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Künstliche Intelligenz

#TGIQF: Per Durchreise durch das Sonnensystem: Das Quiz um ‚Oumuamua und Co.


In der vergangenen Woche sorgte ein Durchreisender im Sonnensystem für Schlagzeilen: A11pl3Z – Was klingt wie ein schwaches Passwort ist ein besonders interessanter Himmelskörper: Mittlerweile auf den Namen 3I/ATLAS getauft ist er erst das dritte entdeckte interstellare Objekt im Sonnensystem.

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Das bedeutet, dass der astronomische Himmelskörper aus dem interstellaren Raum entstammt und das Sonnensystem nach Durchreise durch das Sonnensystem wieder verlässt.

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Die beiden vorherigen Objekte sind 1I/ʻOumuamua – dereinst im Jahr 2017 entdeckt – sowie 2I/Borisov, der im Jahr 2019 erstmals gesichtet wurde. Interstellare Objekte, die unser Sonnensystem besuchen, können wir also erst seit wenigen Jahren zweifelsfrei beobachten.

Vor allem die Entdeckung von 1I/ʻOumuamua war spektakulär: Die Form war ungewöhnlich lang gezogen und dessen Bahn hatte bemerkenswerte Parameter – Die Weltraumzigarre regte die Fantasie der Wissenschaft an.

Generell bieten interstellare Objekte einen interessanten Blick in die Frühzeit der Planetensysteme. Vermutet wird, dass viele interstellare Objekte entflohene Planetesimale sind – Einzelkörper aus denen sich in den protoplanetaren Scheiben die Planetensysteme normalerweise bilden.

Doch was ist denn typisch für interstellare Objekte? Das wollen wir von Ihnen wissen in unserem Nerdquiz rund um die Sonnensystem-Besucher. In der dieswöchigen heiseshow stellte Anna Bicker drei Fragen vorab und verknotete sich dabei fast die Zunge: Während Dr. Volker Zota seinen Titel erfolgreich verteidigte, erkannte Malte Kirchner zielsicher die französisch klingende The-Orville-Falle. 

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Schnellrater können wie immer mehr Punkte abräumen. Mit schnellen Antworten können Sie in 15 Fragen satte 300 Punkte erreichen. Die Punktzahl kann gerne im Forum mit anderen Mitspielern verglichen werden. Halten Sie sich dabei aber bitte mit Spoilern zurück, um anderen Teilnehmern nicht die Freude am Quiz zu verhageln. Lob und Kritik sind wie immer gerne genommen.

Bleiben Sie zudem auf dem Laufenden und erfahren Sie das Neueste aus der IT-Welt: Folgen Sie uns auf den Kurznachrichten-Netzwerken Bluesky und Mastodon und auf den Meta-Ebenen Facebook oder Instagram. Falls Sie eigene Ideen oder Fragen für ein neues Quiz haben, dann schreiben Sie einfach dem Quizmaster.

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(mawi)





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Neue iPhones werden am 9. September vorgestellt


„Awe dropping“, zu Deutsch etwa „Ehrfurcht einflößend“, überschreibt Apple seine nächste iPhone-Veranstaltung. Sie wird laut Einladung, die am Dienstagabend an Pressevertreter ging, am 9. September 2025 (Dienstag, um 10 Uhr Westküstenzeit, also 19 Uhr MEZ, beginnen. Auch auf seiner eigenen Website bewirbt Apple die Veranstaltung bereits groß, darunter in deutscher Sprache. Es wird sich, wie in den letzten Jahren üblich, um eine Online-Veranstaltung handeln, die live gestreamt wird. Ausgewählte Medien werden sicherlich nach Cupertino eingeladen.

Mindestens vorstellen dürfte Apple seine vier neuen iPhone-Modelle der Baureihe 17. Neben einem neuen Standardmodell mit verbessertem Innenleben werden zwei iPhone-17-Profimodelle (Pro und Pro Max) mit optimierter und umgebauter Kamera erwartet, zudem ein neuer Smartphone-Formfaktor, der womöglich auf den Namen iPhone 17 Air hört. Dabei soll es sich um das bislang dünnste iPhone aller Zeiten handeln, es geht in Richtung Galaxy S25 Edge von Samsung. Zudem sind neue Apple-Hüllen („TechWoven“) geplant, im Inneren der Geräte läuft der etwas schnellere A19-Chip.

Außerdem erwarten wir bis zu drei neue Apple-Watch-Modelle. Die Ultra soll nach zwei Jahren ohne große Veränderung neue Sensoren und Funkmöglichkeiten bekommen, die Series 11 mindestens beschleunigt werden. Blutdruckmessungen gelten als möglich, wenn auch nur in Form von Abweichungen von Standardwerten. Eine neue Einsteiger-Apple-Watch könnte ebenfalls kommen, wohl mit Kunststoffgehäuse.

Eher nicht im September dürften neue iPads erscheinen – hier werden für dieses Jahr unter anderem ein iPad 12, ein iPad Pro M5 und mini-Modelle erwartet, von denen interne Prozessorleaks aufgetaucht sind. Bei den Macs wird erst für kommendes Jahr mit Pro-Modellen gerechnet, es gibt aber Hoffnung auf ein neues Einsteiger-MacBook noch 2025.

Schließlich könnte es eine neue Variante der Vision Pro geben. Alle diese Modelle dürfte Apple eher im Oktober zeigen. Wahrscheinlicher für „Awe dropping“: Neue AirPods. Was immer Apple auch vorstellt: Mac & i und heise online berichten wie immer mit einem Liveticker.


(bsc)



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Youtube-Videos heimlich mit KI verschlimmbessert


Youtube hat veröffentlichte Videos verfälscht, ohne das offenzulegen oder deren Urheber oder Uploader zu informieren. Seit Monaten hat die Google-Tochter fremde Videos mit generativer Künstlicher Intelligenz nachbearbeitet, was kleine, aber auffallende Veränderungen ausgelöst hat, wie merkwürdige Frisuren, falsche Hauttöne oder verzerrte Körperteile.

Darauf macht die British Broadcasting Corporation (BBC) aufmerksam. Erst nach dem Nutzer sich in Onlinepostings und Youtube-Videos beschwert hatten, gab Youtube-Sprachrohr Rene Ritchie die Manipulationen vergangene Woche zu: „Wir führen ein Experiment an ausgewählten Youtube-Kurzvideos durch“, sagte er in einem Onlinepost. Die KI soll demnach Unschärfen und Bildrauschen reduzieren, „vergleichbar mit dem, was ein modernes Smartphone bei Videoaufnahmen macht“.

Doch führt die KI bisweilen eigentümlich Regie. Und Uploader können sich Youtubes KI-Eingriffe in ihre Videos offenbar nicht verbitten.

Im Herbst 2023 hat Youtube die Einführung der Pflicht zu Offenlegung und Kennzeichnung KI-generierter Inhalte angekündigt. „Creator:innen müssen in Zukunft offenlegen, wenn sie manipulierte oder synthetische Inhalte erstellt haben, die realistisch wirken“, hieß es damals im Youtube-Blog. „Das schließt die Nutzung von KI-Tools ein.“

Allerdings könnten damit lediglich größere Manipulationen gemeint gewesen sein: „Das kann z.B. ein KI-generiertes Video sein, in dem ein Ereignis realistisch dargestellt wird, das aber nie stattgefunden hat. Oder Inhalte, die eine Person zeigen, die etwas sagt oder tut, das sie nicht tatsächlich gesagt oder getan hat.“ Die Verschlimmbesserung von Haarpracht oder Schminke ist ein kleineres Kaliber; für die dargestellte Person kann das dennoch peinlich oder sogar geschäftsschädigend sein, etwa wenn ein Urheber Wert auf Authentizität legt.

Andererseits sprach der Blogbeitrag ausdrücklich von „Nutzung von KI-Tools.“ Genau auslegen lässt sich die heute geltende Vorschrift nicht. Heise online hat die exakten Vorgaben im Dschungel der Youtube-Bedingungen für echt wirkende KI-Erzeugnisse nicht aufstöbern können.


(ds)



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Digitale Identität: Deutsche Behörden überwachen die Verwendung nicht


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Die deutsche Bundesregierung ist bemüht, Bedenken rund um Datenschutz und Nachverfolgbarkeit bei der geplanten E-Brieftasche auf Basis des Rechtsakts für eine europäische digitale Identität (EUid) auszuräumen. Die in Deutschland vorgesehene Wallet für die EUDI (European Digital Identity) werde ausschließlich direkte Kommunikation zwischen der entsprechenden App und der empfangenden Prüfstelle nutzen, schreibt das federführende Digitalministerium in einer jetzt veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage im Bundestag.

Dieser Ansatz ermögliche sichere, lokale und nutzergesteuerte Übertragung personenbezogener Daten, betont die Regierung. Zentrale Server würden etwa bei der Vor-Ort-Präsentation mobiler Führerscheine oder Fahrzeugdokumente nicht beteiligt. Gleiches gelte für den Einsatz der Wallet als Fahrkarte für den Personnennahverkehr (ÖPNV) sowie Nachweise etwa für Zeugnisse, berufliche Abschlüsse, Bankvollmachten oder Kreditkarten.

Insbesondere geht die Exekutive so auf Vorwürfe ein, die Bürgerrechtsorganisationen wie die American Civil Liberties Union (ACLU), das Center for Democracy and Technology (CDT), die Electronic Frontier Foundation (EFF), das Electronic Privacy Information Center (EPIC) sowie Epicenter.works jüngst erhoben haben. Sie befürchten, dass ausstellende Behörden prinzipiell in der Lage sein könnten, die Nutzung der digitalen Identität nachzuverfolgen. Eine solche „Phone-Home-Funktion“ müsse ausgeschlossen werden, um Nutzer nicht gläsern zu machen. Mitunterzeichner wie die eID-Expertin Kaliya Young monieren, dass der Standard ISO mDL/mDOC 18013-5, der eine solche Serverabrufoption quasi vorinstalliere, in der Referenzarchitektur für die EUDI-Wallet vorgeschrieben und auch in Nordamerika weit verbreitet sei.

Der erwähnte ISO-Standard definiere verschiedene Modi zur Übertragung von Daten aus mobilen Führerscheinen (mDL), hält das Digitalministerium dagegen. Er umfasse nicht nur serverbasierte Abrufe, die in Deutschland keine Rolle spielen sollen. Die deutsche Blaupause zur Umsetzung der EUDI-Wallet sehe vor, dass der Austausch von Nachweisen ausschließlich direkt zwischen der digitalen Brieftasche des Nutzers und der empfangenden Stelle erfolge. Der jeweilige Aussteller der Nachweise sei in diesen Übertragungsvorgang nicht eingebunden und erhalte keine Informationen über deren Verwendung. Eine Rückmeldung („Phone-Home“) finde somit nicht statt.

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Die deutsche Wallet werde so konzipiert, dass signierte Daten verwendet werden, versichert die Regierung. Dadurch sei die ausstellende Behörde nicht in den Ausweisprozess involviert. Dieses Prinzip der Datensouveränität und Zweckbindung werde durch eine gezielte technische Architektur, offene Standards und umfassende datenschutzrechtliche Vorgaben gewährleistet. So wird sichergestellt, dass die Bewegungen und Aktivitäten der Nutzer weder jetzt noch in Zukunft von der ausstellenden Stelle nachverfolgt oder offengelegt werden könnten. Die Umsetzung basiere auf einer dezentralen Architektur; personenbezogene Daten blieben ausschließlich auf dem Endgerät der Nutzer gespeichert. Der Zugriff darauf erfolge zudem nur mit ausdrücklicher Zustimmung der User.

Zudem beteuert die Exekutive, dass die Nutzung der digitalen Identität freiwillig und kostenfrei bleibe – auch langfristig. Die Bürger sollten trotz der Debatte über eine „Digital only“-Strategie die Möglichkeit haben, Behördengänge persönlich zu erledigen oder den physischen Personalausweis zu nutzen. Die Klausel aus der EU-Verordnung, wonach Personen, die die EUDI-Wallet nicht verwenden wollen, keine Benachteiligungen erfahren dürfen, gelte uneingeschränkt.

Die Aussage von Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU), dass die E-Brieftasche auch für „Treueprogramme“ im Einzelhandel eingesetzt werden könnte, bezieht sich laut dem Bescheid auf optionale Zusatzfunktionen. Diese seien freiwillig und beeinträchtigten den Zugang zu öffentlichen Diensten nicht. Ein wesentlicher Vorteil der Wallet sei der verbesserte Datenschutz im Vergleich zu bestehenden Lösungen.

Mit Blick auf Länder wie Pakistan hebt die Regierung hervor: Eine Sperre des Online-Ausweises sei in Deutschland ausschließlich bei Diebstahl oder Verlust auf Veranlassung des Inhabers möglich, nicht jedoch aus politischen Erwägungen. Über „Phone-Home-Ansätze“ in den schon etwas älteren digitalen Identitätssystemen von Indien, Singapur und Estland habe sie keine konkreten Erkenntnisse.


(afl)



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