Künstliche Intelligenz
Testsieger: Das beste Smart Lock im Test – Tedee vor Nuki und Aqara
Testsieger
Tedee Go 2
Das smarte Türschloss Tedee Go 2 arbeitet deutlich leiser als sein Vorgänger. Für Ästheten gibt es das kompakte Smart Lock nun auch mit einer Aluminium-Abdeckung.
- einfache Montage, kompakt, elegant und leise
- nutzt vorhandenen Euro-Profilzylinder
- optional mit Keypad Pro und Fingerabdrucksensor
- kompatibel mit vielen Smart-Home-Zentralen
- inkompatibel zu Schließzylindern mit Knauf
- Steuerung aus der Ferne und Smart-Home-Integration nur mit Bridge
- Stromversorgung nur über Batterien statt aufladbarem Akku
Smart Lock Tedee Go 2 im Test
Das smarte Türschloss Tedee Go 2 arbeitet deutlich leiser als sein Vorgänger. Für Ästheten gibt es das kompakte Smart Lock nun auch mit einer Aluminium-Abdeckung.
Das smarte Türschloss Tedee Go 2 lässt sich wie sein Vorgänger einfach nachrüsten, wenn die Tür mit einem Euro-Profilzylinder ausgestattet ist und dieser von beiden Seiten mit einem Schlüssel geöffnet werden kann. Türschlösser, die zum Öffnen an der Innenseite einen Knauf verwenden, sind leider inkompatibel mit dem kompakten Smart Lock. Das Tedee Go 2 benötigt also einen eingesteckten Schlüssel, um das Türschloss öffnen und schließen zu können. Man muss also nicht den Schließzylinder tauschen.
Wie sein Vorgänger fällt das Tedee Go 2 besonders kompakt aus. Und mit einem neuen Motor arbeitet es nicht nur schneller, sondern auch deutlich leiser. Für designbewusste Anwender gibt es das Smart Lock auch mit einem Aluminium-Gehäuse. Die Standardvarianten in Schwarz und in Silber kommen hingegen mit einer Plastik-Abdeckung.
Mit der optional erhältlichen Bridge können Anwender das smarte Bluetooth-Türschloss per WLAN mit dem Internet verbinden und damit aus der Ferne steuern, in eine Smart-Home-Zentrale (Bestenliste) integrieren sowie über Amazon Alexa und Google Assistant per Sprache bedienen.
Einige Funktionen sind derzeit nicht aktiviert. Dazu zählt etwa ein Thread-Funkchip, der mit dem angekündigten Matter-Update aktiviert wird. Wie der Hersteller auf Nachfrage mitteilt, gibt es dafür noch keinen offiziellen Termin. Man geht allerdings davon aus, dass es bis zum Ende dieses Jahres ausgeliefert wird.
Optional bietet Tedee für das Go 2 das neue Keypad Pro mit integriertem Fingerabdrucksensor an. Damit kann man das Schloss direkt über Bluetooth bequem per Fingerabdruck öffnen.
Wie gut das smarte Türschloss Tedee Go 2 mit dem neuen Keypad Pro und Fingerabdruck-Scanner in der Praxis funktioniert, zeigt unser Testbericht.
Bilder Tedee Go 2
Das Tedee Go 2 fällt minimal kompakter als der Vorgänger aus.
Das Tedee Go 2 fällt minimal kompakter als der Vorgänger aus.
Tedee Go 2: Die Stromversorgung erledigen drei Batterien vom Typ CR123A.
Tedee Go 2: Die Stromversorgung erledigen drei Batterien vom Typ CR123A.
Tedee Go 2: Die Stromversorgung erledigen drei Batterien vom Typ CR123A.
Tedee Go 2: Die Stromversorgung erledigen drei Batterien vom Typ CR123A.
Das Tedee Go 2 fällt minimal kompakter als der Vorgänger aus.
Das Tedee Go 2 fällt minimal kompakter als der Vorgänger aus.
Das Tedee Go 2 fällt minimal kompakter als der Vorgänger aus.
Das Tedee Go 2 fällt minimal kompakter als der Vorgänger aus.
Tedee Go 2: Smartes und kompaktes Smart Lock für Euro-Profilzylinder.
Tedee Go 2: Smartes und kompaktes Smart Lock für Euro-Profilzylinder.
Tedee Go 2: Smartes und kompaktes Smart Lock für Euro-Profilzylinder.
Tedee Go 2: Smartes und kompaktes Smart Lock für Euro-Profilzylinder.
Tedee Keypad Pro: Keypad mit integriertem Fingerabdrucksensor
Tedee Keypad Pro: Keypad mit integriertem Fingerabdrucksensor
Keypad Pro: Die Stromversorgung erfolgt über vier AAA-Batterien oder über eine vorhandene Klingel-Verkabelung.
Keypad Pro: Die Stromversorgung erfolgt über vier AAA-Batterien oder über eine vorhandene Klingel-Verkabelung.
Mit dem Keypad Pro öffnet sich das Tedee Go 2 per Fingerabdruck.
Mit dem Keypad Pro öffnet sich das Tedee Go 2 per Fingerabdruck.
Mit dem Keypad Pro öffnet sich das Tedee Go 2 per Fingerabdruck.
Mit dem Keypad Pro öffnet sich das Tedee Go 2 per Fingerabdruck.
Mit dem Keypad Pro öffnet sich das Tedee Go 2 per Fingerabdruck.
Mit dem Keypad Pro öffnet sich das Tedee Go 2 per Fingerabdruck.
Tedee Keypad Pro: Die Halterung wird entweder verklebt oder verschraubt.
Tedee Keypad Pro: Die Halterung wird entweder verklebt oder verschraubt.
Keypad Pro: Die Stromversorgung erfolgt über vier AAA-Batterien oder über eine vorhandene Klingel-Verkabelung.
Keypad Pro: Die Stromversorgung erfolgt über vier AAA-Batterien oder über eine vorhandene Klingel-Verkabelung.
Tedee Keypad Pro: Keypad mit integriertem Fingerabdrucksensor
Tedee Keypad Pro: Keypad mit integriertem Fingerabdrucksensor
Keypad Pro: Die Stromversorgung erfolgt über vier AAA-Batterien oder über eine vorhandene Klingel-Verkabelung.
Keypad Pro: Die Stromversorgung erfolgt über vier AAA-Batterien oder über eine vorhandene Klingel-Verkabelung.
Keypad Pro: Die Stromversorgung erfolgt über vier AAA-Batterien oder über eine vorhandene Klingel-Verkabelung.
Keypad Pro: Die Stromversorgung erfolgt über vier AAA-Batterien oder über eine vorhandene Klingel-Verkabelung.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Das Betriebsgeräusch beim vollständigen Öffnen und Schließen ist mit dem Tedee Go 2 deutlich leiser als beim Vorgänger.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
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Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
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Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Mit der Tedee-App konfigurieren und steuern Anwender das Tedee Go 2.
Über Homey Pro kann man das Tedee Go 2 auch in Apple Home integrieren.
Über Homey Pro kann man das Tedee Go 2 auch in Apple Home integrieren.
Über Homey Pro kann man das Tedee Go 2 auch in Apple Home integrieren.
Über Homey Pro kann man das Tedee Go 2 auch in Apple Home integrieren.
Über Homey Pro kann man das Tedee Go 2 auch in Apple Home integrieren.
Über Homey Pro kann man das Tedee Go 2 auch in Apple Home integrieren.
Über Homey Pro kann man das Tedee Go 2 auch in Apple Home integrieren.
Über Homey Pro kann man das Tedee Go 2 auch in Apple Home integrieren.
Tedee Go 2: Design
Das Smart Lock Tedee Go 2 steckt wie sein Vorgänger in einem silbernen oder schwarzen Plastikgehäuse. Mit einem Durchmesser von 57 Millimeter, einer Höhe von 63 Millimeter und einem Gewicht von 196 Gramm gehört es zu den kompaktesten und leichtesten smarten Türschlössern. Lediglich das Tedee Pro, das den Einbau eines dafür optimierten Schließzylinders erfordert, ist noch schlanker und leichter. Dagegen wirken Smart Locks von Aqara, Nuki, Switchbot oder Yale Linus wie klobige Riesen. Allerdings hat Nuki mit dem Smart Lock Pro 5. Generation inzwischen ebenfalls ein besonders kompaktes Türschloss zum Nachrüsten im Angebot. Auch das kürzlich vorgestellte Nuki Smart Lock Ultra ist ähnlich kompakt wie Tedee Go 2 respektive Tedee Pro. Allerdings sind die neuen Nuki-Schlösser mit Preisen von 270 Euro und 370 Euro deutlich teurer als das Tedee Go 2, das regulär 149 kostet und bei Tink mit dem Code „TEDEEGO2“ bereits für 114 Euro erhältlich ist.
Die smarten Tedee-Schlösser verzichten außerdem auf einen Drehknopf für das manuelle Öffnen und Schließen der Tür von innen – stattdessen dreht man dafür manuell einfach das komplette Schloss oder tippt auf die hintere Abdeckung, wodurch der Motor das Schloss entweder schließt oder öffnet.
Kompakte Smart Locks für Euro-Profilzylinder | ||
---|---|---|
Modell | Tedee Go 2 | Nuki Smart Lock Pro 5.0 |
Abmessungen | Ø 57 x 63 Millimeter | ⌀ 57 x 70 Millimeter |
Gewicht | 196 Gramm | 290 Gramm |
Preis | 149 Euro (Angebot: 125 Euro) | 269 Euro |
mit Fingerabdruckscanner | 269 Euro (Angebot: 239 Euro) | 429 Euro (Angebot: 359 Euro) |
mit Fingerabdrucksensor und Bridge | 329 Euro (Angebot: 299 Euro) | keine Bridge nötig |
Von allen smarten Türschlössern, die wir bislang in der Redaktion hatten, zählen die Tedee-Varianten zu den elegantesten Vertretern ihrer Art. Mit dem Go 2 mit Aluminiumgehäuse stellt Tedee noch eine weitere Variante vor. Gegenüber der silbernen und schwarzen Variante mit Plastikgehäuse ist auf den ersten Blick kein Unterschied zu erkennen. Erst wenn man das Go 2 mit Aluabdeckung anfasst, macht sich das haptische Feedback in Form einer kühleren Oberfläche als beim normalen Go 2 bemerkbar. Die Verarbeitungsqualität ist wie bei den Plastikvarianten tipptopp. Das Smart Lock schmeichelt der Handfläche, ohne dass Spaltmaße, Ecken oder Kanten zu spüren wären.
Wie wird das Tedee Go 2 montiert?
Im Lieferumfang befindet sich neben dem smarten Schloss, das über drei CR123-Batterien mit Strom versorgt wird, noch ein Inbusschlüssel zur Befestigung des Tedee Go 2 an der Schlossinnenseite der Haustür sowie ein Adapter mit Klebepad. Dieser ist nötig, wenn der Schließzylinder weniger als 3 Millimeter aus der Tür ragt und damit für das Tedee Go 2 keinen Halt bietet. Ob das der Fall ist, kann man mit der beiliegenden Schablone schnell überprüfen. Zeigt die Schablone wie in unserem Fall weniger als drei Millimeter an, klebt man den mitgelieferten Adapter auf das Türschloss. Die dafür infrage kommende Fläche sollte zuvor mit dem beiliegenden Reinigungstuch gesäubert werden. Anschließend presst man den Adapter für einen andauernden stabilen Halt für eine Minute an die Tür. Nun müssen noch Schlüssel ins Schloss und das Tedee Go 2 in den Adapter gesteckt werden. Zum Schluss schrauben wir es mit dem Inbusschlüssel und den drei im Schlossgehäuse steckenden Gewindestiften fest. Wird der Adapter verwendet, muss man die Schrauben zur Befestigung nach außen drehen.
Ragt das vorhandene Türschloss hingegen drei Millimeter oder mehr aus der Tür, wird der Adapter nicht benötigt. In diesem Fall platziert man das Tedee Go 2 direkt auf den Schließzylinder und befestigt es mit den drei Gewindestiften an diesem.
Die Installation ist bei einem kompatiblen Schließzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion (Schloss kann geöffnet werden, auch wenn an der anderen Seite ein Schlüssel eingesteckt ist) nach wenigen Minuten erledigt. Allerdings muss man aufpassen, dass man bei der Befestigung mit dem Inbusschlüssel nicht den Lack der Tür beschädigt (siehe Bildergalerie). Das folgende Video zeigt die Befestigung für beide geschilderten Fälle.
Inbetriebnahme und Praxis
Nach der Montage an der Tür öffnen wir das Gehäuse des Tedee Go 2, indem wir die obere Taste nach unten drücken und den Gehäusedeckel nach hinten ziehen. Anschließend ziehen wir die Plastikschlaufen aus den drei Batterieslots und koppeln das Smart Lock mit der Tedee-App, für die eine Registrierung erforderlich ist. Hierfür muss der Aktivierungscode eingescannt werden. Dieser versteckt sich unter dem Schlossgehäuse, ist aber auch auf der Verpackung aufgedruckt. Anschließend schaltet man das Schloss ein, indem man auf die Frontseite so lange drückt, bis die LED neben dem Tedee-Logo blinkt.
Wir haben das intelligente Türschloss in Verbindung mit der optional erhältlichen Bridge und dem neuen Keypad Pro getestet. Diese werden auf die gleiche Weise mit der App gekoppelt. Die Bridge wird mit einem ansteckbaren Netzteil oder per Micro-USB-Kabel von einem USB-Port mit Strom versorgt. Alternativ kann man den Hub auch per USB-Steckdose (Ratgeber) in Betrieb nehmen. Die Stromversorgung des Keypad Pro mit integriertem Fingerabdrucksensor erfolgt mit vier AAA-Batterien. Batterien sind sowohl für Keypad Pro als auch für das Go 2 im Lieferumfang enthalten. Alles in allem ist die Koppelung mit der App einfach und nach wenigen Minuten abgeschlossen.
Anschließend müssen Schloss und Türfalle kalibriert werden. Hierfür folgt man den Anweisungen des Installationsassistenten und schließt das Schloss bis zur vollständig verriegelten Position und im zweiten Schritt öffnet man es vollständig, aber, ohne dass die Türfalle eingezogen wird. Danach wird letztere bei geöffneter Tür kalibriert. Nach erfolgter Kalibrierung von Schloss und Türfalle, die nach etwa einer Minute abgeschlossen ist, kann das smarte Türschloss verwendet werden.
Eine korrekt durchgeführte Kalibrierung ist essenziell für einen problemlosen Betrieb. Wir haben im ersten Anlauf bei geschlossener Tür die Türfalle mit angezogen, was wenig später zu einer Blockierung des Smart Locks geführt hat. Nach einer erneuten Kalibrierung funktioniert das Tedee Go 2 aber zuverlässig. Dabei geht es relativ leise vor. Im direkten Vergleich zum Vorgänger Tedee Go sinkt die Lautstärke beim vollständigen Öffnen und Schließen um etwa 10 dB(A) von 57 dB(A) auf knapp 47 dB(A). Ist die Tür hingegen nur per Türfalle geschlossen, hört man beim Öffnen vom Motor so gut wie gar nichts. Lediglich das Ziehen der Türfalle verursacht das typische Öffnungsgeräusch, das man auch beim Gebrauch des Schlüssels hört.
Die Bedienung der App ist intuitiv. Auf der Startseite gibt es in der Mitte ein Status-Display und unten zwei Schaltflächen, wobei die jeweils ausführbare (Ziehen, Schließen, Öffnen & Ziehen) jeweils grün umrandet ist.
Das Schloss bietet auch eine standortabhängige Auto-Unlock-Funktion. Diese funktioniert unter Android auch ohne Bridge, für iOS wird der Einsatz des Hubs aber empfohlen. Dieser beinhaltet einen Beacon, der die Zuverlässigkeit von Auto-Unlock unter iOS wesentlich verbessert. Damit die Auto-Unlock-Funktion ausgelöst wird, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein: Als Erstes muss der Geofence-Bereich (standardmäßig 200 Meter) verlassen und wieder betreten werden. Danach muss das Smartphone in Bluetooth-Reichweite zum Schloss sein, sodass dieses dann einmalig öffnet. Die Tür wird also nicht automatisch geöffnet, wenn man zum Beispiel in der Wohnung mit dem Smartphone am Schloss vorbeiläuft.
Für das Öffnen der Tür kann man nach wie vor den Haustürschlüssel verwenden. Alternativ öffnet sich das Schloss auch über die Tedee-Smartwatch-App, die für Wear OS (Android) und iOS (Apple Smartwatch) vorliegt. Zudem bietet die App noch ein Widget, mit dem man das Smart Lock direkt unter der Bedienoberfläche von iOS und Android bequem öffnen kann. Für Android stehen weitere Widgets zur Konfiguration und Bedienung parat.
Die Batterielaufzeit gibt der Hersteller bei acht Vorgängen pro Tag mit bis zu acht Monaten an – zwei Monate länger als beim Vorgänger. Dann müssen die Batterien ersetzt werden. Die App informiert darüber rechtzeitig. Uns hätte ein wiederaufladbarer Akku wie beim Tedee Pro aber besser gefallen.
Keypad Pro mit Fingerabdrucksensor
Mit dem ab 129 Euro erhältlichen Keypad Pro unterstützt das Tedee Go / Go 2 nun auch das Öffnen der Tür per Fingerabdruck. Das ist nicht nur bequem, sondern gelingt auch zügig und bedeutet einen echten Mehrwert. So kann man das Schloss ganz ohne Smartphone, Smartwatch oder Schlüssel öffnen. Damit steigt die Akzeptanz der Lösung bei wenig technikaffinen Personen im Haushalt von 0 auf 100 Prozent.
Allerdings gelingt das Öffnen per Fingerabdruck nicht ganz so schnell wie mit dem Aqara Smart Lock U200. Das liegt daran, dass man den Finger am Abdruckscanner etwa 1–2 Sekunden auflegen muss, damit er erkannt wird und das Schloss die Tür öffnet. Dabei signalisiert oberhalb des Ziffernblocks eine grün oder rot leuchtende LED, ob der Fingerabdruck erkannt oder nicht erkannt wurde.
Das Tedee Keypad Pro unterstützt bis zu 100 PINs und Fingerabdrücke und eignet sich nicht nur zum Öffnen, sondern auch zum Verschließen der Tür. Diese Funktion wird in der Tedee-App über die Option Ohne PIN verriegeln aktiviert. Ein langes Drücken auf das Schloss-Symbol am Keypad Pro verschließt die Tür.
Anwender befestigen das 115 Gramm schwere Keypad Pro mit Abmessungen 12,5 × 3,3 × 2,35 cm entweder mit dem mitgelieferten Klebepad oder mit Schrauben und Dübeln, die sich ebenfalls im Lieferumfang befinden. Zur Stromversorgung dienen entweder vier AAA-Batterien oder mithilfe eines Verbindungskabels die Stromversorgung der Haustürklingel. Beides ist im Lieferumfang enthalten.
Das Keypad Pro hat auch NFC an Bord, doch die Technik ist bisher nicht freigeschaltet. Das soll im Verlauf des Jahres passieren. Sobald NFC verfügbar ist, können Anwender das Tedee Go und das Go 2 einfach durch Annähern ihres Smartphones, ihrer Smartwatch oder mithilfe einer NFC-Card an das Keypad Pro entsperren. In Entwicklung ist auch ein sogenannter Flush-Mount-Adapter, der eine Unterputzmontage des Keypad Pro erlaubt.
Einbindung in Smart-Home-Systeme
Mit der Bridge können Anwender die Tedee-Schlösser in eine Smart-Home-Zentralen (Bestenliste) wie Homey Pro oder Home Assistant integrieren und so für Automatisierungen verwenden, und für Entwickler bietet Tedee auch eine Web-API. Für Homey Pro und Home Assistant stehen offizielle Integrationen zur Verfügung, mit denen Anwender Tedee-Schlösser einfach einbinden können. Homey Pro nutzt dafür die Tedee-Cloud, während Home Assistant eine von der Tedee-App zur Verfügung gestellte API für eine lokale Anbindung verwendet. Auch für Iobroker gibt es einen Adapter zur Integration. Anders als die Pro-Variante unterstützt das Tedee Go 2 kein Apple Homekit. Homebridge-Anwender können es aber über ein Plug-in in Homekit integrieren. Des Weiteren unterstützt Tedee noch weitere Smart-Home-Plattformen wie Amazon Alexa, Google Assistant, Fibaro und Loxone.
Wer das Tedee-Schloss mit Homey Pro oder Home Assistant integriert, kann es anschließend auch unter Apple Homekit verwenden, da beide Smart-Home-Lösungen integrierte Geräte an Apple Home weiterreichen können. Allerdings kann Homekit das Schloss lediglich öffnen und schließen, aber die nicht wie Homey Pro und Home Assistant die Türfalle ziehen.
Tedee arbeitet schon länger an einer Integration des Matter-Protokolls. Diese sollte bis Ende 2024 erscheinen, lässt aber noch immer auf sich warten. Jetzt heißt es: „Bis Ende 2025“. Allerdings ist Matter bisher nicht der Weisheit letzter Schluss. Die großen Hersteller wie Apple, Amazon und Google setzen noch einen alten Standard ein. Doch erst ab Matter 1.2 werden Smart Locks vollständig unterstützt. Bislang beherrschen diesen Standard nur Home Assistant und Homey Pro – und dafür gibt es bereits Integrationen für das Tedee Go respektive Go 2 in Verbindung mit der Bridge.
Der einzige Vorteil, den ein Matter-Update für die Tedee-Schlösser bringt, liegt darin, dass man die Bridge nicht länger für die Einbindung in eine Smart-Home-Zentrale benötigt. Hierfür reicht ein Thread-Border-Router wie Home Assistant mit Thread-Funk-Stick oder ein Apple TV.
Preise: Was kostet das Tedee Go 2 mit Keypad Pro und Fingerabdrucksensor
Das Tedee Go 2 kostet in Silber oder in Schwarz mit Plastikgehäuse regulär 149 Euro und die Aluminium-Version 169 Euro. Rein optisch wird man den Unterschied zwischen den beiden Varianten nicht bemerken. Haptisch fühlt sich die Alu-Version jedoch kühler an.
Bei Tink ist die Alu-Variante in Schwarz und Silber gerade für 125 Euro im Angebot und aktuell günstiger als das Modell mit Plastikabdeckung. Das Set mit Keypad Pro kostet 240 Euro und zusätzlich mit Bridge 300 Euro. Mit 270 Euro ist das Go 2 mit Plastikabdeckung, Fingerabdrucksensor und Bridge etwas günstiger.
Fazit
Schon der Vorgänger hat uns begeistert. Doch das Tedee Go 2 kann den hervorragenden Gesamteindruck nochmals verbessern: Es schließt etwas schneller und ist vor allem deutlich leiser. Zum Preis von aktuell 125 Euro ist das Tedee Go 2 mit Aluminium ein echtes Schnäppchen. Wer die komfortable Entsperrung per Fingerabdruck wünscht, zahlt 240 Euro für das Tedee Go 2 mit Keypad Pro. Zur Fernwartung und für die Integration in ein Smart Home wird zusätzlich noch die Tedee Bridge benötigt. Für das Komplett-Set zahlt man aktuell 300 Euro. Wenn das versprochene Matter-Update kommt, ist die Bridge nicht mehr nötig – ein Thread-Border-Router reicht.
Leider unterstützt das smarte Türschloss von Tedee keine Schließzylinder, die an der Innenseite keinen Schlüssel, sondern einen Knauf verwenden. Und auch die Stromversorgung über Batterien, statt über wiederaufladbare Akkus, verdient Kritik.
Das Gesamtpaket ist zwar deutlich teurer als man etwa für das Aqara Smart Lock U200 ausgeben muss. Dafür erhält man mit dem Tedee Go 2 ein deutlich kompakteres Smart Lock, das zu den schönsten Vertretern seiner Art zählt. Und im Vergleich zum ähnlich kompakten Nuki Smart Lock 5.0 Pro ist es erheblich günstiger.
Künstliche Intelligenz
Mammotion Luba Mini AWD Lidar im Test: Der erste Mähroboter mit Lidar und RTK
Der Mammotion Luba Mini AWD Lidar vereint als erster Mähroboter die Navigationstechniken Lidar und RTK. Muss man das haben? Unser Testbericht klärt auf.
Bislang setzt Mammotion bei seinen Geräten größtenteils auf das bei Mährobotern ohne Begrenzungsdraht weitverbreitete Real-Time-Kinematic-Positioning, kurz RTK-Technik. Das erfordert allerdings eine RTK-Antenne, die fix im Garten unter freiem Himmel positioniert wird, sowie eine RTK-Empfangseinheit im Roboter selbst.
Mit dem iNavi-Dienst bietet Mammotion zusätzlich einen Service, der ohne feste RTK-Antenne im Garten eine zentimetergenaue Navigation erlaubt. Dazu muss der Roboter aber mit dem Internet verbunden sein, und zwar an jedem Punkt der Rasenfläche. Da die WLAN-Abdeckung meist nicht den gesamten Garten abdeckt, sind Mammotion-Roboter mit 4G-Funk ausgerüstet. Der Dienst ist im Jahr des Kaufs kostenlos und kann für 12 Monate für knapp 50 Euro verlängert werden.
Doch die RTK-Technik hat ihre Grenzen. In unserem Testgarten gibt es eine Engstelle mit einer Breite von weniger als einem Meter, und die ist auch noch beidseitig von dreistöckigen Gebäuden umgeben. Somit ist der RTK-Empfang an dieser Stelle nicht besonders gut, mit der Folge, dass bislang sämtliche RTK-Mähroboter die Engstelle nicht gemeistert haben. Lediglich die auf Lidar-Navigation (Light Imaging, Detection and Ranging) basierenden Modelle Ecovacs Goat A3000 Lidar und Dreame A2 konnten diese Engstelle fehlerfrei passieren.
Die Lidar-Navigation bietet gegenüber der RTK-Technik also klare Vorteile. Sie hat aber auch Nachteile: Da die Reichweite der Laserabtastung begrenzt ist und sie Objekte zur Entfernungsbestimmung benötigt, taugt sie als Navigation bei großen offenen Flächen nur wenig. In großen Gärten, Parks et cetera sind RTK-Mähroboter die bessere Wahl. Hier fehlen der Lidar-Technik Objekte, die Laserstrahlen zurückwerfen, anhand deren Dauer sie die Position bestimmen kann.
Mit dem Mammotion Luba Mini AWD Lidar muss man sich über Stärken und Schwächen der Lidar- und RTK-Technik und darüber, ob sie für den eigenen Garten geeignet ist oder nicht, keine Gedanken mehr machen: Denn der Luba Mini AWD Lidar bietet neben einem modernen Festkörper-Lidar, das auch beim autonomen Fahren von Pkws zum Einsatz kommt, auch eine RTK-Empfangseinheit und kann in Verbindung mit einer RTK-Antenne oder mit dem iNavi-Dienst per RTK navigieren.
Wie gut sich der Lidar-RTK-Mähroboter in der Praxis bewährt, zeigt der folgende Testbericht.
Bilder: Mammotion Luba Mini AWD Lidar
Mammotion Luba Mini AWD: Lieferumfang, Aufbau, Lidar-Modul
Mammotion Luba Mini AWD: Lieferumfang, Aufbau, Lidar-Modul
Mammotion Luba Mini AWD: Lieferumfang, Aufbau, Lidar-Modul
Mammotion Luba Mini AWD: Lieferumfang, Aufbau, Lidar-Modul
Mammotion Luba Mini AWD: Lieferumfang, Aufbau, Lidar-Modul
Mammotion Luba Mini AWD: Lieferumfang, Aufbau, Lidar-Modul
Mammotion Luba Mini AWD: Lieferumfang, Aufbau, Lidar-Modul
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Mammotion Luba Mini AWD: Lieferumfang, Aufbau, Lidar-Modul
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Luba Mini AWD Lidar: Dank einer Community-Integration lässt sich der Mammotion-Mähroboter auch mit Home Assistant steuern.
Luba Mini AWD Lidar: Dank einer Community-Integration lässt sich der Mammotion-Mähroboter auch mit Home Assistant steuern.
Luba Mini AWD Lidar: Dank einer Community-Integration lässt sich der Mammotion-Mähroboter auch mit Home Assistant steuern.
Luba Mini AWD Lidar: Dank einer Community-Integration lässt sich der Mammotion-Mähroboter auch mit Home Assistant steuern.
Mammotion Luba Mini AWD Lidar: Schematische Kartendarstellung nach Kartierung (oben) und 3D-Map auf Basis der Lidar-Einheit.
Mammotion Luba Mini AWD Lidar: Schematische Kartendarstellung nach Kartierung (oben) und 3D-Map auf Basis der Lidar-Einheit.
Mammotion Luba Mini AWD Lidar: Unterschiede zum RTK-Modell
Der Mammotion Luba Mini AWD Lidar ist bis auf das Lidar-Modul, das außerdem noch eine Kamera bietet, baugleich zum Luba Mini AWD 1500 (Testbericht). Allerdings gibt es auch einige Unterschiede. Aufgrund des höheren Strombedarfs des verbauten Festkörper-Lidars schafft der Luba Mini AWD nur eine Mähfläche von 250 m², während die RTK-Variante mit gleicher Akkukapazität von 6,1 Ah 350 m² schafft.
Auch ist die maximale Mähfläche mit 1500 m² niedriger als beim reinen RTK-Modell mit 1800 m². Dafür lädt das Lidar-Modell den Akku von 0 auf 100 Prozent innerhalb von 150 Minuten, während die RTK-Variante 200 Minuten benötigt. Auch ist das Lidar-Modell mit 16,5 kg 1,5 kg schwerer als sein RTK-Pendant. Während Länge und Breite mit 58,4 cm und 43,0 cm bei beiden Modellen identisch sind, unterscheiden sie sich in der Höhe. Hier kommt das RTK-Modell auf 28,2 cm, während die Lidar-Variante eine Höhe von 30,7 cm aufweist.
Lieferumfang und Aufbau
Bis auf die fehlende RTK-Antenne ist der Lieferumfang identisch mit dem RTK-Modell. Mitgeliefert werden eine Ladestation inklusive Netzteil sowie ein Werkzeug zur Montage des Lidar-Moduls, das außerdem noch eine Kamera integriert. Die Ladestation benötigt eine ebene Fläche und wird wie bisher mit den mitgelieferten Plastikschrauben im Rasenboden befestigt.
Inbetriebnahme mit Mammotion-App
Gesteuert wird der Mammotion Luba Mini AWD Lidar mit der App des Herstellers, für die eine Registrierung erforderlich ist. Die Inbetriebnahme ist einfach und schnell erledigt. Einzelheiten dazu, bietet das Benutzerhandbuch, das auch in Deutsch, aber nur als PDF vorliegt.
Da Mammotion häufig die Firmware aktualisiert, dürfte nach der ersten Inbetriebnahme ein solches Update für die Installation bereitstehen. Das kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit und Update-Größe unterschiedlich lange dauern. Mit einem guten WLAN-Empfang ist es nach wenigen Minuten erledigt, bei schlechteren Bedingungen dauert es bei uns im Test auch mal 30 Minuten.
Wie erfolgt die Kartierung und was gilt es zu beachten?
Nach der Inbetriebnahme folgt die Kartierung. Anders als die RTK-Version dreht sich die Lidar-Variante vor der Kartierung zur Positionierung einmal um die eigene Achse. Hierfür muss entsprechender Platz vorhanden sein, sonst stoppt der Kartierungsvorgang. Wie üblich ist eine genaue Kartierung essenziell für den Erfolg der späteren Vorgänge. Daher gilt es, so exakt wie möglich den Mähroboter um die Grenzen der Rasenfläche zu navigieren. Mammotion wie auch viele andere Hersteller bieten zudem die Möglichkeit einer automatischen Kartierung. Doch die ist in Gärten mit offenen Übergängen zu Beeten respektive abfallenden Randsteinen meistens zu ungenau, sodass man eine manuelle Kartierung vorziehen sollte. Damit das möglichst exakt erfolgt, setzen wir die Geschwindigkeit bei der Kartierung auf 0,4 m/s herab. Damit gelingt eine präzise Steuerung mithilfe der zwei Cursor für vor und zurück sowie links und rechts.
Wird die Rasenfläche von Randsteinen begrenzt, die eben zur Mähfläche verlaufen, aber ein tiefer gelegener Weg angrenzt, sollte man bei der Kartierung etwas Abstand zu den Randsteinen lassen. Damit gibt man dem Luba Mini AWD Lidar etwas mehr Raum für nötige Richtungsänderungen, ohne dass das Gehäuse beschädigt wird. Zudem verhindert man, dass der Mähroboter über die Kante hinausfährt, an dieser hängenbleibt und das Mähwerk in Mitleidenschaft gezogen wird. Letztlich gilt das aber für alle anderen von uns bislang getesteten Mähroboter, die allesamt an dieser Kante in unserem Testgarten kapitulieren. Hier ändert auch das Lidar-System wenig.
Bietet die Rasenfläche einen ebenen Übergang zu etwa einem gepflasterten Weg, sollte man überlappend kartieren. Dafür steuert man den Mähroboter so, dass er je zur Hälfte auf dem Rasen und dem Weg fährt.
Da der Mammotion Luba Mini AWD Lidar keine spätere Aufteilung der Rasenfläche in Zonen erlaubt, sollte man entsprechend einen Bereich nach dem anderen kartieren. So kann man später beim Mähen unterschiedliche Einstellungen je nach Zone vornehmen, etwa Mährichtung, Schnittbahnenmodus, Bahnabstand, Mähgeschwindigkeit und Schnitthöhe.
Gibt es im Garten Rasenflächen, die nicht miteinander verbunden sind, muss man außerdem noch einen Kanal zu diesen kartieren. Auf diesen Umstand weist die App hin.
Wie exakt navigiert der Mammotion Luba Mini AWD Lidar?
Wie nicht anders zu erwarten war, meistert der neue Mammotion Luba Mini AWD Lidar im Test unseren schmalen Verbindungsweg zwischen zwei Rasenzonen, die kaum breiter als der Mähroboter ist. Allerdings gelingt ihm das nur, wenn die Hinderniserkennung ausgeschaltet ist. Obendrein mussten wir den Kanal mehrmals anlegen, bis er schließlich vom Mammotion befahren werden konnte. Im ersten Versuch hatten wir zu nah an den Randsteinen kartiert, was sich bei der Rückfahrt des Mammotion als Problem herausstellte und er hängen geblieben ist. Beim zweiten Versuch verlief der Kanal zu nahe an der angrenzenden Hecke, in der sich der Luba Mini festgefahren hat. Erst im dritten Anlauf, bei dem wir sowohl zur Hecke als auch zum Randstein wenige Zentimeter Abstand gelassen haben, war es perfekt. Wie im Video zu sehen ist, gelingen dem Mammotion Luba Mini AWD Lidar nun An- und Abfahrtsweg.
Bislang haben diese Engstelle nur die ebenfalls mit Lidar ausgestatteten Ecovacs Goat A3000 Lidar und Dreame A2 gemeistert, während die von uns getesteten RTK-basierten Varianten bislang daran gescheitert sind.
Wie gut mäht der Mammotion Luba Mini AWD Lidar?
Beim Mähen navigiert der Mammotion Luba Mini AWD Lidar sehr präzise. Er fährt gerade Bahnen und am Schnittbild gibt es nichts auszusetzen. Darin unterscheidet er sich nicht von der RTK-Variante. An die Kanten fährt er aber etwas exakter. Dennoch bleibt bauartbedingt ein Rand von etwa 12 cm ungemäht, wenn der Rasen von einer festen Begrenzung wie Mauern oder Randsteinen umgeben ist. So breit ist der Abstand zwischen Mähwerk und Gehäuserand. Diesbezüglich bieten die Ecovacs-Modelle A3000 Lidar, A1600 RTK und der Dreame A2 mit nur 5 cm zwischen Schnittsystem und Gehäuse klare Vorteile.
Die Schnelligkeit beim Mähen ist von vielen Faktoren abhängig, wie der Mähgeschwindigkeit, die man zwischen 0,2 m/s und 0,6 m/s einstellen kann. Auch der Bahnabstand (8 cm bis 12 cm) sowie der Schnittbahnmodus wie Zickzackkurs oder Schachbrettmuster haben darauf einen Einfluss. Im schnellsten Modus schafft der Mammotion Luba Mini AWD Lidar mit einer Schnittbreite von 20 cm, einem Mähtempo von 0,6 m/s, einem Bahnabstand von 12 cm und einem optimalen Schnittbahnwinkel eine ebene Fläche von 181 m² in 93 Minuten. Zum Vergleich: Der Ecovacs Goat A1600 RTK bietet eine Schnittbreite von 33 cm und mäht eine ebene Fläche von 242 m² in nur 74 Minuten.
Wie aktiviert man die RTK-Navigation?
Für große und offene Gärten empfiehlt es sich, den RTK-Modus zu aktivieren. In unserem Testgarten war dies nicht nötig, da die Reichweite der Lidar-Einheit von 30 Metern nicht an ihre Grenzen kam. Mit der aktuellen Firmware 1.14.6.311 aktiviert man den RTK-Dienst, indem man auf der Startseite in der App auf POS tippt. Anschließend klickt man am unteren Rand auf die Schaltfläche „RTK-Dienst aktivieren“. Im Test hat das bei uns zunächst nicht funktioniert. Erst mit „Erzwungene Umschaltung“ hat sich der RTK-Dienst aktiviert. Da wir keine RTK-Antenne installiert haben, nutzen wir für den Mammotion-Dienst iNavi, der Satellitendaten über das Internet bereitstellt und mit den Daten der lokalen RTK-Empfangseinheit im Mähroboter abgleicht. Außerdem nutzen wir als Verbindungsmethode das im Roboter integrierte 4G-Modul, da unser WLAN nicht den gesamten Garten abdeckt.
Luba Mini AWD Lidar: Gibt es eine Integration für Home Assistant?
Mit einer Community-Integration ist es möglich, die Mammotion-Mähroboter über Home Assistant zu steuern. Das gilt auch für den Luba Mini AWD Lidar. Nützlich ist etwa die Möglichkeit, sich über bestimmte Betriebszustände wie die aktuelle Akkukapazität schicken zu lassen, die die App nicht bietet.
Wie zuverlässig funktioniert die Hinderniserkennung?
Die Hinderniserkennung funktioniert im Test bei mittleren und größeren Objekten einwandfrei. Der Mammotion umkurvt diese großräumig, sodass es zu keinen Zusammenstößen kommt. Kleinere Bälle erkennt der Luba Mini AWD Lidar hingegen häufiger nicht.
Die Hinderniserkennung sollte man grundsätzlich mit Bedacht einsetzen, denn sie offenbart beim Mähen auch Nachteile. Wenn etwa Äste von Pflanzen in die Rasenfläche reichen und man möchte, dass der Mähroboter unter diesen auch mäht, sollte man die Hinderniserkennung ausschalten. Denn ansonsten umfährt er diesen Bereich. Außerdem bietet der Luba 2 Mini AWD Lidar eine vordere Stoßstange mit Sensoren, die erkennen, wenn er gegen ein Objekt fährt, und dann den Mähvorgang stoppen.
Preis: Was kostet der Luba Mini AWD Lidar?
Während der Luba Mini AWD 1500 regulär knapp 2000 Euro kostet, verlangt Mammotion für den Luba Mini AWD Lidar knapp 2300 Euro. Die RTK-Variante ist aktuell für 1849 Euro im Angebot, während die Lidar-Variante zum empfohlenen Verkaufspreis in Höhe von 2299 Euro den Besitzer wechselt.
Fazit
Mit dem Luba Mini AWD Lidar liefert Mammotion einen Mähroboter, der primär in Gärten mit engen Übergängen seine Stärke gegenüber der RTK-Version ausspielen kann. Während diese wie alle anderen RTK-Mähroboter die Engstelle in unserem Garten nicht passieren, meistert der Luba Mini AWD diese genauso wie der Ecovacs Goat A3000 Lidar (Testbericht) und der Dreame A2 (Testbericht), die ebenfalls die Lidar-Technik einsetzen. In puncto Kantenschnitt muss er sich diesen allerdings geschlagen geben: Bauartbedingt lässt der Luba Mini AWD Lidar mit 11 cm mehr am Rand ungemäht als der Ecovacs und der Dreame, deren Messer vom Gehäuserand nur 5 cm entfernt sind. Während der Dreame A2 aktuell 1949 Euro kostet, ist der Ecovacs mit knapp 3000 Euro erheblich teurer. Dafür mäht dieser mit einer Schnittbreite von 33 cm deutlich schneller als der Dreame mit 22 cm und der Mammotion mit 20 cm.
Gegenüber dem Mitbewerb zeichnet sich der Luba Mini AWD Lidar noch durch seinen Allrad-Antrieb aus. Damit bewältigt er Steigungen von bis zu 38° und überflügelt die Lidar-Konkurrenz mit 27° deutlich. Steile Geländeabschnitte sollte man mit dem Mammotion aber nur bei absoluter Trockenheit mähen lassen, andernfalls schädigt er den Rasen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, die RTK-Navigation zu nutzen, was bei großen Gärten, bei denen die Lidar-Reichweite nicht ausreicht, von Vorteil ist. RTK und Lidar bietet bislang kein anderer Mähroboter. Insgesamt ist der Mammotion Luba Mini AWD Lidar besonders empfehlenswert für Gärten mit engen Verbindungsstellen und steilen Rasenflächen. Und durch die RTK-Option eignet er sich auch für große und offene Gärten.
Mähroboter mit Lidar | Dreame A2 | Ecovacs Goat A3000 Lidar | Mammotion Luba Mini AWD Lidar |
---|---|---|---|
Navigation | Lidar, Kamera | Lidar, Kamera | Lidar, Kamera, RTK |
Max. Mähfläche | bis 3000m² | bis 3000m² | bis 1500m² |
Schnittbreite | 22 cm | 33 cm | 20 cm |
Abstand Messer/Gehäuse | 5 cm | 5 cm | 12 cm |
Maximale Steigung | 26,5° | 27° | 38° |
Abmessungen (BxHxT) | 444x273x666mm | 460x340x680mm | 430x307x584 |
Gewicht | 16,3 kg | 16,4 kg | 16,5 kg |
LTE | Ja, 3 Jahre kostenlos | optional | Ja, 1 Jahr kostenlos |
Preis | 2499 Euro | 2999 Euro | 2299 Euro |
Aktueller Preis | 1999 Euro | 2999 Euro | 2299 Euro |
Bislang niedrigster Preis | 1929 Euro | 2499 Euro | 2299 Euro |
Künstliche Intelligenz
Ja, Linux ist wirklich so einfach | Win-10-Ende
Windows-10-Rechner, die kein Win-11-Update bekommen, sollte man ungepatcht nicht mehr verwenden. Die effizienteste Methode zur Weiternutzung: Linux. c’t 3003 fasst zusammen, wie’s am einfachsten geht.
Transkript des Videos
(Hinweis: Dieses Transkript ist für Menschen gedacht, die das Video oben nicht schauen können oder wollen. Der Text gibt nicht alle Informationen der Bildspur wieder.)
Guckt mal, hier bei meinem eigentlich noch ziemlich gut funktionierenden Windows-PC poppt auf einmal diese Meldung auf. Ja, Windows 11 geht nicht wegen zu alter Hardware, und Windows-10-Update gibt es ab dem 14. Oktober 2025 auch nicht mehr. Also ich spreche hier nicht von irgendwelchen Schönheits-Updates, sondern von nicht mehr gestopften Sicherheitslücken. Also ernsthaft gefährlich.
Ich übersetze mal in normale Sprache, was Microsoft da sagt: Ja, diesen Computer kannst du leider nicht mehr benutzen. Sorry, musst du dir einen neuen kaufen? In diesem Video zeige ich euch, wie ihr diesen von Microsoft verschmähten Computer dann noch viele Jahre sicher und sehr wahrscheinlich schwupsiger als mit Windows nutzen könnt. Ja, habt ihr euch wahrscheinlich gedacht? Wir installieren Linux, genau genommen Linux Mint. Das wird von c’t 3003 und auch unserem c’t-Mutterschiff für Leute empfohlen, die von Windows umsteigen wollen. Ich habe das auf zwei Rechnern installiert, beide schon ziemlich alt. Und was ich in diesem Video versuchen will: die Linux-Installation so zu zeigen, dass das wirklich alle hinbekommen, also ohne irgendwelche Shortcuts von vorne bis hinten, also ohne dass man sich wundert: Wie sind die da jetzt hingekommen? Das Video richtet sich also an alle, die irgendeinen Rechner haben, auf dem sie Linux Mint installieren wollen. Außerdem erzähle ich euch auch noch kurz, was ihr außer Linux installieren tun könnt, wenn eure Hardware angeblich zu alt ist, um auf Windows 11 upzudaten. Bleibt dran.
So, also ihr habt da jetzt einen Computer, der sich nicht auf Windows 11 updaten lässt, weil Windows 10 sagt: Hardware zu alt oder aufgrund von Hardware-Einschränkungen. Ihr habt jetzt vier Möglichkeiten. Eigentlich fünf, aber die fünfte ist wirklich problematisch und auch gefährlich. Das wäre nämlich einfach, das Ding weiter zu benutzen, als wäre nix gewesen. Ja, und das ist halt doof, weil es ja wie gesagt nur noch bis zum 13. Oktober Sicherheitsupdates gibt, und Windows ohne Sicherheitsupdates im Internet zu benutzen ist ja ziemlich töricht, weil immer wieder Sicherheitslücken auftauchen, und wenn die nicht behoben werden, ja, dann ist euer ungepatchtes Windows 10 eben offen wie ein Scheunentor. Wirklich keine gute Idee.
So, aber jetzt kommen die vier mehr oder weniger sinnvollen Möglichkeiten. Möglichkeit eins ist die von Microsoft in diesem Windows-10-Popup vorgeschlagene: Computer zum Recyclinghof, neuen kaufen. Ja, also wenn der noch gut funktioniert, weiß ich nicht. Also auf jeden Fall keine 3003-Empfehlung, diese Möglichkeit.
Ja, Möglichkeit zwei ist, ein von Microsoft angekündigtes Angebot zu greifen. Das heißt ESU-Programm, also Extended Security Updates, frei übersetzt verlängerte Sicherheitsupdates, und damit kriegt ihr noch ein Jahr länger Sicherheitsupdates, manchmal sogar kostenlos. Das ist aber an Bedingungen geknüpft. Drei Möglichkeiten gibt es, um das zu bekommen: Entweder ihr aktiviert Windows Backup – da werden dann also eure Daten in die Cloud kopiert, aber nur bis fünf Gigabyte kostenlos. Habt ihr mehr Daten, müsst ihr das bezahlen. Die zweite Möglichkeit sind 1000 Microsoft-Rewards-Punkte dafür auszugeben. Und ganz ehrlich, Microsoft Rewards wirkt auf mich persönlich – meine Meinung – ziemlich unausgegoren. Also ich bekomme Punkte dafür, wenn ich bei Bing nach einem Krankheitsbild suche. Und das ist dann auch manchmal auf Holländisch. Und hier dieses Popup kann ich nicht schließen, sondern nur bestätigen. Ja, suche nach. Okay, ja, also bin ich kein Fan von diesem Rewards. Und ja, als dritte Variante gibt es noch: Geld bezahlen. Also 30 Dollar. Der Euro-Preis steht noch nicht fest. Windows ESU, wie auch immer, kann man machen. Aber hat man halt höchstwahrscheinlich auch nur ein Jahr lang Gnadenfrist.
Möglichkeit Nummer drei: Windows 11 zurechtfrickeln, sodass es keine Hardware-Checks mehr macht. Das geht zum Beispiel mit dem USB-Boot-Image-Tool Rufus. Einfach hier auf Download klicken, Windows-11-Sprache auswählen und dann auf Start klicken. Und dann kann man den USB-Datenträger vorher entsprechend durchpatchen. Ziemlich viele praktische Sachen: also nicht nur die Hardware-Erkennung entfernen, sodass Windows 11 auch auf eigentlich nicht unterstützten Rechnern installierbar ist, sondern auch andere Sachen wie zum Beispiel die Online-Konto-Pflicht entfernen. Das ist alles praktisch. Ich bin für mich persönlich aber unsicher, ob das inoffizielle Gepatche hier womöglich irgendwelche Updates in Zukunft verhindert oder womöglich irgendwas anderes kaputt macht, was man zuerst nicht sieht. Also ich würde jetzt nicht explizit davor warnen, ist schon alles cool. Aber ich persönlich würde das nicht machen aktuell.
Deshalb jetzt die von mir favorisierte Möglichkeit – habe ich am Anfang schon gesagt: Linux Mint installieren. Das habe ich halt gemacht bei zwei älteren Windows-10-Notebooks aus meinem Fundus: ein ungefähr sieben Jahre altes Acer Swift 7, schön flach und lüfterlos, und ein über zehn Jahre altes Convertible mit Touchscreen, ein HP EliteBook Revolve 810 G3. Beide Geräte mit einer gar nicht mal so schnellen Intel-Dual-Core-CPU und – direkt Spoiler – bei dem Convertible funktionierte der Touchscreen direkt out of the box mit Linux Mint, also installiert und sofort funktionierte der Touchscreen, musste keine Treiber installieren.
Bevor es jetzt ans Eingemachte geht, erst mal der allerwichtigste Schritt: Alle eure Windows-Daten irgendwo sichern, also zum Beispiel auf einem USB-Datenträger. Das ist wirklich elementar wichtig. Es gibt auch sogar die Möglichkeit, euer laufendes Windows komplett in eine virtuelle Maschine zu verfrachten, die ihr dann später zum Beispiel unter Linux laufen lasst als VM. Das geht sogar mit einem offiziellen Microsoft-Tool. Das ist nämlich Disk2vhd. Aber das geht hier für dieses Video zu tief. Ich wollte nur kurz die Möglichkeit erwähnen. Dazu erscheint auch bald ein ausführlicher Artikel bei c’t bzw. Heise Plus, bzw. zwei Artikel.
Also, ihr habt eure Daten gesichert. Euer Windows kann komplett platt gemacht werden. Überlegt noch mal ganz genau. Das ist dann auf jeden Fall gut. Denn obwohl es theoretisch die Möglichkeit gibt, Linux parallel zu Windows auf dem gleichen Datenträger zu installieren, empfehle ich das explizit nicht. Ich habe damit nämlich schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht und würde das wirklich nur machen, wenn ihr eine hohe Schmerztoleranz habt. Wenn ihr Windows behalten wollt, dann nehmt lieber gleich eine zweite SSD für Linux. Ja, das ist in Notebooks meist schwierig, aber in Desktop-PCs geht das einfach so. Aber dieses Video soll ja sowieso eine niedrige Einstiegshürde haben. Deshalb zeige ich das hier in der einfachsten Methode und auch in der von mir empfohlenen, in der der komplette Datenträger von Linux übernommen wird. Deshalb noch mal zum dritten Mal: Sichert alles Wichtige.
Ja, ach so, was sind denn überhaupt die Systemanforderungen für Linux Mint? Also ich sage mal, wenn euer Rechner in den letzten 15 Jahren gekauft wurde, dann ist ziemlich sicher, dass das ausreicht. Also vier Gigabyte RAM solltet ihr haben und eine 64-Bit-CPU und ja, so 100 Gigabyte Platten- oder SSD-Speicher. Das ist nicht viel, oder?
Ja, jetzt geht ihr auf linuxmint.com, klickt hier bei Cinnamon Edition auf Download, sucht euch einen Server in eurer Nähe und downloadet die zurzeit 2,8 Gigabyte große ISO-Datei, und die könnt ihr jetzt zum Beispiel mit Balena Etcher, das es für Windows, Linux und macOS gibt, auf einen USB-Stick bootfähig draufmachen. Dafür wählt ihr einfach den USB-Stick aus und hier die ISO-Datei und dann auf Flash. Ich habe allerdings schon mehrfach gesehen, dass Balena Etcher irgendwie komisch abgebrochen ist und komische Sachen gemacht hat. Deshalb ist mein Lieblingstool eigentlich Ventoy. Es gibt es aber leider nur unter Windows und Linux, nicht für macOS. Naja, damit macht ihr euch jedenfalls einmal einen USB-Stick fertig, und dann könnt ihr die ISO-Dateien da einfach draufkopieren, also ohne irgendwelche Tools, irgendwelche Hilfsmittel, einfach aufs Dateisystem draufkopieren. Wenn ihr dann davon bootet, könnt ihr auswählen, welches ISO geladen werden soll. Das ist nicht nur super elegant und einfach, sondern halt auch praktisch, wenn ihr von einem Stick mehrere Betriebssysteme installieren wollt. Also ihr könnt da auch eine Windows-11-ISO draufklatschen oder CachyOS, alles gleichzeitig.
Jetzt geht es aber ans Booten. Also man muss einstellen, dass der Rechner vom USB-Stick bootet. Und das ist jetzt der Punkt, an dem die nicht so Erfahrenen unter euch vielleicht ein bisschen ängstlich sind. Aber macht euch da wirklich keinen Kopf. Ihr habt ja alles gesichert. Kann also nichts Schlimmes passieren. Also erst mal USB-Stick natürlich in den Rechner reinstecken. Das Ding ist, dass das sogenannte UEFI, also wo man unter anderem einstellt, dass der Rechner vom USB-Stick booten soll. Das hieß früher mal BIOS, heißt jetzt UEFI. Also alleine wie man da reinkommt, das ist halt bei jedem Rechner anders. Oft ist es F2, oft die Entfernen, aber manchmal auch F1 oder die Lauter-Taste bei Microsoft Surface zum Beispiel oder F12. Deshalb als kleiner Workaround, falls euer Windows noch läuft: Shift-Taste gedrückt halten, dann Start, dann Neustarten, also mit gedrückter Shift-Taste, und dann sollte der Rechner in dieses Menü hier gehen. Da wählt ihr dann Problembehandlung, Erweiterte Optionen und UEFI-Firmware-Einstellung. Dann Neustarten. Ja, und dann startet der Rechner neu und dann seid ihr hoffentlich drin im UEFI.
Da ist es jetzt leider auch für mich unmöglich, euch alle Eventualitäten zu tutorialen, weil das sieht halt überall anders aus. Ein paar Tipps, mit denen ihr durchkommen solltet. Glaub an euch, wirklich. Wenn ihr irgendwo einstellen könnt zwischen UEFI oder Legacy-CSM, nehmt UEFI. Wenn ihr irgendwo Secure Boot seht, aktivieren. Dazu sage ich später noch mal was. Falls ihr da mal irgendwas geändert habt, also bei Secure Boot: Der Secure-Boot-Mode sollte auf Standard Factory Keys stehen, also dahin zurücksetzen, nicht auf Custom setzen. Fast Boot solltet ihr sicherheitshalber erst mal ausschalten, weil dadurch eventuell Dinge übersprungen werden, die ihr braucht. Bei SATA-Modus solltet ihr AHCI einstellen. Ja, und dann ist es soweit. Dann sucht ihr das Boot-Menü im UEFI, wo ihr einmalig sagen könnt: Hier, boote vom USB-Stick. Wenn ihr das nicht findet, könnt ihr auch die Boot-Reihenfolge ändern, also USB-Datenträger ganz nach vorne statt der internen SSD. Puh, und wenn das jetzt alles gut gegangen ist, dann bootet Linux Mint vom USB-Stick.
Und ab jetzt ist das wirklich alles super einfach, würde ich sagen. Ihr seht da jetzt schon den Desktop. Das bedeutet aber nur, dass das Live-Mint von USB geladen ist. Das ist noch nicht auf eurer internen SSD installiert. Wenn ihr das wollt, klickt ihr hier oben links auf „Install Linux Mint“. Dann könnt ihr die Sprache auswählen. Deutsch, Tastenbelegung, dann Netzwerk, zum Beispiel euer WLAN. Könnt ihr euer WLAN-Passwort eingeben. Ganz wichtig ist jetzt Multimedia-Codecs. Die wollt ihr haben, die wollt ihr anklicken. Und jetzt da unten dann noch in dem Menü für Secure Boot irgendein Passwort eingeben. Eine Passphrase müsst ihr gleich nur ein einziges Mal eingeben. Dann könnt ihr es direkt wieder vergessen. So, jetzt bei Installationsart Festplatte löschen und Linux Mint installieren. Weiter, weiter, weiter. Wo befinden Sie sich? Weiter. Dann Ihr Name, Passwort eingeben, also beliebiges Passwort. Und dann geht die Installation los. Kriegt ihr auch direkt so eine schöne Slideshow mit den wichtigsten Funktionen. Wunderschön. Dauert jetzt im Moment. Also je nachdem, wie alt euer Rechner ist. Und irgendwann steht da dann Installation abgeschlossen. Könnt ihr dann jetzt Neu starten klicken. Vorher am besten den USB-Stick rausnehmen.
Und dann kommt wahrscheinlich diese Meldung hier. Das ist Secure Boot. Und wenn ihr dann „Enroll MOK“ macht, dann gebt ihr einmal dieses Passwort ein, was ihr in Linux Mint vergeben habt. Da bei den Multimedia-Codecs. Und dann geht ihr auf Enroll MOK. Continue. Yes. Und dann das Passwort eingeben und dann Reboot. Ja, und danach braucht ihr dieses Passwort nicht mehr. Denn das Zertifikat steckt dann in der UEFI-MOK-Liste. Es geht da nur darum, die sogenannten DKMS-Module laden zu können. Die akzeptiert Secure Boot nämlich sonst nicht, wenn das nicht signiert wird. Dafür ist dieses Passwort gut. Es kann auch noch sein, dass ihr das Enroll MOK noch nicht seht. Da müsst ihr dann vorher einmal das MOK from Disk enrollen. Ja, kleiner Tipp von mir: Da hilft ChatGPT ganz gut weiter mit diesen verwirrenden MOK-Sachen. Okay, ich habe gesagt, das wird hier jetzt nicht so richtig frickelig. Aber ja, manchmal geht es nicht anders.
Ja, man findet ja immer noch in vielen Linux-Tutorials die Ansage: „Secure Boot ausschalten!“ Das habe ich früher auch immer so gemacht, weil man sich damit dieses ganze MOK-Mock-Schlüsselgefummel einfach spart. Es ist halt einfach einfacher. Und es hieß ja auch immer, Linux ist sicher. Da braucht man diese Security-Funktionen nicht. Aber so einfach ist die Welt nicht mehr. Es gibt auch unter Linux inzwischen irgendwelche miesen Dinger, also Bootkits. Und Secure Boot führt da definitiv eine sinnvolle Sicherheitsebene mehr ein. Also ruhig lieber nutzen, wenn ihr das hinkriegt. Wenn nicht, ist das auch kein Weltuntergang. Also ein ungepatchtes Windows 10 ist da eine ganz andere Gefahrenquelle als ein Linux ohne Secure Boot. Das ist wirklich nicht so wild. Also wenn es gar nicht klappt mit Secure Boot, dann lieber im UEFI ausschalten und ohne installieren. Ihr könnt Secure Boot auch später noch nachrüsten. Das ist alles kein Problem.
Ach so, ja, und wenn Mint dann läuft, dann kriegt ihr da diesen Begrüßungsscreen, und ihr merkt hoffentlich direkt, dass das alles schwupsiger ist als unter Windows. Und dann könnt ihr noch mal gucken, ob es noch irgendwelche Treiber nachzuinstallieren gibt. Das geht alles automatisch mit dem Menüpunkt hier. Und dann könnt ihr das System erst mal updaten. Und hier findet ihr Software zum Installieren. Ich habe da einfach mal Steam installiert. Und ihr wisst ja, unter Linux laufen inzwischen die meisten Windows-Steam-Spiele völlig unproblematisch. Ich habe einfach mal testweise Skyrim installiert, was ja ungefähr zum Alter der Rechner passt. Und das lief auf Anhieb. Also ich freue mich über das neue Leben meiner Laptops.
Übrigens noch wichtig: Falls sich in unserem Video irgendwelche Fehler eingeschlichen haben und wir das erst nach der Veröffentlichung merken, achtet auf den angepinnten Kommentar. Also wenn es den gibt, dann sind da Fehlerkorrekturen drin. Ja, und Happy Linuxing. Schreibt in die Kommentare, ob es geklappt hat und abonnieren natürlich. Tschüss.
c’t 3003 ist der YouTube-Channel von c’t. Die Videos auf c’t 3003 sind eigenständige Inhalte und unabhängig von den Artikeln im c’t Magazin. Die Redakteure Jan-Keno Janssen, Lukas Rumpler, Sahin Erengil und Pascal Schewe veröffentlichen jede Woche ein Video.
(jkj)
Künstliche Intelligenz
Interview: KI-Hautscanner ersetzen keine ärztliche Untersuchung
Die Drogeriemarktkette dm erweitert ihr Angebot für Gesundheitsdienstleistungen in ausgewählten Filialen. Neben einer Blutanalyse und einem Augenscreening können Kunden mit einem KI-gestützten Hautscanner ihre Haut analysieren lassen – oder diesen Service direkt über das Smartphone nutzen. Dahinter steckt der Partner Dermanostic, der ein MDR-zertifiziertes Telemedizin-Produkt im Bereich Dermatologie anbietet. Die Auswertung soll Hinweise auf den Hautzustand liefern und ist mit Produktempfehlungen für die dm-Eigenmarken verknüpft.
Christoph Liebich ist Hautarzt und Mitglied im Berufsverband der Dermatologen.
Doch das Angebot sorgt für Kritik, insbesondere beim Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD), der kürzlich vor falschen Diagnosen und vor einer „Verkaufsmasche“ warnte. Zudem belaste das Angebot langfristig auch die dermatologischen Praxen, da verunsicherte Patienten die ohnehin ausgelasteten Praxen aufsuchen, wie das Ärzteblatt den BVDD-Präsidenten Ralph von Kiedrowski zitierte. Wir haben über das Thema und was kostenlose KI-Hautscanner leisten können, mit Dr. Christoph Liebich, niedergelassener Hautarzt in einer Münchner Praxis und Mitglied im Berufsverband der Dermatologen, gesprochen.
Welche Risiken sehen Sie für die Nutzer?
Das größte Risiko ist eine Scheinsicherheit. Wenn die KI ein Muttermal als unbedenklich einschätzt, könnte das ein beginnender Hauttumor sein. KI-Systeme sind derzeit nicht in der Lage, Hautkrebs zuverlässig zu erkennen. Solche Fälle gehören unbedingt in die Hände einer Dermatologin oder eines Dermatologen.
Kritisch wurde, dass dm solche Scanner mit Produktempfehlungen verbindet. Wie bewerten Sie das?
Da sehe ich tatsächlich ein Problem. Gesundheit wird hier mit Konsum verknüpft. Wenn nach einer KI-Analyse sofort eine Einkaufsliste kommt, hat das wenig mit seriöser Dermatologie zu tun, sondern wirkt wie ein Geschäftsmodell.
Wo sehen Sie Chancen im Einsatz künstlicher Intelligenz für die Hautdiagnostik?
KI kann bestimmte Hautveränderungen sichtbar machen und etwa Pigmenteinlagerungen, Elastizität oder UV-Schädigungen quantifizieren. Das ist spannend, weil Patientinnen und Patienten dadurch ein Bewusstsein für Hautschäden bekommen und präventiv handeln können.
Eine „eierlegende Wollmichsau“, die umfassend alle Aspekte bei der Hautanalyse berücksichtigt, habe ich noch nicht gesehen. Auf bestimmte Merkmale trainierte KIs gibt es bereits, beispielsweise für die Erkennung von Melanomen. Da gibt es bereits etablierte Systeme.
Von den Angeboten bei dm sehe ich den Nutzen im Bewusstmachen von Hautschäden, aber die Grenzen sind klar. Ich wünsche mir, dass Menschen verstehen: KI ersetzt keine ärztliche Untersuchung. Im besten Fall kann sie ein Weckruf sein – im schlechtesten Fall führt sie zu falscher Sicherheit oder unnötigen Käufen.
Manche online verfügbaren Scanner geben sogar ein „Hautalter“ an. Ist das belastbar?
Aus meiner Sicht nicht. Ein Beispiel: Eine Nonne, die ihr ganzes Leben im Kloster verbringt, kann mit 60 eine nahezu faltenfreie Haut haben, während eine 40-Jährige, die oft in der Sonne war, deutlich mehr Hautschäden zeigt. Hautalter ist deshalb kein valider Maßstab, sondern höchstens ein Marketinginstrument.
(mack)
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