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Entwicklung & Code

Testing Unleashed: Agile Qualität jenseits der Buzzwords


Richard Seidl hat Derk-Jan de Grood für diese englischsprachige Podcastfolge eingeladen. Die beiden besprechen die Essenz von wirklich gelebter Agilität jenseits von Frameworks. Derk-Jan de Grood betont, wie wichtig es ist, Fähigkeiten über starre Strukturen zu stellen und die Strategie mit den Aktionen des Teams in Einklang zu bringen.

Das Gespräch geht auf häufige Fallstricke ein, bei denen die Qualität beeinträchtigt wird, insbesondere in den Führungsebenen. Der Schwerpunkt liegt auf praktischen, kleinen Schritten zur Optimierung von Tests und Verbesserungen.

„If you don’t know when you’re going to accept, how can I know what I need to test?“ – Derk-Jan de Grood

Dieser Podcast betrachtet alles, was auf Softwarequalität einzahlt: von Agilität, KI, Testautomatisierung, bis hin zu Architektur- oder Code-Reviews und Prozessoptimierungen. Alles mit dem Ziel, bessere Software zu entwickeln und die Teams zu stärken. Frei nach dem Podcast-Motto: Better Teams. Better Software. Better World.

Richard Seidl spricht dabei mit internationalen Gästen über modernes Software-Engineering und wie Testing und Qualität im Alltag gelebt werden können.

Die aktuelle Ausgabe ist auch auf Richard Seidls Blog verfügbar: „Agile Qualität jenseits der Buzzwords – Derk-Jan de Grood“ und steht auf YouTube bereit.


(mdo)



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Entwicklung & Code

Neue Features im App Store: Mehr Freiheiten für Entwickler


App-Entwickler, die in Apples App Stores Software verkaufen, können ab sofort mehrere Einreichungen gleichzeitig vom App Review prüfen lassen. Dies teilte der iPhone-Hersteller mit. Mit zusätzlichen Custom Product Pages und der Umstellung auf einheitliche Offer Codes kündigte Apple noch weitere Verbesserungen für Entwickler an.

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Bislang war es bei Einreichungen so, dass jeweils pro App immer nur eine gleichzeitig vorgenommen werden konnte. Mit der Änderung ist es möglich, zusätzliche Inhalte unabhängig von bestehenden Einreichungen in die Prüfung zu geben. Damit können Entwickler zum Beispiel In-App-Events einreichen, während noch eine neue App-Version im Review ist. Früher mussten sie immer erst einmal die bestehende Prüfung abwarten. Die Verbesserung soll zum Beispiel auch helfen, kritische Bugfixes getrennt von Custom Product Pages einzureichen.

Die maßgeschneiderten Landing Pages, von Apple Custom Product Page genannt, werden in ihrer Zahl von 35 auf 70 verdoppelt. Diese Seiten können zum Beispiel für die Bewerbung von Apps genutzt werden. Wer über den jeweiligen Link geht, bekommt dann zum Beispiel eine App-Store-Seite angezeigt, die andere Schwerpunkte setzt, als die allgemeine Info-Seite zur App im App Store. Wer möchte, kann die speziellen Landing Pages auch anzeigen lassen, wenn Nutzer des App Stores nach bestimmten Keywords suchen. Neu ist auch, dass jetzt Schlüsselwörter (Keywords) jeder einzelnen Custom Product Page zugeordnet werden können.

Offer Codes, die den kostenlosen oder vergünstigten Abruf einer App oder ihrer Inhalte ermöglichen, unterstützen jetzt alle Arten von In-App-Kauf. Sie sind damit für Verbrauchsgüter, Nicht-Verbrauchsgüter und Abonnements verwendbar, die sich nicht erneuern. Eine erweiterte Unterstützung wird für automatisch erneuernde Abonnements angeboten. Diese können so konfiguriert werden, dass sie nach einer Werbephase nicht automatisch verlängert werden. Apple teilte zugleich mit, dass die bisherigen Promo Codes für In-App-Käufe abgeschafft werden. Ab dem 26. März 2026 können keine neuen mehr erstellt werden. Bestehende behalten bis zum Ablauf ihre Gültigkeit. Für kostenlose App-Downloads bleiben Promo Codes bestehen.

Apple hat in der Vergangenheit immer wieder an Verbesserungen des App Review gefeilt. In den Anfangstagen waren vor allem lange Wartezeiten bei Prüfungen ein Ärgernis. Vor 2015 mussten Entwickler oft über eine Woche, manchmal sogar über zwei Wochen lang warten. Mit der Übernahme der App-Store-Leitung durch den früheren Marketingchef und heutigen Fellow Phil Schiller nahm das App Review Tempo auf. Im Mai 2016 betrug die durchschnittliche Wartezeit nur noch 1,95 Tage, zwischen den Jahren 2020 und 2024 lag sie statistisch bei durchschnittlich 11 Stunden.


(mki)



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Microsoft veröffentlicht Azure MCP Server v1.0 für KI-Agenten


Microsoft hat die stabile Version 1.0.0 des Azure MCP Server veröffentlicht. Er implementiert das Model Context Protocol (MCP) und dient als Schnittstelle zwischen KI-Agenten und Azure-Diensten. So können Entwickler Cloud-Ressourcen über natürliche Sprache oder Code abfragen, verwalten und automatisieren. Das komplette Projekt stellt Microsoft als Open Source zur Verfügung.

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Das Model Context Protocol ist ein offener Standard, der eine einheitliche Kommunikation zwischen den von KI-Agenten verwendeten LLMs und Backend-Systemen ermöglicht – unabhängig vom jeweiligen Agent-Framework. Der Azure MCP-Server unterstützt in Version 1.0.0 mehr als 47 Azure-Dienste, darunter Azure AI Foundry, Azure AI Search, Event Hubs, Service Bus, PostgreSQL, Kusto, Function Apps, Storage und Log Analytics.

Insgesamt stehen 170 Befehle zur Verfügung, die Microsoft zu strukturierten Funktionen zusammengeführt hat. Dabei gibt es drei Betriebsmodi: Der Standard-Namespace-Modus gruppiert Werkzeuge nach logischen Bereichen, alternativ lassen sich alle Tools aktivieren oder nur einzelne Funktionen freischalten. Dies soll insbesondere das Onboarding und Testen vereinfachen.

Für den DevOps-Einsatz stellt Microsoft ein Docker-Image über die eigene Container-Registry bereit. Damit lässt sich der Azure MCP Server in CI/CD-Pipelines integrieren. Die Unterstützung für gängige Entwicklungsumgebungen wie Visual Studio Code, Visual Studio und IntelliJ ist über entsprechende Erweiterungen vorgesehen.

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Bei sicherheitskritischen Operationen setzt der Azure MCP Server auf verpflichtende Bestätigungen durch den Nutzer. Alle Interaktionen erfolgen innerhalb der Azure-Sicherheits- und Governance-Mechanismen. Microsoft hat zudem die Performance durch .NET Ahead-of-Time-Kompilierung (AOT) optimiert, was zu kürzeren Startzeiten und geringerem Ressourcenverbrauch führen soll.

Die vollständige Dokumentation und der Quellcode sind über das offizielle GitHub-Repository verfügbar. Für die nächsten Updates plant Microsoft laut Ankündigung eine engere Integration mit Azure-Werkzeugen und erweiterte Unterstützung für Container-Workloads.


(fo)



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Entwicklung & Code

OpenAI bringt neues Open-Weight-Reasoning-Modell heraus


Eigentlich gibt es sogar zwei gpt-oss-safeguard-Modelle – nämlich in den Größen 120b und 20b. Beides sind Open-Weight-Reasoning-Modelle von OpenAI und dafür gedacht, in Unternehmen eingesetzt zu werden. Fokus bei der Entwicklung lag auf der möglichen Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen – daher auch der Name. Unternehmen haben ganz unterschiedliche Anforderungen an das, was ein Modell kann, beziehungsweise, wo die Grenzen der darauf aufbauenden Anwendungen liegen.

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Zudem können die Modelle an die eigene Infrastruktur angepasst werden. Sie stehen unter Apache 2.0-Lizenz. Sie sind bei Hugging Face verfügbar. Wie üblich bei KI handelt es sich um eine Preview.

Dass die Modelle spezialisiert sind auf Sicherheitsmaßnahmen, bedeutet, dass sie besonders gut Richtlinien befolgen können. Dafür nutzt das jeweilige Modell Schlussfolgerungen – also die Reasoning-Fähigkeit. Richtlinien, die Entwickler selbst festlegen können, werden laut OpenAI bereits zum Zeitpunkt der Inferenz interpretiert. Zudem können die Gedankenketten des Modells eingesehen und überprüft werden. Das soll dabei helfen, zu verstehen, wie Modelle zu Entscheidungen gekommen sind. Darauf aufbauend lassen sich dann wiederum weitere Maßnahmen ergreifen. Da die Modelle beim Verarbeiten einer Anfrage die vorgegebenen Richtlinien abarbeiten, ist es besser möglich, iterativ weitere Richtlinien festzulegen, wenn der Bedarf entsteht. Andere Modelle, so schreibt es OpenAI, die Richtlinien bereits im Training lernten, könnten nicht so gut auf neue Anforderungen reagieren.

Da im Blogbeitrag von OpenAI auch steht, dass die neuen Modelle Anwendung finden, wenn Latenz nicht so wichtig sei wie qualitativ hochwertige Reaktionen, dürfte der Reasoning-Prozess das Antworten etwas verlangsamen.

Bei der Entwicklung von gpt-oss-safeguard hat OpenAI mit ROOST zusammengearbeitet. Das ist eine Community, die sich dem Aufbau einer robusten, offenen und sicheren KI-Infrastruktur verschrieben hat.

Wer OpenAIs geschlossene Modelle nutzt, kann beispielsweise über die Realtime-API auf ein integriertes Moderationssystem zugreifen. Entwickler können hier die Ausgabe abbrechen, sobald das Gespräch in eine unerwünschte Richtung geht. Freilich kommen alle gpt-Modelle mit bereits eingebauten Richtlinien und Leitplanken daher.

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Zuletzt hatte OpenAI weitere Sicherheitsmaßnahmen für ChatGPT eingeführt. Dabei geht es um den Schutz von Personen mit mentalen Gesundheitsproblemen.


(emw)



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