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Sumup: Deutsche Gründer wollen mit ihrem Fintech an die Börse


Das britische Fintech von deutschen Gründern wird schon länger als IPO-Kandidat gehandelt. Im kommenden Jahr könnte es so weit sein. Für welche Börse entscheidet sich Sumup?

Bekannt ist Sumup vor allem für seine Kartenlesegeräte, die häufig von kleineren Betrieben, wie Restaurants und Friseuren, und dem Einzelhandel genutzt werden.

Bekannt ist Sumup vor allem für seine Kartenlesegeräte, die häufig von kleineren Betrieben, wie Restaurants und Friseuren, und dem Einzelhandel genutzt werden.
Sumup

Das britisch-deutsche Fintech Sumup plant offenbar den Börsengang im kommenden Jahr – zu einer angestrebten Bewertung von zehn bis 15 Milliarden US-Dollar. Das berichtet die „Financial Times“ unter Berufung auf zwei mit dem Unternehmen vertrauten Personen. Demnach will Sumup entweder in London oder in New York an die Börse gehen. Sumup selbst wollte sich gegenüber der FT dazu nicht äußern.

Alle warten auf den Sumup-IPO

Sumup wurde bereits in diesem Jahr als heißer Börsenkandidat gehandelt. Im Juli hatte Mitgründer Marc-Alexander Christ im Gespräch mit „Capital“ dann aber einem IPO in 2025 widersprochen. Man wolle „warten, bis die Börsenverhältnisse wieder etwas fruchtbarer sind“, so Christ.

Milliarden-Finanzierung

Die letzte bekannte Finanzierungsrunde des Fintechs fand 2023 statt. Damals sammelte Sumup 285 Millionen Euro ein. Angeführt wurde die Runde von der kalifornischen Growth-Investment-Firma Sixth Street Growth, mit Beteiligung von Bain Capital Tech Opportunities, Fin Capital und Liquidity Capital.

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Insgesamt wurde das Fintech seit Gründung mit etwa 1,5 Milliarden Euro finanziert; bestehend aus mehreren Eigen- und Fremdkapitalrunden. Die letzte bekannte Bewertung stammt aus 2022. Damals sammelte Sumup 590 Millionen Euro ein und wurde im Zuge der Finanzierung mit acht Milliarden Euro bewertet. Nach eigenen Angaben arbeitet das Unternehmen seit Ende 2022 profitabel. Sumup gehört zu den wertvollsten Fintechs Europas.

Fünf deutsche Gründer

Sumup wurde 2012 in London von fünf Deutschen gegründet, darunter Jan Deepen, Marc-Alexander Christ, und Stefan Jeschonnek. Das Fintech ist vor allem für seine Kartenlesegeräte bekannt, die häufig in kleinen Geschäften, also im Einzelhandel und der Gastronomie, zum Einsatz kommen. Zusätzlich bietet Sumup inzwischen auch Apps und Online-Tools an, mit denen Kartenzahlungen kontaktlos sowie online abgewickelt werden können. Das Geschäftsmodell basiert überwiegend auf Transaktionsgebühren, ergänzt durch den Verkauf von Hardware und Software-Diensten, um Zahlungsprozesse zu vereinfachen und Finanzabläufe zu digitalisieren.

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Die Trade-Republic-Chronik: Aufstieg zum wertvollsten Startup Deutschlands


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Trade Republic: Der Aufstieg von Deutschlands wertvollstem Fintech


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Trade Republic wird nun mit 12,5 Milliarden bewertet – Quantum Systems kauft Fernride


#DealMonitor

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Trade Republic wird nun mit 12,5 Milliarden bewertet – Quantum Systems kauft Fernride

Im #DealMonitor für den 17. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

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INVESTMENTS

Trade Republic
+++ Altinvestoren wie Founders Fund, Sequoia, Accel, TCV und Thrive Capital erwerben im Rahmen einer Secondary Transaktion in Höhe von 1,2 Milliarden Euro Anteile von Frühphaseninvestoren. Dabei wird das Unternehmen mit 12,5 Milliarden Euro bewertet und erreicht somit Decacorn-Status. „Zudem gewinnt Trade Republic führende Langfristinvestoren wie Wellington Management, GIC, Fidelity Management & Research Company und Khosla Ventures. Ergänzt wird der Investorenkreis durch Lingotto Innovation sowie Aglaé, die technologieorientierte Investmentfirma der Familie Arnault“, teilt das FinTech mit. Taxfix-Investor Ontario Teachers’ Pension Plan (OTPP) und Altinvestoren investierten zuletzt 250 Millionen Euro in den Neobroker. Die Post-Money Bewertung des FinTechs stieg damals auf 5 Milliarden Euro (zuvor 4,4 Milliarden). Insgesamt sammelte das Team bisher rund 1 Milliarde von Investoren ein. Hinter dem Berliner FinTech, 2015 von Christian Hecker, Thomas Pischke und Marco Cancellieri gegründet, verbirgt sich ein mobiler und provisionsfreier Broker mit dem Kunden mobil und provisionsfrei mit Aktien, ETFs und Derivate handeln können. In den vergangenen drei Jahren wirtschaftete das Milliardenunternehmen profitabel. Mehr über Trade Republic

ZeroPhase
+++ Der Berliner Kapitalgeber BlueYard Capital und nicht genannte Business Angels investieren 5,8 Millionen Euro in ZeroPhase. Das Münchner DefenseTech, 2025 gegründet, setzt auf „softwaredefinierte, adaptive Datenlinks für unbemannte Systeme“. „Our long-range, high-throughput data links are purpose-built for unmanned platforms and critical operations, ensuring reliable communication even in the most demanding environments“, teilt das Team zum Konzept mit. Die Namen der Gründer rund um Florian Petit, der als einziger offiziell genannt wird, möchte das Team nicht nennen. Zum frühen Unterstützer- und Anschub-Team der Jungfirma gehören aber laut Handelsregister auf jeden Fall Benjamin Menküc (FH Dortmund), Lukas Pertl und Frank Thieser (Quantum-Systems). Zudem sind auch Quantum-Systems- und Stark-Gründer Florian Seibel sowie Stark-Gründer Sven Kruck mit an Bord. Ebenso Forto-Gründer Michael Wax, der neulich als General Partner bei BlueYard Capital angeheuert hat. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen „die Weiterentwicklung seiner Kommunikationsplattform“ vorantreiben. Mehr über ZeroPhase

MERGERS & ACQUISITIONS

Quantum SystemsFernride
+++ Das millionenschwere Münchner Defensetech Quantum Systems, das auf elektrisch angetriebene Drohnen samt Multisensor-Technologie setzt, übernimmt das Münchner Mobilitäts-Startup Fernride, das gerade erst 18 Millionen eingesammelt hat. „Mit der Übernahme erweitert Quantum Systems seine Führungsposition von Luft- und Software-Intelligenz auf autonome Mobilität am Boden und schafft ein vernetztes, domänenübergreifendes Angebot für intelligente unbemannte Systeme“, heißt es in einer Presseaussendung. Fernride, 2019 von Hendrik Kramer, Maximilian Fisser und Jean-Michael Georg als Pylot gegründet, verkündete zuletzt seinen Fokus aufs Verteidigungsgeschäft. Das Startup testete zuletzt gemeinsam mit der Bundeswehr bereits autonome Lkw. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 75 Millionen Euro in Fernride. Zu den Investoren gehören DeepTech & Climate Fonds (DTCF), Munich Re Ventures, Bayern Kapital, 10x Founders, Promus Ventures, Fly Ventures und Helantic. Quantum Systems sammelte zuletzt  180 Millionen Euro ein. Das Unternehmen, 2015 von Florian Seibel, Michael Kriegel, Tobias Kloss und Armin Busse gegründet, setzt auf unbemannte Flugdrohnen für militärische und zivile  Zwecke – samt Softwareplattform. Insgesamt sammelte das Unicorn bisher rund 500 Millionen ein. Im Jahre 2023 erwirtschaftete Quantum Systems einen Umsatz von 36,4 Millionen Euro (Vorjahr: 18,9 Millionen). Dabei stand unter dem Strich ein Jahresüberschuss von 1,3 Millionen (Vorjahr: -743.571).  Mehr über Quantum-Systems

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Foto (oben): azrael74



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