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Top 10: Der beste höhenverstellbare Schreibtisch – Flexispot ist Testsieger
Das Arbeiten im Stehen am PC fördert Gesundheit und Konzentration. Dabei helfen elektrisch höhenverstellbare Schreibtische.
Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden von Arbeitnehmern, die viel am Computer sitzen. Zudem kann die Konzentration bei zu wenig Bewegung leiden. Das liegt primär daran, dass der menschliche Körper nicht dafür geschaffen ist, lange Zeit am Stück zu sitzen. Wie eine im International Journal of Workplace Health Management (IJWHM) veröffentlichte Studie zeigt, können höhenverstellbare Tische den negativen Auswirkungen von zu vielem Sitzen entgegenwirken. Demnach fühlen sich deren Nutzer körperlich besser und geben an, produktiver zu arbeiten.
Wichtig ist eine komfortable Höhenverstellung. Hier bieten sich elektrisch höhenverstellbare Tische an. Doch es gibt auch Modelle mit Kurbel. Diese sind etwas günstiger und benötigen keinen Stromanschluss. Wir zeigen in dieser Bestenliste die besten elektrisch höhenverstellbaren Schreibtische aus unseren Tests.
Die besten elektrisch höhenverstellbaren Schreibtische
Der Flexispot E9 ist unser Testsieger. Er ist ausgesprochen stabil, bewegt bis zu 180 kg, bietet 20 Jahre Garantie und ist einfach aufzubauen. Dabei ist das Gestell mit 400 Euro (Code HEISEE9) nicht einmal besonders teuer. Den zweiten Platz belegt der Secretlab Magnus Pro, der uns dank seiner Metallplatte, dem schlauen Stromanschluss im Tischbein und der tollen Kabelwanne besonders gut gefällt. Er kostet 850 Euro. Wer sparen will, greift zum Digitus DA-90406. Für seinen schlanken Preis von 335 Euro bietet er sogar eine Schublade und USB-Anschlüsse.
Büro vs. Homeoffice
Im Büro ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, den Arbeitnehmern einen ergonomischen Arbeitsplatz zu bieten. Dies beinhaltet aber nicht automatisch einen höhenverstellbaren Tisch, sondern vor allem eine passende Kombination aus Tisch und individuell verstellbarem Bürostuhl. Ein Attest verpflichtet den Arbeitgeber laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin nicht zum Kauf eines höhenverstellbaren Tisches. Wichtig ist dann allerdings, dass an den jeweiligen Bildschirmarbeitsplätzen ausreichend Raum vorhanden ist, damit der Arbeitnehmer wechselnde Arbeitshaltungen und Bewegungen durchführen kann.
Seit der Corona-Pandemie hat sich viel vom Büro ins Homeoffice oder den mobilen Arbeitsplatz verlegt. Spätestens hier hat es der Arbeitnehmer selbst in der Hand, für die richtige Ergonomie am Arbeitsplatz zu sorgen. Für Selbstständige gilt das ohnehin. Glücklicherweise sind entsprechende, elektrisch höhenverstellbare Tische bezahlbar geworden.
Wie schwer ist der Aufbau?
Wer ein Möbelstück online kauft, muss es in aller Regel vor der Nutzung zusammenbauen. Das gilt auch für elektrisch höhenverstellbare Schreibtische. Der Aufbau ist in der Bedienungsanleitung dokumentiert. Allerdings haben die einzelnen Elemente ein hohes Gewicht. So wiegt der Flexispot Q8 insgesamt über 50 kg. Wer die Möglichkeit hat, sollte bei der Montage eine zweite Person hinzuziehen. Für diese Kaufberatung haben wir fünf Tische zusammengeschraubt. Wir benötigten für sie jeweils 30 bis 120 Minuten.
Die für den Zusammenbau wichtigen Werkzeuge liegen den Tischen bei. In einigen Fällen benötigt der Käufer für das Verschrauben des Gestells mit der Tischplatte einen Schraubendreher, am besten elektrisch. Passende Geräte zeigt unser Ratgeber Elektrische Schraubendreher für Werkstatt und Hobby: praktisch und kompakt ab 20 Euro. Ein echter Vorteil ist es, wenn die Löcher in der Tischplatte bereits vorgebohrt oder gar Innengewinde eingesetzt sind.
Sind höhenverstellbare Schreibtische stabil?
Meiden sollte man Schreibtische mit nur einem Standbein. Diese wackeln konstruktionsbedingt mehr als Varianten mit zwei Beinen. Einbeinige, elektrisch höhenverstellbare Rednerpulte haben ein sehr spezielles Einsatzgebiet und ergeben im Homeoffice ohnehin eher wenig Sinn.
Wir haben nun bereits über 15 verschiedene elektrisch höhenverstellbare Schreibtische getestet und sind erstaunt, wie stabil sie alle trotz voll ausgefahrener Beine sind. Unserer Erfahrung nach benötigt man selbst bei den günstigen Modellen keine Bedenken zu haben, dass sie ausgefahren etwa beim Tippen unangenehm wackeln.
Maidesite SC1 Pro Bilder
Wie gefallen uns die höhenverstellbaren Schreibtische?
Die meisten Hersteller bieten das Gestell in den Lackierungen Schwarz und Weiß an. In einigen Fällen auch grau oder farbig. Bei der Tischplatte können Käufer aus verschiedenen Furnieren wie Eiche, Ahorn, Nuss oder Buche wählen. In einigen Fällen bieten die Hersteller auch Echtholz und lassen sich das in der Regel teuer bezahlen.
Die bisher hochwertigste Tischplatte aus unseren Tests bietet der Tisch von Ergohide. Schließlich besteht er aus Eiche, kommt mit vielen schlauen Funktionen und kann modular mit Zubehör erweitert werden. Aber auch deutlich günstigere Bambus-Platten wirken im Test hochwertig. Wer bereits eine Tischplatte besitzt, kann das Gestell größtenteils auch einzeln erwerben. Hier sollten Käufer darauf achten, dass das Gestell in seiner Breite variabel ist.
Wichtig für die Optik ist ein Kabelmanagement sowie ein gut versteckter Platz für die gesamte Elektronik. Das können nicht alle Tische gleich gut.
Die von uns getesteten Tische erreichen eine maximale Höhe von 135 cm und eine minimale Höhe von 58 cm. Nicht alle höhenverstellbaren Tische sind derart variabel. Als Faustregel gilt: Tische mit drei hydraulischen Elementen bieten mehr Spielraum als Tische mit nur zwei hydraulischen Elementen.
Unserer Erfahrung nach reicht die eingeschränkte Bewegungsfreiheit durch nur zwei Elemente in den meisten Fällen aus. Eine minimale Höhe von unter 60 cm wird vor allem benötigt, wenn Kinder oder kleine Menschen am Tisch arbeiten sollen. Auch die maximalen Höhen der beiden Tische werden nur von den wenigsten wirklich benötigt. Für ergonomisch sinnvolles Arbeiten wird im Sitzen sowie im Stehen empfohlen, dass der Winkel des Ellbogens etwa 90 Grad beträgt. Bei einem Mann mit einer Größe von 186 cm stellen wir dafür den Tisch auf eine Höhe von 115 cm ein. Menschen mit einer Größe von bis zu 190 cm sollten also mit den meisten elektrisch höhenverstellbaren Tischen mit nur zwei hydraulischen Elementen ergonomisch optimal im Stehen arbeiten können.
Arbeiten am Tisch weder besonders kleine noch besonders große Personen, kann man sich den Aufpreis für eine Hydraulik mit drei Elementen sparen.
Gibt es Unterschiede bei der Elektronik?
Viele Tische kommen mit einer sehr simplen Steuereinheit, in der lediglich zwei Pfeile den Tisch nach oben oder nach unten bewegen. Dazu gehört der sehr schicke Bekant von Ikea für 499 Euro sowie elektrisch höhenverstellbare Tische, die man häufiger in Büros sieht.
Allerdings empfehlen wir beim Kauf darauf zu achten, dass die Steuereinheit programmierbare Tasten für die Schnelleinstellung der Höhe bietet. Das hilft nicht nur, wenn man zwischendurch schnell mal zum Arbeiten aufstehen möchte und nicht stets die perfekte Höhe mühsam feinjustieren will. Das ist außerdem praktisch, wenn mehrere unterschiedlich große Personen den Tisch als Arbeitsplatz nutzen. Eine digitale Anzeige der aktuellen Höhe ist nett, aber nicht mehr ganz so wichtig, wenn programmierbare Knöpfe vorhanden sind und genutzt werden.
Sollte ein Bein oder Ähnliches im Weg sein, halten die Tische im Automatikmodus an und fahren ein paar cm zurück. Auch sind die Motoren ausreichend kräftig, um selbst stark belastete Tische noch nach oben und unten bewegen zu können. Wir testeten das jeweils mit 80 Kilogramm Zuladung.
Neben den elektrisch höhenverstellbaren Schreibtischen gibt es auch Tische, die mittels einer Kurbel die Höhe variieren. Das bekannteste Beispiel ist vielleicht der Ikea Skarsta. Aktuell ist er nicht verfügbar, sollte aber bald wieder im Sortiment sein. Hier geht es zur Ikea-Übersicht. Er kostet mit 120 cm Breite etwa 200 Euro. Beim Ausprobieren überrascht uns, wie leichtgängig die Kurbel den Tisch bewegt. Nach der Nutzung schiebt man sie einfach unter die Platte und fixiert sie in der dafür vorgesehenen Halterung. Vorteil: Es ist kein Stromanschluss nötig.
Viele bieten an der Steuereinheit einen USB-A- und/oder einen USB-C-Port zum Laden von Smartphone & Co. Auch integrieren einige eine Qi-Ladestation in die Tischplatte.
Zusätzliche ergonomische Ausstattung
Wer beim Arbeiten am PC Wert auf eine anständige Ergonomie legt, sollte weitere Punkte beachten. So sollte man unbedingt vermeiden, direkt am Notebook zu arbeiten und lieber auf eine externe Tastatur (Ratgeber) und eine externe Maus (Ratgeber) setzen. Hier gibt es ergonomische Varianten, die alle ihre Daseinsberechtigung haben. Allerdings hilft es im ersten Schritt, eine externe Tastatur oder Maus zu benutzen.
Auch ein Monitor hilft, die eigene Haltung am Arbeitsplatz zu verbessern. Dabei gilt als Faustregel, dass die Augenhöhe in etwa mit der Oberkante des Monitors abschließen sollte, sodass der Blick auf den Bildschirminhalt stets leicht nach unten fällt. Zudem sollte man darauf achten, weder zu nah noch zu weit weg vom Bildschirm zu sitzen. Eine sehr aufgeräumte und praktische Lösung, um den Monitor schnell in Höhe und Abstand anzupassen, sind Monitorarme (Ratgeber). Hier gibt es bereits vernünftige Modelle ab 20 Euro. Mehr dazu in unserem Ratgeber: Homeoffice ohne Rückenschmerzen – ab 15 Euro zu mehr Ergonomie.
Das richtige Licht am Arbeitsplatz ist ein häufig vernachlässigter Aspekt. Dabei hilft eine gleichmäßige und ausreichend helle Ausleuchtung, die Augen zu schonen und Ermüdung vorzubeugen. Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigen will, dem empfehlen wir unseren Ratgeber Smart, hell & schick: Das richtige Licht fürs Homeoffice.
Fazit
Beim Kauf gilt es darauf zu achten, dass der höhenverstellbare Tisch ausreichend groß ist, bestenfalls zwei Standbeine bietet und alle Kabel gut versteckt. Besonders große und besonders kleine Menschen sollten zudem auf die maximale und minimale Höhe achten. Außerdem haben sich programmierbare Knöpfe als praktisch erwiesen.
Wer bei einem chinesischen Händler kauft, bezahlt in vielen Fällen weniger. Allerdings besteht im Gewährleistungs- oder Garantiefall die Gefahr eines schlechteren Service. Zusätzlich ist das Einfordern von Verbraucherrechten (Rückgabe, Gewährleistung) mit Hürden versehen oder nicht möglich. Wir verlinken hier Händler, mit denen wir im Allgemeinen gute Erfahrungen gemacht haben.
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Smart Home: openHAB 5.1 bringt HomeKit-Integration und modernisiertes Main UI
Die openHAB Community hat Version 5.1 der Smart-Home-Plattform veröffentlicht. Neben der Modernisierung der Benutzeroberfläche Main UI lag der Fokus auf einem neuen HomeKit Binding für die Integration von Apple-Ökosystem-Geräten sowie umfangreichen Updates für JavaScript und Python Scripting. Insgesamt haben 124 Mitwirkende 1.967 Commits zu den GitHub-Repositories beigetragen.
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HomeKit Binding öffnet Apple-Ökosystem für openHAB
Mit dem neuen HomeKit Binding können Nutzer erstmals Geräte integrieren, die bisher ausschließlich über die Apple Home App steuerbar waren. Das Binding ermöglicht laut der Ankündigung zu openHAB 5.1 ein direktes Pairing mit HomeKit-Zubehör, wobei die Steuerung vollständig lokal im Netzwerk erfolgt – ohne Cloud-Abhängigkeiten.
Zu den unterstützten Geräten zählen nach Angaben der Entwickler unter anderem Dachfenster und Jalousien von Velux sowie Thermostate und Regler von Eve Home und Tado. Da HomeKit ein etabliertes Ökosystem sei, wachse die Liste kompatibler Hardware automatisch weiter, ohne dass für jeden Hersteller ein eigenes openHAB Binding entwickelt werden müsse.
Das neue Binding ergänzt die bereits bestehende HomeKit-Integration, die openHAB-Items nach HomeKit exportiert. Somit lassen sich nun beide Richtungen abdecken: openHAB kann HomeKit-Geräte importieren und gleichzeitig eigene Geräte für Apple Home bereitstellen.
Main UI erhält umfassende Modernisierung
Die Benutzeroberfläche Main UI hat eine grundlegende technische Überarbeitung erfahren. In deren Zuge hat das openHAB-Team auf Vue 3 und Framework7 v7 aktualisiert, Vuex durch Pinia ersetzt und TypeScript in der Codebase eingeführt. Die Updates und das anschließende Refectoring sollen zu spürbaren Performance-Verbesserungen beitragen – insbesondere auf älteren und leistungsschwächeren Geräten.
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Die Code-Tabs für Things und Items zeigen nun dateikompatible Syntax an: YAML entspricht dem offiziellen dateibasierten Format, und eine neue DSL-Ansicht zeigt die äquivalente textuelle Darstellung. Nutzer können zwischen beiden Formaten wechseln.
Die Developer Sidebar unterstützt jetzt eine erweiterte Suchsyntax mit logischen OR- und AND-Verknüpfungen sowie exakte Phrasensuche. Neu sind außerdem Saved Pins, mit denen angeheftete Objekte im Browser persistent bleiben und so das Arbeiten an mehreren Projekten erleichtern sollen. Für Things, Items und Rules gibt es zusätzliche Filteroptionen nach Editierbarkeit, Status beziehungsweise Typ.
Event Source Tracking ermöglicht Nachverfolgung von Befehlen
Eine weitere Neuerung betrifft die Nachverfolgbarkeit von Ereignissen im System. Mit dem sogenannten Event Source Tracking können Nutzer laut openHAB nun nachvollziehen, woher ein bestimmter Befehl stammt. Das System markiert Item-Befehle und -Updates mit Quellinformationen, die auch im Event-Logging erscheinen.
Praktisch bedeutet das: Regeln können unterscheiden, ob ein Befehl von Amazon Echo, der Android-App oder einer anderen Regel gesendet wurde. Als fortgeschrittenen Anwendungsfall nennen die Entwickler die Vermeidung von Befehlsschleifen zwischen zwei Regeln, indem eine Regel prüft, ob das Ereignis von einer anderen Regel stammt, und den Befehl gegebenenfalls ignoriert. Mehr Details sowie Beispiele zum Event Source Tracking finden sich in der Developer-Dokumentation.
Homebrew Tap vereinfacht Installation auf macOS
Für macOS-Nutzer führt openHAB 5.1 einen offiziellen Homebrew Tap ein. Bisher mussten Anwender die Distribution manuell herunterladen und entpacken. Mit dem neuen Tap lässt sich openHAB über den Paketmanager Homebrew installieren, aktualisieren und als Hintergrunddienst über launchd betreiben.
Ein wesentlicher Vorteil ist die Verfügbarkeit des openHAB CLI-Tools, das bisher nur für Debian- und RPM-Pakete existierte. Über die Kommandozeile können macOS-Nutzer nun auf die openHAB-Konsole (Karaf) zugreifen, Backups erstellen und wiederherstellen sowie den Cache verwalten. Der Tap bietet Pakete sowohl für stabile als auch für Milestone-Releases.
Lesen Sie auch
Neue Add-ons und Scripting-Verbesserungen
Das 5.1-Release bringt zehn neue Add-ons mit, darunter Integrationen für UniFi Protect-Kameras mit WebRTC-Audio und -Video, Roborock-Saugerroboter, Viessmann-Wärmepumpen sowie Midea-Klimaanlagen.
GraalVM wurde aktualisiert für den Support von Python 3.12. Zudem steht sie nun für das JavaScript Scripting, den Home Assistant sowie das Python Scripting zur Verfügung. Das Add-on für Python Scripting unterstützt laut openHAB nun virtuelle Umgebungen (VEnv) sowie native Module, JavaScript Scripting erhält ein verbessertes Event-Objekt und einen neuen Wrapper für komplexere Skripte mit den Schlüsselwörtern let, const, function, class und return.
Die iOS-App liegt in Version 3.1 vor und unterstützt erstmals mehrere Homes sowie einen Bildschirmschoner für wandmontierte Geräte. Eine wichtige Änderung betrifft die Persistence-Konfiguration: Standardmäßig werden Items nicht mehr automatisch persistiert, sondern erfordern eine explizite Konfiguration. Ein Upgrade-Tool soll bestehende Installationen entsprechend anpassen.
Ein vollständiger Überblick aller Änderungen und Neuerungen im Release 5.1 lassen sich dem openHAB-Blog entnehmen.
(map)
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Interview mit dem Hacker Andrew „bunnie“ Huang über Open Source Silicon
c’t: Sie haben in der IT-Sicherheit schon einiges geleistet, können Sie sich kurz vorstellen?
Andrew „bunnie“ Huang: Es hilft, alt zu sein, gefühlt habe ich schon ein paar Leben gelebt (lacht). Ich bin bunnie, unter dem Namen kennen mich die meisten. Schon seit ich klein war, interessiere ich mich für Hardware, und seitdem versuche ich auch, sie zu hacken. Besonders bekannt geworden bin ich für meinen Hack der originalen Xbox.
Seitdem habe ich eine Menge gemacht und auch einiges an Hardware selbst entworfen: zum Beispiel eins der ersten Open-Source-Notebooks überhaupt namens Novena. Ich habe ein paar Low-Tech-Smartphones und SD-Karten rekonstruiert, einigen Start-ups aus dem Hardwarebereich geholfen und zwischendrin das Start-up Chibitronics mitgegründet, das ist eine Art Lernplattform für Elektronik. Seit Kurzem bin ich auf dem Weg, meine eigene vertrauenswürdige Hardware zu entwickeln.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Interview mit dem Hacker Andrew „bunnie“ Huang über Open Source Silicon“.
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Microsoft Office: Drei gute Alternativen ausprobiert
Wenn es nach Microsoft geht, existiert das Produkt „Microsoft Office“ als solches gar nicht mehr. Stattdessen bietet das Unternehmen aus Redmond unter dem Begriff „Microsoft 365“ ein ganzes Ökosystem aus cloudbasierten Anwendungen und Diensten im Abonnement an. Dazu gehören neben Teams, Exchange, SharePoint, OneDrive, Power Platform, Viva und vielen anderen auch die klassischen Office-Apps Word, Excel und PowerPoint. Die Bezeichnung „Office“ verwendet Microsoft nur noch bei den quasi unter dem Tisch angebotenen Einzellizenzen, zum Beispiel „Microsoft Office 2024 Home“.
Eine Alternative zum gesamten Microsoft-365-Ökosystem zu finden, ist schwer bis unmöglich. Zwar gibt es Zusammenstellungen wie Nextcloud oder Zoho Workspace mit Office-Programmen, Chat, Videokonferenz, Kalender und Cloudspeicher. Man kann auch Pakete aus Einzelanwendungen und -diensten schnüren. An die Integration und Interoperabilität der Microsoft-Dienste kommen solche Lösungen bislang aber nicht heran. Einrichtung und Wartung erfordern zudem umfangreiche Kenntnisse.
- Versteht man unter „Microsoft Office“ vor allem das Paket aus Text-, Tabellen- und Präsentationsprogramm, finden sich gute Alternativen zu Word, Excel und PowerPoint.
- Wir empfehlen Office-Pakete für Windows, macOS und Linux ohne Cloud-, Konto- und Abozwang und ohne Abhängigkeit von US- oder Fernost-Anbietern.
- Außer lokal installierten Anwendungen für Einzelnutzer zeigen wir auch im Browser laufende Teamwork-Alternativen zu Microsoft Office Online und Google Docs.
Jedoch meinen die meisten Nutzer mit „Microsoft Office“ vor allem die drei Programme für Texte, Tabellen und Präsentationen, also Word, Excel und PowerPoint. Hierfür finden sich durchaus gute Alternativen ohne Cloud-, Konto- und Abozwang und ohne Abhängigkeit von US-Unternehmen. Die besten stellen wir in diesem Beitrag vor; die meisten davon hatten wir in einem Test verglichen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Microsoft Office: Drei gute Alternativen ausprobiert“.
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