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Künstliche Intelligenz

Tesla-Aktionäre sollen mit einem Aktienpaket „Musks Aufmerksamkeit binden“


Tesla verstärkt den Druck auf die Aktionäre, kommende Woche ein beispielloses Aktienpaket für Firmenchef Elon Musk anzunehmen. Die Verwaltungsratsvorsitzende Robyn Denholm warnte, dass Musk die Chefetage verlassen könnte, wenn der Vergütungsplan nicht bewilligt werde.

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Das Paket, das am 6. November bei der Hauptversammlung zur Abstimmung steht, könnte rund eine Billion Dollar wert sein, falls die Marke Tesla in zehn Jahren an der Börse etwa fünfeinhalbmal mehr wert ist als jetzt. Zu weiteren Voraussetzungen gehört, dass Musk das Jahrzehnt an der Firmenspitze bleibt, Tesla eine Million Robotaxis im Einsatz hat und eine Million KI-Roboter ausliefert.

Denholm betonte im US-Sender CNBC, Musk werde leer ausgehen, wenn Tesla die Ziele nicht erreiche. Musk selbst sagt, mehr als das Geld interessiere ihn, seine Tesla-Beteiligung auf 25 Prozent zu erhöhen und damit seinen Einfluss bei dem Unternehmen zu sichern. Denholm versicherte, aus Sicht des Tesla-Verwaltungsrates biete der Plan ausreichenden Anreiz, um Musks Aufmerksamkeit zu binden. Er hatte in diesem Jahr Kontroversen mit seiner politischen Aktivität im Weißen Haus von Präsident Donald Trump heraufbeschworen.

Denholm zufolge läuft Tesla aber ohne den Vergütungsplan Gefahr, dass Musk seine Management-Position aufgebe, und man den Zugang zu seiner „Zeit, Talent und Vision“ verliere. Ohne Musk an Bord könne Tesla stark an Wert an der Börse verlieren, weil man nicht mehr als transformative Kraft angesehen würde, warnte sie. Tesla hat seit dem vergangenen Jahr mit Absatzrückgängen zu kämpfen.

Nach Worten von Musk liegt die Zukunft des Elektroauto-Vorreiters in Robotaxis und humanoiden Robotern. So verkündete er, die Roboter mit dem Namen Optimus könnten später 80 Prozent des Tesla-Werts ausmachen.

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Insgesamt könnte Musk bis zu 423 Millionen Tesla-Aktien bekommen, in mehreren Stufen, die meist an Schritte von 500 Milliarden Dollar beim Börsenwert gekoppelt sind. Hinzu kommen die geschäftlichen Ziele wie die Auslieferung von 20 Millionen Teslas beim Börsenwert von zwei Billionen Dollar. Eine noch größere Herausforderung dürfte es sein, zusätzlich zu 6,5 Billionen Dollar Börsenwert die Marke von 400 Milliarden Dollar beim bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zu knacken.

Mehr über die Elektroauto-Marke


(fpi)



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Photoshop 2026: Update bringt neue KI-Modelle und Bearbeitungsoptionen


In Photoshop hat ein Großteil der Neuerungen erwartungsgemäß mit KI zu tun. Das allüberstrahlende Highlight: Es wurden KI-Modelle von Drittanbietern für Bildberechnung, Retusche und Filterung integriert.

Adobe windet sich damit geschickt aus der Situation bisher recht unbefriedigender Ergebnisse des eigenen KI-Modells Firefly. Es leistet zwar für Auswahl, Freistellung und Retusche bisher richtig gute Arbeit, wollen Sie jedoch neue Bildinhalte generieren, hinken Fireflys Fähigkeiten denen anderer Modelle deutlich hinterher.


Maike Jarsetz

Maike Jarsetz

Maike Jarsetz ist eine Expertin und Trainerin für Photoshop und Lightroom. In ihren Kursen, Büchern und Artikeln verknüpft sie fundiertes Software-Know-how mit ihren beruflichen Wurzeln. Ihr aktuelles Seminarangebot finden Sie unter www.jarsetz.com

Das liegt unter anderem an der Struktur, die Firefly nutzt, um Bilder zu generieren. Denn diese wurde mit dem Bildarchiv der Adobe-Stock-Bibliothek und den darin verfügbaren Bildbeschreibungen entwickelt und trainiert. Im Umkehrschluss nutzt Firefly in erster Linie beschreibende Prompts, um neue Inhalte zu erstellen, und tut sich mit Anweisungen wie „ändere“, „lösche“ oder „füge hinzu“ ebenso schwer wie mit solchen für eine exakte Position.


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Antigravity A1: Erste Drohne mit Rundumblick im Praxistest


Bislang ermöglichten sogenannte FPV-Drohnen mit den dazugehörigen Brillen zwar einen Flug aus der Ego-Perspektive, doch das Sichtfeld blieb auf die Blickrichtung der Kamera beschränkt. Die Insta360-Tochter Antigravity hat mit dem faltbaren Quadrokopter A1 nun die weltweit erste FPV-Drohne am Start, die dank je einer Kamera oben und unten die Umgebung vollständig ohne toten Winkel erfasst. Kombiniert mit Head-Tracking zur Steuerung der Blickrichtung kann man während des Fluges frei um sich herumschauen, während die Drohne selbst durch die Stitching-Technik unsichtbar bleibt.

Doch nicht nur der Rundumblick während des Flugs ist eine Neuerung: Die A1 legt in ihrem internen 20-GByte-Speicher oder auf einer MicroSD-Karte auch 360-Grad-Videos der Flüge ab – in 8K (7860 × 3840 Pixel) mit maximal 30 Bildern pro Sekunde, in 5,2 K (5248 × 2624 Pixel) mit bis zu 60 fps oder als 4K-Zeitlupe (3860 × 2160 Pixel) mit 100 fps. Daraus lassen sich im Nachhinein 2D-Videos mit den besten Einstellungen anfertigen oder man schaut sich die 360-Grad-Videos in VR-Brillen wie der Meta Quest 3 und 3S an. Auch 3D-Fotos fertigt die A1 an – einzeln, in Serie oder in Intervallen und auf Wunsch auch in HDR.

Die Bundles aus Drohne, FPV-Brille und einem Griffcontroller kosten je nach Ausstattung und mitgeliefertem Zubehör (siehe Tabelle) zwischen rund 1400 und 1700 Euro. Wir wollten wissen, wie es sich mit der Rundumsicht fliegt, welche gestalterischen Möglichkeiten die 360-Grad-Aufnahmen bieten – und inwieweit Antigravitys Begleit-App (für Android und iOS) mittels KI aus den 360-Grad-Aufnahmen ansprechende 2D-Clips generiert.


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Smart-TVs: LG zwingt Nutzern Microsofts Copilot auf


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

LG sorgt mit einem Update für Unmut: Auf Smart-TVs mit LGs eigenem Betriebssystem webOS ist fortan ungefragt Microsofts KI-App Copilot als Verknüpfung eingerichtet. Ein Software-Update übernimmt automatisiert die Einrichtung; vollständig entfernen lässt sich Copilot auch manuell dann nicht mehr. Nutzer können die Verknüpfung bloß ausblenden, sodass sie vom Startbildschirm verschwindet.

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Streng genommen handelt es sich um keine eigenständige App, da sie Copilot lediglich im webOS-Browser öffnet. Es findet also offenbar keine ungefragte Installation statt. Das Ganze wirkt mehr wie Werbung für Microsofts KI. In der Browser-Ansicht stehen die üblichen Funktionen bereit, etwa die Möglichkeit, nach Filmempfehlungen zu fragen.


Copilot läuft auf einen großen Fernseher

Copilot läuft auf einen großen Fernseher

Die virtuelle TV-Maus am oberen Bildschirm offenbart, dass Copilot auf LG-TVs nur im vorinstallierten Browser läuft.

(Bild: heise medien)

Das Thema kam unter anderem durch Beiträge auf der Plattform X auf. LG-Fernseher scheinen mindestens in Nordamerika und Europa betroffen zu sein. Wir fanden die Verknüpfung auf einem unserer OLED-Fernseher aus der B5-Baureihe mit 65 Zoll Diagonale vor.

Im Bearbeitungsmodus für den Startbildschirm zeigt webOS normalerweise einen stilisierten Papierkorb an, um Apps zu deinstallieren, sowie ein Auge zum Ausblenden. Bei der Copilot-Verknüpfung fehlt der Papierkorb; die Kachel lässt sich nur ausblenden.

Sobald sie ausgeblendet ist, bekommen Nutzer nichts mehr von der Copilot-Verknüpfung mit. Ohne App-Installation und ungenutzt dürfte Copilot auch keine Daten sammeln. Copilot taucht erst wieder im Bearbeitungsmodus auf, wo Nutzer die Kacheln anordnen.

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Weder LG noch Microsoft haben sich bisher zur Kooperation geäußert. Die Hintergründe sind daher unklar. Es ist naheliegend, dass Microsoft dafür bezahlt oder es sich um ein Gegengeschäft handelt, bestätigt wurde das bisher nicht.


(mma)



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