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Top 10: Die beste mechanische Gaming-Tastatur im Test – Keychron vor Logitech
Mechanische Gaming-Tastaturen sind besonders wegen der Switches, des Aussehens und des Funktionsumfangs beliebt. Wir zeigen die zehn Besten.
Beim Begriff Gaming-Tastatur hat wohl jeder eine etwas andere Vorstellung. Für manche ist hauptsächlich die bunte RGB-Beleuchtung ausschlaggebendes Kriterium. Für andere ist es die Software und die damit einhergehenden Funktionen wie Makros zu erstellen oder Tasten neu oder mehrfach zu belegen. Auch die Wahl der Switches spielt in diesem Zusammenhang für viele eine Rolle.
Der Markt der mechanischen Tastaturen hat in den vergangenen Jahren immer mehr Zuwachs bekommen und ist von der Enthusiast-Nische in den Mainstream gewandert. Regelmäßig werben Hersteller mit neuen Funktionen und technologischen Durchbrüchen aufseiten der Soft- und Hardware um die Gunst der Kunden.
Wir zeigen in dieser Bestenliste mechanische Tastaturen, die uns durch ihre Funktionen, ihren einsteigerfreundlichen Preis oder ihr Gesamtpaket überzeugen.
Welche ist die beste mechanische Gaming-Tastatur?
Die Keychron K2 HE ab 150 Euro ist unser Testsieger, da sie mit ihrem edlen Design, den wohlklingenden Tasten sowie den magnetisch-mechanischen Switches ein rundum zufriedenstellendes Schreib- und Gamingerlebnis schafft. Preis-Leistungs-Sieger ist die Royal Kludge RK84 ab 47 Euro (Code heiseBestenlisten beim Check-out) – nicht zuletzt durch den preiswerten Einstieg in die Welt des Hot Swappings. Das umfangreichste Gesamtpaket liefert die Be Quiet Dark Mount ab 250 Euro.
Unser Ranking auf einen Blick:
- Keychron K2 HE für 150 Euro
- Steelseries Apex Pro TKL Wireless für 245 Euro
- Logitech G Pro X TKL Rapid für knapp 145 Euro
- Asus Rog Azoth X für 293 Euro
- Be quiet Dark Mount für 250 Euro
- Royal Kludge S98 für 86 Euro (Code heiseBestenlisten beim Check-out)
- Royal Kludge RK84 75 % Wireless ab 47 Euro (Code heiseBestenlisten beim Check-out)
- Epomaker x Aula F75 ab 80 Euro
- Sharkoon Crystal Shark für 50 Euro
- Sharkoon Purewriter W65 für 60 Euro
Warum zu einer mechanischen Gaming-Tastatur greifen?
Im Grunde tun alle Tastaturen dasselbe: Drückt man eine Taste, wird der Buchstabe ausgegeben oder der Charakter in eine bestimmte Richtung bewegt. Der Unterschied liegt darin, wie gut die Tastatur das macht.
Mechanische Tastaturen gehören im Gaming-Bereich seit Jahren zum Standard. Der Unterschied zu klassischen Membran-Tastaturen, wie sie oft im Büro stehen, liegt in den sogenannten Switches: Statt einer durchgehenden Gummimatte sitzt unter jeder Taste ein eigener mechanischer Switch. Das sorgt für ein klareres Tippgefühl, schnellere Reaktionen und mehr Präzision – entscheidend beim Spielen.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Tasten halten länger und lassen sich im Zweifel einzeln austauschen. Außerdem gibt es verschiedene Switchtypen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Welche Variante am besten passt, hängt vom persönlichen Geschmack und Einsatzzweck ab. Die wichtigsten stellen wir im Folgenden vor.
Neben den technischen Aspekten ist vor allem auch die Individualisierbarkeit von mechanischen Tastaturen für viele ein Kaufgrund. Angefangen bei unterschiedlichen Formfaktoren hin zum Design der Tastatur. Die Tastenkappen der meisten mechanischen Keyboards sind austauschbar – da genormt – und viele Geräte unterstützen auch den Austausch der Switches. Gefällt das Design der Tastenkappen, auch Keycaps genannt, nicht? Kein Problem: einfach durch ein neues ersetzen. Die verbauten Clicky-Switches sind zu laut? Und schwups, sind sie durch eine lineare Variante ausgetauscht. Die Individualisierungsmöglichkeiten sind vielzählig, können aber auch getrost ignoriert werden, wenn man möchte.
Was gilt es bei den Tastaturgrößen zu beachten?
Mechanische Tastaturen gibt es in unterschiedlichen Größen, die teilweise eine Umgewöhnung erfordern, wenn man zuvor nur regulär große Keyboards verwendet hat. Man unterteilt die Größen dabei überwiegend in Prozente. Je nach Hersteller sind die Layouts der Tastaturen etwas anders, bewegen sich aber fast alle im selben prozentualen Bereich. Folgend beschreiben wir die gängigsten Formfaktoren:
Die 100-Prozent-Tastatur (fullsize) ist, wie der Name schon sagt, eine vollwertige Tastatur. Bei ihr vermisst man keinerlei Tasten, sie ist dafür aber auch besonders platzraubend auf dem Schreibtisch.
96-Prozent-Tastaturen sind im Prinzip 100-Prozent-Tastaturen, bei denen einzelne, meist selten genutzte, Tasten wie die Druck- oder Pause-Taste fehlen. Je nach Hersteller rücken Tastenfelder auch näher zusammen, um ungenutzte Fläche zu vermeiden. Dadurch ist das Layout der Tastatur etwas platzsparender, während man den Großteil der Funktionen beibehält.
TKL (auch 80 Prozent) steht für Tenkeyless und beschreibt Tastaturen, bei denen die Zifferntasten fehlt. Man behält in diesem Design die wichtigsten Tasten der Peripherie bei, während durch das Entfernen des Numpads Platz gespart wird. TKL-Keyboards eignen sich besonders gut zum Zocken, da man so mehr Raum auf dem Schreibtisch für Mausbewegungen hat.
75-Prozent-Keyboards verzichten neben den Zifferntasten auch auf einzelne Navigationstasten, ähnlich wie beim 96-Prozent-Layout. Das ermöglicht ein noch kompakteres Design, bei dem so wenig dead space wie möglich auf der Tastatur übrig bleibt. Optisch kann das Ganze etwas zusammengequetscht wirken.
65-Prozent-Tastaturen sind deutlich kompakter und erfordern in der Regel eine Umgewöhnung, da sie komplett auf die F-Tasten verzichten. Anstatt dessen sind die Funktionen dieser auf die Tastenreihe darunter ausgelagert. Mithilfe der Fn-Taste, die immer bei 65-Prozent-Layouts vorhanden ist, greift man so weiter auf sie zu.
Mit 60-Prozent-Tastaturen erreicht man das Minimum an Tasten und Tastaturgröße, mit dem es sich noch halbwegs genau arbeiten lässt. Im Vergleich zum etwas größeren 65-Prozent-Layout vermisst man hier zusätzlich noch die Pfeiltasten. Das kompakte Layout wurde vor allem in der Shooter-Szene durch Ducky-Tastaturen populär. Für Büroarbeiten sind solche Modelle oft unpraktisch, weil viele Tasten fehlen oder nur über Umwege erreichbar sind.
Clicky, tactile oder doch linear – so unterscheiden sich Switches
Neben den Funktionen der Tastatur ist vorrangig die Wahl der Switches wichtig, denn sie verhalten sich alle unterschiedlich. Die drei am häufigsten verwendeten Switchtypen sind clicky, linear und tactile.
Drückt man eine Taste mit Tactile-Switch spürt man einen leichten Widerstand, wenn man am Auslösepunkt angekommen ist. Dieses taktile Feedback signalisiert also, dass die Taste erfolgreich anschlägt.
Clicky-Switches funktionieren ähnlich wie taktile Switches, mit dem Unterschied, dass zusätzlich zum taktilen Feedback auch ein deutlich hörbares Klick-Geräusch hinzukommt. Aufgrund dessen empfinden andere Menschen, die sich im gleichen Raum aufhalten, diese gerne mal als störend. Sie empfehlen sich daher zum Beispiel nicht unbedingt für den Bürogebrauch.
Linear-Switches sind häufig die beste Option, wenn man geräuscharmer tippen möchte, da ihnen sowohl taktiles als auch hörbares Feedback fehlen. Häufig erfordern sie eine niedrigere Betätigungskraft als die anderen Switches, was dazu führt, dass sie sich gut zum Zocken eignen.
Neben der Switch-Charakteristik sind vorrangig die Werte Betätigungskraft und Distanz zum Betätigungspunkt relevant. Die Betätigungskraft sagt aus, wie viel Kraft man ausübt, bis die Taste anschlägt. Die Distanz gibt an, wie weit der Switch reisen muss, bis er am Betätigungspunkt ankommt. Wie hoch oder niedrig man die Werte haben möchte, ist zum einen Geschmackssache, zum anderen abhängig vom Verwendungszweck der Tastatur. Möchte man die Tastatur hauptsächlich zum Zocken verwenden, lohnen sich etwa Switches, deren Auslösekraft und Distanz zur Betätigung niedrig sind.
Vor allem bei Switches geht Probieren häufig über Studieren, da Videos einem zwar die Soundkulisse etwas näher bringen, jedoch nicht in der Lage sind, das haptische Schreibgefühl erlebbar zu machen.
Zu den regulären mechanischen Switchtypen gesellen sich die optischen und magnetisch-mechanischen Switches dazu.
Optical Switches funktionieren über eine Lichtschranke. Wenn der Switch betätigt wird, unterbricht die Schranke, das Infrarotlicht trifft auf den Sensor und die Tastatur registriert die Taste als gedrückt. Da bei optischen Switches kein physischer Kontakt entstehen muss, um Tastenanschläge zu registrieren, sind sie potenziell deutlich langlebiger als reguläre mechanische Switches.
Magnetisch-mechanische (Hall-Effect) Switches sind besonders im Gaming-Bereich beliebt, da sie aufgrund ihres Designs Möglichkeiten schaffen, den Betätigungspunkt individuell anzupassen. Das gelingt aufgrund der Magnete und Hall-Effekt-Sensoren im Inneren der Switches. Wird der Switch betätigt, drückt der Magnet nach unten, dadurch verändert sich das magnetische Feld, was wiederum vom Hall-Effekt-Sensor registriert wird. Tastaturen mit dieser Art von Switch sind in der Lage, den Betätigungspunkt zwischen 0,1 mm und 4,0 mm festzulegen. Hinzu kommt, dass bei vielen Keyboards dieser Art auch die sogenannte Rapid-Trigger-Funktion ihren Einsatz findet. Aktiviert man diese, wird eine Verzögerung zwischen Tastendruck und dem Loslassen der Taste komplett aufgehoben und die Taste registriert beides bereits bei der leichtesten Veränderung des ausgeübten Drucks. Dadurch verschafft man sich natürlich primär beim Zocken enorme Vorteile, da so bestimmte Aktionen in sehr kurzen Abständen immer und immer wieder erfolgen können.
Die Wahl der Switches ist schlussendlich immer Geschmackssache, da sie sich alle anders anfühlen oder anhören. Manche Switches eignen sich besser zum Zocken, während sich andere beim Schreiben besser anfühlen. Ideal ist es, wenn man vor dem Kauf der Tastatur die Möglichkeit hat, verschiedene Switches auszuprobieren, um den besten Fit für sich selbst zu finden.
Häufig verwendete Begriffe auf einen Blick
In der Welt der mechanischen Gaming-Tastaturen haben sich so manche Begriffe – in der Regel auf Englisch – etabliert, deren Bedeutung auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich ist. Wir haben daher die gängigsten einmal zusammengefasst:
N-Key Rollover: Wenn bei den Spezifikationen einer Tastatur steht, dass sie N-Key Rollover unterstützt, dann bedeutet das, dass sie in der Lage ist, alle Tasten auf der Tastatur gleichzeitig zu registrieren und zu verarbeiten. Steht bei einer Tastatur zum Beispiel 6-Key Rollover, dann erkennt sie nur sechs gleichzeitig gedrückte Tasten. Mit dem Key Rollover Test stellt sich rasch fest, ab wie vielen Tasten die eigene Tastatur Schluss macht.
Hot Swapping: Spricht man von einer Tastatur, die Hot Swapping unterstützt, dann sind die mechanischen Switches des Geräts während des laufenden Betriebs durch andere austauschbar. Das bringt direkt mehrere Vorteile mit sich. Zum einen erlaubt es, kaputte Switches problemlos durch neue zu ersetzen. Zum anderen ermöglicht es, die Tastatur den eigenen Wünschen anzupassen. Etwa wenn einem die von Werk aus verbauten Switches der Tastatur nicht gefallen, weil sie vielleicht zu laut sind oder sich nicht gut anfühlen beim Tippen. Mit einem Switch-Puller, einer Art Zange, löst man die Switches vom Board. Achtung: Nicht jeder Switch passt auf jedes Keyboard. In der Regel steht bei den Spezifikationen einer Tastatur mit Hot-Swap-Unterstützung, welche Arten von Switches sie unterstützt.
Pre-lubed Switches: Viele Hersteller werben mit pre-lubed (vorgeschmierten) Switches und/oder Stabilisatoren. Das Vorschmieren der Switches sorgt primär dafür, dass sie sich sanfter beim Schreiben anfühlen und somit ein besseres Tippgefühl ermöglichen sollen. Durch das Schmieren wird das Aufeinandertreffen der Komponenten entschärft und ein kratziges Geräusch vermieden. Je nach Keyboard ist es auch möglich, nachträglich selbst zu schmieren.
Double-Shot PBT-Keycaps: PBT-Keycaps sind Tastenkappen aus PBT-Plastik (Polybutylenterephthalat). Double-Shot ist ein Verfahren, bei dem zwei verschiedenfarbig gegossene Tastenkappen aufeinander gestülpt werden. Eine der beiden dient dabei nur für die Beschriftung der Tasten, während die andere hauptsächlich für den Körper der Tastenkappe genutzt wird. Das Verfahren ist deswegen so beliebt, da die so entstehenden Keycaps deutlich länger lesbar bleiben und aufgrund des PBT-Materials generell langlebiger sind. Dafür sind PBT-Keycaps aber auch etwas teurer.
ABS-Keycaps: Günstiger sind Keycaps aus ABS-Plastik (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer). Sie fühlen sich glatter an als das PBT-Pendant und haben eine leicht glänzende Oberfläche im Vergleich zur matten Oberfläche der PBT-Tastenkappen. Leider nutzen sie auch deutlich schneller ab. Während PBT-Keycaps sehr langlebig sind, zeichnen sich bei ABS-Plastik bereits nach kürzerer Zeit Abnutzungen ab. Die Tasten haben dann häufig einen fettigen Look, den man auch nicht mehr aus dem Material bekommt.
Fazit
Die Welt der mechanischen Gaming-Tastaturen ist vielfältig. Egal, ob man nur bunte Beleuchtung möchte, eine voll anpassbare Peripherie, die einen sowohl beim Zocken als auch beim Schreiben unterstützt oder sich gar einen kompetitiven Vorteil durch die Wahl der Tastatur erhofft. Jeder wird über kurz oder lang fündig.
Neben schnellerer Reaktionszeit sprechen vorrangig eine gute Nachhaltigkeit durch austauschbare Switches sowie die nach Vorliebe auswählbare Tipp-Charakteristik für die Anschaffung einer mechanischen Tastatur. So kann man je nach Anspruch und Geschmack seine Wunsch-Tastatur auswählen und zusammenstellen. Zudem sind, wie unsere Bestenliste zeigt, mechanische Tastaturen nicht mehr zwangsläufig teuer. Im Gegenteil: Modelle von Royal Kludge, Epomaker und Sharkoon beweisen, dass man selbst weit unter 100 Euro noch gute Tastaturen mit mechanischen Switches bekommt. Wer preislich höher ins Regal greift, bekommt zusätzliche, aber nicht für jedermann notwendige Premium-Funktionen, wie modulare Nummernblöcke, Multimedia-Displays oder Hall-Effect-Switches.
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Skoda Kodiaq iV im Test: Überzeugender Riese mit teilelektrischem Antrieb
Skoda ist bekannt dafür, seine Autos mit zahlreichen Ideen auszustatten, die den Umgang praktischer gestalten sollen. Auf dass auch ja nichts übersehen wird, kann der Nutzer im Kofferraum sogar einen QR-Code scannen und sich die Einfälle auf dem Smartphone zeigen lassen. Angesichts der Raumfülle haben wir eigentlich nur den Hinweis auf Fluchtwege vermisst. Aber mal ernsthaft: Der noch recht neue Kodiaq erledigt vieles auf einem beeindruckenden Niveau. Erstmals ist das große Skoda-SUV auch mit einem Plug-in-Hybrid zu haben. Ein Test sollte klären, ob der teilelektrische Antrieb eine gute Wahl ist.
- zweite Generation seit 2024 auf dem Markt
- Abmessungen: 4,76 m lang, 1,86 m breit, 1,66 m hoch Radstand: 2,79 m
- derzeit sechs Antriebe: ein Mildhybrid (110 kW), zwei Benziner (150 und 195 kW), zwei Diesel (110 und 143 kW) und ein Plug-in-Hybrid (150 kW)
- Basismodell ab 42.900, Plug-in-Hybrid ab 48.530 Euro
- größte Stärke: Platzangebot
- größte Schwäche: unter Last zäher Antrieb
Nochmals größer
Mit dem Modellwechsel im vergangenen Jahr hat der Kodiaq an Größe zulegt. Die vorherige Ausgabe war dem Enyaq in den Abmessungen noch recht ähnlich. Der Neue hat auf 4,76 m zugelegt und überragt das E-SUV damit um rund 10 cm. Der Radstand ist nur etwa 2 cm länger, das Raumangebot allerdings nochmals spürbar großzügiger. Es ist immer wieder bemerkenswert, was der Volkswagen-Konzern auf dieser Verkehrsfläche für ein Platzangebot umsetzt. Ich bin 1,9 m hoch und habe recht lange Beine. Es ist auch in solch voluminösen Autos keineswegs selbstverständlich, dass hinter einem für mich bequem eingestellten Sitz eine ähnlich große Person gut sitzen kann. Erste Erkenntnis: Der Kodiaq liefert ein überdurchschnittlich gutes Verhältnis von äußeren Abmessungen und Raumangebot. Wer ein wirklich geräumiges Auto sucht, wird hier fündig.

Franz
)
Diesen positiven Eindruck rundet das Gepäckabteil ab. Im von uns gefahrenen Plug-in-Hybrid ist der Kofferraum mit 745 Litern etwas weniger mächtig als in den alleinigen Verbrennern, die als Fünfsitzer 910 Liter wegstecken können. Gut gefallen hat mir auch, dass sich die Rücksitze verschieben lassen. Kurzum: Wem das Raumangebot hier nicht ausreichen sollte, der muss sich ein ganz anderes Kaliber ins Haus holen, siehe Hyundai Ioniq 9, oder das Segment grundsätzlich wechseln.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Skoda Kodiaq iV im Test: Überzeugender Riese mit teilelektrischem Antrieb“.
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Apples erste Bugfix-Welle für 26er-Betriebssysteme ist da
Bugfix für alle: iOS 26.0.1, iPadOS 26.0.1, macOS 26.0.1, visionOS 26.0.1, tvOS 26.0.1 und watchOS 26.0.2 stehen nun zum Download bereit. Apple behebt damit erste aufgetretene Fehler seiner neuen Betriebssysteme.
iOS und iPadOS: Grobe Schnitzer behoben
So teilt Apple mit, dass iOS 26.0.1 Probleme im Zusammenhang mit WLAN- und Bluetooth-Verbindungen bei iPhone 17, 17 Pro, 17 Pro Max und Air behebt. Dabei ging es offenbar um Inkompatibilitäten und/oder den Stromsparmodus des neuen Apple-Funkchips N1. Fotos, die unter bestimmten Lichtbedingungen mit den vier neuen iPhones aufgenommen wurden, enthielten teils schwarze Artefakte, die nicht mehr vorkommen sollen.
„Einige“ iPhones konnten sich zudem nach dem Upgrade auf Version 26 nicht mehr mit dem Mobilfunknetz verbinden. Schließlich wurden noch Bugs bei der Icon-Darstellung (die nach Veränderung der Farbeinstellung leer blieben) und der Sprachsteuerung VoiceOver gefixt – letzteres war potenziell ein schwerwiegendes Problem für sehbehinderte Menschen. iPadOS 26.0.1 behebt das VoiceOver-Problem, eventuell auch den eigen Fehler sowie einen Bug, bei dem die Bildschirmtastatur sich an unerwartete Stellen bewegt hat. Unklar ist noch, ob Apple auch ein Problem im Zusammenhang mit dem Download von Apple-Intelligence-Grundmodellen auf den neuen iPhones behebt.
macOS 26.0.1 und die anderen Systeme
macOS 26.0.1 fixt einen Bug, der dazu führte, dass das Betriebssystem nicht auf Mac-Studio-M3-Ultra-Maschinen installieren weden konnte. Auch weitere Fehlerbehebungen sollten enthalten sein. watchOS 26.0.2 (das auf watchOS 26.0.1 folgt, das Satelliten-Funktionen der Apple Watch Ultra 3 für Mexiko freischaltete) enthält ebenfalls Fehlerbehebungen, genauso wie visionOS 26.0.1, tvOS 26.0.1 und die HomePod-Software 26.0.1.
Zudem werden Sicherheitslöcher gestopft. In iOS 26.0.1 und iPadOS 26.0.1 ist dies ein Bug im FontParser, der Apps zum Absturz bringen konnte und Prozessspeicher korrumpierte. Dieser Fehler steckte auch in macOS 26.0 und ist in macOS 26.0.1 behoben. Fixes dafür stecken ebenfalls in visionOS 26.0.1, nicht hingegen in watchOS 26.0.2 und tvOS 26.0.1, die laut Apple keine Sicherheitsverbesserungen enthalten. Die FontParser-Lücke wird übrigens auch in macOS 14.8.1 (Sonoma), macOS 15.7.1 (Sequoia) und iOS 18.7.1 und iPadOS 18.8.1 gestopft.
(bsc)
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Snapchat verlangt Geld für das Bewahren von „Memories“
Der Messenger Snapchat ist einst damit angetreten, dass einmal angesehene Darstellungen von alleine verschwinden. 2016 kam die Möglichkeit hinzu, eigene Aufnahmen doch dauerhaft zu speichern: Die sogenannten Memories wandern in einen durchsuchbaren Cloudspeicher. Wer das intensiv beansprucht, muss bald dafür zahlen.
Die gute Nachricht: bis fünf GByte gespeicherter Memories bleiben sie gebührenfrei. Damit werde das Angebot für die weitaus überwiegende Zahl der Snapchat-User (Snapchatter) gebührenfrei bleiben, sagt Betreiber Snap, Inc. Über 5 GByte hinausgehendes Speichervolumen bleibe für zwölf Monate unangetastet. Ansonsten müssen Snapchatter bezahlen.
In den USA sind für bis zu 100 GB Memories zwei US-Dollar pro Monat fällig. Es gibt laut Mitteilung noch zwei größere Pakete: Bis zu 250 GByte kostet es das Doppelte. Wer damit kein Auslangen findet, muss ein echter Enthusiast sein, der 16 Dollar monatlich dafür springen lassen muss.
Snapchat reagierte mit der Einführung der Memories 2016 darauf, dass viele Nutzer die App auch als Kamera-Anwendung einsetzen. Seither sind mehr als eine Billion „Memories“ hochgeladen worden. Mit diesem Erfolg habe er nicht gerechnet, sagt Betreiber Snap. Leider gehen so große Cloudspeicher mit der Zeit richtig ins Geld.
Vorbild Signal
Mit dem Preis von zwei Dollar für bis zu 100 GByte orientiert sich Snap am Preis Signals. Der ende-zu-ende-verschlüsselte Messenger bietet seit kurzem verschlüsselte Online-Backups als Beta-Feature in Signal an. Die jüngsten 45 Tage des Chatverlaufs samt Dateien hochzuladen ist gratis, ansonsten werden zwei Dollar für bis zu 100 GByte fällig. Zu Beginn muss das ganze Archiv hochgeladen werden, dann folgen täglich inkrementelle Uploads.
Bald möchte der nicht gewinnorientierte Signal-Betreiber zudem ermöglichen, Speicher am eigenen Handy freizugeben und durch scrollen stückweise auf das Online-Backup zuzugreifen. Das dürfte besonders Ursula von der Leyen (CDU) freuen, weil sie dann nicht mehr auf die Selbstlösch-Funktion Signals zurückgreifen muss, um zu verhindern, dass ihrem Handy der Speicherplatz ausgeht. Damit wird die Präsidenten der Europäischen Kommission endlich jene Transparenz gewähren können, nach der sie sicherlich strebt.
(ds)
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