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Online Marketing & SEO

Tailor Your Feed Prompt: Google Discover personalisieren


Dank Googles AI können User Discover jetzt nach ihren Vorlieben umgestalten. Damit folgt Google einem Trend, der aber auch Schattenseiten hat.

Die Hyperpersonalisierung im Digitalraum ist in vollem Gange. Spotify lässt User jetzt mit KI ihre eigenen Playlists prompten und in den Algorithmus eingreifen. Eine Anpassung des Algorithmus an die eigenen Interessen und Vorlieben erlauben auch Threads mit dem Dear Algo Feature und Instagram mit Your Algorithm für Reels. Sogar auf YouTube können erste User per Prompt einen Custom Feed erstellen. YouTubes Mutter Google macht es diesen Plattformen nach und erlaubt Nutzer:innen von Google Discover, die in diesem Bereich präsentierten Inhalte mit AI Support an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Das bietet Individualisierungsspielraum, birgt aber Gefahren für Publisher und das Medienrezeptionsverhalten.


Your Custom Feed:

So machst du YouTube per Prompt persönlicher

YouTube Logo
© Alexander Shatov – Unsplash

Tailor Your Feed: Google Discover wird noch persönlicher

Der Discover-Bereich von Google dient eingeloggten Usern bereits dazu, Inhalte in einem Feed ausgespielt zu bekommen, die ihren Interessen im Kontext des Suchverhaltens und der Signale wie Likes oder Shares entsprechen. So ist der Discover Feed ohnehin schon personalisiert, zumal die User über das Dreipunktemenü bei Beiträgen ihre Interessen verwalten und beispielsweise weniger Inhalte dieser Art anzeigen lassen können.

Allerdings möchte Google Discover künftig noch granularer auf die Bedürfnisse einzelner User zuschneiden. Dafür wird die Power der KI-Modelle Googles genutzt. Wie 9to5Google berichtet, gibt es jetzt ein Tailor Your Feed Feature. Dieses ist jedoch zunächst nur für eingeloggte User der Google Search Labs in den USA verfügbar. Mithilfe der Funktion können User einen Schieberegler für Discover aktivieren, um Inhalte basierend auf eigenen Nachfragen zu erhalten. In einem Prompt-Feld können sie schlicht und einfach eingeben, was sie sehen möchten. Zu diesem gelangen die User über das Google Search Labs-Symbol am linken oberen Bildrand in der App.

So sehen die Einstellungsoptionen für Discover aus, © 9to5Google
So sehen die Einstellungsoptionen für Discover aus, © 9to5Google

Neben den dedizierten Prompts können User auch Themen, Vibes und Quellen mitangeben, um ihre Vorlieben klar darzulegen. Um ein neues Themengebiet anzulegen, kann man beispielsweise einfach prompten:

Halte mich bezüglich der Fußball-Bundesliga auf dem Laufenden.

Du kannst aber auch schreiben:

Zeige mir Beiträge von OnlineMarketing.de und t3n.

Beispiel für eine Personalisierung im Discover Feed via AI Prompt, © 9to5Google
Beispiel für eine Personalisierung im Discover Feed via AI Prompt, © 9to5Google

Sogar die Feinjustierung ist möglich. Frage beispielsweise nach Rezepten, aber stelle sicher, dass alle vegan oder glutenfrei sein. Google erklärt den Usern, die auf die Funktion zugreifen:

Discover’s AI will update your feed instantly and remember your preferences, which you can adjust anytime.

Dabei sollten sich die Nutzer:innen darüber im Klaren sein, dass Google diese Personalisierungssignale auch nutzt, um ihnen möglichst passende Werbung auszuspielen. Denn mit spezifischen Anpassungen für die Inhalte und im Algorithmus gehen optimierte Targeting-Optionen für die Tech-Unternehmen und deren Advertising-Systeme einher. Zudem dürften hyperpersonalisierte Discover Feeds dafür sorgen, dass User noch mehr in bekannten Content Bubbles verhaftet bleiben. Das kann gerade für kleiner Publisher problematisch sein, die potentiell weniger Sichtbarkeit erlangen, aber ebenso für die ausgewogene Medienrezeption.


SEO-Schock:

AI Overviews in Discover ausgeweitet und voreingestellte Top-Quellen für Suchende

Mann mit Smartphone steht vor Gebäude mit Glastür, darauf Google-Schriftzug
© Karollyne Videira Hubert – Unsplash via Canva





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Für U16-Jährige: So beurteilen Marketing-Experten das Social-Media-Verbot in Australien


Zehn Social-Media-Apps sind seit dem 10. Dezember in Australien für Jugendliche unter 16 Jahren gesperrt

Mit seinem neu eingeführten Social-Media-Verbot für Jugendliche unter 16 Jahren schlug Australien in der vergangenen Woche hohe Wellen. Auch in der hiesigen Marketing- und Medienbranche wird rege über mögliche Folgen für Plattformen und Werbungtreibende diskutiert. HORIZONT hat mit zwei Experten gesprochen.

Als erstes Land hat Australien ein Verbot von Social Media für Unter-16-Jährige umgesetzt. Verabschiedet wurde das Gesetz im November 2024,

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Personalwechsel: Mercedes-Benz verliert Chef-Designer / Nachfolger steht bereits fest


Bei Mercedes-Benz endet im Januar eine Ära. Chief Design Officer Gorden Wagener geht

Ende Januar kommt es bei Mercedes zu einem Wechsel auf der Position des Chief Design Officers. Nach drei Jahrzehnten verlässt Gorden Wagener den Stern. Sein Nachfolger steht bereits fest.

Das gibt es selten. Neben einer Personalmeldung verschickt Mercedes-Benz noch eine zweite Medienmitteilung zur Personalie Gorden Wagener. Sie drü

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Prognose für 2026: Diese Prognose von WPP Media macht den TV-Vermarktern Mut


Werden die Werbeblöcke von RTL bald wieder prall gefüllt sein?

Je älter das Jahr, desto positiver die Aussichten. Nachdem die ersten Prognosen zur Entwicklung des deutschen Werbemarkts im kommenden Jahr eher verhalten ausfielen, mehren sich nun die positiven Stimmen. Der jüngste Forecast von WPP Media dürfte vor allem die TV-Vermarkter erfreuen.

Anfang Dezember hatte zunächst die JOM Group mit ihrer Prognose für schlechte Stimmung gesorgt. Damals hatte die Hamburger Agenturgruppe&nbs

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