anfang des Jahres, als OpenAI das Stargate-Projekt verkündete, um in den USA eine AI-Infrastruktur für bis zu 500 Milliarden US-Dollar aufzubauen. Die exklusive Partnerschaft endete zu dieser Zeit, die Brüche in der Beziehung werden merklicher.

Problematisch ist das derzeit bei der Umwandlung von OpenAI in eine gewinnorientierte Unternehmensform. Die gemeinnützige Dachorganisation soll zwar die Kontrolle behalten, vom bisherigen Capped-Profit-Modell – das den Gewinn von Investoren begrenzt – will man aber weg. Stattdessen soll der operative Betrieb in eine Delaware Public Benefit Corporation (PBC) übertragen werden, bei der es zwar keine Gewinngrenze gibt, Unternehmen aber nicht nur den Eigentümern verpflichtet sind, sondern auch öffentliche Interessen verfolgen.

OpenAI und Microsoft beschwichtigen

Wie hoch die Anteile von bestehenden Investoren wie Microsoft sein sollen, ist aber noch unklar. Beide Unternehmen versuchen derweil, zumindest öffentlich die Wogen zu glätten. In einem gemeinsamen Statement gegenüber Reuters erklärt man wie schon zuvor, die Gespräche laufen weiter und man sei optimistisch, dass man noch über Jahre hinweg zusammenarbeiten werde.



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Gratis-Spiel: Sable ergründet die Geheimnisse der Wüste


Gratis-Spiel: Sable ergründet die Geheimnisse der Wüste

Bild: Raw Fury

In dieser Woche verschenkt der Epic Games Store mit Sable ein Abenteuer-Jump-and-Run, in dem der Spieler in die Rolle einer Nomadin auf einem Wüstenplaneten schlüpft. Das Spiel kann wie üblich für sieben Tage, also noch bis zum 3. Juli 2025 um 17 Uhr, kostenfrei der eigenen Bibliothek hinzugefügt werden.

Indie-Open-World in der Wüste

Sable lässt sich spielerisch am ehesten als Zelda-Klon beschreiben. Eine junge Nomadin begibt sich auf den Weg uralte Wunder und Rätsel der Wüste zu ergründen. Neben dem treuen Hoverbike stehen der Protagonisten dabei einige Zauberfähigkeiten zur Verfügung. Das Spiel begeistert die Spielerschaft seit Veröffentlichung im Jahr 2021 mit seiner offenen Welt und insbesondere seinem Grafikstil, der leicht comichaft angehaucht ist. Die Steam-Rezensionen beurteilen Sable als „sehr positives“ Spiel. Diese Einschätzung deckt sich in etwa mit dem Metascore von 76/100 Punkten.

Kartenspiel fürs Smartphone

Für Android und iOS gibt es diese Woche ein etwas anderes Kartenspiel. In Cultist Simulator müssen dunkle Mächte, Götter und die Apokalypse heraufbeschworen werden. Das sehr komplexe Spiel ist ebenso sehr beliebt bei der Spielerschaft. Steam urteilt wie auch bei Sable mit einem „sehr positiv“. Der Metascore liegt bei 71/100 Punkten.

Games-Schnäppchen im Forum

Neben den allwöchentlichen Gratis-Spielen im Epic Games Store gibt es zahlreiche weitere Angebote und Rabatte, die seitens der Community im Games-Schnäppchen-Thread innerhalb des Forums gesammelt und geteilt werden. Vorbeischauen und Hinweise zu potentiellen Schnäppchen sind äußerst willkommen!



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Zu viele Mikrotransaktionen: Runescape will neuen Weg finden


Zu viele Mikrotransaktionen: Runescape will neuen Weg finden

Bild: Jagex Ltd

Es gibt bei Mikrotransaktionen offenbar doch ein „zu viel“, stellen die Entwickler des MMORPGs Runescape fest. Die starke Monetarisierung schade dem Spiel und seinen langfristigen Chancen. Das Studio kündigt daher einen neuen, faireren Ansatz an.

Damit ist nicht gemeint, dass die Zusatzkäufe vollständig aus dem Spiel verschwinden werden. Sie seien eine wesentliche Säule, die den Betrieb des Spiels finanziert. Sie sollen allerdings auf ein „gesundes“ Niveau gebracht werden – günstiger, weniger invasiv und weniger zufallsbasiert. Im Prinzip halten die Entwickler fest, es übertrieben zu haben.

Das steckt dahinter

Dahinter stecken Daten und Fakten. Umsätze mit Mikrotransaktionen, zeigen Aufstellungen aus den Quartalsberichten, gehen seit Jahren zurück. Auch Spielerzahlen bewegen sich so nicht in die richtige Richtung: „Auf die Weise wie wir Mikrotransaktionen angehen, haben wir Spieler verloren“, schreibt Jagex.

So habe Runescape keine langfristige Zukunft. Das stützt das Studio auf eigene Umfragen. 42 Prozent aller Befragten seien der Meinung, die Ingame-Käufe würden aktuell das Spielerlebnis verschlechtern, 86 Prozent aller Käufer sind darüber hinaus unzufrieden mit den „Schatzjäger“-Mechaniken, bei denen zufällige Belohnungen ausgeschüttet werden. Auch eine Mehrheit ehemaliger Spieler äußerte sich ähnlich. Was das heißt ist klar: Spieler haben hier einmal mit dem Füßen abgestimmt und das Studio die Grenze zu weit in die falsche Richtung verschoben. Wo die liegt, scheint allerdings individuell zu sein. Einem Call of Duty haben stetige, graduelle Ausweitungen der Zusatzkäufe dem Anschein nach kaum geschadet.

Wie genau die Zukunft für Runescape aussieht, wissen die Entwickler selbst noch nicht, nur, dass die Monetarisierung soll „vollständig überarbeitet“ werden soll. Dazu wolle man auch Risiken eingehen. Der bisherige Ansatz wird dabei kritisch als „Makel“ bezeichnet. Ganz ohne funktioniert es allerdings nicht, da Runescape ein Free-to-Modell nutzt. Weitergehen soll es in den nächsten drei Monaten mit einer Reihe von „Experimenten“, mit denen bestimmt werden soll, wie diese Zukunft aussieht. Testen will das Studio damit, was und wie Ingame-Käufe angeboten werden können. Beurteilt werden sie sowohl hinsichtlich ihrer Akzeptanz in der Community als auch im Hinblick auf „finanzielle Nachhaltigkeit des Spiels“. Darunter werden die Option zum Kauf von Bundles aus Skins, die das Zufallsprinzip ersetzt und der generelle Direktkauf von Skins sein.



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Steam Summer Sale: Alle Jahre wieder grüßen die Sommer-Rabatte


Steam Summer Sale: Alle Jahre wieder grüßen die Sommer-Rabatte

Bild: Valve

Wenige Tage nach dem astronomischen Sommeranfang beginnt die heiße Jahreszeit auch gemäß Valves Event-Kalender für Steam. Wie üblich lockt der Store zwei Wochen lang mit Rabatten auf Spiele verschiedenster Genre und Publisher – aber im Gegensatz zum letzten Summer Sale nicht mit Angeboten für das Steam Deck.

Kein Sommer ohne Steam Summer Sale

Jedes Jahr ruft Valve kurz nach Sommerbeginn zur Rabattschlacht auf Steam auf. Dieses Jahr läuft die große Sommer-Aktion bis zum 10. Juli 2025 um 19:00 Uhr. Wie eh und je gibt es neben täglich kostenlosen Stickern für den Steam-Chat Rabatte in verschiedensten Genres und Rubriken. Vor einem Jahr waren beim letzten Summer Sale außerdem die LCD-Modellvarianten des Steam Deck um 15 Prozent im Preis reduziert. Inzwischen bietet Valve aber nur noch die im November 2023 erschienene OLED-Neuauflage an – und bis dato noch nie rabattiert.

Neben rabattierten Games rückt Valve abermals auch kostenlose Demos und bald erscheinende Games in den Mittelpunkt. Überdies gibt es wieder Dreingaben im Steam-Punkteshop. Wer die algorithmisch personalisierte Entdeckungsliste mehrmals durchklickt, erhält insgesamt neun Chat-Sticker zur Sommer-Aktion.

Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.

Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale

Einmal mehr jagt ein Steam-Event das nächste. Nur wenige Tage nach dem Summer Sale folgt eine Rabattaktion zu Spielen, in den Abläufe strategisch automatisiert werden müssen – das Aushängeschild des Genres ist sicherlich Factorio.



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