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TikTok oder Meta? Die Doppelstrategie für deine Social Ads


TikTok sorgt für Reichweite, Meta für Conversions – das zeigt die aktuelle Social Ads Studie 2025 von Metricool. Wer nur auf eine Plattform setzt, lässt wertvolles Potenzial ungenutzt.

Mit Facebook, Instagram und WhatsApp verfügt Meta über drei der einflussreichsten und beliebtesten Social-Plattformen, die um ihre Relevanz kaum fürchten müssen. Dennoch ist der Konzern dazu bereit, Creatorn eine Menge Geld zu zahlen, damit diese per Link auf Plattformen wie YouTube, Discord, TikTok und Snapchat andere User zu Instagram und Co. locken.


Instagram zahlt Creatorn Tausende für Referrals


Viele Nutzer:innen wollen sich jedoch nicht festlegen und auf keine der beliebten Social-Plattformen verzichten. Wie die aktuelle Social Ads Studie 2025 von Metricool offenbart, sind auch Marken gut beraten, sowohl auf TikTok als auch die Meta-Plattformen zu setzen – aus unterschiedlichen Gründen. Insgesamt wurden zwischen Januar und März 2025 über 500.000 Kampagnen von knapp 50.000 Werbekonten mit einem Gesamtvolumen von über 188 Millionen US-Dollar Ad Spend, 114 Milliarden Impressionen und 1,8 Milliarden Interaktionen ausgewertet.

TikTok überzeugt mit einer nahezu doppelt so hohen Klickrate wie Meta und einem geringeren CPC. Doch wenn es um Conversions geht, hat Meta die Nase vorn. Marken sind demnach gut beraten, die Plattformen strategisch zu kombinieren – umsetzen tun dies jedoch nur 2,5 Prozent der Brands.

TikTok und Meta in der Vergleichsübersicht
TikTok und Meta in der Vergleichsübersicht, © Metricool

TikTok als Reichweiten-Booster

Im Marketing Funnel spielt TikTok insbesondere für die Reichweite eine zentrale Rolle. Im Vergleich zu den Meta-Plattformen stecken Marken auf TikTok im Durchschnitt 85,45 Prozent mehr Budget in Awareness-Kampagnen. Dies unterstreicht die entscheidende Bedeutung der Plattform für die Phase der Markenentdeckung.

TikTok als Reichweiten-Booster
TikTok als Reichweiten-Booster, © Metricool

Bei der Klickrate liegt die beliebte Entertainment-Plattform mit 4,93 Prozent deutlich vor Meta (2,54 Prozent), während der CPM beider Unternehmen etwa gleichauf liegt (0,32 US-Dollar bei TikTok, 0,33 US-Dollar bei Meta). Der CPC in Traffic-Kampagnen beläuft sich bei TikTok auf nur 0,01 US-Dollar. Das zeigt: Mit TikTok lassen sich Reichweite und Traffic zu enorm niedrigen Kosten generieren, vor allem in der Awareness-Phase.

Während TikTok unterhält, liefert Meta die Conversions

Doch nicht bei allen Kennzahlen hat TikTok die Nase vorn: Verkaufskampagnen verzeichnen auf den Meta-Plattformen einen durchschnittlichen CPA von nur 0,13 US-Dollar – dieser liegt auf TikTok bei 0,94 US-Dollar. Auch bei den Leads punktet Meta mit 1,34 US-Dollar pro Lead, während die Kosten auf TikTok mit 3,57 US-Dollar deutlich höher ausfallen. Ganze 61,3 Prozent aller in der Studie erfassten Conversions gehen auf Meta zurück – App-Werbung ist das investitionsstärkste Format.

TikTok unterhält, Meta verkauft, © Metricool

Auf TikTok punkten bekanntermaßen authentische Kurzvideos mit Storytelling-Elementen, aufgegriffenen Trends und emotionaler Ansprache. Insgesamt machen Video Views-Kampagnen hier 24 Prozent aller Kampagnen aus. Bei Meta dominieren mit 37,2 Prozent Interaktionsanzeigen – ein klares Zeichen für das anhaltend starke Engagement-Potenzial auf Instagram und Co. Lea Sindel, verantwortlich für Events, PR und Education bei Metricool, kommentiert die Ergebnisse der Studie:

Social Ads sind heute nicht mehr einfach nur Performance-Treiber. Sie bilden das Fundament moderner Markenführung, weil sie Markenbildung, Kundenbindung und messbare Ergebnisse zu einem ganzheitlichen Marketingansatz verbinden. Unsere Analyse zeigt klar: Wer TikTok für Aufmerksamkeit und Meta für Conversions gezielt entlang des Funnels einsetzt, schafft die Basis für nachhaltigen Kampagnenerfolg. Wer sich allein auf eine verlässt, verspielt entscheidende Chancen.

Wie du deine Meta Ads konkret optimieren und deinen Gewinn dank neuer Tools maximieren kannst, liest du im unten verlinkten Artikel. Erfahre außerdem, wie Meta bis 2026 die gesamte Werbebranche revolutionieren will.


Gewinn maximieren und persönlicher werben:
Das sind Metas neue Ad Tools





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Online-Werbung: Amazon stellt neuen KI-Werbefilm-Generator vor


Der Video-Generator von Amazon kann jetzt Clips erstellen, die einen Verbraucher zeigen, der eine Uhr am Handgelenk trägt, anstatt die Uhr einfach auf einem Tisch zu präsentieren.

Amazon hat seinen KI-Werbefilm-Generator um einige Funktionen erweitert und allen US-amerikanischen Handelskunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Tool, das im vergangenen Jahr als Beta-Version online gegangen war, erstellt nun Konzernangaben zufolge binnen fünf Minuten fotorealistische Videoclips, teilweise sogar mit nur einem Klick. Was es kann und wie es funktioniert.

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Generative KI: KI-Influencer sind vielleicht die Zukunft, aber sie sind auch in Zukunft kein Schnäppchen


Viele Branchenkenner sehen KI-Influencer als prägenden Trend für das Influencer Marketing der Zukunft. Aber wie das Beispiel der KI-Influencerin von XXXLutz zeigt, übersehen sie dabei, welche entscheidende Rolle der Content der Influencer für den Erfolg spielt.

Lucy ist jung, hübsch und hat eine ganze Menge über Wohnungseinrichtungen und gelungenes Interior Design zu erzählen. Für einen Ka

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WhatsApp bekommt KI-Bildfunktion von ChatGPT


Wer den Kontakt +1-800-242-8478 (1-800-ChatGPT) speichert und mit dem eigenen ChatGPT-Konto verknüpft, kann sofort loslegen: Einfach prompten, Bild erhalten.

Zuvor war die Bildgenerierung nur in den offiziellen Web- und Mobile-Anwendungen von ChatGPT möglich. Nun öffnet OpenAI die Funktion auch im Messenger – und setzt damit einen weiteren Schritt hin zu niedrigschwelliger, multimodaler KI-Nutzung.


ChatGPT schon mit 500 Millionen Usern pro Woche
– Umsatz und GPT-4o Image Gen Usage wachsen enorm


So funktioniert die KI-Bildgenerierung über WhatsApp

Der Zugang ist bewusst einfach gehalten:

  1. Nummer speichern: 1-800-ChatGPT (+1-800-242-8478) im Smartphone abspeichern.
  2. Chat starten: Eine Nachricht wie „Hi“ reicht, um den Dialog zu öffnen.
  3. Account verknüpfen: Nutzer:innen werden per Link aufgefordert, ihr OpenAI-Konto zu verbinden.
  4. Prompt senden: Sobald die Verknüpfung steht, kann jede Bildidee direkt getextet werden – zum Beispiel: „Hund mit Partyhut in einer Küche im 90er-Stil“.

Die Bildgenerierung erfolgt über das DALL-E-Modell, das Teil des multimodalen Systems GPT-4o ist. Laut OpenAI zählt das Feature inzwischen zu den am häufigsten genutzten Funktionen von ChatGPT.

GPT-4o Image Generation jetzt auch für Free User

OpenAI hatte die visuelle Bildfunktion bereits im Frühjahr 2025 für Free User angekündigt. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde der freie Zugang zunächst eingeschränkt – ist aber seit kurzem auch für alle ohne Bezahlabo nutzbar. Nutzer:innen mit ChatGPT Plus können das Modell jedoch deutlich häufiger verwenden.

In unserer Analyse zur GPT-4o Image Generation zeigen wir, was das Modell technisch leistet – aber auch, wo es problematisch wird. So erzeugt die KI oft realistische Porträts berühmter Persönlichkeiten oder übernimmt populäre visuelle Stile. Das weckt Fragen nach Urheber:innenrecht, Stilkopien und der Herkunft der Trainingsdaten.


ChatGPT:
GPT-4o Image Generation jetzt auch kostenlos nutzbar

Katze hält ein Bild der Queen (Elizabeth II.), Büro verschwommen im Hintergrund
KI-generiertes Bild, © OpenAI via Canva

Urheberrecht? Ungeklärt. Transparenz? Fehlanzeige.

Während die kreative Anwendungsmöglichkeiten vielfältig sind, stößt die Funktion auch auf Kritik. Denn: Die Bildgenerierung erfolgt ohne verpflichtende Kennzeichnung und ohne transparente Attribution. OpenAI erlaubt in seinen Nutzungsbedingungen die kommerzielle Nutzung der generierten Inhalte – unabhängig davon, ob die Darstellung an bekannte Persönlichkeiten oder geschützte Stilrichtungen erinnert.

Gerade Designer:innen und Urheberrechtsvertreter:innen sehen hierin eine Gefahr für kreative Integrität und einen möglichen Missbrauch – etwa zur Verbreitung von Falschinformationen oder unlauterer Konkurrenz zu künstlerischen Werken. Wie wir in unserem bereits verlinkten Hintergrundbericht auf OnlineMarketing.de erläutern, könnten viele der erzeugten Bilder auf Trainingsdaten basieren, deren Herkunft und Lizenzstatus bislang nicht transparent gemacht wurden.

Warum die Integration für Marken relevant ist

Trotz rechtlicher Unschärfen bietet die WhatsApp-Integration klare operative Vorteile: Marken können schneller erste Visuals erstellen – für Kampagnenideen, Moodboards oder Social Media Posts. Besonders in kreativen Schnellprozessen oder in frühen Entwicklungsphasen, etwa bei einem Minimum Viable Product (MVP), also einer minimal funktionsfähigen Testversion, spart das wertvolle Zeit und Ressourcen. Auch in dialogbasierten Use Cases – zum Beispiel in Community-Kommunikation oder Chatbots – kann die Bildfunktion neue Impulse setzen.

Zudem erweitert sich der WhatsApp-Funktionsraum: Erst kürzlich führte Meta neue Optionen wie Promoted Channels, Werbung und Kanalabos ein – ein deutlicher Schritt Richtung Plattformmonetarisierung.


Werbung auf WhatsApp?
Das steckt hinter Metas Monetarisierungsoffensive

Grafik zeigt die neuen WhatsApp-Funktionen im Updates Tab: beworbene Kanäle im Explore-Bereich, ein Abomodell für exklusive Inhalte und Werbung im Statusformat mit Call-to-Action.
© Meta

Bild-KI in WhatsApp: Schnell gemacht, gezielt eingesetzt

Mit dem WhatsApp Roll-out der Bildgenerierung bringt OpenAI ein leistungsfähiges Tool in den global meistgenutzten Messenger. Für Unternehmen und Creator entstehen daraus praktische Einsatzmöglichkeiten – vorausgesetzt, sie gehen sensibel mit den rechtlichen Graubereichen und Fragen zur Urheber:innenschaft um.

Wer testen will, wie weit generative KI im Alltag bereits ist, muss nur eine Nachricht senden.





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