Connect with us

Digital Business & Startups

Studentin aus China soll an TU München spioniert haben – Ermittlungen laufen


An der renommierten TU München ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen eine chinesische Studentin – der Verdacht: Wirtschaftsspionage.

Studentin aus China soll an TU München spioniert haben – Ermittlungen laufen

An der TUM arbeiten Forscher auch mit chinesischen Doktoranden an militärisch relevanten Projekten zu Raketentechnik.
picture alliance / SVEN SIMON | Frank Hoermann / SVEN SIMON

Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt zu einem mutmaßlichen Spionage-Fall an der Technischen Universität München (TUM). Das berichtet das Recherche-Portal „Correctiv“.

Es ist demnach nicht das erste Mal, dass die TUM Probleme mit Wirtschaftsspionage hat.

Eine chinesische Studentin wird verdächtigt

Laut „Correctiv“ wird eine chinesische Studentin verdächtigt, „Informationen, die einer besonderen Geheimhaltungspflicht unterliegen“, weitergegeben zu haben. Dabei gehe es um den Bereich der Batterieforschung.

Lest auch

Einhörner ohne Ende: Was macht die Münchener Unis so erfolgreich?

Demnach habe die Generalstaatsanwaltschaft gegenüber „Correctiv“ bestätigt, dass wegen des Vardachts auf Verletzung von Privatgeheimnissen, beziehungsweise der Verletzung des Dienstgeheimnisses und einer besonderen Geheimhaltungspflicht ermittelt wird. Die TUM gebe an, dass die Ermittlungen bereits seit 2023 laufen.

Bigger Picture: Kooperationen von deutschen Hochschulen mit China

Das Rechercheportal berichtet seit 2022 immer wieder über die problematische Nähe deutscher Hochschulen zu chinesischen Einrichtungen. Demnach könnten chinesische Studierende so Informationen unter anderem ans chinesische Militär weitergeben.

China: Zivile und militärische Forschung arbeiten zusammen

China verfolgt eine „militärisch-zivile Fusion“-Strategie, bei der die Grenzen zwischen ziviler und militärischer Forschung bewusst verwischt werden.

So mache sich die chinesische Regierung, laut „Correctiv“, deutsche Expertise systematisch für militärische Zwecke nutzbar.

Aktuell würden fast 50 deutsche Hochschulen aktiv mit chinesischen Einrichtungen kooperieren. An der TUM arbeiten Forscher demnach auch mit chinesischen Doktoranden an militärisch relevanten Projekten zu Raketentechnik.

TUM ist wichtiger Hub für Startups

Die TUM hat sich unter anderem als Gründer-Uni einen Namen gemacht: Im Frühjahr 2024 zeichnete die Financial Times den Gründerhub UnternehmerTUM der TU München zum besten in Europa aus. Forschung und Gründung treffen dort aufeinander.

Der Hub hat zudem einen eigenen Venture-Capital-Fonds, der in Startups investiert, von Pre-Seed bis Series-A. Nach Angaben der Universität werden jedes Jahr mehr als 70 Unternehmen an der TU München gegründet. Auch einige Unicorns sind bislang von Alumni der Universität gegründet worden.

Lest auch

Unicorn-Schmiede: Diese Milliarden-Gründer haben alle an der TU München studiert

kit



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Digital Business & Startups

Bain Capital investiert 95 Millionen in Sdui – Hey Holy erhält 5,7 Millionen


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Bain Capital investiert 95 Millionen in Sdui +++ PetTech Hey Holy erhält 5,7 Millionen +++ Energie-Startup enerkii sammelt Millionensumme ein +++ Finanzspritze für Revotion +++

Bain Capital investiert 95 Millionen in Sdui – Hey Holy erhält 5,7 Millionen

Im #DealMonitor für den 16. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

Sdui 
+++ Die bekannte US-Investmentgesellschaft Bain Capital investiert 95 Millionen Euro in Sdui – siehe Table.Briefings. Rund 60 Millionen fließen laut Bericht in das Startup, 32,6 Millionen sind sogenannte Secondaries – sprich Altinvestoren verkaufen ihre Anteile an Bain Capital. HV Capital, Haniel, Brighteye, Michael Hinderer und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investierten zuletzt 21 Millionen Euro in Sdui. Insgesamt sammelte das EdTech zuvor rund 46 Millionen ein. Das Koblenzer Startup, 2018 von Daniel Zacharias und Jan Micha Kroll gegründet, bietet eine Messenger-App für Schulen, die die Kommunikation zwischen Eltern, Schülern und Lehrern verbessert, an. Bain Capital, das in Deutschland auch SumUp, Berlin Brands Group und Concardis unterstützt, hält nun rund 25 % an Sdui. HV Capital ist nun mit rund 17 % an sdui beteiligt. Mehr über Sdui

Hey Holy
+++ Der französische FoodTech-Investor Five Seasons Ventures und Altinvestoren wie Slingshot Ventures, Fond Feast Ventures, ein “renommiertes Family Office aus dem Consumer-Bereich” und Business Angels investieren 5,7 Millionen Euro in Hey Holy. Das Startup aus Marnheim, 2022 von Charlotte Schwiete und Annika Rahm gegründet, setzt auf Hundefutter im Abo. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen unter anderem das “Team stark ausbauen”. Die Ambitionen des Unternehmens sind groß: “Unser Ziel ist klar: Hey Holy kurzfristig auf einen Jahresumsatz von über 100 Millionen Euro zu skalieren”. Slingshot Ventures und Co. investierten zuletzt 2 Millionen in Hey Holy. Insgesamt flossen nun schon rund 9 Millionen in das PetTech. Five Seasons Ventures, in Deutschland auch am E-Commerce-Überflieger KoRo beteiligt, hält nun rund 16 % an Hey Holy. Auf Slingshot entfallen rund 8 % und auf Fond Feast Ventures rund 3 %. Das bisher nicht genannte Family Office, das auf Hey Holy setzt, ist die BFH Beteiligungsholding und somit das Family Office der Familie Boquoi (bofost). BFH hält derzeit rund 11 % der Hey Holy-Anteile. Mehr über Hey Holy

enerkii 
+++ Der Berliner ClimateTech-Investor World Fund investiert eine siebenstellige Summe in enerkii. Das Startup aus München, 2024 vom gridX-Gründer David Balensiefen, Henry Thierhoff und Hendrik Abel gegründet, entwickelt “moderne, emissionsfreie Energiesysteme für gewerbliche Kunden”. “Mit dem enerkii OS berechnen wir in nur 15 Minuten die optimale Energiesystemkonfiguration für Betriebe. Das spart teure Berater und wochenlange Planungszeiten”, verspricht das Team. Über ein Energy-as-a-Service-Modell “finanziert, installiert und betreibt” das Startup “anschließend die kompletten Lösungen”. Der World Fund hält nun rund 25 % am Unternehmen. Mehr über enerkii

Revotion
+++ “Strategische Partner aus der Führungsebene renommierter Handels- und Logistikkonzerne” investieren eine siebenstellige Summe in Revotion. Das Startup aus Düsseldorf, 2020 von Jasper Ehmcke und Tim Londong gegründet, entwickelt ein smartes Steuerungs- und Infotainmentsystem für Wohnmobile, Caravans und Boote. Das frische Kapital soll unter anderem in die “Weiterentwicklung neuer Softwarelösungen für B2B-Partner unter Einbindung von KI-Technologien” fließen. Mehr über Revotion

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

Verhandeln für People Pleaser: So bekommt ihr den besten Investoren-Deal


Verhandeln für People Pleaser: So bekommt ihr den besten Investoren-Deal

Verhandlunsexpertin Martina Pesic erklärt, wie Value Negotiating funktioniert – und gibt Tipps.
Martina Pesic, Getty Images / Collage: Dominik Schmitt/Gründerszene

Verhandlungen mit Investoren sind mitunter vertrackt. Einerseits gilt es, das Beste rauszuholen. Aus Startup-Sicht heißt das: möglichst viel Geld für möglichst wenig Anteile. Gründer und Team müssen also hart verhandeln können.

Andererseits wird an dieser Stelle die Basis für eine womöglich jahrzehntelange Partnerschaft geschlossen. Und wenn sich eine der Parteien (früher oder später) übers Ohr gehauen fühlt, kann das eine Beziehung nachhaltig belasten.

Es geht nicht darum, wie groß das Stück Kuchen ist, das man am Ende bekommt.

Martina Pesic will für diese Situationen eine Lösung gefunden haben. Seit 17 Jahren berät sie Menschen bei wichtigen Verhandlungen. Sie sagt: „Es geht nicht darum, wie groß das Stück Kuchen ist, das man am Ende bekommt, sondern mit welchem Gefühl die Beteiligten aus Verhandlungen gehen.“

Anders als bei dem klassischen Kompromiss, bei dem Verhandlungen dann erfolgreich sind, wenn alle am Ende irgendwie unzufrieden sind, will sie das Gegenteil erreichen – also dass alle zufrieden sind. Ist das möglich? Laut Pesic ja. Dafür verfolgt sie den sogenannten „Value Negotiating“-Ansatz.

So geht Value Negotiating – die besten Tipps und Tricks



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

5 frische Kölner Startups, die wir im Blick behalten


#Brandneu

In Köln tummeln sich zahlreiche spannende Startups. Hier wieder einige – insbesondere noch frische – Kölner Startups, die wir ganz genau im Auge behalten. Dies wären sekaro, Buyout Buddy, Vanderplanki, Klyma und Bawara`s.

5 frische Kölner Startups, die wir im Blick behalten

In Köln und Umgebung lässt es sich gut leben, feiern und gründen. Auch in den vergangenen Wochen und Monaten sind wieder spannende neue Startups in der Domstadt entstanden. Einige noch sehr neue Unternehmen davon stellen wie an dieser Stelle einmal vor.

sekaro
Bei sekaro dreht sich alles um Arbeitskräfte. Das von Simon Kellermann gegründete HR-Startup bietet Unternehmen eine ganzheitliche Lösung zur Rekrutierung internationaler Talente für handwerklich-technische Berufe. Der gesamte Anerkennungs-, Visums- und Integrationsprozess wird dabei digital gesteuert.

Buyout Buddy
Hinter Buyout Buddy (BOB) verbirgt sich eine Software für die “einfache Kalkulation und komfortable Verwaltung von Nutzungsrechten”.  “Speziell entwickelt für die Werbe- und Modelbranche, sorgt das neuartige Tool für Klarsicht, wo bislang Übersicht fehlte”, verspricht das von Torsten Hupe ins Leben gerufene Startup. 

Vanderplanki
Das Kölner Startup Vanderplanki möchte sich als Archivierungslösung für E-Mails und Dateien etablieren. “Datensouveränität, Sicherheit & Redundanz in Nutzerhand, und die langfristige Aufbewahrung von bedeutsamen Daten sind das Ziel”, teilen die Gründer Stefan Schultze und Tim Berger mit. 

Klyma
Klyma, von Lennart Letzel und Julian Born an den Start gebracht, ist ein ClimateTech, “das sich auf die Installation und Inbetriebnahme von Wärmepumpen für Privathaushalte spezialisiert hat”. “Dabei sind wir für Endkunden die Wärmepumpen-Spezialisten, die von der Montage bis zur Wartung Lösungen aus einer Hand für alle Fragestellungen haben”, lautet es vom Team.

Bawara`s
Beim Unternehmen Bawara`s, von Bhumi Bavarva auf die Beine gestellt, gibt es indische Knabbereien. “Unsere Produkte sind nicht nur lecker, sondern auch gesundheitsbewusst und voller natürlicher Zutaten, die die reiche Tradition der vegetarischen Ernährung Gujarats widerspiegeln”, so das Startup. 

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln beleuchten wir das dynamische Startup-Ökosystem der Rheinmetropole. Wie sind die Bedingungen für Gründer:innen, welche Investitionen fließen in innovative Ideen und welche Startups setzen neue Impulse? Rund 800 Startups haben Köln bereits als ihren Standort gewählt – unterstützt von einer lebendigen Gründerszene, einer starken Investor:innen-Landschaft sowie zahlreichen Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents. Als zentrale Anlaufstelle für die Startup- und Innovationsszene stärkt die KölnBusiness Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für Gründer:innen, vernetzt sie mit Investor:innen und bietet gezielte Unterstützung. Diese Rubrik wird unterstützt von KölnBusiness. #Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock





Source link

Weiterlesen

Beliebt