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Top 10: Der beste TV-Stick ab 40 Euro im Test – Waipu TV vor Fire TV Stick
Amazon Fire TV Cube 2022
Fire TV Cube mit integriertem Echo-Lautsprecher überzeugt nicht nur als Streaming-Lösung, sondern auch als Kommunikations- und Smart-Home-Zentrale.
- tolle Performance
- enthält alle wichtigen Streaming-Anbieter
- Dia-Shows eigener Bilder mit Musikuntermalung
- HDMI-Eingang für Blu-ray, Kabelboxen, Projektoren et cetera
- Smart-Home-Integration
- hervorragende Ton- und Bildqualität
- Bedienung per Spracheingabe einwandfrei
- Ethernet-Port und Wi-Fi 6E
- standardmäßig kein Zugriff auf Dateien, die auf einem PC oder NAS gespeichert sind
- kein HDMI-Kabel im Lieferumfang
- Werbeeinblendungen
Fast perfekte Streaming-Box mit Alexa: Amazon Fire TV Cube 2022 im Test
Fire TV Cube mit integriertem Echo-Lautsprecher überzeugt nicht nur als Streaming-Lösung, sondern auch als Kommunikations- und Smart-Home-Zentrale.
Amazon liefert mit dem neuen Fire TV Cube 2022 bereits die dritte Version seiner Streaming-Box. Die neue Variante bietet gegenüber dem Vorgänger einen leistungsfähigeren Prozessor, der bis zu 20 Prozent mehr Performance liefern soll. Außerdem integriert sie einen Ethernet-Port, der zwar maximal nur 100 MBit/s unterstützt, doch das ist für das Streamen von 4K-Inhalten mit bis zu 60 fps mehr als ausreichend. Wer die Box lieber mit WLAN an den heimischen Router verbindet, darf sich über Unterstützung von Wi-Fi 6E freuen. In Kombination mit einem entsprechenden WLAN-Router funkt Fire TV Cube 2022 im 6-GHz-Band und ist dadurch weniger anfällig gegenüber Störungen als in den häufig genutzten 2,4- und 5-GHz-Bändern. Mehr Informationen zur Entwicklung der verschiedenen Funkstandards bietet der Beitrag Warum Wi-Fi 6 besser funkt und was seine Nachfolger bringen von unseren Kollegen beim c’t Magazin.
Zudem integriert die neue Streaming-Box eine mit Super-Resolution-Technologie bezeichnete Skalierungstechnik, die niedrig aufgelöste Inhalte mit mehr Details, einer besseren Schärfe und mit mehr Kontrast auf 4K hochrechnet. Eine ähnliche Technik hatte Nvidia bereits mit der Streaming-Box Shield TV vor einigen Jahren eingeführt.
Neu ist auch ein HDMI-Eingang, über den Anwender externe Geräte wie Kabel- und Satellitenempfänger, Blu-ray-Player oder Projektoren anschließen können. Der schon vom Vorgänger bekannte Anschluss für eine IR-Fernbedienung ist auch beim neuen Modell vorhanden. Last but not least integriert die neue standardmäßig mitgelieferte Fernbedienung Tasten für Prime Video, Netflix, Disney+ und Amazon Music. Die für knapp 40 Euro erhältliche Alexa-Sprachfernbedienung Pro bietet zusätzlich eine Hintergrundbeleuchtung sowie zwei programmierbare Tasten.
Design
Die äußere Form des Fire TV Cube 2022 ähnelt der des Vorgängers. Anders, als der Name vermuten lässt, entspricht sie mit Abmessungen von 86 × 77 × 86 mm aber nicht einem Würfel, sondern einem Quader. Die für Fingerabdrücke empfängliche, in Klavierlack-Optik gehaltene Oberfläche des Vorgängers hat Amazon beim neuen Fire TV Cube nicht mehr verwendet, sondern das Gerät auf drei Seiten mit Stoff umhüllt. So erinnert die Streaming-Box nun eher an einen Echo-Lautsprecher, den sie ja tatsächlich integriert hat.
Auf der Oberseite gibt es Tasten zur Lautstärkeregulierung und Ein-/Ausschalter für die Set-Top-Box und für den Sprachdienst. An der Vorderseite signalisiert eine LED-Leiste am oberen Rand, ob Alexa aktiv ist.
Unterstützte Video- und Audio-Formate
Mit dem neuen Update 7.6.1.3 unterstützt Fire TV Cube jetzt auch Dolby TrueHD, DTS und DTS-H, wenn Inhalte über den HDMI-Eingang zugespielt werden. Ansonsten verarbeitet die Streaming-Box alle relevanten Audio- und Video-Codecs wie FLAC, Dolby Digital Plus, Dolby Vision, AV1, VP9, HEVC. Für eine verbesserte Darstellung von HDR-Inhalten bietet sie wie der Vorgänger Unterstützung für HDR10, HDR10+, HLG und Dolby Vision. Eine detaillierte Auflistung sämtlicher unterstützter Audio- und Video-Formate hat Amazon auf seiner Entwickler-Seite veröffentlicht.
Installation
Das Setup ist einfach und nach wenigen Minuten abgeschlossen. Hierfür verbindet man die Streaming-Box über ein HDMI-Kabel mit dem Fernseher. Im Test hat der Anschluss auch über eine One-Connect-Box von Samsung einwandfrei funktioniert. Ein HDMI-Kabel (Ratgeber) ist im Lieferumfang leider nicht enthalten. Nach dem Anschluss der Stromversorgung meldet sich nach etwa 30 Sekunden der Installationsassistent, der durch das weitere Setup führt. Zunächst wird die mitgelieferte Fernbedienung durch ein zehnsekündiges Drücken der Home-Taste mit dem Fire TV Cube verbunden. Anschließend stellt man die Sprache ein und verbindet die Box, falls sie nicht über ein Ethernet-Kabel mit dem Router verbunden ist, über ein WLAN-Netz mit diesem. Jetzt aktualisiert sich das Gerät auf die neueste Firmware und fordert zur Anmeldung auf. Wer noch kein Amazon-Konto hat, kann dies während des Setups anlegen (siehe auch Bildergalerie).
Anschließend konfiguriert man bei Bedarf noch Soundbar und Receiver, wählt Streaming-Anbieter, TV-Mediatheken. Sport- und weitere Apps aus, die zum Startmenü hinzugefügt werden sollen. Nun ist die Basis-Einrichtung abgeschlossen, was der Installationsassistenten mit der Anzeige der Seite Willkommen bei Fire TV signalisiert. An dieser Stelle legt man bei Bedarf weitere Profile an, etwa für Familienmitglieder, die eine personalisierte Oberfläche wünschen. Das kann man aber auch später nachholen.
Nach der Basis-Einrichtung informiert der Installationsassistent über die Möglichkeit, vorhandene Echo-Geräte für ein Alexa-Heimkino zu konfigurieren. Dafür kommen maximal zwei Echo-Lautsprecher wie Echo Studio und ein Subwoofer infrage. Im Test hat die Koppelung mit Echo Studio einwandfrei funktioniert.
Fire TV Cube: Bedienoberfläche und Spracheingabe
Das Betriebssystem von Fire TV Cube (Fire OS 7.6.1.3) basiert auf Android 9 mit einer von Amazon angepassten Oberfläche. Besonders für Prime-Kunden bietet sie einige Vorteile. So erhält man etwa Benachrichtigungen über aktuelle Warensendungen und auch das von den Smart-Displays (Ratgeber) Echo Show 5, 8, 10 und 15 bekannte Smart-Home-Dashboard kann Fire TV Cube darstellen. Damit können Anwender etwa auf über Alexa eingebundene Smart-Home-Komponenten zugreifen, inklusive Livestreams von installierten Überwachungskameras. Mit dem Anschluss einer Web-Cam über die an der Rückseite der Streaming-Box angebrachte USB-A-Buchse lässt sich Fire TV Cube auch als Video-Chat-Tool verwenden.
Neben dem Zugriff auf alle gängigen Streaming-Angebote wie Prime Video, Netflix, Disney+, Amazon Music oder Apple TV können Anwender außerdem bequem auf die in Prime Video enthaltenen Live-Streams aller TV-Sender des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks zugreifen. Hierfür und für den Programmwechsel bietet die Fernbedienung eigene Tasten. Die Bedienung ist also mindestens so komfortabel wie bei einem normalen Fernseher. Allerdings vergehen ein paar Sekunden, bis der der Livestream nach einem Senderwechsel auf dem Bildschirm erscheint.
Und last, but not least bietet Fire TV Cube obendrein noch Zugriff auf die in der Amazon-Cloud gespeicherten Fotos. Einer Dia-Show mit eigenen Urlaubsfotos inklusive Musik-Untermalung aus dem Angebot von Amazon Music steht also nichts mehr im Weg. Streaming-Boxen mit Android TV bieten diese Funktionalität leider nicht. Hier muss man sich mit Drittanbieter-Apps aushelfen, um eigene, etwa in Google Fotos gespeicherte Aufnahmen ansehen zu können. Für Apple-TV-Anwender ist die Anzeige von Dia-Shows mit eigenen Fotos hingegen nichts Neues. Sie können über Itunes sogar auf lokale Quellen von PC und Mac zurückgreifen. Für einen Zugriff von Fire TV Cube 2022 auf PC oder Mac gespeicherte Inhalte können Anwender allerdings eine kostenlose Drittanbieter-App wie Plex verwenden.
Die Sprachsteuerung hat im Test einwandfrei funktioniert, auch wenn sich Fire TV im Standby befindet. Befehle wie „Computer, schalte den Fernseher ein“ oder „Computer, schalte um auf ZDF“ führen zum gewünschten Ergebnis. Das Kommando „Computer, zeige Kamera Garten“ führt zur Anzeige des Livestreams der entsprechenden Überwachungskamera im Vollbildmodus. Ein „Computer, schalte um auf ZDF“ bewirkt, dass der Livestream der Kamera verkleinert dargestellt wird, während der des TV-Senders im Vollbildmodus erfolgt.
Fire TV Cube 2022
Fire TV Cube 2022: Videowiedergabe 4K bei 60 fps über WLAN und Internet-Anschluss mit maximal 32 MBit/s
Performance und Darstellungsqualität
Angetrieben wird Fire TV Cube 2022 von einem Acht-Kern-Prozessor aus Amazons eigener Entwicklung, dessen schnellste Einheiten mit bis zu 2,2 GHz takten. Darin integriert ist außerdem eine Grafikeinheit auf Basis von ARM G52 MP8, die mit 800 MHz läuft. Als Arbeitsspeicher stehen 2 GByte parat und der lokale Datenspeicher bietet mit einer Kapazität von 16 GByte Platz für den einen oder anderen Film.
Mit dieser Ausstattung bietet die Set-Top-Box für die gängigen Anwendungsfälle mehr als eine ausreichende Performance. Zu keinem Zeitpunkt kam es zu irgendwelchen Rucklern, wie man sie bei einfachen Streaming-Sticks in Kauf nehmen muss. Die Benchmark-Ergebnisse zeigen zudem, dass Fire TV Cube 2022 deutlich mehr Leistungsreserven bietet als die ebenfalls in diesem Herbst erschienene. Im Geekbench erreicht sie Werte von 279 im Single-Core- und 712 im Multi-Core-Test, während die neue Streaming-Box von Nokia nur auf 147 und 454 Punkte in diesen Tests kommt. Auch im 3D-Bereich ist Fire TV Cube 2022 mit einem Wert im Sling-Shot-Test (3D Mark) von 2608 der Nokia mit 590 deutlich überlegen. Das wird auch durch den Vulkan-Test (Geekbench) mit Werten von 1368 für Fire TV und 381 für die Nokia bestätigt.
Dennoch ist Fire TV Cube 2022 nicht für High-End-Games gedacht. Schließlich bietet sie maximal nur 60 fps, was bereits Einstiegs-Spielekonsolen wie die Xbox Series S mit bis zu 120 Hertz deutlich übertreffen. Für ein gelegentliches Daddeln von Casual Games wie Tetris reicht die Leistung hingegen völlig aus. Allerdings ist das Spieleangebot im Amazon-Store begrenzt. Immerhin kann man über die App Downloader auch externe Quellen wie apkmirror.com nutzen.
Das Streaming von hochaufgelösten Inhalten mit 4K und 60 fps stellt Fire TV Cube 2022 vor keine Probleme. Eine ruckelfreie Darstellung gelingt der Set-Top-Box dabei nicht nur mit einem 100-MBit/s-Internetanschluss und einer Nettodatenrate von 89,4 MBit/s, sondern auch mit einem 32-MBit/s-Anschluss über WLAN. Dabei spielt sie 4K-Inhalte mit 60 fps ab, ohne dass dabei einzelne Frames ausgelassen werden (siehe auch Bildergalerie).
Die Bild- und Tonqualität von Videos ist hervorragend. Durch das kürzlich ausgelieferte Update auf Version 7.6.1.3 hat Amazon die Super-Resolution-Technologie optimiert, sodass niedrig aufgelöste Inhalte in 4K jetzt noch besser aussehen. Auch die Darstellung von Fotos ist klasse.
Preis
Aktuell bekommt man den Fire TV Cube 2022 für knapp 105 Euro (Code: YDEFSIXK5PQM6MCM).
Wer die Alexa-Fernbedienung mit Hintergrundbeleuchtung und zwei programmierbaren Tasten verwenden möchte, muss dafür zusätzlich 40 Euro zahlen. Mit dem Kommando „Computer, wo ist die Fernbedienung“ ertönt aus ihr ein Pfeifton, sodass man sie schneller findet, wenn sie nicht auffindbar ist.
Fazit
Fire TV Cube 2022 bietet nicht nur Zugriff auf alle relevanten Streaming-Dienste und eine exzellente Bild- und Tonqualität, sondern kann auch als Kommunikations- und Smart-Home-Zentrale dienen. Mit einer angeschlossenen Webcam funktionieren auch Videochats. Die Steuerung per mitgelieferter Fernbedienung funktioniert tadellos. Allerdings bietet die für 40 Euro erhältliche Alexa-Sprachfernbedienung Pro hintergrundbeleuchtete Tasten, sodass diese bei Dunkelheit besser ablesbar sind als bei der Standard-Fernbedienung. Zudem integriert sie zwei programmierbare Tasten, die Anwender für den Schnellzugriff auf Funktionen wie das Smart-Home-Dashboard oder für den Start von Apps nutzen können. Noch leichter lässt sich Fire TV Cube per Spracheingabe bedienen, was im Test zuverlässig und zügig funktioniert hat. Nützlich ist auch die Möglichkeit, den Livestream einer über Alexa eingebundenen Überwachungskamera anzuzeigen und auch andere Smart-Home-Komponenten wie LED-Lampen und smarte Steckdosen zu steuern.
Neben Streaming und dem besonders gut gelungenen Zugriff auf TV-Sender der Öffentlich Rechtlichen Sendeanstalten kann Fire TV auch in der Amazon-Cloud gespeicherte Fotos darstellen, inklusive Dia-Show mit Hintergrundmusik aus dem Angebot von Amazon Music. Die Anzeige lokaler Inhalte, die sich auf PC oder Mac befinden, gelingt hingegen nur mit einer Drittanbieter-App wie Plex.
Der insgesamt hervorragende Gesamteindruck wird allerdings etwas durch die Anzeige von Werbung geschmälert. Und ein HDMI-Kabel hätte Amazon ruhig auch in die Box packen können. Fire TV Cube 2022 ist besonders für Prime-Kunden optimal geeignet, – immerhin zählen dazu in Deutschland etwa die Hälfte aller Haushalte –, da er diese auch über anstehende Lieferungen aus dem Amazon-Warenlager informiert.
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#TGIQF: Star Trek – The Next Generation: Das Quiz
Als „Star Trek – The Next Generation“ erstmals in den USA über die Bildschirme lief, waren sich die Produzenten nicht sicher, ob das ohne die Stammcrew um Kirk und Spock funktionieren könnte. Als sie einige Jahre später in Deutschland als „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ erstmals ausgestrahlt wurde, war schon klar, dass die Serie ein Riesenerfolg wird. Die Abenteuer um Captain Picard, Data, Wesley Crusher und Co. räumten insgesamt 18 Emmys sowie zwei Hugo-Awards ab.
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Dabei gabs hinter den Kulissen zunächst viel Zwist zwischen Star-Trek-Schöpfer Gene Roddenberry und den Drehbuchschreibern – das erklärt auch, dass die Darsteller in den ersten beiden Staffeln manchmal etwas holzig und emotionsarm wirken. Mit der Zeit spielte es sich ein und nach insgesamt sieben Staffeln und 178 Folgen war dann Schluss. Hierzulande lief sie zuerst im ZDF und dann auf Sat 1. Auf die Serie folgten noch mehrere Kinofilme.

„Thank God It’s Quiz Friday!“ Jeden Freitag gibts ein neues Quiz aus den Themenbereichen IT, Technik, Entertainment oder Nerd-Wissen:
Bis heute hat die Serie eine große Fangemeinde, was Paramount auch dazu bewog, mit „Star Trek: Picard“ in drei Staffeln neue Abenteuer rund um Captain Picard zu drehen. Wobei der Hauptdarsteller besser gealtert ist als die Geschichte drumherum. Kritiker monieren, dass es eher ein nostalgischer Fan-Service war, denn eine sinnvolle Neuauflage.
Beinahe hätte der legendäre Captain seinen Dienst auf der Enterprise gar nicht angetreten. Warum? Das wollen wir von Ihnen wissen in unsrem Quiz auf dem Weg ins Wochenende.
In der heiseshow spezial bauten Moderatorin Anna Bicker zusammen mit Captain Dr. Volker Zota und den Redakteuren Malte Kirchner, Alexander Spier und Patrick Bellmer in fast fünf Stunden die NCC 1701 D von Lego fast zusammen und auch da gabs natürlich drei Fragen vorab: Malte gewann souverän wie ein halbvulkanischer Sternenflottenoffizier.
Sie können im neuen Quiz in Ruhe 10 Fragen beantworten und dabei maximal 100 Punkten erreichen. Die Punktzahl kann gern im Forum mit anderen Mitspielern verglichen werden. Halten Sie sich dabei aber bitte mit Spoilern zurück, um anderen Teilnehmern nicht die Freude am Quiz zu verhageln. Lob und Kritik ist wie immer gern genommen.
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Bleiben Sie zudem auf dem Laufenden und erfahren Sie das Neueste aus der IT-Welt: Folgen Sie uns bei Mastodon, auf Facebook oder Instagram. Und schauen Sie auch gern beim Redaktionsbot Botti vorbei.
Und falls Sie Ideen für eigene Quiz haben, schreiben Sie einfach eine Mail an den Quizmaster aka Herr der fiesen Fragen.
(mawi)
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HBO Max: Netflix kauft Warner Bros. für 83 Milliarden US-Dollar
Netflix will die Filmsparte von Warner Bros. Discovery in einem Deal mit einem Gesamtvolumen von 83 Milliarden US-Dollar kaufen. Das kündigten Netflix und Warner am Freitag in einer Mitteilung an. Die Übernahme, die Kartellbehörden noch absegnen müssen, soll im dritten Quartal 2026 vollzogen werden.
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Durch die Übernahme würde Netflix die Kontrolle über die Film- und Fernsehproduktion von Warner Bros. Discovery erhalten. Dazu gehört auch der Streaming-Dienst HBO Max, der im Januar in Deutschland startet. Mehrere Nachrichtensender von Warner, darunter CNN und TNT, werden vorher ausgegliedert. Sie gehen also nicht an Netflix über.
Im Rahmen des Deals zahlt Netflix 27,75 US-Dollar an Cash und Netflix-Aktien an Warner-Aktionäre, was einer Summe von 72 Milliarden US-Dollar entspricht. Zusätzlich übernimmt Netflix Schulden und Cash-Werte, was zu einer Gesamtbewertung von 82,7 Milliarden US-Dollar führt.
„Harry Potter“ und „Stranger Things“ vereint
„Unsere Mission war schon immer, die Welt zu unterhalten“, kommentiert Netflix-CEO Ted Sarandos den Deal. „Indem wir die unglaubliche Bibliothek von Serien und Filmen von Warner Bros. – von zeitlosen Klassikern wie ‚Casablanca‘ und ‚Citizen Kane‘ bis hin zu modernen Favoriten wie ‚Harry Potter‘ und ‚Friends‘ – mit unseren prägenden Titeln wie ‚Stranger Things‘, ‚KPop Demon Hunters‘ und ‚Squid Game‘ kombinieren, können wir genau das noch besser tun.“
Die Übernahme soll das Netflix-Angebot aufwerten und das Geschäft über Jahrzehnte hinweg beschleunigen, ergänzte der andere Co-CEO von Netflix, Greg Peters. Das soll die Unterhaltungsindustrie stärken und mehr Wert für Aktionäre schaffen. „Die heutige Ankündigung vereint zwei der größten Geschichtenerzähler der Welt, um noch mehr Menschen die Unterhaltung zu bringen, die sie am liebsten sehen“, sagte Warner-CEO David Zaslav.
Schwierige Kartellprüfungen
Von internationalen Kartellbehörden werden intensive Prüfungen erwartet. Mit dem Deal ergänzt Netflix seinen bereits marktführenden Streaming-Dienst durch ein weiteres starkes Angebot. HBO Max hat weltweit etwa 130 Millionen User und ist das Zuhause beliebter Serien wie „Game of Thrones“, „The Last of Us“ und „Succession“.
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Teil des Deals sind außerdem die Spiele-Studios von Warner Bros., darunter Avalanche („Hogwarts Legacy“) und Rocksteady („Batman Arkham“). Ob und was Netflix mit diesen Studios plant, ist nicht bekannt. Der US-Streamingdienst hat in den vergangenen Jahren bereits mit Spiele-Eigenproduktionen experimentiert, abseits von einigen Mobilspielen aber kaum Erfolge gefeiert.
Warner Bros. Discovery sucht seit einigen Monaten nach einem Käufer für sein Unterhaltungsgeschäft. An der Übernahme von Warner Bros. waren neben Netflix auch Paramount und Comcast interessiert.
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(dahe)
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Bericht: Musks SpaceX spricht von Börsengang 2026
Elon Musks Raumfahrtfirma SpaceX hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge seinen Investoren einen Börsengang in der zweiten Jahreshälfte 2026 in Aussicht gestellt. Demnach startet SpaceX auch gerade eine Verkaufsrunde, bei der Investoren und Beschäftigte ihre Aktien veräußern können. SpaceX will dabei eine Bewertung von 800 Milliarden US-Dollar erreichen.
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Eine solche Verkaufsrunde gab es bereits im Sommer. Hier erzielte SpaceX eine Marktbewertung von 400 Milliarden Dollar, wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet. Die Verkaufsrunden finden laut WSJ zweimal jährlich statt und sollen Investoren und Beschäftigten Gelegenheit bieten, ihre Anteile an SpaceX loszuwerden, das 25 Jahre nach seiner Gründung weiterhin nicht an der Börse ist.
Nasa treibt das SpaceX-Geschäft
SpaceX spielt aktuell eine Schlüsselrolle für das amerikanische Raumfahrt-Programm und ist zudem für den Weltraum-Satellitendienst Starlink bekannt. SpaceX-Inhaber Elon Musk schätzt den diesjährigen Umsatz auf 15,5 Milliarden Dollar, wovon ihm zufolge 1,1 Milliarden Dollar von der US-Raumfahrtbehörde Nasa kommen. Er hält laut Medienberichten mehr als 40 Prozent an SpaceX – und hat die Kontrolle über das Unternehmen dank Aktien mit mehr Stimmrechten. Musk hatte einst erwogen, nur Starlink abzuspalten und an die Börse zu bringen. Von diesem Plan sei SpaceX inzwischen abgekehrt, schrieb „The Information“.
Mit einem Börsengang von SpaceX würde sich auch das Vermögen des Tech-Milliardärs besser beziffern lassen. Aktuell wird der Wert seines SpaceX-Anteils unter anderem auf Basis bisheriger einzelner Aktienverkäufe geschätzt.
Bei dem von Musk geführten Elektroauto-Hersteller Tesla orientiert sich die Bewertung seiner Beteiligung dagegen am Aktienkurs. Musk hat nach Schätzungen des Finanzdienstes Bloomberg aktuell ein Vermögen von fast 470 Milliarden Dollar.
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