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Subaru stellt Elektroautos Uncharted, Solterra und E-Outback vor


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Die Marke Subaru bekommt wegen der Beteiligung Toyotas nicht nur neue Elektroautos aus dem Konzern, sie elektrifiziert jetzt auch ihr seit Jahrzehnten wichtigstes Modell. Bislang betraf die Kooperation das Elektroauto Subaru Solterra auf Basis des Toyota bZ4X, dem es auch äußerlich stark ähnelt. Ab 2026 will Subaru ein weiteres Modell auf dieser Plattform als Subaru Uncharted neu anbieten. Gleichzeitig bekommt die Baureihe Subaru Outback mithilfe der gleichen Toyota-Basis erstmals auch einen Elektroantrieb.



Beim Subaru Uncharted handelt es sich um eine neue Version des bewährten Solterra, der ein umgelabelter Toyota bZ4X ist.

(Bild: Subaru)

Der Subaru mit dem rustikalen Namen Uncharted in der Dimension von Elektro-SUVs wie dem Skoda Elroq oder einem Kia EV4 setzt für seinen Allradantrieb zwei Elektromotoren mit zusammen 252 kW ein, ist aber auch als Fronttriebler erhältlich. Mit dem 77 kWh großen Akku gibt Subaru eine Reichweite von 585 km an, die Version mit 58 kWh soll 445 km kommen. Mit einer Bodenfreiheit von 21 cm, einer Antriebssteuerung für losen Untergrund sowie Bergauf- und -abfahrhilfe soll der Uncharted mehr als nur unbefestigte Wege bewältigen können. Seine Anhängelast ist mit 1,5 Tonnen recht ansehnlich für ein Elektrofahrzeug, aber keine Spitzenleistung im Segment.



Bemerkenswert im Subaru Solterra: Der 14-Zoll-Bildschirm und das rundeckige Volant. Ach, und ein Glasdach ohne Öffnungsmöglichkeit gibt es.

(Bild: Subaru)

Der bereits seit 2022 und gegenwärtig für 57.500 Euro erhältliche kompakte Fünfsitzer Subaru Solterra soll mit dem baugleichen elektrischen Allradantrieb noch 2025 auf den Markt kommen. Das verhilft ihm zu einem bemerkenswerten Leistungsplus, aktuell bietet der Solterra als Fronttriebler 150, als Allradmodell 160 kW. Mit gleicher Technik wie im Uncharted soll er als Allradmodell und einem Akku mit 73,1 kWh eine Normreichweite von 500 km bieten. An Wechselstrom-Zapfstellen fließen künftig bis zu 22 kW statt 11, eine Gleichstromladeleistung ist mit höchstens 150 kW möglich. Wichtiger als Spitzenwerte bei der Ladeleistung ist die pragmatische Entscheidung, eine Batterievorkonditionierung zu montieren. Die hat bisher gefehlt, was alle Modelle auf Toyotas „TNGA“-Plattform, auch den Subaru Solterra, bei Kälte regelrecht ausbremste.



Seinen E-Outback bewirbt Subaru derweil mit deftigen Bildern.

(Bild: Subaru)

Wie der kompakte Uncharted soll der Subaru E-Outback in neuer Gestalt und als Elektroauto ab Anfang 2026 verfügbar sein. Der auf der New York Auto Show unter seinem US-Namen Subaru Trailseeker vorgestellte E-Outback ist ein umetikettierter Toyota bZ4X Touring, ein SUV von über 4,8 Metern Länge und fast 1,7 Metern Höhe. Das Laderaumvolumen im bZ4X beziffert Toyota auf 600 Liter. Das dürfte beim E-Outback nicht deutlich anders sein.

Wie vom Outback gewohnt, kommt er 2026 weiterhin mit einer Dachreling und ausreichend Bodenfreiheit (ebenfalls 21 cm) für ein Terrain abseits befestigter Straßen. Angetrieben wird er von Elektromotoren mit zusammen 280 kW. Wir vermuten, der hintere bekommt 115 kW. Auch dieses Modell wird eine Antriebssteuerung für losen Untergrund sowie Bergauf- und -abfahrhilfe bekommen. Mit seiner 74,7 kWh großen Batterie gibt der Hersteller eine Reichweite im WLTP von 450 km an. Bei 150 kW maximaler Ladeleistung beziffert Subaru die Ladedauer zwischen zehn und 80 Prozent auf 35 Minuten.

Erstmals führt Subaru mit dem E-Outback eine Funktion ein, die „hands free“-Fahren erlauben soll. Was genau dahintersteckt, muss sich noch zeigen. Ein 14-Zoll-Monitor ist der größte je in einem Subaru montierte, das Infotainment ermöglicht eine Vernetzung mit Apple CarPlay und Android Auto. Wie Solterra und Uncharted bietet auch er die Option auf ein nicht zu öffnendes Glasdach.

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(fpi)



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