Künstliche Intelligenz
#TGIQF: Arcade – Das Quiz rund um Pac-Man, Space Invaders, Galaga und Co.
Die Arcadespiele waren die Keimzelle des Gamings: An bunt blinkenden, wild piependen Automaten erlebten ab den 1970ern viele der heutigen Gaming-Veteranen ihre ersten Spiele. In der Stadt waren es die Arcade-Hallen, auf dem Land waren es auch mal auf der Kirmes oder dem Schützenfest aufgebaute Arcade-Anhänger, vollgestopft mit den begehrten Automaten.
Der Erfolg gab Herstellern wie Atari oder Williams recht: Alleine der Pac-Man-Automat verkaufte sich über 400.000 Mal, dicht gefolgt von dem Space-Invaders-Automaten mit 360.000 Einheiten. Die Spiele begeisterten nicht nur Generationen von Gamern, sondern schufen auch viele Genres, die bis heute im Gamingbereich unverzichtbar sind.
„Thank God It’s Quiz Friday!“ Jeden Freitag gibts ein neues Quiz aus den Themenbereichen IT, Technik, Entertainment oder Nerd-Wissen:
Der Stern sank erst allmählich, als die Homecomputer mächtig aufholten – Schließlich wünschte sich jeder seinen Arcadeautomaten für zuhause. War das zunächst mit den 8-Bit-Konsolen und Computern nur begrenzt möglich, kam mit 16-Bit-Geräten wie dem Commodore Amiga die Spielhalle nach Hause. Nun waren Spiele in der Spielhallenqualität im Jugendzimmer angekommen. was die Automatenhersteller unter Druck setzte. Spätestens mit der Playstation war der Kampf um das Gaming gelaufen.
Im Computerbereich haben zudem längst neue Videospielformen Einzug gehalten, die attraktiver waren als in die Daddelhalle zu gehen – Die LAN-Partys kamen auf. Dennoch haben vor allem die Automaten aus der Pionierzeit des Gamings bis heute kaum was von ihrer Faszination verloren. Mittlerweile baut man sie einfach in kompakter Form nach, um dank Emulation auch Zuhause ein eigenes Arcade-Gerät zu haben.
Doch wie hieß denn der erste kommerzielle Arcade-Automat, der nicht nur für ein paar Studenten zugänglich war? Das wollen wir von Ihnen in unserem kleinen Arcade-Quiz wissen. Wir beschränken uns dabei auf die Pionier-Geräte aus den ersten 10 Jahren. Die heiseshow klärt wie immer drei Fragen im voraus: Anna Bicker fragte Dr. Volker Zota sowie Malte Kirchner ihr Arcade-Wissen ab und sie ließen sich nicht vom Quiz-Pappenheimer aufs Glatteis führen.
Schnellrater haben wieder die Chance, die volle Punktzahl abzuräumen. Mit 10 Fragen können Sie satte 200 Punkte erreichen. Die Punktzahl kann gerne im Forum mit anderen Mitspielern verglichen werden. Halten Sie sich dabei aber bitte mit Spoilern zurück, um anderen Teilnehmern nicht die Freude am Quiz zu verhageln. Lob und Kritik sind wie immer gerne genommen.
Bleiben Sie zudem auf dem Laufenden und erfahren Sie das Neueste aus der IT-Welt: Folgen Sie uns auf den Kurznachrichten-Netzwerken Bluesky und Mastodon und auf den Meta-Ebenen Facebook oder Instagram. Falls Sie eigene Ideen oder Fragen für ein neues Quiz haben, dann schreiben Sie einfach dem Quizmaster.
(mawi)
Künstliche Intelligenz
Claude Code: Neue Web-Version bringt mehrere Vorteile für Entwickler
Schon seit Anfang des Jahres bietet Anthropic die Coding-KI Claude Code in seinem Portfolio an. Der KI-Agent soll Programmierern im Terminal ihren Arbeitsalltag erleichtern. Nachdem Claude Code zunächst einen recht holprigen Start hatte, hat das KI-Unternehmen alles daran gesetzt, den Agenten besser zu machen. Jetzt erfolgt der nächste Schritt: Claude Code wandert auf eine weitere Plattform.
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Claude Code im Web: Das sind die Vorteile
Wie Anthropic in einer Ankündigung schreibt, ist Claude Code ab sofort für einige User im Web verfügbar. Sie müssen also nicht mehr ein Terminal aufrufen, sondern können sich über eine URL mit dem KI-Agenten verbinden und direkt losprogrammieren lassen. Dabei lassen sich all ihre wichtigen GitHub-Repositories verbinden, um Änderungen direkt auf die Plattform zu laden, sobald sie mit Claudes Arbeit zufrieden sind.
Ein Vorteil der Web-Variante ist, dass Claude Code so mehrere Instanzen gleichzeitig erlaubt. Sie können den KI-Agenten in mehreren Tabs verschiedene Aufgaben geben und diese parallel bearbeiten lassen. Laut Anthropic eignet sich diese Eigenschaft von Claude Code vorrangig für mehrere Bugfixes, Routineaufgaben und Änderungen im Backend, bei denen abschließende Tests nötig sind. Zudem soll Claude Code so auch parallel mehrere Fragen zu verschiedenen Repositories und Projekten beantworten können.
Noch spannender ist allerdings, dass Claude Code im Web in einer „Sandbox-Umgebung“ arbeitet. Anthropic schreibt dazu: „Jede Claude-Code-Aufgabe läuft in einer isolierten Sandbox mit Netzwerk- und Datenbeschränkungen. GitHub-Interaktionen werden über einen sicheren Proxy-Service durchgeführt, wodurch Claude auch nur autorisierte Repositories aufrufen kann. Das soll dabei helfen, ihren Code und ihre Daten im gesamten Workflow zu schützen“.
Claude-Nutzer können dabei sogar selbst Anpassungen an der Sandbox-Umgebung vornehmen. So ist es laut Anthropic etwa möglich, weitere Domains hinzuzufügen, mit denen sich Claude verbinden darf. Zunächst steht Claude Code im Web allen Pro- und Max-Abonnenten des KI-Dienstes zur Verfügung, die die Research-Preview aktivieren. Claude Code im Web kostet dabei nicht extra. Die Nutzung zählt stattdessen mit zu ihrem monatlichen Nutzungslimit.
Dieser Beitrag ist zuerst auf t3n.de erschienen.
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(jle)
Künstliche Intelligenz
BentoPDF 1.0.0: Open-Source-PDF-Tool mit Privacy-Fokus erschienen
Mit BentoPDF 1.0.0 steht ab sofort ein neues Open-Source-Werkzeug für die PDF-Verarbeitung bereit. Besonderen Wert legen die Entwickler auf eine lokale Datenverarbeitung ohne Cloud-Anbindung. Das erste Major Release bringt zahlreiche Funktionen für professionelle Workflows mit.
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Zu den wichtigsten Updates gehört die Posterize-Funktion, die große PDFs in mehrere kleinere Dokumente für Posterdrucke aufteilt. Die Linearize-Funktion optimiert PDFs für schnelles Web-Viewing durch progressive Ladeoptimierung. Hinzu kommen Bulk-Operationen: Mehrere PDFs lassen sich gleichzeitig komprimieren oder in einzelne Seiten zerlegen.
Das Tool entfernt automatisch leere Seiten aus Dokumenten und bietet einen Interleave-Merge-Modus, bei dem mehrere PDFs verzahnt zusammengeführt werden – praktisch etwa beim Scannen von Vorder- und Rückseiten. Zudem können Dateien als Anhänge direkt in PDFs eingebettet werden.
Verbesserte OCR und Performance-Optimierungen
Zudem haben die Entwickler seit der Betaphase die OCR-Funktionen grundlegend überarbeitet. Hier sind Whitelist-Zeichensätze für präzisere Texterkennung neu hinzugekommen. Die Performance bei Split-, Merge- und Komprimierungsvorgängen hat das Projekt optimiert und den Speicherverbrauch bei Bulk-Operationen reduziert.
Für die Bereitstellung stehen verschiedene Docker-Konfigurationen bereit, die sich sowohl für Entwicklungsumgebungen als auch für Produktivbetrieb eignen. Die überarbeitete Docker-Compose-Konfiguration soll die Einrichtung von BentoPDF erleichtern. Nutzer von Unraid finden ein vorgefertigtes Template für die Integration in ihre Infrastruktur.
Das Projekt steht auf GitHub zur Verfügung, wo interessierte Nutzer ebenfalls eine vollständige Liste der unterstützten Features finden. Die vollständigen technischen Details und Installationsanleitungen finden sich in der Projektdokumentation.
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(fo)
Künstliche Intelligenz
Zahlen, bitte! 3 Minuten Ruhm für einen Drumcomputer
Im November 1971 wurden diesseits wie jenseits des Atlantiks zwei drei Minuten lange Songs veröffentlicht, die in der Folgezeit in den jeweiligen Charts Spitzenpositionen erreichten. Sie konnten unterschiedlicher nicht sein, besaßen aber eine Gemeinsamkeit: In beiden Stücken spielte ein Drumcomputer eine wichtige Rolle.
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In „Family Affair“ (3:05) von Sly and the Family Stone hatte der Aufnahmeingenieur Richard Tiles den Track so gemischt, dass der Drum Computer wie das Pochen eines Herzens das Lied begleitete, in „Spoon“ (3:04) von der Kölner Band Can spielten der Drummer Jaki Liebezeit gemeinsam mit dem Drumcomputer. Damit etablierte sich das Gerät in der Popmusik, so wie sich das Metronom als mechanischer Vorgänger ab 1815 in der klassischen Musik durchsetzte.
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Erst als Ergänzung zu Elektroorgeln
Drumcomputer wurden ab den 1960er Jahren von Ikutaro Kakehashi unter dem Namen Ace Tone, später Roland als Zusatzgeräte für Hammondorgeln konstruiert. Sie wurden von der US-amerikanischen Musiker-Gewerkschaft AFM boykottiert, weil sie die Arbeit von Schlagzeugern ersetzten. Tatsächlich entstand der erste Hit mit einem Drum Computer aus einer Notlage heraus. Der Australier Robin Gibb hatte sich 1969 von den Bee Gees getrennt und versuchte sich an einer Solokarriere.
Im Studio wurde sein erster Hit „Saved by the Bell“ von einem Drumcomputer begleitet, den sein Bruder Maurice programmiert hatte. In einer anderen Notlage hatte der US-amerikanische Komponist Raymond Scott zuvor im Jahre 1964 seine Schallplatte „Soothing Sounds for Baby“ veröffentlicht, mit monotonen Rhythmen als Einschlafhilfe für Kinder von einem Monat Alter bis 18 Monaten, vertrieben vom Gesell Institute of Child Development.
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CANs Spoon war Titelmelodie des Straßenfegers „Das Messer“, einem dreiteiligen WDR-Krimi aus dem Jahr 1971. CAN-Bassist Holger Czukay nannte den Song „die friedliche Gabel zum aggressiven Messer“. Die Single verkaufte mit 350.000 Exemplaren so gut, dass sie Anfang 1972 auf Platz 6 der deutschen Charts landete. Mit ihr etablierte sich elektronische Musik in deutschen Ohren, unter dem von Can nicht sonderlich geliebten Begriff „Krautrock“. Mit „Peking 0“ hatte die Band zuvor bereits einen Song aufgenommen, in dem ein Drumcomputer mitwirkte.
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Herzklopfenartige Drum mit großem Einfluss
In den USA zog Family Affair mit dem pochenden Herzschlag viel größere Kreise. Das lag auch an daran, dass Sly Stone mit seiner Truppe durch das Woodstock Festival 1969 mit zu den bekanntesten Formationen gehörte. Kein Geringerer als Stevie Wonder nutzte den Beat von Family Affair für sein politisches Lied „You Haven´t Done Nothin“ von 1974, eine Anklage gegen den korrupten US-Präsidenten Richard Nixon. Dieser trat zwei Tage nach der Veröffentlichung der Single zurück, um in der Watergate-Affäre einer Amtsenthebung zu entgehen.
Richtig Fahrt nahm die Nutzung von Drumcomputern mit dem von Kakehashi konstruierten Roland CR-78 auf. Stellvertretend für viele erfolgreiche Songs sei Blondies „Heart of Glass“ und The Who’s „Eminence Front“ genannt. Mit dem Aufkommen der Mikrocomputer lag es nahe, sie mit Drum-Schaltungen zu verbinden. 1987 veröffentlichte der Heise-Verlag die Übersetzung von Roger A. Penfolds Buch „Computer und Musik. Rechnergestützte Synthesizerelemente in Theorie und Praxis“ mit dieser Schaltung. Im Jahr 2014 teste die c´t Drumcomputer unter dem wohl nicht ganz zufällig an Kraftwerk erinnernden Titel Boing Bum Tschak.
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Die Geschichte der Drum-Maschinen und der mit ihnen entstandenen Songs kann nicht ohne den Wendel erzählt werden, eine Mischung aus Drum-Computer und Sampler, der nur ein Unikat blieb. Er wurde vom Nuklearphysiker und späteren Toningenieur Roger Nichols für die Studioband Steely Dan entwickelt. Nichols begann 1976 mit einem Compal-Micro und einem Intel 8080 in Assembler und baute schließlich für 150.000 US-Dollar den nächsten Wendel, den Steely Dan für ihr überambitioniertes Album „Gaucho“ nutzte.
Die Produktion des Albums dauerte zwei Jahre und verschliss 42 Gitarristen und etliche Drummer, aber nicht den Wendel. Nachdem von Gaucho eine Million Kopien verkauft waren, erhielt der Wendel eine eigene Platin-Schallplatte. Nichols selbst erhielt zahlreiche weitere Preise, unter ihnen 5 Grammys für die Arbeit mit Steely Dan.
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(mawi)
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