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Studie: Industrie reagiert unter Druck mit Stellenabbau
In der Wirtschaftskrise gehen in der deutschen Industrie immer mehr Stellen verloren. Allein in der Autobranche wurden innerhalb eines Jahres netto rund 51.500 Jobs oder fast sieben Prozent der Arbeitsplätze abgebaut, zeigt eine Analyse der Beratungsgesellschaft EY, die der dpa vorliegt. Keine andere Industriebranche sei so stark betroffen. In der Autobranche fielen die Umsätze um 1,6 Prozent.
Massiver Rückgang der Exporte
Die deutsche Industrie leidet nicht nur unter teurer Energie, Bürokratie und einer schwachen Binnennachfrage, sondern auch unter dem Zollstreit mit den USA. „Der massive Rückgang der Exporte in Richtung USA hat die deutsche Industrie zuletzt empfindlich getroffen“, sagt Jan Brorhilker, Managing Partner bei EY. Die von Donald Trump verhängten hohen Zölle verteuern deutsche Produkte in den USA, auch wenn die EU bei den Autozöllen rückwirkend ein niedrigeres Niveau erreichen will. Zudem sanken EY zufolge die deutschen Exporte nach China, nicht zuletzt, weil die deutschen Autohersteller harte Konkurrenz in Fernost spüren.
Schlechte Nachrichten für Berufseinsteiger
Brorhilker erwartet, dass sich der Abwärtstrend bei den Industriejobs fortsetzt, da sich Sparprogramme verzögert in der Statistik zeigen. Das seien schlechte Nachrichten für Schul- oder Hochschulabsolventen. „Die Automobilindustrie und der Maschinenbau stellen heute deutlich weniger junge Menschen ein als in den vergangenen Jahren.“ Der Arbeitsmarkt etwa für junge Ingenieure werde ungemütlich, viele dürften sich neu orientieren müssen. „Wir werden eine steigende Arbeitslosigkeit bei Hochschulabsolventen sehen. Etwas, was es in Deutschland lange nicht gab.“
Hersteller reagieren mit Sparprogrammen
Unter dem Druck haben Hersteller wie Mercedes-Benz und VW, aber auch die Zulieferer Bosch, Continental und ZF Sparprogramme angekündigt. Porsche will sein Batterie-Unternehmen Cellforce weitgehend einstellen. „Massive Gewinneinbrüche, Überkapazitäten und schwächelnde Auslandsmärkte machen einen deutlichen Stellenabbau unumgänglich – gerade in Deutschland, wo Management-, Verwaltungs- und F&E-Funktionen angesiedelt sind“, sagt Brorhilker.
Aber nicht nur die Autobranche baut Jobs ab: Im Maschinenbau entfielen EY zufolge gut 17.000 Stellen binnen eines Jahres und in der Metallerzeugung gut 12.000. Kaum Jobs gingen dagegen in der Chemie- und Pharmabranche verloren. Die Krise der Industrie hat längst eine Debatte über den Standort Deutschland entfacht. Kritiker sprechen von einer Deindustrialisierung. In einer längeren Betrachtung ist die Industrie-Beschäftigung noch gewachsen: Ende 2024 lag sie laut Statistischem Bundesamt um 3,5 Prozent oder 185.000 Menschen höher als 2014.
Zahl der Beschäftigten sinkt
Insgesamt lag die Zahl der Industriebeschäftigten zum 30. Juni 2025 bei 5,42 Millionen Menschen. Das waren 2,1 Prozent weniger als zwölf Monate zuvor. Binnen eines Jahres wurden damit in der Industrie etwa 114.000 Stellen gestrichen, so die Studie, die auf Daten des Statistischen Bundesamts basiert. Seit 2019 schrumpfte die Beschäftigtenzahl sogar um rund 245.000, ein Rückgang um 4,3 Prozent. Im zweiten Quartal 2025 sank zugleich der Umsatz der Industrie um 2,1 Prozent. Es ist das achte Minus in Folge. Bis auf die Elektroindustrie verbuchten alle Branchen Rückgänge, wie EY feststellte.
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(mfz)
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„Hell is Us“: Ein Spiel für Erwachsene, die selbstständig denken wollen
Ein Spiel ohne Karte, ohne permanent blinkende Wegweiser, Markierungen und aufploppende Hinweisschilder? Was in Zeiten arg geschwätziger und völlig überfrachteter Open-World-Monstrositäten diverser AAA-Studios wie ein Designfehler wirkt, ist bei „Hell is Us“ eine bewusste Entscheidung. Mit seinem neuen Titel will das kanadische Studio Rogue Factor unter Publisher Nacon nicht nur ein düsteres Third-Person-Abenteuer erzählen, sondern auch eine neue und doch klassische Form der Erkundung erfahrbar machen – ähnlich wie in den großen Abenteuern früherer Tage.
Auf der Suche nach Identität und Heimat
Die Handlung spielt in einem fiktiven Land, das von einem lang anhaltenden Bürgerkrieg erschüttert wurde. Protagonist Rémi kehrt auf der Suche nach seinen Eltern und seiner Identität dorthin zurück, nachdem er als Kind aus dem Land geschmuggelt wurde. Doch bei seiner Rückkehr ist das abgeschottete Land nicht nur vom Krieg gezeichnet, sondern auch von einem mysteriösen Phänomen, das übernatürliche Wesen hervorbringt, die an archaische Monumente erinnern und mit herkömmlichen Waffen nicht verletzt werden können.
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Hell is Us – Official Story Trailer
„Hell is Us“ ist ein Spiel für Erwachsene. Nicht, weil es voll von expliziter Gewalt ist, sondern weil es deren Konsequenzen aufzeigt. „Wir wenden uns bewusst an ein erwachsenes Publikum, weil wir die Schrecken des Krieges zeigen wollen“, erklärte Designer Simon Girard während seiner Präsentation auf der diesjährigen Gamescom. „Der Bürgerkrieg ist überall um dich herum, und wir wollen diesem schrecklichen menschlichen Konflikt virtuell gerecht werden.“ Die Spieler werden jedoch nicht direkt Teil des Krieges und kämpfen nie gegen andere Menschen. Dennoch sind die Auswirkungen überall spürbar: zerstörte Dörfer, verstörte Bewohner und Wandmalereien mit politischen Botschaften.
Im Spiel soll es mehr als 160 NPCs geben, die auf die eine oder andere Weise in das Kriegsgeschehen verwickelt sind: freiwillige oder unfreiwillige Teilnehmer, bloße Zuschauer und Opfer des tobenden Konflikts. Wer den Anblick von trauernden Familien, Kinderleichen und gefolterten Kriegsgefangenen also nicht erträgt, sollte einen Bogen um dieses Spiel machen.
Narrativ vielschichtig und spielerisch frei
Laut Girard verfolgt „Hell is Us“ drei narrative Ebenen gleichzeitig: Rémis persönliche Geschichte, die Auswirkungen des Bürgerkriegs auf die Bevölkerung und die übernatürliche Bedrohung durch das „Calamity“-Phänomen. Diese Erzählebenen sind demnach tief ineinander verwoben, ähnlich bedeutsam und werden im Laufe der Geschichte immer wieder unterschiedlich gewichtet. „Die Erzählung wechselt fließend von einer Ebene zur anderen und hält dich dabei kontinuierlich im Bann. Doch nichts geschieht zufällig, alles hat einen Sinn“, verspricht Girard.
Der Blick in die Ferne lohnt sich in „Hell is Us“. Es gilt: Was am Horizont zu sehen ist, kann auch erkundet werden.
(Bild: Nacon)
Auch auf spielerischer Ebene richtet sich „Hell is Us“ an ein reifes Publikum: „Spieler, die selbstständig denken wollen“, wie Girard es beschreibt. Man wolle das „Silver Plattering“ aufbrechen. Ein Begriff, der die Tendenz moderner Spiele beschreibt, alle Informationen mundgerecht zu servieren. „Bei uns gibt es keine Karte, keine Quest-Marker – du musst dich auf deine Sinne und dein eigenes Urteilsvermögen verlassen, um deinen Weg zu finden.“ Stattdessen erhalten Spieler subtile Hinweise durch NPCs, auffällige Rauchfahnen in der Ferne oder Hinweisschilder an Gebäuden. Wer einen aufmerksamen Blick für Details hat, wird belohnt. Wer hingegen erwartet, einfach einem Pfeil folgen zu können, läuft Gefahr, frustriert die Orientierung zu verlieren.
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Girard zufolge steckt im Spiel zwar „eine enorme Menge an Informationen“ und die Ermittlungsarbeit sei wichtig, dennoch soll es für die Spieler leicht sein, Relevantes von weniger Nützlichem zu filtern. „Wir möchten eure Zeit respektieren – schließlich seid ihr erwachsene Spieler, die noch andere Dinge zu tun haben“, betont Girard. Die Gespräche mit NPCs sind deshalb kurz gehalten, liefern aber exakt die Informationen, die die Spieler benötigen – vorausgesetzt, sie hören genau hin. „Jeder Hinweis kann wichtig sein. Es liegt an euch, die richtigen Fragen zu stellen und die Spuren zu deuten.“ Namen und Orte müssen sich die Spieler allerdings selbst merken oder im „Mindmap-System“ nachverfolgen, das wie ein visuelles Notizbuch funktioniert.
Übersinnlicher Nahkampf, statt stumpfer Ballerei
Bereits in den ersten Auseinandersetzungen mit den übernatürlichen „Hollow Walkers“ wird deutlich, wie viel Wert „Hell is Us“ auf taktisches Vorgehen legt. Die Gegner sind übernatürliche Wesen, die an steinerne Statuen erinnern und nur mit speziell darauf abgestimmten Waffen besiegt werden können. Klassische Feuerwaffen haben hier keinen Effekt. Stattdessen kommen modifizierte Schwerter, Speere und Äxte zum Einsatz. Die Kämpfe erfordern gutes Timing, präzise Ausweichmanöver und ein geschicktes Ausdauer-Management.
Gekämpft wird in „Hell is Us“ mit Äxten und Schwertern – Schusswaffen sind tabu.
(Bild: Nacon)
Wer zu hektisch vorgeht, steht schnell ohne Energie da und erleidet empfindlichen Schaden. Ein spannender Kniff ist, dass Energie- und Ausdauerleisten aneinander gekoppelt sind. Wer Schaden nimmt, verliert auch Ausdauer. Rémy ist dabei allerdings nicht auf sich allein gestellt, sondern kann auf eine schwebende Drohne zugreifen. Sie lenkt Gegner ab oder löst Spezialfähigkeiten aus, etwa Flächenangriffe oder besondere Projektile.
Laut Simon Girard machen die beiden Gameplay-Ebenen Kampf und Erkundung etwa jeweils 50 Prozent der Spielerfahrung aus. Visuell beeindruckt das Abenteuer ebenfalls mit starken Effekten und wunderschönen Landschaften, die zum Blick in die Ferne einladen. Wenn die Vorab-Demos und Präsentationen über die gesamte Spieldauer hinweg halten, was sie versprechen, erwartet Fans von offenen Abenteuern eine Welt, die durch ihre düstere Stimmung und die Mischung aus realistischen Konflikten und übernatürlichen Phänomenen zugleich glaubwürdig und bedrohlich wirkt.
„Hell is Us“ erscheint am 4. September für PC, Playstation 5 und Xbox Series X/S.
(joe)
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HP Security Manager: Schadcode-Lücke in Druckerverwaltungstool
HPs Security Manager dient zur Verwaltung und Absicherung sowie zur Sicherstellung der Richtlinienkonformität von HP-Druckern in Netzwerken. Eine Schwachstelle in der Verwaltungssoftware ermöglicht Angreifern aus dem Netz, Schadcode einzuschleusen und auszuführen.
Davor warnt HP in einer Sicherheitsmitteilung. „HP Security Manager ist möglicherweise anfällig für eine Schwachstelle, die das Ausführen von Code aus dem Netz durch den Einsatz von Microsofts OLE-Datenbank-Bibliothek in Version 18.4 für Microsoft SQL Server Express sowie Microsofts SQLServer ermöglicht“, schreiben die Entwickler dort kärglich.
Alte Sicherheitslücken jetzt gestopft
Die Schwachstelleneinträge datieren auf den April 2024, wo Microsoft die Sicherheitslücken zum Patchday mit aktualisierter Software geschlossen hat. Die Erläuterung dort ist jedoch noch kürzer: „Microsoft OLE DB-Treiber für SQL Server Remote-Code-Ausführungsschwachstelle“, schreiben die Redmonder dazu (CVE-2024-28906 / EUVD-2024-25972; CVE-2024-29044 / EUVD-2024-26091; CVSS 8.8, Risiko „hoch„). Beide verpassen jedoch die Einordnung als „kritisches“ Risiko nur äußerst knapp.
Die Sicherheitslücken finden sich in den mitgelieferten ODBC-Treibern von HP Security Manager 3.13 oder älteren Fassungen. In der Version 3.14 aktualisiert HP die Drittherstellerkomponenten und stopft damit die Sicherheitslecks. HPs Security Manager lässt sich etwa auf der zugehörigen Webseite von HP in der aktuellen Version herunterladen.
Manuelle Gegenmaßnahmen nennt HP zudem für Admins, die diese Software von HP nicht aktualisieren möchten. Wo der HP Security Manager mit einer entfernten MS SQL Server- oder MS SQL Server Express-Datenbank installiert wurde, kann der MS OLE DB-Treiber entfernt oder auf Stand 18.7 aktualisiert werden. Haben IT-Verantwortliche die Datenbank lokal installiert, können sie TCP/IP als Protokoll im SQL Configuration Manager aktivieren und den OLE DB-Treiber entweder entfernen oder aktualisieren. Wo Admins den Treiberstand 18.7 herbekommen, erörtert HP jedoch nicht.
Anfang des Jahres hatte HP Schadcode-Lücken in der Firmware von zahlreichen HP-Netzwerkdruckern mit aktualisierter Software geschlossen. Eine davon galt sogar als kritische Bedrohung, hunderte Modelle waren betroffen.
(dmk)
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Achte Developer-Beta von iOS 26: Hat Apple das Testen beendet?
Kommt noch eine neunte oder zehnte Beta oder war es das schon? Apple hat die insgesamt achte Vorschauversion von iOS 26 für Entwickler vorgelegt. Gleich darauf – und ohne die übliche Wartezeit – erschien auch schon die fünfte Public Beta für normale Nutzer. Beobachter vermuten daher, dass Apple die Testphase nun beenden will. Ähnliches könnte auch für macOS 26 gelten, dessen Betaversionen Nummer acht (Developer) und Nummer fünf (Public) ebenso in der Nacht zum Dienstag erschienen sind wie jeweils zwei neue Betas für iPadOS 26 und tvOS 26.
Wie es sonst so läuft
Sollte Apple wirklich so verfahren wie vermutet, käme als Nächstes wohl die Release-Candidate-Version (RC). Dafür sind allerdings noch einige Wochen Zeit. Derzeit wird damit gerechnet, dass neue iPhones und Apple-Watch-Modelle um den 9. September präsentiert werden. Die neuen Betriebssysteme könnten dann wie üblich eine Woche später erscheinen. Zwischen letzter Beta und Release Candidate kann sich noch einiges tun. Apple muss letzte Fehler finden und beheben. Selbst die RC-Version muss dann nicht auch schon die Finalversion sein, auch hier ergeben sich noch Änderungsmöglichkeiten.
In der Vergangenheit passierte es zudem, dass Apple bei Erscheinen neuer iPhones gleich ein angepasstes iOS vorlegen musste. Das sollte sich aufgrund neuartiger drahtloser Update-Maschinen zumindest für in Apple-Läden gekaufte Geräte eigentlich erledigt haben. Im vergangenen Jahr hatte Apple bei iOS 18 die achte Beta am 28. August vorgelegt. Danach ging es gleich in die RC-Phase. Das gleichzeitige Erscheinen der Developer- und Public-Betas ist ein Zeichen dafür, da so mehr Menschen schneller die letzte Vorabversion prüfen können.
Glasiges Hin und Her
iOS 26, aber auch macOS 26 und die anderen neuen Betriebssysteme, werden in diesem Jahr besonders spannend. Apple hat mit der Liquid-Glass-UI die größten Veränderungen seit iOS 7 vorgenommen. Sie waren für Tester anfangs gewöhnungsbedürftig. Icons sind anders, Menüs und Tableisten sowie Eingabefelder verrückt. Apple schraubte gefühlt ewig an der Durchsichtigkeit der Elemente herum, machte den Glaseffekt mal weniger stark, mal wieder stärker.
Bei all der Diskussion über den Look gingen jedoch gerne die vielen kleinen Details verloren, die Apple teils erstmals integriert hat. Das beginnt bei der Möglichkeit, in Apple Maps endlich Standortverläufe zu erfassen, führt über eine signifikant verbesserte Dateiverwaltung hin zu einem iPadOS 26, das endlich das lange erwartete nahezu uneingeschränkte Fenstermanagement bringt. Die neuen Betriebssysteme kosten User wie gewohnt nichts. Für stressfreie Betatests von macOS 26 empfiehlt sich eine virtuelle Maschine, für iPhone, iPad, Apple TV oder Apple Watch sollte man am besten ein derzeit nicht im Produktivbetrieb befindliches Gerät nutzen. Ein wenig Übung mit Liquid Glass kann vor der Einführung Mitte September keineswegs schaden.
(bsc)
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