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TikTok-Videos offline anschauen: So geht’s


Ob im Zug, im Flugzeug oder wenn das Datenvolumen aufgebraucht ist: Einige User können TikTok jetzt auch offline nutzen. Wir zeigen dir, wie es geht.

Junge User-Basis, hauptsächlich Tanzvideos, wenig Mehrwert – über TikTok halten sich zahlreiche Vorurteile. Dass die Plattform weit mehr als ein Gen-Z-Phänomen ist, beweisen neueste Daten zur User-Zahl: In Europa hat TikTok inzwischen die Marke von 200 Millionen monatlich aktiven Nutzer:innen überschritten. Allein in Deutschland nutzen 25,7 Millionen User die Plattform monatlich.


Millionen Menschen in Europa setzen auf TikTok
– und prägen Kultur und Politik


Und jetzt könnte die Plattform für viele Nutzer:innen noch ein Stück interessanter werden. Im Long-Press-Menü (also der Optionsübersicht, die sich öffnet, wenn du den Bildschirm gedrückt hältst) findet sich eine neue Option: Neben dem Share-Menü und Anpassungsmöglichkeiten für die Wiedergabegeschwindigkeit, die Captions und mehr wird hier neuerdings auch ein Button mit der Bezeichnung Offline Watching angezeigt. Dieser führt dich zu einer Übersicht, die dich über die Funktionsweise des Features informiert.

Wenn du die Option aktivierst, lädt TikTok eine Auswahl von Videos herunter, die du dir anschauen kannst, sobald du offline bist. Damit die Videoselektion deinen Nutzungsgewohnheiten entspricht, wird diese (während du mit dem Internet verbunden bist) regelmäßig neu geladen.

Wie lang die Watch Time der heruntergeladenen Videos sein soll, kannst du selbst bestimmen – voreingestellt sind 30 Minuten. Du kannst zudem entscheiden, ob TikTok zum Download auch auf deine mobilen Daten zurückgreifen soll.

Bis zu 2 Stunden lang TikToks ohne Internetverbindung anschauen

Mit Offline Watching bringt TikTok eine Funktion, die einige User bereits von X kennen dürften – auf der Plattform können User mit Premiumabonnement bereits seit knapp einem Jahr Videos offline ansehen. Doch auch bei der Option, TikToks ohne Internetverbindung anzuschauen, handelt es sich nicht um ein gänzlich neues Feature. Schon vergangenes Jahr war es ausgewählten Usern möglich, TikTok-Videos per Massen-Download offline anzusehen und entweder 50, 100, 150 oder 200 Videos für eine Watch Time von 30 Minuten bis zwei Stunden herunterzuladen.





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Das dünnste iPhone aller Zeiten trifft auf die stärksten Pro-Modelle


Das bisher dünnste iPhone, eine starke Kamera-Offensive und mehr Akku-Power: Mit dem iPhone Air und den neuen Pro-Modellen bringt Apple die bisher leichteste und zugleich leistungsstärkste Smartphone-Generation auf den Markt.

Kaum schwerer als ein Notizheft, aber mit der Power eines vollwertigen High-End-Geräts: Das ist das neue iPhone Air von Apple! Beim alljährlichen iPhone Launch Event im September überzeugte jedoch nicht nur um das schlanke Design dieses Modells – auch KI-Features, Kamera-Upgrades und der wachsende Wettbewerb aus Mountain View standen im Rampenlicht.

Das komplette Apple Event vom 9. September 2025 mit allen iPhone und Apple Updates im Stream, © Apple

Apple plant eigene AI-Suche
– und denkt über Google-Kooperation für Siri nach


iPhone 17, iPhone Air und Pro-Modelle: Apple zieht nach

Am 9. September 2025 hat Apple die neue iPhone-Generation vorgestellt. Sie besteht aus dem iPhone 17, dem iPhone 17 Pro und Pro Max sowie dem neuen iPhone Air. Für Apple Fans ist das September-Event traditionell ein Pflichttermin. In diesem Jahr brachte der Konzern nicht nur neue iPhones auf die Bühne, sondern auch ein deutliches Signal an die Konkurrenz.

Die wichtigsten Neuerungen: längere Akkulaufzeiten, erstmals Achtfach-Zoom bei den Pro-Kameras, die Integration von Apple Intelligence und das erste komplett eSIM-only-Modell beim iPhone Air. Erste Marktreaktionen loben vor allem die Kamera-Upgrades und das dünne Design des iPhone Air, während Marktbeobachter:innen auf den wachsenden Druck durch Googles Pixel-Serie hinweisen. Denn während Apple die neuen Modelle launcht, wächst Googles Pixel-Marke so stark wie nie zuvor und schiebt sich im Premiumsegment an die Spitze der Wachstumsraten.

Balkendiagramm zeigt Premium-Smartphone-Marktanteile H1 2024 vs. H1 2025. Apple mit 62 Prozent, Samsung mit 20 Prozent, Huawei mit acht Prozent, Google mit starkem Wachstum Plus 105 Prozent.
Marktanteile im Premium-Smartphone-Segment, © Counterpoint

Das Diagramm von Counterpoint Research zeigt die Marktanteile im Premium-Smartphone-Segment vom ersten Halbjahr 2024 bis zum ersten Halbjahr 2025 und macht deutlich, dass Google mit einem Plus von 105 Prozent das stärkste Wachstum verzeichnet, während Apple mit 62 Prozent Marktanteil weiterhin klar führt. Der Erfolg der Pixel-Reihe beruht jedoch nicht allein auf Hardware Updates, sondern auch auf einer geschickten Inszenierung. Google vermarktet die eigenen Smartphones über Social-Media-Kampagnen wie Best Phones Forever als KI-gestützten Allrounder im Alltag: Features wie der Magische Radierer für Fotos oder Live-Übersetzungen werden direkt auf dem Gerät ausgeführt, ohne Verzögerung durch die Cloud.

Doch zurück zu Apple: Die neuen Apple Gadgets sind ab dem 19. September verfügbar. Vorbestellungen starten am 12. September. Preise: ab 1.299 Euro für das iPhone 17 Pro, ab 1.449 Euro für das Pro Max und ab 1.199 Euro für das Air. Alle Modelle starten mit 256 GB; die Pro-Versionen reichen bis zwei TB. Die höheren Preise spiegeln, neben dem Designfokus, vor allem zwei Hebel wider: mehr Power im Alltag und ein deutlich aufgerüstetes Kamera- und KI-Paket. Neben den iPhones hat Apple auch die Apple Watch 11-Serie mit längerer Akkulaufzeit und neuen Gesundheitsfunktionen, die SE 3 sowie die Ultra 3 mit Satelliten-SOS vorgestellt. Die AirPods Pro 3 kommen mit besserem Klang, mehr Akkuleistung und einer Live-Übersetzungsfunktion.

Vorab: Die wichtigsten iPhone-Neuheiten auf einen Blick

Bereich Details
Line-up iPhone 17, iPhone 17 Air, iPhone 17 Pro, iPhone 17 Pro Max
Design Pro: neues Aluminium-Unibody; Ceramic Shield 2 vorn und Ceramic Shield hinten bei Pro und Air; Air ultradünn
Chip iPhone 17: A19; Air und Pro: A19 Pro; Pro mit Vapor-Chamber-Kühlung
Kamera 48-MP Fusion System; Pro: Triple-Kamera bis achtfach optischer Zoom; Front: Center Stage bis 18 MP
Display Super Retina XDR, Always-On, ProMotion bis 120 Hz
Akku Deutlich längere Laufzeiten; Pro Max mit Bestwert
Sonstiges eSIM-only beim Air; Bluetooth 6 und Wi-Fi 7 (modellabhängig); PWM-Schalter gegen Flimmern (Pro); Speicher bis zwei TB

Das ist die neue iPhone 17-Generation

Die iPhone 17 Pro-Geräte setzen auf ein modernes Aluminium-Unibody. Das Material ist leicht, stabil und gut zu verarbeiten; die Wahl hilft, Endpreise trotz Zöllen stabil zu halten. Neu an Bord ist eine Vapor-Chamber-Kühlung, die Wärme effizient verteilt. So kann der A19 Pro Leistung länger halten, ohne dass das Gehäuse unangenehm warm wirkt. Apple nennt zudem bis zu 36 Prozent längere Laufzeiten.

iPhone 17 Pro in Cosmic Orange, Rückansicht mit rechteckigem Kamerasteg und Aluminium-Unibody, Studioaufnahme mit Fokus auf Design und Farbe.
Das neue iPhone 17 Pro in der Farbe Cosmic Orange mit überarbeitetem Kameramodul und Aluminium-Unibody-Design, © Apple

Die Kameras rücken klar in den Mittelpunkt: Die Telelinse bietet jetzt einen Achtfach-Zoom bei 200 Millimetern Brennweite, ergänzt durch einen Vierfach-Zoom bei 100 Millimetern. Dazu kommen ProRes RAW, Apple Log 2 und Genlock für Multikameraproduktionen, was vor allem Creator und Content Teams ansprechen dürfte. Die Frontkamera liefert 18 Megapixel und ermöglicht Doppelaufnahmen mit Front- und Rückkamera gleichzeitig. Das Kameramodul wurde neu gezeichnet: Statt eines Quadrats zieht sich nun ein rechteckiger Steg über die obere Rückseite. Die Gestaltung erinnert an Googles Pixel-Familie: Dort sorgt der durchgehende Kamerabalken dafür, dass das Gerät auf dem Tisch nahezu plan aufliegt. Bei Apples neuem Layout stehen die seitlich platzierten Linsen minimal hervor, wodurch ein leichtes Kippeln möglich ist. Der größere Kamerasteg schafft im Gegenzug Platz für längere Zoom-Module.

Für Nutzer:innen mit empfindlichen Augen könnte ein kleines, aber wichtiges Feature spannend sein: In den Bedienungshilfen gibt es nun einen Schalter, um das Displayflimmern bei niedriger Helligkeit zu reduzieren. Außerdem schärft Apple das Erlebnis jenseits der Hardware nach. Apple Intelligence ist auf den neuen Modellen optimiert und bringt Live-Übersetzung sowie weitere KI-Funktionen direkt aufs Gerät. Bei der Konnektivität gibt es ein Upgrade auf Bluetooth 6, was Verbindungen stabiler macht und Zubehör schneller koppelt.

iPhone 17-Generation: Modelle, Größen, Farben, Preise im Überblick

Modell Bildschirmdiagonale Farben Preis (ab)
iPhone 17 6,3″ Lavendel, Salbei, Nebelblau, Weiß, Schwarz 949 €
iPhone 17 Air 6,5″ Himmelblau, Lichtgold, Wolkenweiß, Space Schwarz 1.199 €
iPhone 17 Pro 6,3″ Cosmic Orange, Tiefblau, Silber 1.299 €
iPhone 17 Pro Max 6,9″ Cosmic Orange, Tiefblau, Silber 1.449 €
* Preise jeweils Einstiegskonfiguration mit 256 GB. Pro/Pro Max optional bis 2 TB. Air ist eSIM-only.

iPhone Air: dünn, leicht und komplett auf eSIM umgestellt

Mit nur 5,6 Millimetern ist das neue iPhone Air das dünnste iPhone aller Zeiten – so dünn, dass selbst erfahrene Tech-Reviewer es bei ersten Hands-ons „almost impossibly thin“ nannten.

iPhone Air hochkant zwischen den Buchstaben „A“ und „R“, sodass der vollständige Schriftzug „AIR“ erscheint; Studioaufnahme mit Fokus auf der extrem schlanken Silhouette.
iPhone Air – Apples bisher dünnstes iPhone, © Apple

Möglich wurde das nicht nur durch neue Materialien wie „Spacecraft Titanium“, sondern auch durch eine wegweisende Neuerung: Apple verabschiedet sich erstmals vom physischen SIM-Schacht und setzt vollständig auf eSIM. Stattdessen sorgt der A19 Pro für ein Leistungsniveau wie bei Notebooks. Das spart Platz für einen größeren Akku und macht das Gerät zugleich schlanker, leichter und robuster. In Märkten wie Deutschland, den USA oder Europa unterstützen alle großen Netzbetreiber:innen eSIM bereits, sodass Vielreisende ihre Tarife unkompliziert per App wechseln können, ohne jemals eine SIM-Karte tauschen zu müssen. In China, wo eSIM bisher kaum verbreitet ist, kooperiert Apple mit China Unicom, um den Start überhaupt möglich zu machen.

Tester:innen loben neben der schlanken Bauweise vor allem das helle 6,5-Zoll-ProMotion-Display und die ganztägige Akkulaufzeit, während Publikationen wie The Verge Apples Schritt als klares Signal für eine vollständig digitale Konnektivität werten. Für Nutzer:innen mit empfindlichen Augen könnte ein kleines, aber wichtiges Feature spannend sein: In den Bedienungshilfen gibt es nun einen Schalter, um das Displayflimmern bei niedriger Helligkeit zu reduzieren. Erhältlich in Space Schwarz, Wolkenweiß, Lichtgold und Himmelblau, ab 12. September vorbestellbar und ab 19. September verfügbar, setzt das Air einen eleganten Kontrapunkt zu den Pro-Modellen: so dünn wie ein Designstück, so robust wie nie, und dank On-Device-Intelligenz alltagstauglich für lange Tage.

Vier iPhone Air Modelle in den Farben Space Schwarz, Wolkenweiß, Lichtgold und Himmelblau nebeneinander, Studioaufnahme mit Fokus auf dem Farbdesign.
Das iPhone Air in den vier neuen Farben Space Schwarz, Wolkenweiß, Lichtgold und Himmelblau nebeneinander präsentiert, © Apple

Vorn nutzt das iPhone Air einen quadratischen Sensor. So gelingen Querformatfotos, obwohl das Gerät hochkant gehalten wird. Die Frontkamera liefert bis zu 18 Megapixel, Center Stage hält Personen automatisch im Mittelpunkt. Auf der Rückseite arbeitet eine 48-Megapixel-Hauptkamera. Neu ist außerdem eine Videooption, mit der Vorder- und Rückkamera parallel aufnehmen. Zusätzlich unterstützt das iPhone Air Fotografische Stile der nächsten Generation, darunter den neuen Stil „Hell“, der Hauttöne aufhellt und das Bild insgesamt lebendiger wirken lässt.

Auch beim Material setzt Apple auf Kreislaufwirtschaft: Das iPhone Air enthält insgesamt rund 35 Prozent recycelte Komponenten, darunter 80 Prozent recyceltes Titan – so viel wie bei keinem iPhone zuvor. In der Batterie stammt das Kobalt zu 100 Prozent aus Recyclingquellen.

iOS 26 und Apple Intelligence

iOS 26 wirkt aufgeräumter und moderner. Das neue Liquid Glass rückt Inhalte deutlicher in den Mittelpunkt, ohne die gewohnte Bedienung zu verändern. Dazu kommt Apple Intelligence: Die KI übersetzt Text und Sprache in Echtzeit in Nachrichten, FaceTime und Telefon, erkennt Inhalte auf dem Display und schlägt passende Aktionen vor. Ein Screenshot reicht, um etwa Text zu kopieren, einen Termin anzulegen oder einen Link zu öffnen. Entwickler:innen bekommen Zugriff auf das On-Device-Grundmodell. So entstehen neue KI-Funktionen, die mit hohem Datenschutz arbeiten und sogar offline laufen. Ebenfalls hilfreich: Filter für Anrufe und Nachrichten, die Unwichtiges ausblenden und Wichtiges priorisieren. Ergänzend liefert iOS 26 frische Funktionen für CarPlay, Apple Music, Karten und Wallet sowie die Apple Games App als zentralen Spiele-Hub.

iPhone Air zeigt den neuen iOS 26 Homescreen mit Liquid Glass-Design.
Das iPhone Air mit neuem iOS 26-Design und Liquid Glass-Optik, © Apple

Apple Intelligence ist für iPhone 17 Pro, iPhone 17 Pro Max und iPhone Air vorgesehen; der A19 Pro bildet hier die technische Basis. Die iPhone 17-Modelle enthalten iOS 26; der Umfang einzelner KI-Funktionen kann je nach Gerät, Region und Sprache variieren. iOS 26 erscheint am 15. September als kostenloses Update. Apple Intelligence startet als Beta mit Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch (Brasilien), Spanisch, Chinesisch (Vereinfacht), Japanisch und Koreanisch; weitere Sprachen folgen.


Apple Intelligence jetzt in Deutschland
– KI-Integration verändert, wie wir schreiben, suchen und kommunizieren

Apple Intelligence auf Deutsch
© Apple via Canva

Apple legt nach, Pixel macht Druck

Apple bringt mit den neuen iPhones mehr Leistung, bessere Kameras, längere Akkulaufzeiten und erstmals ein eSIM-only-Modell. Die Updates zeigen klar: Der Konzern will seine Spitzenposition im Premiumsegment nicht abgeben.

Gleichzeitig wächst Googles Pixel-Marke schneller als jede andere Premium-Smartphone-Reihe und verschiebt den Fokus auf KI-Features und smarte Alltagsfunktionen. Apple kontert mit eigener On-Device-KI und einem Ökosystem, das Hardware, Software und Services enger verbindet als jede Konkurrenz.

Für Nutzer:innen bedeutet das: Wer ein leistungsstarkes Smartphone mit Profikamera, KI-Funktionen und langer Laufzeit sucht, bekommt mit den neuen iPhones ein durchdachtes Gesamtpaket – und Apple zeigt, dass es sich den Platz an der Spitze nicht kampflos nehmen lässt.





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Perplexity Comet verbindet Web und Desktop


Damit würde der Browser eine Brücke zwischen Web und Desktop schlagen und sich von anderen Playern am Markt wie Google Chrome mit AI Mode, Microsoft Edge Copilot (jetzt auch für Excel verfügbar), Arc Browser oder Brave Leo abheben. OpenAI arbeitet laut Branchenquellen ebenfalls an einem eigenen Browser.


Perplexitys Browser ist endlich da, auch für Unternehmen
– so teuer ist der Zugriff

Windows App von Perplexity
© Perplexity via Canva

Mehr Produktivität für Unternehmen und Power User

Mit Comet ist Perplexitys KI-Browser bereits auf dem Markt. Neben Privatnutzer:innen richtet er sich besonders an Unternehmen und Power User, die ihre Arbeitsabläufe automatisieren und neue Funktionen früh testen möchten.

Für Unternehmen steht Comet im Enterprise-Pro-Plan zur Verfügung. Dieser kostet 40 US-Dollar pro Monat beziehungsweise 400 US-Dollar pro Jahr und bietet Zugang zu Features wie automatisierten E-Mail-Zusammenfassungen, Terminplanung und einer Integration in gängige Web-Anwendungen wie Gmail, Slack, Kalender oder CRM-Systeme. Damit können viele bisher getrennte Workflows erstmals in einer Plattform gebündelt werden.

Wer frühzeitig alle neuen Funktionen nutzen möchte, kann den Max-Plan buchen. Für 200 US-Dollar pro Monat erhalten Power User wie Analyst:innen oder strategische Forscher:innen Early Access und erweiterten Funktionsumfang, etwa zu den geplanten lokalen MCPs, die Comet künftig mit Dateien und Anwendungen auf dem eigenen Gerät verbinden sollen.

Lokale MCPs in Arbeit

Wie der Tech-Blog TestingCatalog berichtet, bereitet Perplexity die Integration sogenannter lokaler MCPs (Model Context Protocols) vor. Lokale MCPs sind Schnittstellen, über die der KI-Browser Comet künftig nicht nur mit Web-Inhalten, sondern auch direkt mit Dateien und Programmen auf dem eigenen Gerät interagieren kann. Bislang konnte Comet nur Remote MCPs für Web-Dienste nutzen. Mit der neuen Funktion könnte der Browser künftig direkt mit Dateien und Apps auf dem eigenen Gerät interagieren. TestingCatalog zeigt einen Screenshot, der die Integration der neuen lokalen MCP-Funktionen, mit denen der Browser künftig nicht nur auf Web-Inhalte, sondern auch auf Dateien und Programme auf dem eigenen Gerät zugreifen könnte, visualisiert.

Screenshot des Perplexity Browsers Comet mit lokalen MCP-Funktionen in einer frühen Testversion.
Perplexity Comet mit lokalen MCPs in der Betaversion, © TestingCatalog

In ersten Testversionen zeigt sich bereits, wie das aussehen könnte: User könnten etwa ein lokal gespeichertes Bild per Sprachbefehl in einen Social Media Post einfügen oder Dokumente ohne manuelle Suche öffnen.

Screenshot des Comet-Browsers in einer Testversion: Dialogfeld „Add MCP Server“ mit Feldern für Servername, Kommando und Umgebungsvariablen.
Eingabemaske zum Hinzufügen eines lokalen MCP Servers im Perplexity Browser Comet, © TestingCatalog

Browser-Wettbewerb nimmt Fahrt auf

Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt. Google Chrome dominiert mit rund 68 Prozent Marktanteil laut Statcounter (Stand: Juni 2025) weiterhin den globalen Browser-Markt. Doch die Konkurrenz schläft nicht und Google selbst steht unter Druck – etwa durch Ermittlungen der EU-Kommission, die Google kürzlich mit einer Strafe von 2,95 Milliarden Euro belegte, weil das Unternehmen eigene Dienste im Werbemarkt bevorzugt hatte.

Gleichzeitig wollen andere Player das Browser-Erlebnis neu definieren. Perplexity baut Comet Schritt für Schritt zu einem KI-gestützten Assistant aus, dessen Funktionen zuerst für zahlende Nutzer:innen verfügbar werden. OpenAI bereitet ebenfalls den Start eines eigenen Browsers vor. Er soll ein Chat Interface mit ChatGPT und geplanten OpenAI Agents wie Operator oder Deep Research verbinden.

Das Ziel ist bei beiden KI-Unternehmen klar: weg von klassischem Klicken und Tab Hopping, hin zu einem Browser, der Aufgaben automatisiert, Inhalte personalisiert und Workflows spürbar erleichtert.


Browser Wars:
OpenAI legt sich mit Google und Perplexity an

OpenAI Office in München
OpenAI Office in München, © OpenAI via Canva

Vom Browser zum digitalen Assistant

Wenn die lokalen MCPs kommen, ist Comet nicht mehr nur ein KI-Such-Browser. Er würde sich zu einem universellen Assistant entwickeln, der Web-Inhalte, Unternehmensdaten und lokale Dateien in einer Oberfläche verbindet.

So verfolgt Perplexity weiter konsequent die Strategie, Comet als Hub für Automatisierung und Produktivität zu etablieren – und sich im umkämpften Browser-Markt eine eigene Nische zu sichern.





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„Wäsche, die Deinem Leben steht“: Bonprix gibt Frauen ab 40 erstmals eine Werbebühne – mit neuer Agentur


Kurven statt Striche: Bonprix hält nichts von Mager-Models

90, 60, 90? Die Zeiten, in denen die Werbeblöcke nur von Models mit vermeintlichen Traummaßen bevölkert waren, sind glücklicherweise vorbei. Das weiß auch Bonprix. In seiner neuen Dessous-Kampagne zeigt der Fashionhändler Frauen ab 40 daher in ihrer ganzen Pracht und feiert damit das Selbstbewusstsein seiner wichtigsten Zielgruppe.

Alle vier Sekunden bestellt eine Kundin in Europa einen BH bei Bonprix. Von den rund 7,7 Millionen BHs, die so über das Jahr hinweg zusammen

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