Künstliche Intelligenz
Top 10: Der beste ergonomische Bürostuhl im Test – Preistipp kostet nur 100 Euro
Egal, ob Büro oder Homeoffice: Ein ergonomischer Bürostuhl ist Pflicht. Wir haben 25 Modelle getestet. Hier sind die zehn besten Bürostühle.
Wer im Sitzen arbeitet, sollte auf einen ergonomischen Arbeitsplatz achten. Andernfalls drohen chronische Schmerzen und eine geringere Leistungsfähigkeit. Der richtige Bürostuhl ist hier einer der wichtigsten Faktoren.
In dieser Bestenliste zeigen wir, worauf man beim Kauf eines Bürostuhls achten sollte. Außerdem zeigen wir aus über 25 Tests den besten ergonomischen Bürostuhl.
Welcher ist der beste Bürostuhl?
Der Steelcase Gesture ist der beste von uns getestete Bürostuhl und jeden Cent seines hohen Preises von 913 Euro (Stoffbezug ohne Kopfstütze) bis 1515 Euro (Lederbezug mit Kopfstütze) wert.
Der Interstuhl Pure Active fördert durch Mikrobewegungen das aktive Sitzen und beugt so Rückenschmerzen vor. Er kostet je nach Farbe ab 620 Euro.
Der Sharkoon C10 kostet 100 Euro. Er ist trotz des niedrigen Preises gerade für kleinere Personen eine gute Wahl.
Testsieger
Steelcase Gesture mit Kopfstütze
Der Steelcase Gesture ist ein absolutes Top-Produkt unter den Bürostühlen und jeden Cent seines hohen Preises von 1029 Euro (Stoffbezug) bis 1735 Euro (Lederbezug) wert. Selten haben wir einen so rundum überzeugenden Stuhl getestet. Egal, ob Sitzkomfort, Rückenunterstützung, Einstellmöglichkeiten oder Verarbeitungsqualität – der Gesture liefert in allen Bereichen ab.
- hervorragende Verarbeitungsqualität und hochwertige Materialien
- Vielzahl an Einstellmöglichkeiten für perfekte Anpassung
- ausgezeichneter Sitzkomfort und Ergonomie
- sehr hoher Preis
- für Gelegenheitsnutzer überdimensioniert
Ergonomie-Sieger
Interstuhl Pure Active
Der Interstuhl Pure Active überzeugt mit hohem Komfort für lange Sitzzeiten, gepaart mit einer robusten Bauweise und 10-Jahres-Garantie. Allerdings könnten die begrenzte Verstellbarkeit und die niedrigen Standard-Armlehnen für manche Nutzer negativ ins Gewicht fallen.
Die Preisgestaltung zwischen 620 und 730 Euro (plus 45 Euro für die empfehlenswerten 4D-Armlehnen) ist für den in Deutschland gefertigten Bürostuhl angemessen.
- Mikrobewegungen fördern aktives Sitzen und beugen Rückenschmerzen vor
- einfache, werkzeuglose Montage
- viele Farboptionen
- Atmungsaktives Material
- 10 Jahre Garantie
- kaum Einstellmöglichkeiten
- Kunststoff-Fußkreuz statt Metall
- Rollen mit eingeschränkter Beweglichkeit auf Teppich
- Standardversion mit fixen Armlehnen ergonomisch unzureichend
Preis-Leistungs-Sieger
Sharkoon Officepal C10
Der Sharkoon Officepal C10 überrascht mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Für aktuell 99 Euro bei Alternate (regulär 150 Euro) erhält man viele Features, die in dieser Preisklasse sonst eher selten findet.
- ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
- gute verstellbare Lordosenstütze
- atmungsaktive Netzrückenlehne
- vielseitig einstellbare Kopfstütze
- keine Sitztiefenverstellung
- Armlehnen knarzen und nur in der Höhe verstellbar
- etwas wackelige Gasfeder
Ratgeber
Bürostuhl, Chefsessel oder Gaming-Stuhl?
Für diese Bestenliste fokussieren wir uns auf Bürostühle und lassen die ergonomisch weniger guten Chefsessel und Gaming-Stühle außen vor. Häufig hört man auch den Begriff Drehstuhl. Im Grunde beschreibt der Drehstuhl jeden drehbaren Stuhl, also auch klassische Bürostühle. Hier ein paar der wichtigsten Unterschiede:
Gaming-Stühle sind häufig farbenfroh und erinnern optisch an Rennsitze. Bürostühle hingegen konzentrieren sich auf Ergonomie und Komfort. Sie bieten in der Regel eine breite Palette an Verstellmöglichkeiten, einschließlich Sitztiefe, Neigungswinkel, Armlehnenhöhe und -breite sowie Lendenstütze. Gaming-Stühle eztwa von Backforce bieten als Verstellmöglichkeit neben der Höhe häufig lediglich eine Neigungsfunktion.
Worauf sollte man beim Kauf eines Bürostuhls achten?
Bei Rückenlehnen wird zwischen Polsterrücken und Netzstoffrücken unterschieden. Wer schnell schwitzt, sollte einen atmungsaktiven Netzstoffrücken wählen. Polsterrücken bieten dagegen in vielen Fällen den höheren Komfort. Sie bestehen aus Stoff, Kunstleder oder Leder.
Beim Kauf spielt auch das Material der Sitzfläche eine Rolle. Dabei entscheidet die Polsterstärke über die Weichheit der Sitzfläche. Eine Tiefenfederung sorgt dafür, dass der Bürostuhl beim Hineinsetzen nicht unnötig den Rücken staucht.
Idealerweise verfügt die Lehne des Bürostuhls über eine anpassbare Lordosenstütze, auch Lendenwirbelstütze genannt. Sie unterstützt die natürliche S-Form der Wirbelsäule und beugt Rückenschmerzen vor. Die Rückenlehne sollte nicht nur in ihrem Neigungswinkel, sondern im besten Fall auch in der Höhe anpassbar sein.
Ist eine Kopfstütze oder Nackenstütze vorhanden, sollten Käufer darauf achten, dass diese in Höhe und Neigungswinkel verstellbar ist. Nur so kann sichergestellt werden, dass sie die Nackenmuskulatur entlastet und nicht zu einer Fehlhaltung des Kopfes führt. In den meisten Fällen kann man die Kopfstütze abmontieren.
Elementar ist eine Höhenverstellbarkeit des Bürostuhls. Wenn die Füße gerade auf dem Boden aufstehen, sollten sich Füße, Knie und Hüftgelenk im rechten oder noch offeneren Winkel befinden. Die Sitzfläche sollte ebenfalls gerade sein oder etwas nach vorn abfallen. Zwischen Knie und Sitzfläche darf etwa eine Handbreit Platz sein. Ist dies nicht der Fall, könnte bei längerem Sitzen die Blutzufuhr der Beine beeinträchtigt werden und damit das Thromboserisiko steigen.
Von vielen häufig unterschätzt, gehören Armlehnen zu einem ergonomischen Bürostuhl dringend dazu. Denn ohne Armlehnen hängen die Arme beim Arbeiten mit Maus und Tastatur in der Luft oder liegen auf der harten Tischkante auf. Eine Armlehne entlastet auch die Schultern.
Sie sollte in Höhe, Breite und Tiefe anpassbar sein. Die Höhe sollte der des Schreibtisches entsprechen. Dabei beträgt der Winkel der Armbeuge im besten Fall 45 Grad. Außerdem sollten Käufer auf eine Polsterung achten.
Eine Wippmechanik habe so gut wie alle Bürostühle. Verlagert der Nutzer sein Körpergewicht, kippt die Lehne zusammen mit der Sitzfläche und den Armlehnen nach hinten. Die Wippmechanik sollte dabei an das Körpergewicht anpassbar sein. Allerdings sollte man bei längerem Arbeiten im Stuhl auf die Wippmechanik verzichten.
Besser als die Wippmechanik ist die Synchronmechanik. Hier passt sich die Rückenlehne der Bewegung an und hält so den Kontakt zum Rücken. Im Gegensatz zur Wippmechanik bleibt der Winkel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne nicht gleich, sondern vergrößert sich. So öffnet sich der Körper beim Zurücklehnen. Das korrigiert Fehlhaltungen und entlastet den Rücken.
Der König der Bürostuhlmechaniken ist die 3D-Mechanik. Sie erweitert die Synchronmechanik um Bewegungen nach links/rechts sowie vorn/hinten. Diese zusätzlichen Mikrobewegungen stärken die Muskulatur, mobilisieren die Wirbelsäule und aktivieren den Blutkreislauf. Wer viel Zeit auf dem Bürostuhl verbringt, sollte auf eine 3D-Mechanik achten. Entsprechende Stühle sind jedoch teuer.
Für was ist der Drehknopf unter dem Bürostuhl?
In den meisten Fällen passt der Drehknopf unter dem Bürostuhl den Widerstand der Rückenlehne an das Körpergewicht des Nutzers an. Als Faustregel gilt: Je schwerer der Nutzer, desto straffer sollte man den Widerstand einstellen.
Wann zahlt die Krankenkasse den Bürostuhl?
Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für einen ergonomischen Bürostuhl nur, wenn eine schwere, ärztlich nachgewiesene Erkrankung vorliegt – zum Beispiel Morbus Bechterew, starke Skoliose, eine Wirbelsäulenversteifung oder Bandscheibenvorfälle mit neurologischen Ausfällen wie Lähmungen oder Sensibilitätsstörungen). Normale Rückenschmerzen oder „Verspannungen“ reichen fast nie aus, seit 2020 haben die Kassen die Kriterien deutlich verschärft.
Der Stuhl muss als Hilfsmittel anerkannt werden und meist aus dem Hilfsmittelverzeichnis stammen. Der Zuschuss liegt dann je nach Kasse bei maximal etwa 400 Euro bis 600 Euro.
Fazit
Einen Bürostuhl sollte man vor dem Kauf ausprobieren oder sicherstellen, dass der Online-Kauf problemlos zurückgeschickt werden kann. Denn der Bürostuhl muss primär eines: perfekt zum eigenen Körper passen. Manchmal müssen Käufer dafür nicht einmal viel Geld ausgeben. So kann es sein, dass auch ein preiswerter Bürostuhl bereits perfekt zur eigenen Physiologie passt. Ein anschauliches Beispiel dafür ist der Sharkoon C10. In den meisten Fällen ist es jedoch sinnvoll, auf möglichst viele Einstellungsmöglichkeiten zu achten. Das gilt besonders dann, wenn mehrere Personen den Bürostuhl nutzen.
Testsieger
Steelcase Gesture mit Kopfstütze
Der Steelcase Gesture ist ein Luxus-Bürostuhl der Extraklasse. Mit seiner Vielzahl an Verstellmöglichkeiten, hochwertigen Materialien und durchdachter Ergonomie rechtfertigt er seinen hohen Preis. Wir haben ihn getestet.
- hervorragende Verarbeitungsqualität und hochwertige Materialien
- Vielzahl an Einstellmöglichkeiten für perfekte Anpassung
- ausgezeichneter Sitzkomfort und Ergonomie
- sehr hoher Preis
- für Gelegenheitsnutzer überdimensioniert
Steelcase Gesture mit Kopfstütze im Test
Der Steelcase Gesture ist ein Luxus-Bürostuhl der Extraklasse. Mit seiner Vielzahl an Verstellmöglichkeiten, hochwertigen Materialien und durchdachter Ergonomie rechtfertigt er seinen hohen Preis. Wir haben ihn getestet.
Einer der Spitzenreiter im Premium-Segment ist der Steelcase Gesture. Mit Stoffbezug kostet er rund 1029 Euro, die Lederausführung schlägt mit stolzen 1735 Euro zu Buche. Dafür verspricht der Hersteller ultimativen Sitzkomfort, vielfältigste Anpassungsmöglichkeiten und eine Verarbeitung auf höchstem Niveau. Ob der Gesture sein Geld wert ist und für wen er sich lohnt, zeigt dieser Testbericht.
Verarbeitung
Schon auf den ersten Blick macht der Steelcase Gesture mit Kopfstütze einen hochwertigen und edlen Eindruck. Uns liegt die Variante mit dunkelbraunem Lederbezug vor. Trotz seiner beachtlichen Höhe von 117 bis 127 cm wirkt der Stuhl schlank und wenig massig. Alles ist makellos verarbeitet, nirgends finden sich unsaubere Kanten oder billig wirkende Materialien.
Praxistest
Herzstück des Gesture ist die ausgereifte und selbsterklärende Mechanik, die sich komplett auf der rechten Seite befindet, übersichtlich angeordnet ist und sich mit minimalem Kraftaufwand verstellen lässt. Die hinteren Knöpfe dienen zur Einstellung der Rückenlehne, mit den vorderen wird die Sitzfläche justiert, etwa deren Tiefe. Hier zeigt sich die Liebe zum Detail und die Erfahrung von Steelcase.
Steelcase Gesture mit Kopfstütze Bilder
Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, den Widerstand der Rückenlehne beim Zurücklehnen stufenlos an das eigene Körpergewicht anzupassen. Auch lässt sich der maximale Neigungswinkel der Lehne in mehreren Positionen arretieren. Die Lordosenstütze kann ebenfalls über einen Schieberegler optimal an die Rückenform angepasst werden.
Die um 360 Grad drehbaren Armlehnen sind weich gepolstert und lassen sich werkzeuglos in Höhe, Breite und Tiefe verstellen – vorbildlich! Auch die Kopfstütze punktet mit einer Höhen- und Tiefenverstellung, um für jeden Nutzer die für ihn optimale Position zu finden.
Preis
Qualität und Komfort haben ihren Preis – das gilt auch für den Steelcase Gesture. Mit Stoffbezug liegt der Einstiegspreis bei rund 1029 Euro. Für die Lederausführung werden stolze 1735 Euro fällig. Damit ist der Gesture einer der teuersten Bürostühle.
Fazit
Der Steelcase Gesture ist ein absolutes Top-Produkt unter den Bürostühlen und jeden Cent seines hohen Preises wert. Selten haben wir einen so rundum überzeugenden Stuhl getestet. Egal, ob Sitzkomfort, Rückenunterstützung, Einstellmöglichkeiten oder Verarbeitungsqualität – der Gesture liefert in allen Bereichen ab.
Die Vielzahl an Verstelloptionen ermöglicht es, den Stuhl perfekt an die eigene Körperform und Sitzvorlieben anzupassen. Dank der hochwertigen Materialien und der langlebigen Bauweise dürfte der Gesture auch nach vielen Jahren intensiver Nutzung noch wie neu aussehen.
Natürlich ist der Steelcase Gesture mit bis zu 1700 Euro kein Schnäppchen. Doch wer bereit ist, in seine Gesundheit und sein Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu investieren, bekommt hier einen der besten Bürostühle, die man für Geld kaufen kann. Eine uneingeschränkte Empfehlung.
Ergonomie-Sieger
Interstuhl Pure Active
Der Interstuhl Pure Active setzt auf dynamische Mikrobewegungen gegen Rückenschmerzen statt komplizierter Einstellmechanismen. Wir haben den Bürostuhl getestet.
- Mikrobewegungen fördern aktives Sitzen und beugen Rückenschmerzen vor
- einfache, werkzeuglose Montage
- viele Farboptionen
- Atmungsaktives Material
- 10 Jahre Garantie
- kaum Einstellmöglichkeiten
- Kunststoff-Fußkreuz statt Metall
- Rollen mit eingeschränkter Beweglichkeit auf Teppich
- Standardversion mit fixen Armlehnen ergonomisch unzureichend
Bürostuhl Interstuhl Pure Active im Test
Der Interstuhl Pure Active setzt auf dynamische Mikrobewegungen gegen Rückenschmerzen statt komplizierter Einstellmechanismen. Wir haben den Bürostuhl getestet.
Bürostühle mit umfangreichen Einstellmöglichkeiten können überfordern. Der Interstuhl Pure Active setzt auf eine automatische Anpassung an den Nutzer. In unserem Test haben wir untersucht, ob das Konzept aufgeht und für wen sich der Interstuhl Pure Active eignet.
Montage
Die Montage des Interstuhl Pure Active gestaltet sich erfreulich einfach und ist selbst für ungeübte Heimwerker in wenigen Minuten erledigt. Der Grund dafür: Der Stuhl kommt bereits weitgehend vormontiert beim Kunden an. Lediglich die Rollen und die Gasfeder müssen noch in das Fußkreuz eingesteckt werden – und das ganz ohne Werkzeug.
Im Gegensatz zu anderen Bürostühlen, bei denen man auch mal bis zu einer Stunde mit Schrauben und Inbusschlüsseln hantieren muss, ist der Pure Active in etwa fünf Minuten einsatzbereit.
Verarbeitung
Der Bürostuhl macht einen soliden Eindruck, der dem Preissegment angemessen ist. Mit knapp 13 Kilogramm ist er zwar nicht besonders schwer, fühlt sich aber dennoch stabil an. Die Materialauswahl und Verarbeitung lassen auf eine lange Lebensdauer hoffen, was durch die 10-Jahres-Garantie des Herstellers unterstrichen wird.
Das Gestell und die Mechanik wirken robust. Allerdings besteht das Fußkreuz aus Kunststoff. Hier hätte man durchaus Aluminium oder ein anderes Metallmaterial erwarten können. Besonders bei höherem Körpergewicht könnte dies auf Dauer ein Schwachpunkt sein. Die maximale Belastbarkeit wird mit 120 Kilogramm angegeben.
Die Rollen sehen mit ihrem durchbrochenen Design zwar modern und ansprechend aus, zeigen auf Teppichböden jedoch Schwächen in der Beweglichkeit.
Die Netzrückenlehne ist straff gespannt und macht einen langlebigen Eindruck, und die Nahtverarbeitung sowohl am Netzrücken als auch am Sitzpolster ist sauber ausgeführt. Auch die Verbindungspunkte zwischen den verschiedenen Materialien sind präzise gearbeitet und zeigen keine unsauberen Übergänge.
Interstuhl Pure Active Bilder
Design
Die schlanke Silhouette mit dem luftigen Netzrücken und die geschwungene Form der Rückenlehne gibt dem Stuhl eine gewisse Leichtigkeit, die gut in Büroumgebungen oder ins Homeoffice passt.
Mit zwölf verschiedenen, teils sehr lebhaften Farbkombinationen bietet Interstuhl ungewöhnlich viele Gestaltungsmöglichkeiten. Allerdings sind einige der Kombinationen recht gewagt – neongrüne Lehne mit grauem Sitzpolster oder hellblaue Lehne mit lilafarbenem Sitzpolster dürften nicht jedermanns Geschmack treffen. Für den Arbeitsalltag empfehlen wir ein dunkles Sitzpolster, auf dem eventuelle Flecken oder Abnutzungserscheinungen weniger auffallen.
Der Verzicht auf sichtbare Mechaniken und Hebel unterstreicht den aufgeräumten, minimalistischen Look des Stuhls.
Ergonomie
Statt zahlreicher manueller Einstellmöglichkeiten setzt der Interstuhl Pure Active auf die vom Hersteller „Smart-Spring“ getaufte Technik, die sich automatisch an Gewicht und Bewegungen des Nutzers anpassen soll. Das bedeutet konkret: Die einzige klassische Einstellmöglichkeit ist die Sitzhöhe, die Anwender zwischen 46 und 57 Zentimetern justieren können.
Diese Vereinfachung mag zunächst befremdlich wirken, funktioniert in der Praxis aber erstaunlich gut – zumindest für unsere Körpermaße. Mit unserer Testgröße von 186 cm und einem Gewicht von 80 kg passte der Stuhl perfekt. Die Rückenlehne bietet einen Öffnungswinkel von bis zu 38 Grad und eine seitliche Flexibilität von bis zu 22 Grad. Das Sitzpolster bewegt sich seitlich bis zu 26 Grad und nach vorn bis zu 12 Grad. Diese Bewegungsfreiheit fördert das aktive Sitzen und regt die Tiefenmuskulatur an.
Die Lehne kann nur in einem Winkel einrasten – wer verschiedene Arbeitspositionen bevorzugt, könnte dies als Einschränkung empfinden. Auch die Lordosenstütze ist nicht individuell anpassbar, was für Menschen mit Rückenproblemen problematisch sein könnte.
Bei den Armlehnen empfehlen wir dringend, die optionalen 4D-Armlehnen zu wählen. Die Standardversion kommt mit fixen Armlehnen, die keine Anpassung erlauben. Die 4D-Variante hingegen ist in Höhe, Breite, Tiefe und Winkel verstellbar und bietet zudem eine angenehm weiche Oberfläche.
Der Hersteller gibt eine Empfehlung für Körpergrößen zwischen 151 und 192 cm sowie ein Mindestgewicht von 45 kg. Nicht nur Menschen außerhalb dieser Parameter sollten den Stuhl unbedingt vor dem Kauf einige Tage testen. Hier kommt das 30-tägige Rückgaberecht ins Spiel.
Praxistest
Im täglichen Einsatz zeigt der Interstuhl Pure Active seine Stärken und Schwächen. Nach mehreren Wochen können wir bestätigen, dass das Konzept des dynamischen Sitzens tatsächlich aufgeht – allerdings mit Einschränkungen.
Positiv fällt das aktive Sitzverhalten auf. Die Mikrobewegungen, die der Stuhl durch seine flexible Konstruktion ermöglicht, beugen Verspannungen vor und halten den Körper in Bewegung. Nach längerem Sitzen stellten wir weniger Ermüdungserscheinungen fest als bei starren Bürostühlen.
Die Rückenlehne reagiert sensibel auf Gewichtsverlagerungen. Beim Zurücklehnen bietet die Rückenlehne einen passenden Widerstand, auch ohne manuelle Einstellungen. Das seitliche Kippen des Sitzes fühlt sich anfangs ungewohnt an, trägt aber entscheidend zur Entlastung der Wirbelsäule bei.
Einige Körpertypen werden eine verstellbare Lordosenstütze vermissen. Auch die fixe Sitztiefe ist ein Nachteil für Menschen mit besonders langen oder kurzen Oberschenkeln. Das bequeme Sitzpolster verursacht auch nach langem Sitzen keine unangenehmen Druckpunkte.
Preis
Mit einem Preis zwischen 620 und 730 Euro je nach Farbwahl positioniert sich der Interstuhl Pure Active im mittleren bis gehobenen Preissegment für Bürostühle. Am günstigsten sind die Bürostühle direkt beim Hersteller.
Wer sich für den Pure Active entscheidet, sollte unbedingt die optionalen 4D-Armlehnen in Betracht ziehen. Diese kosten etwa 45 Euro Aufpreis.
Fazit
Das minimalistische Konzept des Interstuhl Pure Active mit den wenigen Einstellungsmöglichkeiten funktioniert erstaunlich gut – allerdings nicht für jeden. Wer spezifische ergonomische Anforderungen hat oder außerhalb der empfohlenen Körpermaße liegt, sollte den Stuhl unbedingt vor dem Kauf testen. Das 30-tägige Rückgaberecht bietet dafür eine gute Möglichkeit.
Die Preisgestaltung zwischen 620 und 730 Euro (plus 45 Euro für die empfehlenswerten 4D-Armlehnen) ist für den in Deutschland gefertigten Bürostuhl angemessen.
Preis-Leistungs-Sieger
Sharkoon Officepal C10
Der Sharkoon Officepal C10 gefällt uns im Test dank seiner guten Ergonomie gerade für kleinere Personen. Dabei kostet er nur 99 Euro.
- ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
- gute verstellbare Lordosenstütze
- atmungsaktive Netzrückenlehne
- vielseitig einstellbare Kopfstütze
- keine Sitztiefenverstellung
- Armlehnen knarzen und nur in der Höhe verstellbar
- etwas wackelige Gasfeder
Bürostuhl Sharkoon Officepal C10 im Test
Der Sharkoon Officepal C10 gefällt uns im Test dank seiner guten Ergonomie gerade für kleinere Personen. Dabei kostet er nur 99 Euro.
Der Sharkoon Officepal C10 positioniert sich als günstigste Variante im Bürostuhl-Portfolio des Herstellers und soll zeigen, dass gute Ergonomie nicht teuer sein muss. Achtung: Heute ist der Bürostuhl mit 99 Euro bei Alternate besonders günstig. Laut unserer Preisverlaufskurve kostet er sonst fast immer um die 150 Euro.
In unserer Redaktion konnten wir den Stuhl ausgiebig testen. Besonders interessant: Eine recht kleine und zierliche Kollegin durfte ohne Preiskenntnis zwischen drei verschiedenen Bürostühlen wählen – und entschied sich für den mit Abstand günstigsten, den C10. Offenbar passt der Stuhl trotz seines niedrigen Preises am besten zu ihrer Ergonomie. Was er sonst noch bietet und wo seine Schwächen liegen, zeigt unser Test.
Montage
Die Montage des Sharkoon Officepal C10 nimmt etwa 30 Minuten in Anspruch. Alle Komponenten – Rückenlehne, Sitz, zwei Armlehnen, Basis, Kopfstütze, fünf Rollen, Gasfeder und Fußkreuz – liegen der Lieferung in Einzelteilen bei und müssen zusammengeschraubt oder -gesteckt werden. Der Aufbau ist aufgrund von mehr Einzelteilen etwas aufwendiger als beim Ikea Markus.
Die Anleitung führt verständlich durch den Prozess, dennoch ist etwas Geduld gefragt. Alle benötigten Werkzeuge liegen bei, was den Aufbau erleichtert. Insgesamt ist die Montage für einen Bürostuhl dieser Preisklasse durchschnittlich komplex – nicht besonders einfach, aber mit etwas Geduld auch ohne handwerkliche Vorkenntnisse zu bewältigen.
Verarbeitung
Bei der Verarbeitung zeigt der Sharkoon Officepal C10 einige dem Preis geschuldete Kompromisse. Der Rahmen und das Fußkreuz bestehen aus einfach wirkendem Kunststoff, die Rückenlehne ist mit Nylon bespannt. Die Gasfeder der Klasse 4 ist für Nutzer bis 110 kg ausgelegt. Dies liegt unterhalb des üblichen Belastungslimits von 120 kg.
Die Schaumdichte von 45 kg/m³ entspricht dem Standard für Budget-Bürostühle, könnte aber die Langlebigkeit des Sitzes beeinträchtigen. Nach längerem Gebrauch könnte der Sitzkomfort abnehmen, wenn der Schaum an Spannkraft verliert. Im Test fällt zudem auf, dass die Gasfeder etwas wackelt und die Armlehnen bei Belastung leicht knarzen.
Trotzdem hinterlässt der Officepal C10 mit Blick auf seinen günstigen Preis einen soliden Eindruck. Die Stoffbezüge sind sauber verarbeitet, und alle Mechanismen funktionieren zuverlässig.
Sharkoon Officepal C10
Design
Der Sharkoon Officepal C10 zeigt sich in einem modernen, aber zurückhaltenden Design. Die Farbgebung in Schwarz passt zu fast jeder Büro- oder Homeoffice-Umgebung. Der Sitz ist mit Stoff bezogen, während die Rückenlehne aus einem atmungsaktiven Netzgewebe besteht. Diese Kombination sorgt nicht nur für ein ansprechendes Äußeres, sondern bietet auch praktische Vorteile bei längeren Sitzphasen.
Im Vergleich zum wuchtigeren C30 wirkt der C10 etwas schlanker und weniger dominant im Raum. Der Ikea Markus bietet mit seinen verschiedenen Farboptionen mehr gestalterische Möglichkeiten, während der C10 auf dezente Eleganz setzt. Die Kombination aus schwarzem Stoff und Netzrücken verleiht dem Stuhl eine moderne Note, ohne aufdringlich zu wirken.
Ergonomie
Die Sitzhöhe lässt sich zwischen 45,5 und 53,5 cm verstellen. Damit kommt der Bürostuhl tiefer als viele seine Konkurrenten. Das bietet ihn besonders für kleinere Personen an. Die maximale Höhe ist noch immer etwas zu hoch für den 186 cm großen Autoren dieser Zeilen, also völlig ausreichend.
Die Rückenlehne kann bis zu 35 Grad geneigt und in verschiedenen Winkeln fixiert werden. Auch die Federspannung der Rückenlehne ist anpassbar, wenn auch etwas schwerfällig und kräftezehrend über eine sodass der Widerstand beim Zurücklehnen individuell eingestellt werden kann. Die Sitzneigung beträgt etwa 15 Grad.
Besonders hervorzuheben ist die sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe (etwa 2,5 cm) verstellbare Lordosenstütze. Dieses Feature bietet selbst der teurere Sharkoon C30 nicht. Im Test empfanden wir die Lordosenstütze als deutlich spürbar und unterstützend.
Die weichen Armlehnen sind 6 cm höhenverstellbar, aber weder in Breite oder Winkel anpassbar. Mit 7,5 cm Breite und 24 cm Länge bieten sie ausreichend Auflagefläche. Sie sind von Haus aus relativ weit auseinander positioniert, was unsere schmalere Kollegin jedoch nicht störte.
Die Kopfstütze kann in Höhe, Tiefe, Orientierung und Neigung verstellt werden. Was fehlt, ist eine Sitztiefenverstellung.
Praxistest
Der mit 45 kg/m³ Schaum gepolsterte Sitz ist für kurze bis mittlere Sitzzeiten ausreichend weich. Der Stoffbezug verhindert übermäßiges Schwitzen, während sich die Netzrückenlehne an die Körperform anpasst.
Obwohl der Hersteller den Stuhl für Nutzer bis 180 cm Körpergröße empfiehlt, fand der 186 cm große Autor dieser Zeilen ihn durchaus bequem – auch wenn ihm die nicht in der Tiefe verstellbare Sitzfläche etwas zu kurz erscheint. Für kleinere Personen ist der C10 dagegen nahezu perfekt, wie das Feedback unserer Kollegin bestätigte.
Die 6 cm großen Kunststoffrollen ermöglichen sanfte und leise Bewegungen sowohl auf Hart- als auch auf Weichböden und hinterlassen keine Kratzer.
Preis
Der Sharkoon Officepal C10 kostet regulär etwa 150 Euro, ist aber aktuell im Angebot für nur 99 Euro bei Alternate erhältlich.
Im Vergleich dazu kostet der Sharkoon Officepal C30 210 Euro bei Playox.de und bietet zwar mehr Verstellmöglichkeiten bei den Armlehnen und eine höhere Belastbarkeit, hat aber keine verstellbare Lordosenstütze. Der Ikea Markus ist mit 149 Euro ähnlich günstig, bietet aber deutlich weniger Einstellmöglichkeiten.
Fazit
Der Sharkoon Officepal C10 überrascht mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Für aktuell 99 Euro bei Alternate (regulär 150 Euro) erhält man einen ergonomischen Bürostuhl mit Features wie einer verstellbaren Lordosenstütze, die man in dieser Preisklasse sont eher selten findet.
Der Stuhl eignet sich vor allem für kleinere Personen, aber auch größere Personen können sich auf ihm wohl fühlen. Die Verarbeitung ist dem Preis solide, wenn auch mit kleinen Schwächen wie der etwas wackeligen Gasfeder und den knarzenden Armlehnen.
Ofinto Ergonomischer Bürostuhl Active
Der Ofinto Ergonomischer Bürostuhl Active macht mit seiner optionalen Sitzkippfunktion Keilkissen überflüssig. Wir zeigen, warum sich das lohnt.
- Sitzkippfunktion ersetzt Keilkissen
- hochwertige Verarbeitung
- Montage in nur 10 Min.
- 100 Tage Rückgaberecht
- Armlehnen zu niedrig
- keine Kopfstütze
Kippfunktion statt Keilkissen: Ofinto Ergonomischer Bürostuhl Active im Test
Der Ofinto Ergonomischer Bürostuhl Active macht mit seiner optionalen Sitzkippfunktion Keilkissen überflüssig. Wir zeigen, warum sich das lohnt.
Die optionale Sitzkippfunktion des Ofinto Ergonomischer Bürostuhl Active neigt die Sitzfläche um vier Grad nach vorn – eine Funktion, die sonst nur Keilkissen bieten. Das klingt zunächst unspektakulär, entpuppt sich aber als clevere Lösung für ein klassisches Problem vieler Schreibtischarbeiter: Wie sitzt man dauerhaft aufrecht, ohne dass der Rücken schmerzt?
Der Ofinto Active trägt bis zu 130 Kilogramm. Mit 18 Kilogramm Eigengewicht ist er kein Leichtgewicht, aber auch nicht übermäßig schwer. Wie sein Geschwistermodell Ofinto Ergo (Testbericht) verzichtet er auf eine Kopfstütze. Ofinto gewährt zehn Jahre Garantie auf die Mechanik und 100 Tage Rückgaberecht mit kostenlosem Versand.
Montage
Hier macht Ofinto alles richtig. Während der Clouvou Masterseat mit seinem komplizierten Aufbau für Kopfschmerzen sorgt, glänzt der Active mit vorbildlicher Einfachheit. Nur zehn Minuten trennen den verschlossenen Karton vom fertigen Bürostuhl.
Armlehnen und Mechanik kommen vormontiert. Die Rückenlehne wird mit drei Schrauben befestigt – inklusive Federringe und Unterlegscheiben für dauerhafte Verbindung. Dann die fünf Rollen ins Aluminium-Fußkreuz drücken, Gasfeder der Klasse 4 einsetzen, Sitz aufsetzen – fertig.
Ofinto Ergonomischer Bürostuhl Active mit Kippfunktion
Verarbeitung
Der atmungsaktive Netzrücken wirkt robust, der Polyester-Sitzbezug mit vier cm Polsterung bietet mittelharte Unterstützung. Das gebürstete und pulverbeschichtete Aluminium-Fußkreuz ist ein echter Pluspunkt. Hier können die Rollen nicht ausbrechen – ein mögliches Problem bei Kunststoff-Varianten wie beim Ergotopia Nextback. Die PU-Rollen gleiten leise und leichtgängig über Hartboden und niedrigen Teppich.
Die Kippmechanik lässt sich einfach in vier Stufen arretieren.
Design
Zeitlos, harmonisch, minimalistisch – so lässt sich das Design des Active zusammenfassen. Die schlichten, modernen Linien wirken unaufdringlich. Käufer wählen zwischen Weiß und Mattschwarz. Wir haben die weiße Variante vorliegen.
Mit 70-cm-Fußkreuz-Durchmesser nimmt er nicht mehr Platz ein als nötig. Die Rückenlehne (46 × 56 cm) und Sitzfläche (47 × 46–51 cm) sind großzügig dimensioniert. Der Verzicht auf eine Kopfstütze macht den Stuhl weniger wuchtig, nimmt ihm aber etwas an Komfort. Ein dezentes Etikett zeigt den Markennamen.
Ergonomie
Hier spielt der Active seine Stärken aus. Die Sitzhöhe variiert von 44 bis 54 cm, mit Kippfunktion sogar 48 bis 58 cm, und die Sitztiefe passt sich zwischen 46 und 51 cm an – perfekt für verschiedene Beinlängen.
Die Armlehnen verstellen sich in alle Richtungen: Höhe 14 – 22,5 cm, Breite 44 – 48 cm, plus Tiefe und Winkel. Allerdings dürften sie für unseren Geschmack gerne etwas weicher gepolstert sein. Auch gehen sie nicht hoch genug. Für Personen ab 185 cm oder mit einem langen Oberkörper sind sie beim aufrechten Sitzen zu niedrig. Wer eher auf dem Stuhl lümmelt, wird damit keine Probleme haben. Die stufenlos höhenverstellbare Lordosenstütze (34,5 × 10,5 cm) unterstützt den unteren Rücken spürbar besser als die feste Wölbung günstiger Modelle.
Das Herzstück ist die Sitzkippfunktion für 49 Euro Aufpreis. Per Hebel rechts hinten neigt sich die Sitzfläche um vier Grad nach vorn – auch während des Sitzens. Diese Funktion öffnet den Hüftwinkel, hält den Oberkörper aufrecht und lässt die Oberschenkel leicht abwärts zeigen. Das entlastet die Bandscheiben und Wirbelsäule, verbessert die Blutzirkulation und die Atmung. Keilkissen werden überflüssig. Diese sinnvolle Funktion hebt den Active deutlich von der Konkurrenz ab und ist den Aufpreis absolut wert.
Preis
399 Euro werden für die Basis-Version des Ofinto Ergonomischer Bürostuhl Active fällig, wer die sinnvolle Sitzkippfunktion möchte, zahlt 448 Euro.
Fazit
Die Sitzkippfunktion des Ofinto Active für 49 Euro Aufpreis macht Keilkissen überflüssig. Sie verbessert die Sitzhaltung spürbar und entlastet die Wirbelsäule. Das hebt ihn klar von seinem Geschwistermodell Ofinto Ergo und der Konkurrenz ab.
Die Verarbeitung ist tadellos, die Materialien robust. Das Design wirkt unaufdringlich. Die einfache Montage in zehn Minuten ist vorbildlich. Ergonomisch bietet der Active alles, was moderne Büroarbeit verlangt: umfangreiche Einstellungen, atmungsaktive Materialien und eine effektive Lordosenstütze.
Die zehn Jahre Garantie und 100 Tage Rückgaberecht zeigen Herstellervertrauen. Das ist mehr Service als bei den meisten Konkurrenten. Allerdings sind die zu tiefen Armlehnenhöhe für größere Personen problematisch. Auch werden einige eine Kopfstütze vermissen.
Sihoo Doro S300
Dieser Schreibtischstuhl taugt auch als Requisite für einen Science-Fiction-Film. Denn die Optik des Sihoo Doro S300 ist außergewöhnlich und futuristisch. Wir haben ihn getestet.
- futuristisches, auffälliges Design
- sehr gute, anpassbare Lordosenunterstützung
- gefederte Mesh-Sitzfläche für mehr Bewegung
- körperöffnender Mechanismus beim Zurücklehnen
- vielseitig verstellbare, weiche Armlehnen
- Kopfstütze nur für kleinere Personen geeignet
- graue Armlehnen passen nicht optimal zum Design
- mit 640 Euro nicht ganz günstig
Bürostuhl Sihoo Doro S300 im Test
Dieser Schreibtischstuhl taugt auch als Requisite für einen Science-Fiction-Film. Denn die Optik des Sihoo Doro S300 ist außergewöhnlich und futuristisch. Wir haben ihn getestet.
Am auffälligsten am Bürostuhl Sihoo Doro S300 sind die beiden Tablet-großen Mesh-Teile zur Lordosenunterstützung. Sie lassen sich in ihrer Intensität anpassen und sorgen in unserem Fall für eine richtig gute Stabilisierung des unteren Rückens.
Der Sihoo Doro S300 ist ein echter Hingucker. Mit seiner futuristischen Optik und den Tablet-großen Mesh-Teilen zur Lordosenunterstützung fällt er sofort ins Auge. Aber er kann nicht nur optisch überzeugen, sondern auch in puncto Ergonomie.
Ergonomie
Der obere Teil der Rückenlehne arretiert sich auf Wunsch in drei Höhen. Er soll neben dem Rücken auch den Kopf stützen, allerdings nur für kleinere Personen. Wir sind mit einer Körpergröße von 186 cm etwas zu groß, um den Kopf bequem nach hinten lehnen zu können.
Die Sitzfläche selbst besteht aus luftdurchlässigem Mesh und ist auf mehreren Federn gelagert. Dadurch ist die Sitzfläche stets etwas in Bewegung. Hier sind vom Nutzer minimale Ausgleichsbewegungen gefragt, welche Rückenschmerzen vorbeugen sollen.
Beim Nach-Hinten-Lehnen öffnet sich mit der Rückenlehne auch die Sitzfläche. Das fühlt sich natürlich an und hilft, Becken sowie Oberschenkel zu entlasten. Die Armlehnen lassen sich in allen erdenklichen Positionen anpassen. Zudem sind sie angenehm weich. Allerdings stört uns die graue Optik der Armlehnen. Diese steht im Widerspruch zum sonst so perfekt durchdesignten Sihoo Doro S300.
Sihoo Doro S300 Bilder
Praxistest
Im Sitztest zeigt sich, dass der Sihoo Doro S300 viele ergonomische Anpassungsmöglichkeiten bietet. Die Lordosenstütze lässt sich optimal auf den Rücken einstellen. Die höhenverstellbare Rückenlehne unterstützt zwar nur kleinere Personen bis zum Kopf, passt sich aber gut an.
Preis
Der Sihoo Doro S300 kostet aktuell 670 Euro.
Fazit
Der Sihoo Doro S300 ist ein optisch auffälliger und ergonomisch durchdachter Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Er eignet sich besonders für kleinere bis mittelgroße Personen, die Wert auf eine gute Lordosenunterstützung und eine bewegliche Sitzfläche legen. Trotz kleiner optischer Kritikpunkte ein insgesamt sehr gelungener Bürostuhl.
Ergotopia Pureback
Der Ergotopia Pureback punktet mit vielen Einstellmöglichkeiten und einer dynamischen Lordosenstütze für nur 259 Euro. Wir haben getestet, ob dieser Budget-Bürostuhl auch im Alltag überzeugt.
- umfangreiche ergonomische Einstellmöglichkeiten
- kräftige, höhenverstellbare Lordosenstütze
- vielseitig anpassbare Armlehnen
- atmungsaktive Mesh-Rückenlehne
- günstiger Preis für die gebotene Ausstattung
- hauptsächlich Kunststoffkomponenten
- begrenzte Belastbarkeit (110 kg)
- Kopfstütze nur in der Höhe, nicht in der Tiefe verstellbar
- nur in Schwarz erhältlich
Bürostuhl Ergotopia Pureback im Test
Der Ergotopia Pureback punktet mit vielen Einstellmöglichkeiten und einer dynamischen Lordosenstütze für nur 259 Euro. Wir haben getestet, ob dieser Budget-Bürostuhl auch im Alltag überzeugt.
Rückenschmerzen sind die heimlichen Chefs im Homeoffice. Sie bestimmen häufig, wann wir aufstehen, uns recken und strecken oder auch mal fluchen. Ein ergonomischer Bürostuhl kann helfen – und sprengt im besten Fall nicht das Konto. Der Ergotopia Pureback verspricht mit einer beweglichen Lordosenstütze, 4D-Armlehnen und Synchronmechanik viel Ergonomie zum kleinen Preis von 259 Euro (Amazon).
Wir haben den Pureback getestet – von der Montage bis zum Sitzmarathon für Videokonferenzen.
Montage
Die Montage des Ergotopia Pureback ist erfreulich unkompliziert. In etwa 20 Minuten steht der Stuhl einsatzbereit da. Alle nötigen Werkzeuge liegen bei – keine verzweifelte Suche nach dem passenden Inbusschlüssel nötig.
Nach der Montage macht der Stuhl einen stabilen Eindruck. Alle beweglichen Teile funktionieren einwandfrei, und die verschiedenen Einstellhebel sind selbsterklärend zu bedienen.
Verarbeitung
Bei der Verarbeitung zeigt der Pureback, dass er ein Bürostuhl der Budget-Kategorie ist – ohne dabei billig zu wirken. Der Kunststoffanteil ist hoch. Sowohl Rahmen als auch Fußkreuz bestehen aus Kunststoff (PA mit Glasfaser) statt aus Metall. Das spart Kosten, wirft aber Fragen zur Langlebigkeit auf.
Die maximale Belastbarkeit liegt laut Herstellerwebseite und Bedienungsanleitung bei 110 kg – für einen Bürostuhl eher im unteren Bereich. Interessant: Auf Amazon wird der Stuhl mit 125 kg Belastbarkeit beworben. Ein kleines Verwirrspiel, bei dem man besser der konservativeren Angabe vertraut.
Positiv fallen die sauberen Verarbeitungsdetails auf. Keine scharfen Kanten, keine abstehenden Teile – alles sitzt, wo es sitzen soll. Die Nähte am Sitzkissen und der Rückenlehne sind gleichmäßig. Der atmungsaktive Meshbezug der Rückenlehne ist fest mit dem Rahmen verbunden und macht einen langlebigen Eindruck.
Die Mechaniken für Höhenverstellung, Synchronmechanik und Armlehnenverstellung funktionieren präzise und zeigen im Test kein störendes Spiel. Die Hebel und Knöpfe sind gut erreichbar und lassen sich ohne großen Kraftaufwand bedienen.
Design
Das Design des Pureback ist funktional und unaufdringlich. Er ist ausschließlich in Schwarz erhältlich – wer einen Hingucker sucht, wird enttäuscht sein. Dafür passt er sich unauffällig in nahezu jede Büro- und Homeoffice-Umgebung ein.
Mit seinen Abmessungen (Gesamthöhe ohne Kopfstütze: 104,5-112,5 cm, mit Kopfstütze: 118,5-129 cm, Gesamtbreite inkl. Fußkreuz: 70 cm) ist der Stuhl kompakt genug für kleinere Räume, bietet aber dennoch ausreichend Sitzfläche (Breite: 51 cm, Tiefe: 40-46 cm).
Designpreise wird der Pureback nicht gewinnen. Die Materialien wirken eher günstig – viel Kunststoff, wenig Metall. Das ist kein Stuhl, mit dem man angibt.
Die Rückenlehne mit dem schwarzen Mesh-Bezug ist 58 cm hoch (ab Sitz) und 44,5 cm breit. Die optionale Kopfstütze (27,5 cm breit) lässt sich um 4,5 cm in der Höhe verstellen – leider nicht in der Tiefe. Mit 50 Euro Aufpreis ist sie nicht gerade ein Schnäppchen und sollte gut überlegt sein.
Das Gesamtgewicht von 18 kg macht den Stuhl stabil genug, ohne dass er zu schwer zum Verschieben wäre. Er wirkt weder klobig noch filigran – ein solider Mittelweg für den täglichen Gebrauch.
Ergonomie
In Sachen Ergonomie spielt der Pureback seine größten Stärken aus. Die Synchronmechanik erlaubt ein dynamisches Sitzen mit einstellbarem Neigungswiderstand in drei Stufen. Die Rückenlehne lässt sich in vier Positionen arretieren – vom aufrechten Sitzen bis zum entspannten Zurücklehnen.
Die Lordosenstütze ist in der Höhe verstellbar und bewegt sich auch seitlich bei jeder Körperbewegung etwas mit. Im Test unterstützt sie den unteren Rücken spürbar und effektiv.
Die Armlehnen bieten umfangreiche Einstellmöglichkeiten:
- Höhenverstellung: 8 cm (15,5-23,5 cm ab Sitz)
- Tiefenverstellung: 4 cm
- Weitenverstellung: 3 cm (1,5 cm pro Armlehne)
- Winkelverstellung: ca. 10-15°
Die Sitzhöhe lässt sich stufenlos zwischen 47 und 56 cm einstellen. Auch die Sitztiefe ist um 6 cm verstellbar, was längeren Oberschenkeln entgegenkommt und den Druck auf die Kniekehlen reduziert.
Praxistest
Die Sitzfläche bleibt auch nach längerem Sitzen komfortabel. Die 5 cm dicke Polsterung gibt genug nach, um bequem zu sein, ohne dass man das Gefühl hat, im Stuhl zu versinken. Für einen 8-Stunden-Arbeitstag ist der Komfort ausreichend. Die atmungsaktive 3D-Mesh-Rückenlehne sorgt auch nach stundenlangen Zoom-Meetings für einen kühlen Rücken – kein Schwitzen, kein Kleben am Stuhl.
Die weichen Sicherheitsrollen bewegen sich sanft und gleichmäßig auf verschiedenen Untergründen. Sie funktionieren sowohl auf Hart- als auch auf Weichböden und sind erfreulich leise.
Im Test haben sowohl kleinere als auch größere Personen den Stuhl als komfortabel empfunden. Die vielen Einstellmöglichkeiten bieten eine gute Anpassung an verschiedene Körpergrößen. Dennoch ist ausgiebiges Probesitzen empfehlenswert – zum Glück bietet Ergotopia ein 60-tägiges Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen.
Preis
Mit 259 Euro (Amazon) bei Amazon (plus optional 50 Euro für die Kopfstütze) positioniert sich der Pureback im preislichen Einstiegssegment für Bürostühle. Verglichen mit Premium-Modellen wie dem sehr guten Interstuhl Pure Active für 669 Euro ist er ein echtes Schnäppchen.
Natürlich bekommt man für den günstigeren Preis auch weniger Premium-Materialien. Statt Aluminium und hochwertigem Leder gibt es Kunststoff und Polyester. Dafür erhält man aber einen ergonomisch durchdachten Stuhl mit erstaunlich vielen Einstellmöglichkeiten.
Fazit
Der Ergotopia Pureback ist ein überraschend vielseitiger Bürostuhl zum fairen Preis. Er bietet ergonomische Funktionen, die man sonst oft nur in teureren Modellen findet. Die dynamische Lordosenstütze unterstützt den Rücken effektiv, die Armlehnen lassen sich umfassend anpassen, und die Synchronmechanik fördert dynamisches Sitzen.
Abstriche muss man bei den Materialien und der maximalen Belastbarkeit machen. Der hohe Kunststoffanteil wirkt weniger hochwertig als Metall-Komponenten, und die Belastungsgrenze von 110 kg könnte für manche Nutzer zu niedrig sein.
Für preisbewusste Käufer, die nicht auf Ergonomie verzichten wollen, ist der Pureback dennoch eine Empfehlung wert. Er bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Preis und Leistung und dürfte für die meisten Homeoffice-Arbeiter und Büronutzer völlig ausreichend sein.
Hinomi X1
Der Hinomi X1 überzeugt mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten und einem spacigen Design. Der Preis von 639 Euro ist ordentlich, aber die Qualität stimmt im Test – mit kleinen Abstrichen.
- hochwertige Verarbeitung, futuristisches Design
- umfangreiche Einstellmöglichkeiten, integrierte Fußstütze
- lange Garantiezeit (bis zu 14 Jahre)
- atmungsaktives Mesh für kühles Sitzgefühl
- belastbar bis 150 kg
- Lordosenstütze recht weich gerade für größere Personen
- Kunststoffteile wirken weniger hochwertig als der Rest
- hoher Preis
- Komplexe Einstellungen
- viel Verpackungsmaterial
Bürostuhl Hinomi X1 im Test
Der Hinomi X1 überzeugt mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten und einem spacigen Design. Der Preis von 639 Euro ist ordentlich, aber die Qualität stimmt im Test – mit kleinen Abstrichen.
Der Hinomi X1 ist ein Bürostuhl mit Raumschiff-Ambitionen. Mit seinem futuristischen Design würde er im Cockpit der Enterprise nicht fehl am Platz wirken. Doch hinter der spacigen Fassade steckt ein durchdachtes Ergonomie-Konzept mit vielen Anpassungsmöglichkeiten.
Mit 639 Euro direkt bei Hinomi im mittleren Preissegment angesiedelt, verspricht der X1 nicht nur optische Reize, sondern auch langfristigen Sitzkomfort für Büro und Homeoffice. Ob er dieses Versprechen einlösen kann und ob sich die Investition lohnt, zeigen wir in unserem Test.
Montage
Die Montage des Hinomi X1 gelingt in 15 – 20 Minuten – auch ohne handwerkliches Vorwissen. Der Stuhl kommt teilmontiert, sodass nur Räder, Gaslift, Sitz, Rückenlehne und Kopfstütze angebracht werden müssen. Die Anleitung ist klar strukturiert, und alle nötigen Werkzeuge liegen bei. Auch ein Video steht bereit.
Die Verpackung schützt den Inhalt zuverlässig, produziert aber auch beeindruckende Müllberge: drei Säcke Styropor plus Kartonage. Hier dürfte Hinomi gerne umweltfreundlicher agieren.
Verarbeitung
Mit seinen 33 kg Gesamtgewicht ist der X1 kein Leichtgewicht – aber das ist bei der Qualität auch gut so. Die Aluminiumbasis und der Rahmen der Rückenlehne verleihen dem Stuhl eine beeindruckende Stabilität. Der Polyamidrahmen und die Gasfeder der Klasse 4 komplettieren das Qualitätspaket.
Der X1 trägt bis zu 150 kg und kommt mit einer großzügigen Garantie: 12 Jahre auf Skelettrahmen und Basis sowie 5 Jahre auf Lordosenstütze und Mechanismen.
Design
Optisch ist der Hinomi X1 ein echter Hingucker. Er ist in Grau Schwarz und Rosa verfügbar. Das futuristische Design soll sowohl Gamer als auch designbewusste Büroarbeiter ansprechen.
Ein Wermutstropfen: Die Kunststoffoptik der Lordosenstütze und der Armlehnen kontrastiert unvorteilhaft mit dem sonst durchdesignten Gesamtbild. Hier hätten wir uns eine harmonischere Integration gewünscht.
Ergonomie
In Sachen Anpassungsfähigkeit spielt der X1 in der Champions League. Er ist in drei Größen erhältlich:
- S (Sitzhöhe: 44 – 51 cm)
- M (Sitzhöhe: 48 – 57 cm)
- L (Sitzhöhe: 50 – 59 cm)
Die Sitztiefe lässt sich zwischen 50 und 55 cm einstellen. Die Rückenlehne bietet einen Neigungsbereich von 90° bis 135° mit vier einstellbaren Winkeln und ist in der Höhe verstellbar. Die Synchronmechanik sorgt für harmonische Bewegungen.
Die Lordosenstütze ist in fünf Höhen und vier Vorwärtsstufen einstellbar – und trotzdem leider etwas zu weich geraten. Besonders größere Nutzer könnten sich hier mehr Unterstützung wünschen. Zudem fühlt sich der weiche Kunststoff beim Hinsetzen zunächst unangenehm kühl an.
Die Armlehnen lassen sich in Höhe, Tiefe, Breite und Winkel verstellen. Die Kopfstütze ist in Höhe, Tiefe und Neigung anpassbar und bietet damit sowohl eine gebogene als auch eine flache Oberfläche für verschiedene Sitzpositionen.
Praxistest
Im Alltag zeigt der X1 seine Stärken: Der kaltgehärtete Schaumstoff bietet exzellenten Sitzkomfort, das atmungsaktive Mesh sorgt für ein angenehmes Klima – perfekt für schweißtreibende Excel-Schlachten im Hochsommer.
Die 60-mm-PU-Rollen gleiten leise über Hart- und Weichböden. Trotz des stattlichen Gewichts ist der Stuhl erstaunlich mobil. Kein Knarzen, kein Quietschen – hier greift die Mechanik präzise ineinander.
Die zahlreichen Einstellmöglichkeiten sind nicht alle selbsterklärend und erfordern anfangs etwas Geduld. Die integrierte Fußstütze ist ein nettes Extra für entspannte Momente.
Preis
Er kostet direkt bei Hinomi 639 Euro, das sind 10 Euro weniger als bei Amazon. Damit ist er deutlich teurer als der Ergotopia Pureback (299 Euro), bietet aber mehr Einstellmöglichkeiten und eine längere Garantie. Andererseits ist er preislich vergleichbar mit dem Interstuhl Pure Active (ab 620 Euro), der auch ohne viel Schnickschnack einer der besten Bürostühle aus unseren Tests ist.
Fazit
Der Hinomi X1 ist ein beeindruckender Bürostuhl mit futuristischem Design und umfassenden Einstellmöglichkeiten. Die hochwertige Verarbeitung und die lange Garantie erklären den gehobenen Preis.
Kleinere Schwächen zeigt er bei der zu weichen Lordosenstütze und den etwas unpassend wirkenden Kunststoffelementen – nicht katastrophal, aber verbesserungswürdig.
Insgesamt ist der X1 eine gute Wahl für alle, die einen ergonomischen, langlebigen und optisch auffälligen Bürostuhl suchen. Er ist der Raumgleiter unter den Bürostühlen – hochmodern, anpassungsfähig und optisch auffällig.
Clouvou Masterseat
Der Clouvou Masterseat kostet 450 Euro. Für diesen Preis sind die ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten enorm vielfältig. Wir haben den Bürostuhl getestet.
- vielfältige ergonomische Anpassungsmöglichkeiten
- gute Verarbeitung
- stylisches, modernes Design
- Synchronmechanik mit einstellbarem Widerstand
- Aufbau komplizierter als bei anderen Stühlen
Bürostuhl Clouvou Masterseat im Test
Der Clouvou Masterseat kostet 450 Euro. Für diesen Preis sind die ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten enorm vielfältig. Wir haben den Bürostuhl getestet.
Wichtig sind beim Bürostuhlkauf vor allem vielfältige Einstellungsmöglichkeiten, um den Stuhl optimal an die eigene Körpergröße und Sitzposition anzupassen. Der Clouvou Masterseat will genau das bieten: einen ergonomischen Bürostuhl mit umfangreichen Funktionen zu einem günstigen Preis. Wir haben den Clouvou Masterseat getestet.
Verarbeitung
Der Zusammenbau des Clouvou Masterseat gestaltet sich zunächst etwas schwieriger als bei vielen anderen Bürostühlen. Das liegt an den vielen Einzelteilen, die bei anderen Stühlen teilweise bereits vormontiert sind. Uns lag lediglich eine winzige, auf eine DIN-A5-Seite gequetschte Anleitung vor. Laut Clouvou ist das Vergangenheit. Neue Stühle werden mit einer schicken neuen Anleitung geliefert. Sie liegt uns als PDF vor und macht einen übersichtlichen Eindruck.
Steht der Stuhl dann, macht er optisch einiges her. Das schicke Metallelement, die geschwungene Form und die stylischen Rollen gefallen auf Anhieb. Auch die Materialien und die Verarbeitung wirken hochwertiger, als es der günstige Preis zunächst vermuten lässt.
Ergonomie
Ist der Clouvou Masterseat aufgebaut, passt er sich dank seiner vielen Einstellungsmöglichkeiten perfekt an den Körper an. Die Rückenlehne ist höhenverstellbar, die Sitzfläche lässt sich horizontal nach vorne oder hinten schieben, um die Oberschenkel zu entlasten. Die Armlehnen sind weich gepolstert und in alle Richtungen verstellbar. Auch die Kopfstütze kann man nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Tiefe anpassen.
Der Stuhl eignet sich so auch für größere Personen. Die Höhenverstellung über die Gasfeder ermöglicht eine komfortable Sitzposition für die meisten Körpergrößen. Insgesamt bietet der Clouvou Masterseat umfangreiche ergonomische Anpassungsmöglichkeiten, die man in dieser Preisklasse nicht unbedingt erwartet.
Clouvou Masterseat Bilder
Praxistest
Im Praxistest über mehrere Tage hinweg hinterlässt der Clouvou Masterseat einen guten Eindruck. Dank der vielen Einstellmöglichkeiten findet man schnell eine bequeme und ergonomisch sinnvolle Sitzposition. Auch nach mehrstündigem Sitzen bleibt der Stuhl angenehm und der Rücken fühlt sich gut unterstützt an.
Die Synchronmechanik funktioniert einwandfrei. Der Widerstand lässt sich in mehreren Stufen anpassen, sodass die Rückenlehne mehr oder weniger stark mitschwingt, wenn man sich nach hinten lehnt. Das sorgt für Bewegung und beugt statischem Sitzen vor. Die Sitzfläche schiebt sich dabei leicht nach vorn, was den Körper zusätzlich öffnet und die Blutzirkulation fördert.
Preis
Der Clouvou Masterseat kostet 460 Euro bei Amazon.
Fazit
Der Clouvou Masterseat überzeugt im Test mit einer hochwertigen Verarbeitung, stylischem Design und vor allem mit seinen vielfältigen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten. Rückenlehne, Sitzfläche, Armlehnen und Kopfstütze lassen sich in praktisch alle Richtungen verstellen. So findet man eine optimale Sitzposition.
Auch wenn der Aufbau etwas fummeliger ist, entschädigen Sitzkomfort und Ergonomie. Mit dem aktuellen Preis von 460 Euro ist der Clouvou Masterseat nicht billig. Er eignet sich für alle, die viel im Sitzen arbeiten und Wert auf einen ergonomischen Arbeitsplatz legen.
Ikea Markus
Der Ikea Markus gehört zu den beliebtesten und günstigsten Bürostühlen in Deutschland. Wir haben ihn getestet und zeigen, für wen er sich eignet und wo seine Grenzen liegen.
- günstiger Preis
- robuste Verarbeitung
- Synchronmechanik
- Lordosenstütze
- Armlehnen nicht höhenverstellbar
- keine Sitztiefenverstellung
- Kopfstütze nicht anpassbar
- für sehr große / kleine Personen eingeschränkt geeignet
Bürostuhl Ikea Markus im Test
Der Ikea Markus gehört zu den beliebtesten und günstigsten Bürostühlen in Deutschland. Wir haben ihn getestet und zeigen, für wen er sich eignet und wo seine Grenzen liegen.
Der Ikea Markus gehört zu den in Deutschland am weitesten verbreiteten Bürostühlen. Das liegt auch am günstigen Preis. So kostet er aktuell direkt bei Ikea nur 149 Euro. Trotz seines niedrigen Preises hat der Markus so einiges zu bieten. Zunächst gefällt uns die Optik, bei der sich Käufer zwischen einer weißen und einer schwarzen Variante entscheiden können. In Weiß gefällt er uns etwas besser. Auch die Rollen und die Gasfeder sind in dem hellen Ton gehalten, könnten allerdings dadurch schneller schmutzig aussehen. Als Sonderedition kann er auch in anderen Farben kommen. Wir haben den Markus in den Farben Blau, Grün und Rot im Büro stehen.
Verarbeitung
Der Ikea Markus ist solide verarbeitet. Das Gestell besteht aus stabilem Metall, die Kunststoffteile machen einen hochwertigen Eindruck. Die Rollen sind leichtgängig und laufen auch auf Teppichböden gut.
Der Bezug der Sitzfläche und der Rückenlehne ist strapazierfähig und lässt sich leicht reinigen. Die Nähte sind sauber verarbeitet. Insgesamt wirkt der Stuhl robust und langlebig.
Ergonomie
Der Ikea Markus bietet für seinen günstigen Preis eine ordentliche Ergonomie. Die 140 Zentimeter hohe Rückenlehne ist ergonomisch geformt und stützt den Rücken gut ab, insbesondere im Lendenwirbelbereich. Allerdings lässt sich die Lordosenstütze nicht in Höhe und Intensität anpassen, was bei teureren Stühlen Standard ist. Die Rückenlehne kommt mit einer arretierbaren und im Widerstand variablen Synchronmechanik.
Die fest gepolsterten Armlehnen sind nicht höhenverstellbar. Das kann je nach Körpergröße zu einer ungünstigen Armhaltung führen. Die Sitzfläche ist ausreichend groß und weich. Sie lässt sich in der Höhe verstellen, aber nicht in der Tiefe.
Praxistest
Im Praxistest zeigt sich, dass der Ikea Markus für die meisten Nutzer bequem ist. Auch nach längerem Sitzen bleibt er angenehm. Die Rückenlehne federt leicht mit und entlastet so den Rücken.
Allerdings eignet sich der Stuhl aufgrund seiner eingeschränkten Verstellmöglichkeiten nicht für alle Körpergrößen. Sehr große oder kleine Personen stoßen an die Grenzen der Ergonomie. Hier wären eine Sitztiefenverstellung und eine höhenverstellbare Kopfstütze wünschenswert.
Preis
Mit einem Preis von 149 Euro bei Ikea ist der Markus ein echtes Schnäppchen unter den Bürostühlen.
Fazit
Der Ikea Markus ist ein solider und günstiger Bürostuhl, der für die meisten Nutzer eine gute Wahl darstellt. Er ist robust verarbeitet, bequem und bietet eine ordentliche Ergonomie mit Synchronmechanik und Lordosenstütze.
Allerdings muss man bei diesem Preis auch Abstriche machen. So sind die ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten begrenzt. Es fehlen eine Sitztiefenverstellung, höhenverstellbare Armlehnen und eine einstellbare Kopfstütze. Sehr große oder kleine Personen könnten damit Probleme haben, die optimale Sitzposition zu finden. Wir empfehlen Probesitzen.
Wer diese Einschränkungen in Kauf nehmen kann und einen günstigen, langlebigen Bürostuhl sucht, liegt mit dem Ikea Markus goldrichtig. Er ist unser klarer Preis-Leistungs-Sieger. Wer mehr Wert auf Ergonomie und Anpassungsmöglichkeiten legt, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Flexispot BS13
Der Flexispot BS13 liegt mit etwa 500 Euro im mittleren bis hohen Preissegment. Dafür gehört er zu den schönsten Bürostühlen, die wir bisher gesehen haben. Im Test überzeugt er mit vielen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten.
- schickes, edles Design
- hochwertige Verarbeitung
- viele ergonomische Verstellmöglichkeiten
- Armlehnen nur in Höhe verstellbar
- keine Kopfstütze
- hoher Preis
Bürostuhl Flexispot BS13 Im Test
Der Flexispot BS13 liegt mit etwa 500 Euro im mittleren bis hohen Preissegment. Dafür gehört er zu den schönsten Bürostühlen, die wir bisher gesehen haben. Im Test überzeugt er mit vielen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten.
Bürostühle gibt es wie Sand am Meer. Viele von ihnen sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Nicht so der Flexispot BS13. Er sticht mit seinem außergewöhnlichen Design sofort ins Auge. Käufer haben die Wahl zwischen den Farben Rot, Schwarz und einem hellen Grau. Der Stoff der Rückenlehne zeigt ein schickes Dreiecksmuster.
Doch ein Bürostuhl muss mehr können als nur gut aussehen. Er sollte sich vor allem optimal an den Körper des Nutzers anpassen lassen, um Rückenschmerzen und anderen Beschwerden vorzubeugen, die durch langes Sitzen entstehen können. Wie gut das dem Flexispot BS13 gelingt und ob er seinen hohen Preis von knapp 400 Euro wert ist, zeigt dieser Testbericht.
Verarbeitung
Der Flexispot BS13 zeigt sich im edlen, minimalistischen Design. Der Bezugsstoff der Rückenlehne mit seinem Dreiecksmuster ist ein Blickfang. Die Polsterung ist fest, aber dennoch bequem. Auch nach längerem Sitzen fühlt sich der Stuhl noch komfortabel an.
Die Verarbeitung ist hochwertig, wie man es in dieser Preisklasse erwartet. Nähte und Übergänge sind sauber gearbeitet. Die Mechanik unter dem Sitz macht einen stabilen und langlebigen Eindruck. Insgesamt wirkt der Stuhl sehr wertig.
Die Rückenlehne ist zwar nicht in der Höhe verstellbar, passt aber gut zu unserer Testperson mit einer Körpergröße von 186 cm. Die Lordosenstütze lässt sich über einen Drehknopf in der Intensität anpassen. Sie gibt spürbar Halt im Lendenwirbelbereich, könnte aber für unseren Geschmack noch etwas stärker sein.
Positiv: Alle Bedienelemente für die Anpassung von Rückenlehnenwinkel, Sitzneigung und Sitztiefe befinden sich übersichtlich angeordnet unter dem Sitz. Sie sind leichtgängig und selbsterklärend zu bedienen.
Die Armlehnen sind weich gepolstert und lassen sich in der Höhe verstellen. Leider sind sie nicht in Breite und Tiefe anpassbar. Das wäre gerade bei einem so hochpreisigen Stuhl wünschenswert gewesen. Auch eine Kopfstütze fehlt. Wobei deren Abwesenheit zum filigranen, schicken Gesamteindruck des Stuhls beiträgt.
Flexispot BS13 Bilder
Ergonomie
In Sachen Ergonomie weiß der Flexispot BS13 zu gefallen. Die Synchronmechanik passt sich dem Benutzer an und hält permanent den Kontakt zum Rücken. Der Neigungswiderstand lässt sich stufenlos und feinfühlig über einen Drehknopf unter dem Sitz anpassen. So findet jeder die für sich optimale Einstellung.
Die Sitztiefe ist ebenfalls variabel. Personen mit langen Oberschenkeln können die Sitzfläche nach vorn schieben und so den Abstand zur Rückenlehne vergrößern. Das verhindert ein unangenehmes Abknicken der Beine.
Hervorragend gelöst ist die stufenlose Höhenverstellung des Stuhls. Die Gasfeder schafft eine Sitzhöhe von maximal 52 cm. Damit eignet sich der Flexispot BS13 auch für größere Personen. Die Sitzfläche ist angenehm weich gepolstert und ausreichend groß. Durch ihre konvexe Form schmiegt sie sich an den Körper an.
Praxistest
Im Praxistest macht der Flexispot BS13 eine gute Figur. Er lässt sich dank der übersichtlich angeordneten Bedienelemente schnell und einfach an verschiedene Körpergrößen anpassen. Einmal richtig eingestellt, sitzt man auch über mehrere Stunden bequem.
Die Rückenlehne stützt angenehm, ohne zu sehr zu drücken. Durch die Synchronmechanik folgt sie jeder Bewegung, ohne den Kontakt zum Rücken zu verlieren. Das dynamische Sitzen wird so optimal unterstützt. Die Armlehnen sind weich und entlasten die Schultern spürbar. Schade nur, dass sie sich nicht in Breite und Tiefe verstellen lassen.
Preis
Der Flexispot BS13 ist mit einem Preis von knapp 400 Euro kein Schnäppchen. Dafür bekommt man aber auch einen hochwertigen, ergonomischen Bürostuhl mit vielen Einstellmöglichkeiten und einer Top-Verarbeitung. Vergleichbare Modelle von Markenherstellern kosten oft mehr.
Fazit
Der Flexispot BS13 ist ein außergewöhnlich schicker Bürostuhl, der auch in puncto Ergonomie überzeugt. Durch die vielen Verstellmöglichkeiten passt er sich an verschiedene Körpergrößen und -typen an. Die hochwertige Verarbeitung und die bequeme Polsterung sorgen für entspanntes Sitzen auch über viele Stunden.
Ein Wermutstropfen sind die nur in der Höhe verstellbaren Armlehnen. Hier hätten wir uns mehr Flexibilität gewünscht. Auch eine Kopfstütze fehlt.
ZUSÄTZLICH GETESTET
Sharkoon Officepal C30
Sharkoon Officepal C30
Der Sharkoon Officepal C30 bietet viele Einstellmöglichkeiten zu einem fairen Preis von 210 Euro. Im Test zeigen wir seine Stärken – und seine Schwächen.
- viele Einstellmöglichkeiten
- atmungsaktiver Netzrücken
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- leise und glatte Rollen
- nicht einstellbare Lendenstütze
- wackelig Gasfeder
- bissiges Sharkoon-Logo
Bürostuhl Sharkoon Officepal C30 im Test
Der Sharkoon Officepal C30 bietet viele Einstellmöglichkeiten zu einem fairen Preis von 210 Euro. Im Test zeigen wir seine Stärken – und seine Schwächen.
Ob im Homeoffice oder beim Gaming – der richtige Bürostuhl kann Rückenschmerzen vorbeugen und die Produktivität steigern. Der Sharkoon Officepal C30 für 210 Euro bei Playox.de positioniert sich als Alternative zu anderen günstigen Bürostühlen wie dem Ikea Markus. Mit seinen umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten erinnert er gar an teurere High-End-Modelle. Wir haben den Sharcoon Officepal C30 getestet.
Montage
Die Montage des Sharkoon Officepal C30 gestaltet sich erfreulich unkompliziert. Bei der Befestigung der Rückenlehne ist jedoch etwas Kraft erforderlich. Ein Inbusschlüssel liegt bei, sodass kein zusätzliches Werkzeug benötigt wird. Im Vergleich zum Aufbau des Ikea Markus gestaltet sich die Montage des Sharkoon Officepal C30 etwas komplexer.
Mit einer Dauer von etwa 30 Minuten liegt der Aufbau im durchschnittlichen Bereich für Bürostühle dieser Preisklasse. Die beigelegte Anleitung führt mit klaren Schritten durch den Prozess, sodass auch Personen ohne handwerkliche Vorkenntnisse zum Ziel kommen sollten.
Verarbeitung
Bei der Verarbeitung des Sharkoon Officepal C30 zeigen sich dem günstigen Preis geschuldete Kompromisse. Der Rahmen besteht überwiegend aus Nylon, das Fußkreuz aus Kunststoff. Beim Sitzen fühlt sich der knapp 17 kg schwere Bürostuhl etwas wacklig an, da die Gasfeder in unserem Fall etwas Spiel hat. Sharkoon empfiehlt ein maximales Gewicht von 120 kg.
Vorsicht, bissig! Das Sharkoon-Logo auf der Rückenlehne ist scharf – unser Tester hat sich daran am Finger geschnitten. Dies stellt ein vermeidbares Sicherheitsrisiko dar.
Design
Der Sharkoon Officepal C30 wirkt auch wegen seiner Kopfstütze recht groß und wuchtig, bleibt dabei aber dank seiner dunklen Farbwahl optisch dezent. Auch dank der großen und abgesetzten Lendenstütze wirkt er modern und stylish, ohne zu sehr ins Futuristische abzudriften. Er sollte sich in die meisten Büro- und Homeoffice-Umgebungen gut einfügen. Wer mehr Farbe will, könnte mit einer bunten Variante des Ikea Markus glücklicher werden.
Je nach Modellvariante ist der Officepal C30 mit einer Netzsitzfläche (C30M) oder einer gepolsterten Sitzfläche (C30) erhältlich. Die Version mit der mit einem Netzstoff bespannten Sitzfläche bietet besonders in wärmeren Umgebungen Vorteile.
Sharkoon Officepal C30 Bilder
Ergonomie
Die ergonomischen Eigenschaften sind bei einem Bürostuhl entscheidend – hier bietet der Sharkoon Officepal C30 für seinen Preis beachtliche Einstellungsmöglichkeiten. So kann man die Sitzhöhe von 47 cm bis 55 cm einstellen.
Die Rückenlehne kann in fünf verschiedenen Höhen positioniert werden und bietet einen Neigungswinkel von 0 bis 35 Grad mit Verriegelungsfunktion. Die Armlehnen sind in Höhe, Vorwärts-/Rückwärtsbewegung und Breite verstellbar und die Kopfstütze eignet sich für Nutzer bis zu einer Körpergröße von etwa 190 cm. Ein drahtgebundener Mechanismus mit seitlichen Tastern steuert die Wipp-Funktion. Dabei ist die Einstellung der Rückenlehne und der Kopfstütze zuweilen etwas umständlich. Die Lendenstütze ist fix und kann nicht angepasst werden. Das könnte vor allem bei größeren Personen zu Problemen führen. Wir empfehlen dringend ein ausführliches Probesitzen.
Die gepolsterte Sitzfläche des uns vorliegenden C30 ist auch nach längerem Sitzen angenehm weich. Der Netzrücken sorgt für eine angenehme Luftzirkulation. Egal, ob Teppich oder Parkett, die leisen und leichtgängigen Rollen hinterlassen einen guten Eindruck.
Preis: Was kostet der Sharkoon Officepal C30?
Der Sharkoon Officepal C30 kostet bei Playox.de 210 Euro zuzüglich Versandkosten.
Fazit
Der Sharkoon Officepal C30 fällt durch seine vielfältigen Einstellmöglichkeiten und dem insgesamt modernen Design positiv auf. Mit einem Preis von 210 Euro bietet er eine solide Alternative für Nutzer, denen der Ikea Markus zu wenige ergonomische Einstellungen bietet. Zudem hat der Officepal C30 einen atmungsaktiven Netzrücken und leichtgängige Rollen.
Jedoch zeigen sich auch Schwächen: Die nicht einstellbare Lendenstütze, die etwas wackelige Gasfeder und das scharfe Sharkoon-Logo könnten abschrecken. Die Einstellmechanismen erfordern zudem eine gewisse Eingewöhnungszeit.
Secretlab Titan Evo
Secretlab Titan Evo
Der Secretlab Titan Evo ist ein Gaming-Stuhl der Extraklasse. Mit seinen vielfältigen ergonomischen Verstellmöglichkeiten und der hochwertigen Verarbeitung eignet er sich sogar für das Büro. Wir haben den Titan Evo getestet.
- viele ergonomische Verstellmöglichkeiten
- hoher Sitzkomfort auch im Dauereinsatz
- hochwertige Verarbeitung und Materialien
- einfache Montage dank übersichtlicher Anleitung
- stylisches Design
Gaming-Stuhl Secretlab Titan Evo im Test
Der Secretlab Titan Evo ist ein Gaming-Stuhl der Extraklasse. Mit seinen vielfältigen ergonomischen Verstellmöglichkeiten und der hochwertigen Verarbeitung eignet er sich sogar für das Büro. Wir haben den Titan Evo getestet.
Der Secretlab Titan Evo ist ein Gaming-Stuhl, der mit seinen Features auch im Büroalltag überzeugen will. Wir haben ihn uns genau angeschaut und verraten im Test, ob sich der Preis ab 549 Euro lohnt.
Verarbeitung
Schon beim Auspacken des Secretlab Titan Evo wird klar, mit wie viel Liebe zum Detail der Hersteller bei der Entwicklung vorgegangen ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Gaming-Stühlen, deren Aufbauanleitung auf ein winziges Blatt Papier gequetscht ist, legt Secretlab eine fast DIN A2 große, übersichtliche Anleitung bei. Das erleichtert die Montage enorm und erspart Frust.
Auch die Materialien und die Verarbeitung machen einen hochwertigen Eindruck. Unser Testmodell im Farbton „Cookies & Cream“ sieht nicht nur stylisch aus, sondern fühlt sich dank des Kaltschaum-Polsters und des weichen Kunstleders auch hochwertig an. Alle Elemente sind sauber vernäht und wirken solide.
Secretlab Titan Evo Bilder
Ergonomie
Beim Titan Evo geizt Secretlab nicht mit Einstellmöglichkeiten. Die 4D-Armlehnen lassen sich nicht nur in der Höhe, sondern auch in Breite, Tiefe und im Winkel verstellen. So finden Nutzer in jeder Situation die optimale Position. Auch die Lordosenstütze bietet vielfältige Anpassungsoptionen. Sie lässt sich in vier Richtungen verstellen und dem Rücken so den optimalen Halt geben.
Das magnetische Kopfkissen ist mit einem superweichen Schaumstoff gefüllt und lässt sich ebenfalls flexibel positionieren.
Praxistest
Im Alltag zeigt der Secretlab Titan Evo dann, was wirklich in ihm steckt. Egal, ob nur für ein paar Stunden oder den ganzen Tag – dank der vielen Verstellmöglichkeiten sitzt man auch nach langer Zeit noch bequem und ermüdungsfrei.
Besonders fällt dabei die Rückenlehne auf. Sie lässt sich weit nach hinten neigen und gibt in jeder Position guten Halt. Zusammen mit der variablen Lordosenstütze wird der Rücken entlastet. Aber auch die weiche Sitzfläche trägt ihren Teil zum Komfort bei. Selbst nach Stunden spürt man keine unangenehmen Druckstellen.
Preis
Mit einem Preis ab 549 Euro ist der Secretlab Titan Evo sicher kein Schnäppchen. Doch dafür bekommt man einen hochwertigen Gaming-Stuhl, der dank seiner ergonomischen Features auch im Büro eine gute Figur macht.
Fazit
Der Secretlab Titan Evo ist ein Top-Modell unter den Gaming-Stühlen. Dank seiner vielfältigen Verstellmöglichkeiten passt er sich an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers an und bietet auch im Dauereinsatz einen hohen Sitzkomfort. Verarbeitung und Materialien sind erstklassig und rechtfertigen den hohen Preis.
Wer viel Zeit am Schreibtisch verbringt und Wert auf ein ergonomisches Sitzgefühl legt, findet im Secretlab Titan Evo den perfekten Stuhl. Egal, ob zum Zocken oder für die Arbeit – der Titan Evo ist ein echter Allrounder, der sich jeder Situation anpasst.
Blitzwolf BW-HOC5
Blitzwolf BW-HOC5
Der Blitzwolf BW-HOC5 zählt auf Banggood zu den beliebtesten Bürostühlen mit Kopfstütze. Im Test gefällt er mit vielen Anpassungsmöglichkeiten und einem angenehmen Sitzgefühl. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte.
- viele ergonomische Anpassungsmöglichkeiten
- bequeme, großzügige Sitzfläche
- Rückenlehne und Kopfstütze rasten nicht zuverlässig ein
- Stuhl steht nicht absolut stabil
- Widerstand der Rückenlehne nicht einstellbar
Bürostuhl Blitzwolf BW-HOC5 im Test
Der Blitzwolf BW-HOC5 zählt auf Banggood zu den beliebtesten Bürostühlen mit Kopfstütze. Im Test gefällt er mit vielen Anpassungsmöglichkeiten und einem angenehmen Sitzgefühl. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte.
Ein Bürostuhl sollte sich möglichst flexibel an den Körper des Nutzers anpassen lassen, um Rückenschmerzen und anderen Beschwerden vorzubeugen. Der Blitzwolf BW-HOC5 verspricht genau das zu einem vergleichsweise günstigen Preis von 286 Euro. Wir haben ihn getestet.
Verarbeitung
Der komplett in Schwarz gehaltene Blitzwolf BW-HOC5 wirkt auf den ersten Blick solide verarbeitet. Die Rückenlehne besteht aus einem atmungsaktiven Mesh-Material und lässt sich in der Höhe verstellen – ebenso wie die gepolsterte Kopfstütze. Auch die Lordosenstütze im Lendenwirbelbereich kann in ihrer Intensität angepasst werden.
Die Armlehnen des BW-HOC5 sind ausreichend weich und sowohl in der Höhe als auch im Abstand zueinander variabel. Das ist ein Feature, das man häufig nur bei teureren Bürostühlen findet. Die Sitzfläche ist mit einer Breite von rund 50 cm großzügig dimensioniert und auch nach längerem Sitzen noch bequem. Über einen Hebel lässt sich die Sitzhöhe von 44 bis 52 cm verstellen – der übliche Verstellbereich bei Bürostühlen.
Auf der Unterseite der Sitzfläche befindet sich die Mechanik. Hier kann man den Neigungswinkel der Rückenlehne in mehreren Stufen einstellen und bei Bedarf auch fixieren. Die Rückenlehne lässt sich insgesamt weiter nach hinten neigen als bei vielen Konkurrenzprodukten. Auch die Sitzfläche selbst ist in der Tiefe verstellbar. Was jedoch fehlt, ist eine Einstellung des Widerstands, den die Rückenlehne dem Körpergewicht entgegensetzt.
Blitzwolf BW-HOC5 Bilder
Ergonomie
Im Praxistest zeigt sich, dass sich der Blitzwolf BW-HOC5 sehr flexibel an unterschiedliche Körpergrößen anpassen lässt. Egal, ob groß oder klein – durch die vielen Verstellmöglichkeiten findet man als Nutzer eine ergonomische Sitzposition. Positiv ist auch, dass sich die Lordosenstütze im Test gut bemerkbar macht und den unteren Rücken angenehm abstützt.
Praxistest
Leider gibt es in der Praxis aber auch ein paar Kritikpunkte. So scheinen die Höhenverstellung der Rückenlehne und der Kopfstütze nicht richtig zu arretieren. Im Test kam es vor, dass beide mit der Zeit wieder in ihre Ausgangsposition zurückrutschten. Auch fühlt sich das Sitzen auf dem BW-HOC5 etwas wackelig an. Allerdings muss das aus ergonomischer Sicht nicht zwingend schlecht sein, da regelmäßige Mikrobewegungen beim Sitzen die Durchblutung fördern. Dennoch hätten wir uns hier insgesamt einen stabileren Stand gewünscht.
Positiv ist wiederum, dass der Stuhl beim Hinsetzen dank einer Gasfeder sanft einfedert. Auf glattem Boden rollt der mit 21 kg recht schwere Blitzwolf BW-HOC5 leichtgängig auf seinen fünf Rollen.
Preis
Der Blitzwolf BW-HOC5 kostet bei Banggood aktuell 297 Euro.
Fazit
Insgesamt hinterlässt der Blitzwolf BW-HOC5 im Test einen gemischten Eindruck. Zu seinen größten Stärken zählen die vielen Anpassungsmöglichkeiten, mit denen sich für jede Körpergröße eine ergonomische Sitzposition finden lässt. Auch die bequeme Sitzfläche, die weichen Armlehnen und die variable Lordosenstütze wissen zu gefallen.
Abzüge gibt es bei der Verarbeitung, da die Kopfstütze im Test nicht zuverlässig in der gewünschten Position bleibt. Auch könnte der Stuhl insgesamt etwas stabiler stehen. Dennoch bekommt man mit dem BW-HOC5 einen gut ausgestatteten und anpassungsfähigen Bürostuhl zum fairen Preis.
Newtral Magic H Pro
Newtral Magic H Pro
Der Newtral Magic H Pro Bürostuhl überrascht im Test mit einer ungewöhnlichen Rückenfederung, einer integrierten Fußablage und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben den ergonomischen Bürostuhl getestet.
- gute Rückenfederung
- integrierte Fußablage
- viele Verstellmöglichkeiten
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Kunststoff leicht gelblich
Bürostuhl Newtral Magic H Pro im Test
Der Newtral Magic H Pro Bürostuhl überrascht im Test mit einer ungewöhnlichen Rückenfederung, einer integrierten Fußablage und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben den ergonomischen Bürostuhl getestet.
Ein guter Bürostuhl muss nicht immer teuer sein, wie der Newtral Magic H Pro beweist. Er fällt besonders durch eine ungewöhnliche Rückenfederung, eine integrierte Fußablage und ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Dieser Testbericht zeigt, was der Bürostuhl zu bieten hat, wie er sich im Praxistest schlägt und für wen sich der Kauf lohnt.
Verarbeitung
Der Newtral Magic H Pro macht einen soliden Eindruck. Der Bürostuhl wird mit einer neuartigen Rückenfederung beworben, die sich in einem großen Zylinder hinter der Rückenlehne versteckt. Diese drückt die gesamte Rückenlehne mit einstellbarer, gefederter Intensität gegen den Rücken des Nutzers. So fühlt sich der Rücken stets unterstützt an und man hat nie das Gefühl, in eine ungesunde Haltung zu verfallen.
Die Rückenlehne selbst ist in drei Stufen höhenverstellbar und passt sich an verschiedene Körpergrößen an. Das atmungsaktive Mesh-Material der Rückenlehne sorgt für ein angenehmes Sitzklima. Die Sitzfläche ist weich gepolstert und lässt sich in der Höhe sowie im Abstand zur Rückenlehne verstellen. Die Armlehnen sind weich und in allen relevanten Dimensionen verstellbar.
Newtral Magic H Pro Bilder
Ergonomie
Im Praxistest gefällt uns am Newtral Magic H Pro seine gute Ergonomie. Die Rückenfederung passt sich dem Rücken an und gibt etwas Gegendruck. Auch nach vielen Stunden Sitzen fühlt sich der Rücken noch entspannt an. Die weiche Polsterung der Sitzfläche ist ebenfalls bequem.
Die Verstellmöglichkeiten lassen sich leicht bedienen und ermöglichen eine Anpassung an die eigene Körpergröße und bevorzugte Sitzhaltung. Auch für größere Personen bietet der Newtral Magic H Pro genügend Justiermöglichkeiten. Die Kopfstütze lässt sich ebenfalls in Höhe und Tiefe einstellen und entlastet die Nackenmuskulatur.
Eine Besonderheit ist die ausklappbare Fußablage. Ist die Rückenlehne voll nach hinten geklappt, lässt sich die Fußablage des Newtral Magic H Pro für einen Power-Nap nutzen.
Praxistest
Im Praxistest hat sich der Newtral Magic H Pro als gern gesehener Begleiter im Büroalltag erwiesen. Durch die vielen Einstellmöglichkeiten findet man schnell eine bequeme Sitzposition.
Optisch macht der Newtral Magic H Pro ebenfalls eine gute Figur. Das ungewöhnliche Design mit dem großen Zylinder an der Rückseite ist ein echter Hingucker. In Weiß mit orangefarbenen Elementen sieht der Bürostuhl schick und modern aus. Kritikpunkt ist hier, dass der helle Kunststoff direkt nach dem Auspacken vergilbt aussieht. Hier hätte Newtral ein reineres Weiß wählen sollen.
Preis
Der Newtral Magic H Pro wurde uns von Geekmaxi zur Verfügung gestellt. Dort kostet er 269 Euro. Wer lieber über Amazon kauft, zahlt 369 Euro. Geekmaxi hat außerdem eine Variante ohne Fußablage für 194 Euro im Angebot.
Fazit
Der Newtral Magic H Pro ist ein guter ergonomischer Bürostuhl zum fairen Preis. Er gefällt dank schlauer Rückenfederung, einer integrierten Fußablage und vielen Verstellmöglichkeiten. Die Verarbeitung ist hochwertig, die Bedienung einfach.
Im Praxistest zeigt sich der Newtral Magic H Pro als bequemer und zuverlässiger Begleiter für lange Bürotage. Besonders für Personen, die viel sitzen und Wert auf eine gute Rückenunterstützung legen, ist der Newtral Magic H Pro eine Empfehlung. Aber auch für alle anderen, die einen soliden, gut ausgestatteten Bürostuhl zu einem fairen Preis suchen, ist der Newtral Magic H Pro einen Blick wert.
Maidesite EC2
Maidesite EC2
Der Maidesite EC2 Bürostuhl punktet mit einer ausgeprägten Lendenwirbelstütze und vielen Einstellmöglichkeiten. Ob er trotz des günstigen Preises überzeugen kann, zeigt dieser Testbericht.
- gute Lendenwirbelstütze
- viele ergonomische Einstellmöglichkeiten
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- optisch eher bieder und unauffällig
- Transportschaden (abgebrochener Hebel)
- nur in Grau und Schwarz erhältlich
Bürostuhl Maidesite EC2 im Test
Der Maidesite EC2 Bürostuhl punktet mit einer ausgeprägten Lendenwirbelstütze und vielen Einstellmöglichkeiten. Ob er trotz des günstigen Preises überzeugen kann, zeigt dieser Testbericht.
Ergonomische Bürostühle müssen nicht teuer sein. Das beweist der Maidesite EC2, der direkt beim Hersteller für 200 Euro erhältlich ist. Wir haben ihn getestet, um herauszufinden, ob er auch abseits des attraktiven Preises eine gute Figur macht.
Verarbeitung
Optisch gibt sich der Maidesite EC2 schlicht und unauffällig. Uns liegt die graue Variante vor, bei der jedoch nur der Mesh-Bezug grau ist. Alle anderen Teile sind in schlichtem Schwarz gehalten.
Die Verarbeitung macht einen passablen Eindruck, auch wenn wir einen Transportschaden in Form eines abgebrochenen Einstellhebels zu beklagen hatten. Das wäre im Normalfall ein Garantiefall. Ansonsten wirkt der Stuhl solide verarbeitet für diese Preisklasse.
Ergonomie
Highlight des Maidesite EC2 ist die ausgeprägte Lendenwirbelstütze. Sie lässt sich stufenlos in Höhe und Intensität verstellen und passt sich so gut an unseren Rücken an. Die luftdurchlässige Rückenlehne ist höhenverstellbar und deckt mit einem Neigungswinkel zwischen 95 und 130 Grad einen großen Bereich ab.
Die Kopfstütze ist ebenfalls in Höhe und Winkel variabel, sodass eine individuelle Anpassung an die Körpergröße problemlos möglich ist. Die weiche Sitzfläche mit Mesh-Bezug ist luftdurchlässig und lässt sich in Höhe und Tiefe verstellen. Damit bietet der EC2 im Hinblick auf Ergonomie fast alles, was man sich wünschen kann.
Maidesite EC2 Bilder
Praxistest
Im Praxiseinsatz zeigt der Maidesite EC2 dann auch, dass er nicht nur auf dem Papier, sondern auch im Alltag eine gute Figur macht. Durch die vielfältigen Einstellmöglichkeiten findet man schnell eine bequeme, körpergerechte Sitzposition.
Besonders positiv fällt die variable Lendenwirbelstütze auf. Auch nach mehreren Stunden Sitzen bleibt der Komfort hoch, Ermüdungserscheinungen oder Verspannungen treten nicht auf. Die Rollen gleiten leicht über den Boden, die Mechanik arbeitet einwandfrei.
Preis
Mit einem Preis von nur 200 Euro ist der Maidesite EC2 ein echtes Schnäppchen. In dieser Preisklasse bekommt man selten einen so gut ausgestatteten Bürostuhl. Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Der Maidesite EC2 ist ein gelungener Bürostuhl, der dank seines günstigen Preises und der guten Ergonomie überzeugt. Besonders die ausgeprägte Lendenwirbelstütze und die vielen Einstellmöglichkeiten wissen im Test zu gefallen.
Auch wenn die Optik eher bieder und unauffällig ist, stimmen Verarbeitung und Materialqualität. Kleinere Mängel wie der abgebrochene Hebel trüben den positiven Gesamteindruck nur wenig. Wer einen ergonomischen, soliden Bürostuhl zu einem Top-Preis sucht, liegt mit dem EC2 genau richtig.
Hivar Skylar
Hivar Skylar
Der Gaming-Stuhl Hivar Skylar bietet vielen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten und eine hohe Rückenlehne, die ihn vor allem für große Personen empfiehlt.
- einzigartiges, stylishes Design
- umfangreiche ergonomische Verstellmöglichkeiten
- hochwertige Materialien und stabile Verarbeitung
- optimal für große Personen
- nicht günstig
- für kleine Personen möglicherweise zu wuchtig
- Kopfkissen hält nicht optimal
- Lordosenstütze könnte ausgeprägter sein
Gaming-Stuhl Hivar Skylar im Test
Der Gaming-Stuhl Hivar Skylar bietet vielen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten und eine hohe Rückenlehne, die ihn vor allem für große Personen empfiehlt.
Bürostühle gibt es wie Sand am Meer. Doch der Hivar Skylar sticht aus der Masse heraus. Denn er kombiniert die Optik eines Gaming-Stuhls mit den ergonomischen Qualitäten eines Bürosessels. Das Ergebnis kann sich im Test sehen lassen – vor allem für große Personen.
Verarbeitung
Der Hivar Skylar besticht durch sein auffälliges Design. Er ist in den Farben Blau, Rose, Grün und Gelb erhältlich. Kunstleder und Stoffelemente wechseln sich gekonnt ab. Die hohe Rückenlehne mit den für Gaming-Stühle typischen Schulterflügeln ist gut gepolstert.
Das Kopfkissen mit Hivar-Logo ist verstellbar, hält aber nicht immer zuverlässig in Position. Die Armlehnen sind gepolstert und lassen sich in Höhe, Breite, Tiefe und Winkel anpassen. Allerdings sind sie etwas weit auseinander, was zusammen mit der breiten Sitzfläche ein hohes „Lümmel-Potenzial“ bietet.
Die Verarbeitung wirkt insgesamt hochwertig und stabil. Für einen Preis von 499 Euro bei Amazon ist das aber auch zu erwarten.
Ergonomie
Trotz Gaming-Optik trumpft der Hivar Skylar mit umfangreichen ergonomischen Verstellmöglichkeiten auf. Eine hochwertige Synchronmechanik erlaubt stufenloses Anpassen des Wippwiderstands. Der Neigungsgrad der Rückenlehne lässt sich in vier Positionen fixieren.
Die Sitzfläche ist breit, weich gepolstert und auf Wunsch nach vorne verschiebbar – optimal für Menschen mit langen Beinen. Die Gasfeder bietet einen extrem großen Verstellbereich. Bei einer Körpergröße von 186cm berühren die Fersen kaum noch den Boden.
Die Lordosenstütze ist gut anpassbar, könnte aber noch etwas stärker sein. Insgesamt bietet der Hivar Skylar aber ein Höchstmaß an ergonomischer Flexibilität.
Praxistest
Im Praxistest bietet der Hivar Skylar einen hohen Sitzkomfort auch über viele Stunden. Die weiche Polsterung in Kombination mit den vielen Verstellmöglichkeiten ermöglicht eine gute Anpassung an den Körper.
Die extreme Höhenverstellbarkeit prädestiniert ihn für große Personen. Kleine und schmale Menschen könnten sich auf dem wuchtigen Sessel dagegen etwas verloren fühlen.
Preis
Mit einem Preis von 499 Euro bei Amazon ist der Hivar Skylar kein Schnäppchen. Angesichts der gebotenen Qualität, der hochwertigen Materialien und der umfangreichen Funktionen geht der Preis aber in Ordnung.
Fazit
Der Hivar Skylar ist ein außergewöhnlicher Bürostuhl, der gekonnt die Vorzüge von Gaming-Sesseln und klassischen Bürodrehstühlen vereint. Mit seinem stylishen Design in knalligen Farben, der hohen Rückenlehne und der weichen Polsterung zieht er alle Blicke auf sich.
Doch der Hivar Skylar kann nicht nur optisch punkten. Zahlreiche Verstellmöglichkeiten von der Synchronmechanik über die verschiebbare Sitzfläche bis zu den 4D-Armlehnen machen ihn zu einem ergonomischen Allrounder. Einzig die Lordosenstütze könnte noch etwas ausgeprägter sein.
Aufgrund seiner Größe und der hohen Maximalhöhe eignet sich der Hivar Skylar vor allem für große und kräftige Personen. Kleine und zierliche Menschen finden möglicherweise besser passende Alternativen.
Mit einem Preis von knapp 500 Euro ist der Hivar Skylar einer der teureren Bürostühle. Dafür bietet er aber auch einiges: Top-Verarbeitung, hochwertige Materialien, viele Funktionen und ein einzigartiges Design. Wer diese Kombination sucht, wird mit dem Hivar Skylar glücklich werden.
Flexispot BS14
Flexispot BS14
Der Flexispot BS14 glänzt im Test mit seiner durchdachten Ergonomie und den vielseitigen Verstellmöglichkeiten. Wir haben ihn getestet.
- hervorragende Lordosenstütze mit separatem Aktivierungshebel
- hohe Belastbarkeit bis 136 kg
- umfangreiche Einstellmöglichkeiten für individuelle Anpassung
- 5-Jahres-Garantie und 60-Tage-Rückgaberecht
- Sitzhöhe ab 48 cm eher für größere Personen geeignet
- Preis im gehobenen Mittelfeld
Bürostuhl Flexispot BS14 im Test
Der Flexispot BS14 glänzt im Test mit seiner durchdachten Ergonomie und den vielseitigen Verstellmöglichkeiten. Wir haben ihn getestet.
Der Flexispot BS14 positioniert sich mit einem Preis von knapp 380 Euro im mittleren Segment und verspricht eine Kombination aus Komfort, Langlebigkeit und ergonomischer Unterstützung. Im Gegensatz zu günstigeren Modellen wie dem Ikea Markus bietet er deutlich mehr Einstellmöglichkeiten, erreicht aber nicht den Funktionsumfang von Premium-Modellen wie dem Steelcase Gesture.
Der BS14 fällt durch sein klares, teilweise kantiges Design auf, das an den Ofinto Ergo erinnert. Flexispot gibt an, dass der Stuhl für Nutzer von 160 bis 185 cm Körpergröße geeignet ist, wobei unser Tester mit 186 cm dennoch bequem sitzt. Hervorzuheben ist die adaptive Rückenlehne, die den Bewegungen des Körpers folgt, sowie die spezielle Lordosenstütze, die über einen eigenen Hebel aktiviert werden kann. Aber wie schlägt sich der Stuhl im Alltag? Unser Test gibt Aufschluss.
Montage
Die Montage des Flexispot BS14 ist erfreulich unkompliziert. Mit einer Dauer von etwa 20 Minuten ist sie auch für Personen ohne Vorkenntnisse gut zu bewältigen. Im Lieferumfang ist das notwendige Werkzeug enthalten – der Hersteller hat auch an Ersatzschrauben gedacht.
Die bebilderte Anleitung führt Schritt für Schritt durch den Montageprozess und ist leicht verständlich, wenn auch nicht besonders groß. Bei der Montage der Armlehnen ist besondere Aufmerksamkeit gefragt, da diese seitenspezifisch sind.
Verarbeitung
Der Flexispot BS14 bietet eine solide Verarbeitung. Der Rahmen besteht aus robustem Kunststoff. Das Fußkreuz ist aus Metall. Dies verhindert, dass die Rollen bei intensiver Nutzung ausbrechen können. Die Rückenlehne besteht aus einer Kombination von Nylon, Polyester und Spandex. Das Schaumstoffsitzkissen ist mit 15 cm recht dick gepolstert.
Mit einer maximalen Tragfähigkeit von 136 kg liegt der BS14 über dem Durchschnitt vergleichbarer Bürostühle. Dies macht ihn auch für schwerere Personen interessant. Die Rollen mit einem Durchmesser von 5,5 cm bewegen sich leichtgängig und geräuscharm auf Hart- und Teppichböden.
Die Nähte sind sauber ausgeführt, die beweglichen Teile funktionieren ohne Knarzen oder Wackeln und die Hebel für die verschiedenen Einstellmöglichkeiten machen einen robusten Eindruck. Flexispot gewährt eine 5-Jahres-Garantie.
Design
Der Flexispot BS14 bietet ein modernes, klares Design, das sowohl in klassischen Büroumgebungen als auch im Homeoffice eine gute Figur macht. Erhältlich ist der Stuhl in den Farben Schwarz und Grau.
Das Design des BS14 erinnert mit seinen klaren Linien und teilweise kantigen Elementen an den Ofinto Ergo, wirkt dabei aber eigenständig und durchdacht. Die Formgebung ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern folgt auch ergonomischen Prinzipien. Die geschwungene Rückenlehne passt sich der Form der Wirbelsäule an, während die gebogene Sitzfläche für eine möglichst optimale Gewichtsverteilung sorgt.
Ergonomie
Der Neigungswinkel der Rückenlehne lässt sich zwischen 98° und 125° einstellen.
Eine Besonderheit ist die Lordosenstütze, die über einen separaten Hebel an der Rückenlehne aktiviert werden kann. Dieser Mechanismus erzeugt zusätzlichen Druck im Lendenwirbelbereich und bietet in unserem Fall eine deutlich spürbare Unterstützung für den unteren Rücken. Die Lordosenstütze ist zudem in der Höhe verstellbar, um sie an der richtigen Stelle zu positionieren.
Die Sitzhöhe ist zwischen 48 und 56 cm einstellbar. Für kleine Personen könnte das zu hoch sein. Die 8°-Vorwärtsneigung des auch in der tiefe variablen Sitzkissens soll die Durchblutung der Beine fördern. Die einstellbare Sitztiefe ermöglicht eine Anpassung an verschiedene Körpertypen. Die Armlehnen lassen sich in der Höhe anpassen sowie vor/zurück und einwärts/auswärts bewegen. Auch die 33 cm breite Kopfstütze lässt sich individuell anpassen.
Praxistest
Unser Tester mit einer Körpergröße von 186 cm – also etwas über der vom Hersteller angegebenen maximalen Größe von 185 cm – findet den Stuhl ausgesprochen bequem – auch dank der vielen Anpassungsmöglichkeiten an die eigene Physiologie.
Die adaptive Rückenlehne folgt jeder Bewegung und sorgt für ein dynamisches Sitzgefühl. Der Synchro-Mechanismus, der die Neigung von Sitz und Rückenlehne koordiniert, funktioniert reibungslos.
Besonders gut gefällt uns die Lordosenstütze. Ein Hebel auf der Rückseite der Lehne erlaubt es, ihren Druck auf den unteren Rücken zu bestimmen.
Das Sitzkissen ist auch nach lengem Sitzen noch bequem. Dabei entlastet die gebogene Form die Beine spürbar, es gibt keinen unangenehmen Druck auf die Oberschenkel.
Preis
Mit einem Preis von knapp 380 Euro für die schwarzen Varianten und 410 Euro für die graue Version positioniert sich der Flexispot BS14 im mittleren Preissegment für Bürostühle.
Fazit
Der Flexispot BS14 ist ein durchdachter, ergonomischer Bürostuhl, der besonders durch seine vielseitigen Anpassungsmöglichkeiten und die hervorragende Lordosenstütze punktet.
Seine Verarbeitung ist durchweg solide, mit Augenmerk auf langlebige Materialien wie dem stabilen Metallkreuz als Basis. Mit einer Belastbarkeit von 136 kg liegt der BS14 deutlich über dem Durchschnitt und eignet sich auch für schwerere Personen. Das Design ist modern und klar, ohne aufdringlich zu wirken, und fügt sich harmonisch in verschiedene Büroumgebungen ein.
Insgesamt ist der BS14 ein ausgewogener, durchdachter Bürostuhl, der in Sachen Ergonomie, Verarbeitung und Komfort überzeugt. Er bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die einen hochwertigen, langlebigen Bürostuhl suchen, ohne gleich in die höchste Preisklasse einsteigen zu müssen.
Flexispot BS12 Pro
Flexispot BS12 Pro
Der Flexispot BS12 Pro ist ein ergonomischer Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Wir haben ihn getestet und verraten, für wen er sich eignet.
- atmungsaktives Mesh-Material
- viele ergonomische Anpassungsmöglichkeiten
- recht teuer
- Rückenlehne nicht höhenverstellbar
- Lordosenstütze könnte stärker sein
- viel Kunststoff
Bürostuhl Flexispot BS12 Pro im Test
Der Flexispot BS12 Pro ist ein ergonomischer Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Wir haben ihn getestet und verraten, für wen er sich eignet.
Ergonomische Bürostühle sind essenziell für ein gesundes und effizientes Arbeiten im Büro oder Homeoffice. Sie beugen Rückenschmerzen vor und fördern eine gute Haltung. Der Flexispot BS12 Pro will genau das bieten und punktet mit vielen Einstellungsmöglichkeiten. Wir haben ihn getestet.
Verarbeitung
Der Flexispot BS12 Pro ist wahlweise in Schwarz oder Grau erhältlich. Die Verarbeitung geht in Ordnung, auch wenn es deutlich zu viel Kunststoff gibt. Hier hätten wir uns etwas mehr Raffinesse gewünscht. Dennoch wirkt der Stuhl solide und macht einen langlebigen Eindruck.
Die Sitzhöhe lässt sich stufenlos von 50 bis 57 Zentimeter verstellen. Das ist ausreichend für die meisten Körpergrößen, aber sehr kleine Menschen könnten Probleme bekommen. Die Rückenlehne selbst ist nicht höhenverstellbar, passt aber zum Tester mit einer Körpergröße von 186 Zentimetern gut.
Über drei seitlich angebrachte Knöpfe stellt der Nutzer die Höhe, den Neigungswinkel und die Sitztiefe ein. Das geht leicht von der Hand. Die in der Rückenlehne integrierte Lordosenstütze lässt sich in der Höhe anpassen. Das ist wichtig, um den unteren Rücken optimal zu entlasten.
Flexispot BS12 Pro Bilder
Ergonomie
Die Armlehnen des Flexispot BS12 Pro sind weich gepolstert und lassen sich im Winkel und in der Höhe verstellen. So kann man seine optimale Position finden. Die Kopfstütze ist abnehmbar, lässt sich jedoch nur in der Höhe anpassen. Hier wären weitere Verstellmöglichkeiten wünschenswert gewesen.
Gut gefällt uns das atmungsaktive Mesh-Material der Sitzfläche. Es sorgt auch bei längerem Sitzen für ein angenehmes Klima und vermeidet starkes Schwitzen. Dabei bleibt es schön weich und stützt dennoch ausreichend.
Praxistest
Im Praxistest zeigt der Flexispot BS12 Pro, dass er ein guter Allrounder ist. Die vielen Anpassungsmöglichkeiten ermöglichen ein individuelles Einstellen. Einzig eine höhenverstellbare Rückenlehne und eine stärker ausgeprägte Lordosenstütze haben wir etwas vermisst.
Ansonsten sitzt es sich aber auch über viele Stunden angenehm auf dem Bürostuhl. Das Mesh-Material trägt viel zum Komfort bei. Dank der leichtgängigen Rollen lässt sich der BS12 Pro einfach bewegen.
Preis
Der Flexispot BS12 Pro kostet direkt beim Hersteller etwa 470 Euro.
Fazit
Der Flexispot BS12 Pro ist ein solider, ergonomischer Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Besonders das atmungsaktive Mesh-Material weiß zu gefallen. Auch die Lordosenstütze und die vielen Verstelloptionen sind positiv hervorzuheben. Wir hätten uns jedoch einen niedrigeren Preis, eine höhenverstellbare Rückenlehne, eine stärker ausgeprägte Lordosenstütze und etwas mehr optische Raffinesse gewünscht. Dennoch bekommt man hier einen flexiblen Bürostuhl, der sich für die meisten Personen eignet.
Razer Iskur V1
Razer Iskur V1
Der Razer Iskur ist ein Gaming-Stuhl mit ergonomischen Features wie 4D-Armlehnen und einer verstellbaren Lordosenstütze. Aktuell gibt es ihn besonders günstig. Wir haben den Razer Iskur getestet.
- stufenlos verstellbare Lordosenstütze
- hochwertige 4D-Armlehnen
- aktuell sehr günstiger Preis
- Lordosenstütze für Personen >1,80 m evtl. zu tief
- Kunstleder nicht atmungsaktiv
- Seitenwangen für breite Oberschenkel evtl. zu eng
- bei täglicher Nutzung Abnutzungserscheinungen nach 3 Jahren
Gaming-Stuhl Razer Iskur V1 im Test
Der Razer Iskur ist ein Gaming-Stuhl mit ergonomischen Features wie 4D-Armlehnen und einer verstellbaren Lordosenstütze. Aktuell gibt es ihn besonders günstig. Wir haben den Razer Iskur getestet.
Der Razer Iskur ist ein Gaming-Stuhl, der auch im Büro eine gute Figur macht. Das liegt an seinen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten wie den 4D-Armlehnen und der stufenlos verstellbaren Lordosenstütze. Gleichzeitig setzt er mit seiner Rennsitzoptik und den grünen Elementen typische Gaming-Stuhl-Akzente. Aktuell gibt es den Razer Iskur besonders günstig für 229 Euro. Wir haben ihn getestet und verraten, für wen sich der Kauf lohnt.
Verarbeitung
Der Razer Iskur erinnert optisch an einen typischen Gaming-Stuhl im Rennsitz-Look. Die Nähte sind in Razer-Grün gehalten, ansonsten dominieren Schwarz und eine Carbonoptik. Die Verarbeitung ist hochwertig, die Nähte sind sauber gearbeitet.
Als Bezugsmaterial kommt Kunstleder zum Einsatz. Das kann im Sommer etwas warm werden, da es kaum Wärme ableitet. Im Winter fühlt sich die Oberfläche dagegen zunächst kühl an. Nach drei Jahren fast täglicher Nutzung zeigt sich bei unserem Testmodell ein kleines Loch in der Sitzfläche – hier ist etwas Vorsicht mit spitzen Gegenständen geboten.
Ergonomie
In Sachen Ergonomie kann der Razer Iskur mit einer Lordosenstütze punkten, die sich stufenlos in der Intensität einstellen lässt. Über einen Hebel auf der rechten Seite kippt die Stütze als Ganzes von unten heraus und gibt so mehr oder weniger Halt im unteren Rückenbereich. Das sorgt für eine aufrechte Sitzhaltung. Allerdings ist die Lordosenstütze beim Razer Iskur eher auf kleinere Personen bis ca. 180 cm Körpergröße ausgelegt. Bei Größeren kann sie zu tief sitzen.
Die Armlehnen des Razer Iskur lassen sich in vier Dimensionen verstellen: In der Höhe, Tiefe, Breite sowie im Winkel. Die Bedienelemente wirken hochwertig, der Hebel für die Höhenverstellung ist aus Metall. Die Armlehnen selbst sind angenehm fest gepolstert.
Praxistest
Im Praxistest zeigt sich der Razer Iskur als bequemer Begleiter auch für längere Arbeitstage. Die Polsterung ist straff, gibt aber dennoch genug nach, um nicht unbequem zu werden. Insgesamt schmiegt sich der Stuhl gut an den Körper an.
Einzig Personen mit etwas breiteren Oberschenkeln könnte die Sitzfläche zu eng werden. Hier stören auf Dauer eventuell die ausgeprägten Seitenwangen.
Das Nackenpolster ist ebenfalls bequem und stützt den Kopf bei entspanntem Zurücklehnen gut ab.
Preis
Aktuell ist der Razer Iskur ein echtes Schnäppchen. Mit 229 Euro kostet er deutlich weniger als die meisten Gaming-Stühle und auch ergonomischen Bürostühle in dieser Preisklasse. Zum Vergleich: Der Listenpreis des Stuhls liegt bei 499 Euro.
Fazit
Der Razer Iskur ist ein gelungener Gaming-Stuhl, der auch im Büro eine gute Figur macht. Highlight ist die stufenlos verstellbare Lordosenstütze, die für eine ergonomische Sitzhaltung sorgt. Auch die 4D-Armlehnen wissen zu gefallen.
Dank des aktuell günstigen Preises ist der Razer Iskur ein echter Preis-Leistungs-Tipp für alle, die einen bequemen und ergonomischen Gaming-Stuhl suchen. Für sehr große Personen über 1,80 m könnte die Lordosenstütze aber etwas zu tief sitzen.
Ofinto Ergo
Ofinto Ergo
Der Ofinto Ergo gefällt uns besonders dank seiner schicken und minimalistischen Erscheinung, die – abgesehen von der fehlenden Kopfstütze – keine Kompromisse bei der Ergonomie eingeht.
- schicke, minimalistische Optik
- viele ergonomische Einstellmöglichkeiten
- weiche, breite Sitzfläche
- synchrone Neigungseinstellung
- variable Lordosenstütze
- keine Kopfstütze
- Anpassung Armlehnenbreite umständlich
- nur in Schwarz und Weiß erhältlich
Bürostuhl Ofinto Ergo im Test
Der Ofinto Ergo gefällt uns besonders dank seiner schicken und minimalistischen Erscheinung, die – abgesehen von der fehlenden Kopfstütze – keine Kompromisse bei der Ergonomie eingeht.
Der Aufbau des Ofinto Ergo gestaltet sich einfach. Die Anleitung ist logisch, die meisten wichtigen Teile sind vormontiert. Im Sitztest zeigt sich, dass sich der Bürostuhl auch für größere Personen eignet. Seine Bedienelemente sind alle leichtgängig zu nutzen und selbsterklärend angeordnet.
Verarbeitung
Die Armlehne ist angenehm weich und auf drei Ebenen anpassbar. Wer sie in ihrer Breite justieren möchte, muss den Stuhl umdrehen und die entsprechenden Schrauben lösen. Das ist zwar umständlich, sollte üblicherweise aber auch nicht allzu oft nötig sein.
Ergonomie
Richtig gut gefällt uns die weiche und breite Sitzfläche und die synchrone Neigungseinstellung mit feiner Stärkeanpassung und einer vierfachen Fixierungsfunktion. Auch an eine in der Höhe variablen Lordosenunterstützung hat Ofinto beim Ergo gedacht.
Praxistest
Im Praxiseinsatz erweist sich der Ofinto Ergo als bequemer und ergonomischer Bürostuhl. Die vielfältigen Einstellmöglichkeiten ermöglichen eine optimale Anpassung an die individuelle Körperform. Auch nach längerem Sitzen bleibt der Sitzkomfort hoch und Rückenschmerzen bleiben aus. Lediglich eine Kopfstütze fehlt, was bei langem Sitzen etwas schade ist.
Preis
Der Ofinto Ergo kostet direkt beim Hersteller in den Farben Schwarz oder Weiß 299 Euro. Wer es noch minimalistischer will, kann ihn auch ohne Armlehnen für 279 Euro bestellen.
Fazit
Der Ofinto Ergo ist ein schicker, minimalistischer Bürostuhl mit guten ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten. Die Verarbeitung ist hochwertig, die Bedienung einfach. Trotz der fehlenden Kopfstütze sitzt man auch nach Stunden noch bequem. Sein Preis-Leistungs-Verhältnis ist attraktiv. Wer einen cleanen, ergonomischen Bürostuhl ohne viel Schnickschnack sucht, liegt mit dem Ofinto Ergo goldrichtig.
Ergotopia Nextback
Ergotopia Nextback
Der Ergotopia Nextback ist ein Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Im Test gefällt er mit einer guten Lordosenstütze und einer bequemen Sitzfläche.
- umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten
- geeignet auch für große Personen
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Kunststoff wirkt wenig hochwertig
- Bedienelemente haben Spiel
- Armlehnenbreite nicht werkzeuglos verstellbar
- Sitzpolsterung könnte dicker sein
- optisch schlicht
Bürostuhl Ergotopia Nextback im Test
Der Ergotopia Nextback ist ein Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Im Test gefällt er mit einer guten Lordosenstütze und einer bequemen Sitzfläche.
Die großzügig dimensionierte Gasfeder ermöglicht eine passende Sitzhöhe auch für große Personen. Die Rückenlehne verfügt über eine höhenverstellbare Lordosenstütze und lässt sich bis zu 35 Grad neigen. Sitzfläche, Armlehnen und Kopfstütze sind ebenfalls anpassbar.
Der Ergotopia Nextback bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten für 349 Euro.
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Ergotopia Nextback ist ordentlich, aber nicht überragend. Positiv ist der atmungsaktive Netzbezug der Rückenlehne. Die Sitzfläche ist mit Stoff bezogen, könnte aber etwas dicker gepolstert sein.
Die Kunststoffkomponenten machen einen stabilen Eindruck, fühlen sich aber nicht besonders hochwertig an. Insbesondere haben die Knöpfe und Hebel zur Einstellung spürbares Spiel. Das Fußkreuz besteht aus Kunststoff statt Aluminium.
Insgesamt ist die Verarbeitung in Anbetracht des Preises in Ordnung, erreicht aber nicht das Niveau teurerer Markenstühle.
Ergonomie
Ergonomisch bietet der Nextback umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten. Die höhenverstellbare Lordosenstütze ist weich und dennoch spürbar. Die Synchronmechanik funktioniert einwandfrei und ermöglicht eine Neigung der Rückenlehne bis 35 Grad. Zudem lässt sich die Sitztiefenverstellung leicht bedienen. Die Armlehnen sind weich gepolstert und höhen- sowie winkelverstellbar. Der Abstand lässt sich durch Lösen einer Schraube anpassen.
Ergotopia NextBack Bilder
Praxistest
Im Praxistest erweist sich der Nextback als zuverlässiger Bürostuhl. Die Lordosenstütze schmiegt sich angenehm an den Rücken. Die Sitzfläche ist bequem, wenn auch etwas straffer. Auch die Synchronmechanik arbeitet zuverlässig, der Widerstand lässt sich gut regulieren. Die Armlehnen bieten eine komfortable Auflage. Lediglich die nicht werkzeuglose Breitenverstellung der Armlehnen und die etwas wackeligen Bedienelemente fallen negativ auf.
Preis
Der Ergotopia Nextback kostet 349 Euro und bewegt sich damit im günstigen bis mittleren Preissegment.
Fazit
Der Ergotopia Nextback ist ein Bürostuhl mit umfangreichen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten zu einem fairen Preis. Hervorzuheben ist die höhenverstellbare Lordosenstütze. Auch weitere Funktionen wie Sitzhöhenverstellung, Sitztiefenverstellung, Synchronmechanik und verstellbare Armlehnen sind vorhanden.
Die Verarbeitungsqualität ist angesichts des Preises in Ordnung, erreicht aber nicht das Niveau von Markenstühlen. Weitere Nachteile sind die etwas fummelige Bedienung mancher Elemente und die nicht werkzeuglos verstellbare Armlehnenbreite.
Insgesamt ist der Ergotopia Nextback ein empfehlenswerter Bürostuhl mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Er eignet sich besonders für preisbewusste Personen, die Wert auf eine gute Lordosenstütze und viele Einstellmöglichkeiten legen.