Künstliche Intelligenz
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank im Test – mit Qi2 für Apple & Android
Wer unterwegs das Smartphone ohne nervige Kabel laden will, braucht eine Powerbank, die per Magsafe und Qi2 kabellos lädt. Wir zeigen die zehn besten Modelle.
Magsafe von Apple ist ein ungemein praktisches Feature moderner iPhones. Im Gegensatz zum „normalen“ Qi-Standard hat das iPhone zusätzliche Magneten, die für eine Fixierung von Ladegerät und Smartphone sorgen. Das ist nicht nur bei Kfz-Halterungen praktisch, sondern auch bei Powerbanks, die magnetisch auf der Rückseite einrasten. Inzwischen ist das Feature nicht mehr nur auf iPhones begrenzt, sondern dank des geöffneten Standards Qi2 auch für die Android-Seite der Macht verfügbar. Zubehör gibt es in zahlreichen Formen, nebem Halterungen, Ladestationen und Standfüßen auch kabellose Powerbanks.
Hier gibt es verschiedene Akkugrößen, Formen und Spezialfunktionen. Und häufig lässt sich bei den Drittanbietern im Vergleich noch deutlich Geld sparen. Wir haben für diese Bestenliste zehn Powerbanks mit Magsafe getestet. Die preisliche Spannbreite reicht von 10 bis über 50 Euro.
Vorneweg: Auch hier stellt sich wieder heraus, dass gute Leistung nicht unbedingt von den teuersten Geräten kommt: Für eine kabellose Powerbank muss man also keine Unsummen ausgeben. Die Magsafe-Powerbank von iPhone-Hersteller Apple ist inzwischen nicht mehr verfügbar, einzelne Inserate mit gebrauchten Produkten finden sich noch zu horrenden Preisen über 200 Euro im Netz. Vormals kostete sie über 100 Euro und landete aufgrund der geringen Kapazität und Ladegeschwindigkeit auf dem vorletzten Preis.
Welche ist die beste Magsafe-Powerbank?
Für diese Bestenliste haben wir zehn verschiedene Magsafe-kompatible Powerbanks ausprobiert, die preislich zwischen 10 und 120 Euro liegen. Alle Modelle laden über einen USB-C-Anschluss – und die meisten können sogar kabelgebunden darüber Smartphones mit einem USB-C-Kabel aufladen. Alle Powerbanks zeigen den Akkustand über eine LED-Anzeige mit vier leuchtenden Feldern im Gehäuse. Ein Ladepad für die Apple Watch besitzt keine der hier gezeigten kabellosen Powerbanks.
Auf dem ersten Platz landet die Anker Maggo Powerbank Slim für 49 Euro aufgrund ihrer hervorragenden Verarbeitung und Ausstattung – und ist damit Testsieger. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Iniu B7 für 10 Euro. Über besonders viel Kapazität verfügt die Verbatim Charge ’n‘ Go Essentials mit 20.000 mAh.
Nachfolgend zeigen wir das gesamte Testfeld dieser Top 10 über unseren Preisvergleich:
Wie funktioniert kabelloses Laden?
Kabelloses Laden funktioniert durch induktive Technologie. Dabei sitzen Spulen im Smartphone, das Gegenstück befindet sich in der Powerbank. Über ebendiese Spulen wird nun durch Induktion Strom übertragen – über die Gerätegrenzen hinweg.
Ein großer Nachteil kabelloser Ladetechnologie wie Magsafe oder Qi ist der geringere Wirkungsgrad gegenüber kabelgebundenen Lösungen und die damit auch höhere Wärmeentwicklung. Zudem dauert der Ladevorgang deutlich länger als per Kabel, wirklich schnelles Laden geht nur kabelgebunden. Obendrein kann man über den Qi-Standard lediglich Strom übertragen, eine Datenübertragung – etwa für Backups – ist nicht möglich.
Was ist Magsafe?
Der Ladestandard Magsafe ist eine kabellose Ladetechnik von Apple und ähnelt dem Qi-Standard. Wesentlicher Unterschied ist die Fixierung des Ladegeräts per Magnet am Smartphone. Dabei sind Magnete im Ladepad integriert, der passende magnetische Gegenpol befindet sich im iPhone. Vorhanden ist dieser im Apple-Universum seit dem iPhone 12 (inklusive 12 Pro und Pro Max), also auch bei iPhone 13, 14 und 15 (Non-Pro, Pro und Pro Max). Zudem verfügen auch die kleinen iPhones, also iPhone 12 Mini und iPhone 13 Mini, über die Magsafe-Funktion.
Dagegen schauen Android-Nutzer in die Röhre. Hier gibt es Nachrüstmöglichkeiten per magnetischer Handyhülle, so gut wie das Original halten diese das Smartphone in der Praxis allerdings nicht. Außerdem laden ohnehin nur iPhones an den Magsafe-Ladern mit der maximal möglichen Leistung. Android-Smartphones haben hier das Nachsehen, da sie nicht über Apples proprietäres Ladeprotokoll verfügen.
Viele der hier getesteten Powerbanks unterstützen aber den Qi2-Standard, zu dem auch Android-Geräte kompatibel sind. Allerdings gibt es mit dem HMD Skyline bisher genau ein Android-Smartphone, das neben der kabellosen Ladefunktion auch die entscheidenden Magneten integriert hat – womit man eine magnetische Powerbank zwar nutzen, aber nicht am Handy befestigen kann. Nachrüsten lässt sich das mit aufklebbaren Magnet-Ringen, etwa von ESR für unter 10 Euro. Das funktioniert, ist natürlich aber beileibe keine so elegante Lösung wie die im iPhone integrierten Magneten.
Magsafe-Ladestationen
Sucht man hingegen nach einer rein stationären Lademöglichkeit für das iPhone, tun sich die Magsafe-Ladestationen hervor. Zehn Modelle testen wir in der Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für das iPhone im Test. Dabei setzen wir auf eine Auswahl, die von unter 20 Euro bis circa 150 Euro reicht.
Nachfolgend zeigen wir weitere Ladestationen mit Magsafe oder Qi über unseren Preisvergleich, sortiert nach Preis oder Anzahl der Zugriffe:
Powerbanks für die Apple Watch
Wer kennt es nicht: Mitten während des Städtetrips ist die Apple Watch leer, mit der man die ganze Zeit über navigiert hat. Fernab von Steckdosen bietet sich hier eine Powerbank für die Apple Watch an, die kompakt, aber wirksam ist. Der Akku umfasst meistens etwa 1.000 bis 2.000 mAh, was für die smarte Apple-Smartwatch ausreichend dimensioniert ist.
Günstige No-Name-Modelle, wie das von Wefancy gibt es bereits ab 8 Euro. Seit Längerem nutzen wir die Veger Pomme für 18 Euro, die uns gute Dienste erweist. Inzwischen bringen aber immer mehr Hersteller Powerbanks für die Apple Watch oder normale Powerbanks mit zusätzlichem Ladepad auf den Markt. So hat auch Anker kürzlich eine 10.000 mAh große und 35 Watt starke Anker Maggo Powerbank für Apple Watch vorgestellt, sie kostet 60 Euro.
Powerbanks mit Kabel oder Qi
Im nachfolgenden Preisvergleich zeigen wir noch beliebte Powerbanks (mit & ohne Qi):
Mitnahme im Flugzeug
Wichtig: Für die Mitnahme im Flugzeug gibt es Auflagen, was die Höhe der Kapazität angeht. So dürfen Powerbanks im Handgepäck eine maximale Kapazität von 100 Wattstunden, also etwa 27.000 mAh haben. Überwiegend wird die Kapazität nur plakativ in Milliamperestunden (mAh) angegeben und nicht in Wattstunden (Wh). Für die Errechnung ist jedoch auch noch die Spannung des Akkus erforderlich. Mehr zu der Problematik und wie man die Kapazität in Wattstunden im Detail errechnet, erklärt der Artikel der Kollegen von heise tipps+tricks.
Für diesen Artikel gilt: Keine der hier getesteten Powerbanks ist davon betroffen, denn alle haben eine Kapazität von deutlich unter 100 Wh (ca. 27.000 mAh). Kauft man aber andere Modelle, sollte man die Limitierung beachten, um im Urlaub in der Sicherheitskontrolle vor dem Flug keine Probleme zu bekommen.
Testverfahren
Kommen wir nun zum Test der Powerbanks. Dazu laden wir jede Powerbank und bringen sie dann für exakt 30 Minuten am iPhone an. Dabei lesen wir den Akkustand bei Start und Beendigung des Ladevorgangs ab und achten darauf, dass sich dieser nur im Bereich zwischen 20 und 80 Prozent bewegt. Abseits dieser Werte drosseln viele Smartphones die Ladegeschwindigkeit, was unsere Testergebnisse verfälschen würde. Weiterhin messen wir inzwischen wie bei den kabelgebundenen Powerbanks die nutzbare Kapazität mit unserem USB-Messgerät durch eine vollständige Entladung an einem Lastsimulator.
Daneben achten wir auf die Verarbeitungsqualität sowie auf Geräusche beim Laden. Ebenso beobachten wir beim Aufladen die Wärmeentwicklung. Für die Bewertung spielt vorwiegend das Preis-Leistungs-Verhältnis eine entscheidende Rolle – also das Testergebnis in Kombination mit der Ausstattung und dem Preis. Die jeweils verbauten Magnete waren bei keinem der getesteten Lader als Totalausfall aufgefallen, alle hielten das iPhone recht stabil, wobei es bei unseren Tests kleine bis mittlere Unterschiede gab. Entscheidend ist hierbei aber auch, welches Smartphone man nutzt – an einem großen Pro Max wird sich die Powerbank anders als am kompakten Mini-iPhone verhalten.
Fazit
Am Ende zeigt sich tatsächlich, dass die teuren Geräte mitunter die letzten Plätze belegen. Das liegt nicht nur am verhältnismäßig hohen Preis und dem damit mitunter schlechteren Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern buchstäblich an enttäuschenden Ergebnissen.
Die meisten Geräte liegen zwischen 25 und 50 Euro – und hier bekommt man auch die besten Modelle. Dabei geht es nicht nur um die reine Performance im Test, sondern auch um die Größe. Wer nur eine Notfall-Powerbank für die Zugfahrt ohne Steckdose will, benötigt keine Powerbank mit 20.000 mAh. Außerdem punkten manche Geräte mit schicken Sonderfunktionen, wie einem Standfuß oder einem Display für den Akkustand.
Unser Testsieger ist die Anker Maggo Powerbank Slim mit einer Top-Verarbeitung und -Ausstattung für 49 Euro. Einen Knüllerpreis hat unser Preis-Leistungs-Sieger Iniu B7 mit 10 Euro. Alles in allem zeigt sich: Powerbank ist nicht Powerbank und nur weil ein Modell Magnete hat, lädt es noch lange nicht mit der vollen Magsafe-Geschwindigkeit.
Insgesamt sind die Powerbanks aber im Verhältnis zu klassischen kabelgebundenen Modellen in ihrer Ladegeschwindigkeit durch Verluste der Ladetechnik limitiert. Obendrein kosten sie ein gutes Stück mehr, bei klassischen Powerbanks bekommt man bereits unter 20 Euro Modelle mit 10.000 mAh und 20 Watt.
Folgende Artikel zu dem Thema sind außerdem empfehlenswert:
Künstliche Intelligenz
AirPods Pro und AirPods 4: Live-Übersetzung kommt nach Europa
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Mit den AirPods Pro 3 und iOS 26 hatte Apple eine Funktion namens Live-Übersetzung (englisch „Live Translation“) vorgestellt, die Gesprochenes in Echtzeit übersetzt. Nutzern in der Europäischen Union blieb die Funktion bislang verwehrt – Apple begründet das mit erhöhtem Entwicklungsaufwand, um den Vorgaben des Digital Markets Act (DMA) in der EU zu entsprechen. Das ändert sich im Dezember: Dann will Apple die Live-Übersetzung auch in der EU verfügbar machen.
Anpassungen an die EU
Bei der Live-Übersetzung nehmen die Hörer das Gesagte des Gegenübers auf und spielen es in der Sprache ihres Trägers ab. Die eigentliche Sprachverarbeitung findet nicht auf den AirPods statt, sondern auf dem gekoppelten iPhone mit iOS 26. Auf dem iPhone-Display erscheint die Übersetzung obendrein als Transkription. Das hilft auch dem Gegenüber, das möglicherweise kein iPhone besitzt, sich zu verständigen. Aktuell werden die Sprachen Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch und Spanisch unterstützt.
Bei der Aktivierung laden die Nutzer einmalig die gewünschten Sprachmodelle herunter, danach erfolgt die Übersetzung vollständig lokal. Das iPhone benötigt also keine Internetverbindung. So will Apple für mehr Privatsphäre sorgen und verhindern, dass Daten abfließen. Apple weist in den Einstellungen darauf hin, dass es sich um eine Beta handelt. Der Konzern überarbeitet die Funktion also noch stetig.
In der Vergangenheit hatte Apple betont, dass die Live-Übersetzung zeitnah in die EU kommen sollte. Die Verzögerung begründet der Konzern mit „erheblichem zusätzlichem Entwicklungsaufwand“, den Apple betreiben will, um die Anforderungen des Digital Markets Act (DMA) der EU-Kommission an die Interoperabilität zu erfüllen.
So musste etwa die Schnittstelle für das Audio-Routing für die EU überarbeitet werden, damit auch Apps und Geräte von Drittanbietern genauso mit mehreren Audiopfaden umgehen können, wie es die Live-Übersetzen-Funktion darf. Das soll dafür sorgen, dass andere Hersteller keine Nachteile gegenüber der Apple-eigenen Funktion haben. Der Konzern will mit seiner Auslegung des DMA auch gewährleisten, dass die Sicherheit und der Datenschutz nicht kompromittiert werden.
Update kommt im Dezember
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Zwar arbeitet die Live-Übersetzung grundsätzlich überall auf der Welt gleich, durch die Anpassungen benötigen EU-iPhones jedoch ein iOS-Software-Update. Das will Apple im nächsten Monat für Endkunden veröffentlichen. Ein zusätzliches Firmware-Update für die AirPods soll hingegen nicht nötig sein. Entwickler, die an Apples Beta-Software-Programm teilnehmen, können die Live-Übersetzung ab dem 4. November über Apples Developer-Programm testen. Eine öffentliche Beta soll in Kürze folgen. Nutzer konnten die Live-Übersetzung hierzulande bereits per Workaround aktivieren, dazu war allerdings ein US-Apple-Account notwendig.
Live-Übersetzung funktioniert mit AirPods-Modellen, die mit Apples H2-Chip ausgestattet sind. Dazu zählen neben den 2025 vorgestellten AirPods Pro 3 auch die AirPods Pro 2 mit Lightning oder USB-C sowie die AirPods 4 mit ANC. Die Powerbeats Pro 2 von Apples Tochterfirma Beats erhalten die Live-Übersetzung nicht, obwohl sie mit dem H2-Chip ausgestattet sind. Andere Hörer wie die AirPods Max müssen aufgrund ihrer älteren Chips auf die Funktion verzichten. Die Live-Übersetzung ist zudem nur auf iPhones verfügbar, die auch Apple Intelligence beherrschen. Dazu gehören derzeit das iPhone 15 Pro (Max), das 16e, sowie alle iPhones der 16er- und 17er-Reihe. Auf Macs oder iPads gibt es die Live-Übersetzung mit AirPods nicht. Die Live-Übersetzung hat Apple auch in die Videochat-App FaceTime, die Telefonie-App oder die Nachrichten-App eingebaut.
(hze)
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iOS 26.1: 11 Tipps zu den Neuerungen
Mit dem ersten größeren Update räumt Apple gewöhnlich Bugs und Probleme in seinen jeweils jüngsten Betriebssystemversionen aus. iOS und iPadOS 26.1 bringen obendrein eine Reihe an zusätzlichen Funktionen mit und ergänzen neu eingeführte Features um nützliche Elemente – von lokalen Aufnahmen über Eingangspegel und Eingangslautstärke bis zu erweiterter Fensterverwaltung in iPadOS 26.1. Unsere Tipps erklären, wie Sie das einsetzen.
1 Liquid Glass feiner anpassen
In „Einstellungen > Anzeige & Helligkeit“ finden Sie eine neue Option, um das „Liquid Glass“-Design anzupassen. Schalten Sie von der Standardeinstellung „Transparent“ auf „Eingefärbt“ um, damit Bedienelemente systemweit weniger durchsichtig erscheinen. Das verwandelt Liquid Glass gewissermaßen in Milchglas und verhindert, dass Hintergrundelemente störend durchblitzen und die Lesbarkeit beeinträchtigen.

Kleiner Schalter mit großer Wirkung: So machen Sie Liquid-Glass-Elemente weniger durchsichtig.
Obendrein lassen sich Mitteilungen auf dem Sperrbildschirm im Hellmodus besser ablesen: Der Text erscheint wieder in Schwarz auf hellem Hintergrund – statt zuvor meist mit weißer Schrift auf durchscheinendem Hintergrund. Mit der „Eingefärbt“-Option beheben Sie so die gravierendsten Probleme des Redesigns auf einen Schlag. Zusätzlich besteht unverändert die Möglichkeit, in den Bedienungshilfen weitreichende Anpassungen bei Transparenz und Kontrast vorzunehmen (siehe iOS und iPadOS 26 in Action: 23 Tipps für die neuen Apple-Systeme).
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „iOS 26.1: 11 Tipps zu den Neuerungen“.
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Künstliche Intelligenz
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Testsieger misst sogar Blutdruck
Google Pixel Watch 3
Die Pixel Watch 3 punktet mit hellerer Anzeige, längerer Akkulaufzeit und mehr Fitness-Funktionen als beim Vorgänger. Dank zweier Größen passt sie jetzt auch an kräftigere Handgelenke.
- EKG-Messung mit jedem Android-Smartphone möglich
- jetzt in zwei Größen
- schickes Design
- teuer
- kurze Akkulaufzeit
- volle Funktionen nur mit kostenpflichtigem Fitbit-Abo
Google Pixel Watch 3 im Test
Die Pixel Watch 3 punktet mit hellerer Anzeige, längerer Akkulaufzeit und mehr Fitness-Funktionen als beim Vorgänger. Dank zweier Größen passt sie jetzt auch an kräftigere Handgelenke.
Der Wear-OS-Primus aus dem Hause Google wird in Generation 3 endlich größer, die Pixel Watch 3 bringt das lange erwartete 45-mm-Upgrade für kräftige Handgelenke. Weiterhin hat der Hersteller bei Display und Akkulaufzeit nachgelegt. Für den Fitness-Part ist weiterhin Fitbit verantwortlich. Das Design belässt Google zum dritten Mal bei der runden Glaskuppel und einer drehbaren Krone zur Bedienung.
Der Vorgänger konnte im Unterschied zur ersten Iteration der Pixel Watch erstmals überzeugen, war endlich frei von Rucklern und Softwarefehlern. Seitdem hat Google sein Smartwatch-Betriebssystem Wear OS immer wieder mit neuen Funktionen bedacht – nach Jahren der Brache auf diesem Feld. So will der Android-Entwickler das System als ernst zu nehmenden Konkurrenten zu Apples Uhren und Watch OS etablieren. Die Stärke des Google-Systems liegt in der tiefen Integration der Google-Dienste. Gemein mit Apple haben die Wear-OS-Uhren die vergleichsweise geringe Akkulaufzeit von meist weniger als zwei Tagen.
Genau hier setzt die Google Pixel Watch 3 an und verspricht bessere Akkulaufzeiten. Wie gut das gelungen ist und was sich noch getan hat, zeigt sich im Testbericht.
Design & Tragekomfort: Ist die Google Pixel Watch 3 wasserdicht?
Wie schon der Vorgänger ist auch die Pixel Watch 3 nach IPX8 zertifiziert und bis 5 ATM (50 Meter Wassersäule) wasserdicht. Entsprechend unproblematisch sollte es sein, mit der Uhr schwimmen oder duschen zu gehen. Grundsätzlich beziehen sich derartige Angaben aber ausschließlich auf Süßwasser, das also frei von Zusätzen wie Chlor oder Duschgel ist. Demnach ist auch ein Bad im Meer nicht durch die Zertifizierung abgedeckt.
Auch die Google Pixel Watch 3 kommt im ikonisch runden Design mit Glaskuppel aus Gorilla-Glas 5. Das wirkt edel und schick und hebt sich angenehm extravagant von der Konkurrenz ab. Das Material ist auf diese Weise aber deutlich stärker Umwelteinflüssen ausgesetzt und damit anfällig für Kratzer. Nach einigen Wochen der Benutzung haben wir aber bisher Glück gehabt und keine Schrammen ins Glas gehackt. Beim Vorgänger war das anders, nach wenigen Wochen war bereits eine Macke in der Kuppel. Die Seiten bestehen wie letztes Jahr aus Aluminium, in unserem Fall in Silber. Es gibt aber auch matt-schwarz sowie Hazel.
Zur Bedienung gibt es wieder die Kombination aus drehbarer Krone und Druckknopf. Seitlich finden sich sonst noch eine Öffnung für das Mikrofon sowie der Spalt für den Lautsprecher. Highlight bei Generation 3 ist, dass es nun zwei Größen – 41 mm und 45 mm – gibt. Nebeneinander gelegt wirkt der kleine Vorgänger wie eine Spielzeuguhr.
Display: Wie hell ist der Bildschirm?
Das OLED-Display, von Google Actua genannt, hat ebenfalls eine Schippe zugelegt. Es liefert jetzt statt 1000 Nits bis zu 2000 Nits Helligkeit, ist also gerade bei Sonneneinstrahlung abermals deutlich besser ablesbar. Wie hell es wird, kann man manuell einstellen oder der Automatik abhängig von der Lichteinstrahlung überlassen. Zudem spendiert Google mit dem Generationssprung jetzt eine variable Bildwiederholrate zwischen einem und 60 Hz. Auch die Größe variiert, je nach Ausführung ist der Bildschirm entweder 1,2 Zoll oder 1,45 Zoll groß. Die Auflösung liegt beim kleinen Modell etwas höher (408 × 408 Pixel) gegenüber dem Vorgänger (384 × 384 Pixel). Die 45 mm große Ausführung bietet 456 × 456 Pixel auf. Das entspricht in beiden Fällen etwa 320 ppi (Pixel pro Zoll).
Wie es sich für eine moderne Smartwatch gehört, gibt es auch hier ein optionales Always-on-Display für die dauerhafte Anzeige der Uhrzeit.
Ausstattung & technische Features
Aufseiten der Ausstattung findet sich mehr Evolution als Revolution. Der Prozessor kommt wieder von Qualcomm mit dem Snapdragon W5 Gen 1 – hier hat sich nichts getan. Dennoch läuft die Uhr ausgesprochen flüssig, Ruckler stellen wir keine fest. Das liegt gewiss auch am für Smartwatches üppigen RAM von 2 GB – für PC-gewohnte Nutzer klingt das vielleicht nicht nach viel, reicht aber für die Ansprüche von Uhren dicke aus. Dazu gesellen sich 32 GB an Systemspeicher, was das ausgiebige Herunterladen von Apps und Musik über die klassischen Streaming-Dienste erlaubt.
Weiterhin verfügt die Uhr über WLAN, das nun vom stark überholten Wi-Fi-4-Standard immerhin auf Wi-Fi 6 gehoben wurde – das ist weiterhin nicht auf dem neuesten Stand, aber deutlich besser als beim Vorgänger. Bluetooth macht den Sprung von Version 5.0 auf 5.3, NFC steht für kontaktloses Bezahlen per Google Wallet wieder bereit. Hinzugekommen ist noch UWB (Ultrabreitband). Das kommt bei der Pixel Watch 3 bisher ausschließlich dann zum Einsatz, wenn man die ausgeschaltete Uhr über Google Find my Device suchen möchte. So kann man auch bei leerem Akku seine Smartwatch finden.
Die Positionsbestimmung für Navigation und mehr findet über GPS, Galileo, Beidou, Glonass oder QZSS statt. Bei den Sensoren finden sich neben den üblichen Verdächtigen auch wieder ein Blutsauerstoff-Sensor (SpO2), optischer Herzfrequenzsensor. Zudem gibt es wieder den Schweißsensor oder genauer gesagt einen elektrischen Sensor zur Messung der Hautleitfähigkeit (cEDA), der über den Schweiß Körperreaktionen, wie Stress, erkennen soll. Auch ein Hauttemperatur-Sensor ist an Bord, genauso wie Sensor zur EKG-Messung.
Bedienung
Nach dem Einschalten taucht bei unserem Google-Pixel-Smartphone direkt ein Pop-up-Fenster von Androids Fast-Pair-Funktion auf, über welches wir die Uhr direkt vom Homescreen aus mit dem Handy koppeln können. Die Anweisungen leiten einen Schritt für Schritt durch die Funktionen und Berechtigungsabfragen. Die wichtigsten Einrichtungsprozesse übernimmt nach wenigen Klicks dann die App Google Pixel Watch. Diese verbindet man dann mit dem Google-Account und wird zum Schluss gebeten, die Fitness-Funktionen mit der Fitbit-App zu aktivieren. Nach wie vor ist das als viel Hin und Her. Dass zur Einrichtung zwei Apps erforderlich sind, wirkt womöglich etwas verwirrend. Doch damit nicht genug, denn Google führt zusätzlich die Google-Fit-App fort, die ebenso für Fitness- und Gesundheitsdaten zuständig ist: Etwas mehr Kongruenz wäre hier angenehm. Immerhin tauschen sich die Apps durch Googles neue App-Schnittstelle Health Connect nun untereinander aus, durch Fitbit aufgezeichnete Schritte sind so auch in Google Fit sichtbar.
Die Bedienung der Pixel Watch 3 erfolgt zumeist direkt über das OLED-Touch-Display, ansonsten über die haptische Krone und den darüber liegenden Druckknopf. Wie auch schon in vorherigen Generationen ist dieser nicht unkompliziert zu bedienen, seine Positionierung macht ihn etwas schwer erreichbar. Im Alltag benötigen wir ihn aber auch nur selten, da er vorwiegend für die Auslösung des Google Assistant verantwortlich ist sowie zum Abruf der zuletzt genutzten Apps.
Viel lieber rufen wir gleich alle Apps über einen einfachen Druck auf die Krone ab. Hier kann man dann mit dem Finger oder durch Drehen der Krone scrollen, wobei man inzwischen unter Wear OS 5 zwischen einer Symbol- oder Listenansicht wählen kann. Erstere erinnert stark an Apples Umsetzung unter Watch OS.
Google Pixel Watch 3 – Bilderstrecke
Alle Eingaben per Krone werden durch ein angenehmes haptisches Vibrationsfeedback bestätigt. Google hat hier abermals einen verbesserten Motor eingesetzt, der deutlich feiner und angenehmer wirkt. Das merken wir auch bei Benachrichtigungen, Anrufen oder Weckern. Gleiches gilt für den Lautsprecher, der in der vorherigen Generation einen kleinen Rückschritt hinnehmen musste. Nun klingt er recht sauber für einen so kleinen Speaker. Außer telefonieren oder dem etwas übersteuert klingenden Google Assistant zuhören, kann man darüber aber noch immer nichts wiedergeben. Google sorgt dafür, dass alle lokalen Wiedergaben direkt in die Bluetooth-Einstellungen umgeleitet werden, man wird gebeten, seine Kopfhörer oder Lautsprecher-Box zu verbinden.
Die Nutzeroberfläche der Uhr zeichnet sich Wear-OS-typisch durch die flexibel anpassbaren Kacheln aus, die es für verschiedene Anwendungen gibt. Dazu zählen etwa Trainingsprogramme, Schlaferfassung, Wecker und Wetter. Das Ziffernblatt kann man einfach durch längeren Druck auf den Homescreen wechseln, wobei man nicht nur auf die bereits üppige Vorauswahl von Google beschränkt ist. Über den Playstore kann man sowohl von der Uhr als auch vom Smartphone aus Ziffernblätter nachinstallieren. Je nach Auswahl kann man hier mehr oder weniger sogenannte Komplikationen ausfüllen, also die Infofelder für etwa Schritte, Herzfrequenz oder Ähnliches auf dem Homescreen.
Neu ist die Google-Rekorder-App, die Transkripte von Sprachnotizen erstellt. Damit gibt es nun auch für Wear OS endlich eine vernünftige Aufnahme-App, die wir bereits von den Pixel-Smartphones kennen. Dort ist Google in den vergangenen Jahren nicht müde geworden, nachzubessern und bietet indessen sogar die ersten integrierten KI-Lösungen dafür. Weiterhin neu ist das tägliche Morgenbriefing, das Informationen zu Schlafdaten, Wetter und Terminen liefert.
Sport & Fitness
Fitnesstechnisch hat Google ebenfalls den Funktionsumfang ausgebaut und Fitbit tief integriert, wodurch umfassende Gesundheits- und Aktivitätsdaten zur Verfügung stehen. Die Pixel Watch 3 misst Herzfrequenz, EKG, Schritte, Hauttemperatur und Schlafphasen und kann über einen Workout-Builder bei der Trainingsplanung helfen. Während die Sportfunktionen stark auf Laufen ausgerichtet sind, ermöglicht die Kalibrierung in den ersten Tagen eine langfristige Überwachung der Fitness.
Weiterhin gibt es wieder den Hautreaktionssensor, der durch Schweißanalyse die Emotionslage analysieren möchte. Fällt der Pixel Watch eine Veränderung auf, bekommt man eine Benachrichtigung, dass die Uhr etwa Stress erkannt hat. Hier kann man wie bei einem Tagebuch seine aktuelle Stimmungslage eintragen und sich so seinen Körperreaktionen bewusst werden. Die Uhr lernt dabei dazu.
Das Schlaftracking hat Google ebenfalls aufgebohrt: Nicht nur wird das eigene Schlaf-Verhalten nun in sogenannten Schlaftieren zusammengefasst, sondern auch Bewegung und Hautreaktionen werden nun berücksichtigt. Eine größere Rolle spielt dabei auch der Tagesform-Index, der sich etwa aus Schlafqualität, letztem Training und Ruhefrequenz zusammensetzt. Das Schlaftracking erfolgt ausführlich in den Schlafphasen REM, Tiefschlaf, Leichtschlaf und wachen Phasen.
Google erklärt in der Fitbit-App noch detaillierter, welche Funktionen welchen Nutzen haben. Das ist sinnvoll, um Neubesitzer informativ abzuholen, aber auch um bei neuen Features direkt zu erklären, wozu sie sinnvoll sind. Wesentlich prominenter hebt sich das Feature Cardio-Belastung hervor, das ein tägliches Belastungsziel für Aktivitäten vorgibt. Erfüllt oder übererfüllt man es, gibt es Lob von der App – wer zu viel macht, wird aber freundlich hingewiesen, sich nicht zu überlasten. Das Ziel gibt man bei der Ersteinrichtung der App selbst vor.
Während eines Trainings, das die Pixel Watch seit diesem Jahr auch selbstständig erkennen und aufzeichnen kann, sieht man beim Laufen etwa Trainingszeit, Herzfrequenz sowie Distanz und Schritte. Wählt man hingegen einen Modus, wie Crosstrainer, aus, gibt es Informationen zu verbrauchten Kalorien, Herzfrequenz und Zonenminuten – Fitbits Erfassung der Zeit, bei der Herz durch Aktivitäten besonders schnell schlägt. Die Auswahl der Modi ist wie von Fitbit gewohnt sehr vielseitig. Die Erfassung gelingt im Test gut und ist eine kontinuierliche Fortsetzung der angemessenen Qualität der vorherigen Google- und Fitbit-Uhren.
Ein Kritikpunkt bleibt das kostenpflichtige Fitbit-Abo, das für alle erweiterten Funktionen benötigt wird. Immerhin spendiert Google auch in der dritten Generation für sechs Monate das Abo zu jeder gekauften Uhr.
Akku
Die Akkulaufzeit kann sich bei der Pixel Watch 3 erstmals sehen lassen und erreicht für Wear OS respektable zweieinhalb Tage im Test. Dabei nutzen wir die Uhr mit mittlerer Helligkeit, deaktiviertem Always-On-Display, aktiven Benachrichtigungen, Schlaftracking und Wecker. Weiterhin bezahlen wir regelmäßig per Google Wallet und sehen über den Tag verteilt viel auf die Uhr. Mit Always-on-Display schrumpft die Laufzeit, so ist der zweite Tag nur mit Ach und Krach zu überstehen.
Vergleichbar mit dem Vorgänger sind diese Akkulaufzeiten aber leider nicht. Denn bei unserem Testgerät handelt es sich ja um das 45-mm-Modell, das einen Akku mit 420 mAh besitzt. Der Vorgänger wartet hier nur mit 306 mAh auf, hat aber ein kleineres Display. Um nachvollziehen zu können, ob Googles Software- und Hardware-Kniffe einen spürbaren Unterschied machen, müssten wir die Pixel Watch 2 aber mit der kleinen Pixel Watch 3 vergleichen, die mit 307 mAh nur minimal zugelegt hat. Geschickt bekommen haben wir aber nur die größere, eine Anfrage nach der kleinen Uhr konnte uns Google nicht erfüllen. Insofern können wir nur die allein durch den größeren Akku erwartbar längere Akkulaufzeit beschreiben.
Geladen wird wieder mit dem aus Generation 2 bekannten magnetischen Ladepad mit vier Kontakt-Pins. Dabei ist auch das 45-mm-Modell mit dem Lader kompatibel, es gibt nur eine Größe.
Armbänder
Der Pixel Watch 3 liegt wieder ein Sport-Armband in zwei Größen bei, das aus Fluorelastomer besteht, ähnlich zu Silikon. Den Verschlussmechanismus hat Google beibehalten, die Kompatibilität zu bisherigen Armbändern ist also gewährleistet – sofern man die Watch 3 in Klein kauft. Da es bisher noch kein 45-mm-Modell gab, kann man die alten Bänder dafür allerdings nicht mehr verwenden und muss neue kaufen. Google bietet in seinem Shop verschiedene Materialien und Designs, die allesamt aber eines sind: teuer. So kostet bereits das beiliegende Sportarmband knapp 50 Euro, Gliederarmbänder liegen sogar jenseits von 150 Euro.
Für unseren Test haben wir daher einen Blick auf Amazon geworfen und ein paar günstigere Alternativen bestellt, darunter ein schwarzes Milanaise-Armband, ein silbernes Gliederarmband sowie ein elastisches, gewebtes Stoff-Armband in Schwarz. Das Milanaise-Armband von Pacebid überzeugt bei der Verarbeitungsqualität, auch wenn die schwarze Lackierung sich nach einiger Nutzungszeit etwas abnutzen dürfte. Dafür ist es mit 14 Euro aber auch entsprechend günstig im Vergleich zur über 100 Euro teuren Herstellervariante.
Auch das silberne Gliederarmband aus Stainless Steel von Miimal wirkt ordentlich verarbeitet. Im Lieferumfang liegen mehrere Pins zum Herausstoßen der Haltestifte bei, wodurch man einzelne Glieder herausnehmen kann. So kann man das Armband an das eigene Armgelenk anpassen. Der Preis von 19 Euro ist ein Bruchteil des originalen Armbands.
Mit dem elastischen 41-mm-Stoffarmband von Pacebid hatten wir in der Vergangenheit Probleme. Die grundsätzliche Verarbeitung des Stoffs ist absolut tadellos, allerdings gibt es Probleme mit der Befestigung an der Uhr. Bereits bei minimalem Zug auf dem Armband löste es sich auf einer Seite aus der Uhr. So fällt die Pixel Watch im Zweifel einfach zu Boden – keine Eigenschaft, die ein Armband haben sollte. Mit 13 Euro ist es recht günstig und die Farbauswahl ist vielseitig. Weiterhin gefällt uns das Material des Armbands, das durch die Maschen auch viel Luft ans Handgelenk lässt. Mit den Mängeln bei der Arretierung ist es aber leider nicht zu empfehlen, hier muss der Hersteller an der Produktionsqualität nachbessern.
Preis
Die 41-mm-Variante hat eine stolze UVP von 399 Euro, das Modell in 45 mm liegt bei einer UVP von 449 Euro. Das ist deutlich teurer als die Galaxy Watch 7 von Samsung. Mit Wi-Fi kostet die Watch 3 in 41 mm rund 231 Euro. MIT LTE startet sie bei 264 Euro. Das Modell in 45 mm kostet als Wi-Fi-Version 251 Euro, in der LTE-Ausführung sind es 348 Euro.
Fazit
Die Pixel Watch 3 von Google zeigt mit einem helleren, etwas größeren Display und einer verlängerten Akkulaufzeit gezielte Verbesserungen gegenüber den Vorgängermodellen. Für Besitzer der Pixel Watch 2 ist der Zugewinn eher gering, doch für Android-Nutzer, die eine Smartwatch neu kaufen möchten, ist sie eine hervorragende Wahl. Einen wesentlichen Vorteil bietet nur das Upgrade auf die neue 45-mm-Variante für alle, denen die 41 mm des Vorgängers zu klein waren. Zudem hat Google im Detail an der Akkulaufzeit geschraubt, die Verbesserungen sind spürbar, rechtfertigen aber nicht allein einen Neukauf.
Insgesamt bietet Googles neue Uhr starke Alltagsfunktionen und zusätzliche Fitness-Features, wodurch sie auch im Vergleich zur Konkurrenz gut abschneidet – ein Vorteil, da das Angebot an Alternativen nach dem Rückzug der Fossil-Gruppe geschrumpft ist.
Auch die Kollegen vom c’t Magazin haben die Google-Smartwatch getestet, deren ausführlicher Testbericht findet sich hier: Google Pixel Watch 3 im Test.
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