Connect with us

Künstliche Intelligenz

Top 5: Die beste elektrische Kühlbox mit Kompressor für Auto & Camping im Test


Getränke und Lebensmittel unterwegs aktiv kühlen? Dazu ist eine Kompressor-Kühlbox nötig. Wir zeigen empfehlenswerte Modelle und worauf zu achten ist.

Beim Camping, auf dem Festival oder am Strand ist eine Abkühlung bei sommerlichen Temperaturen durch Kaltgetränke unabdingbar. Auch wer sein Grillgut oder andere Lebensmittel frisch halten will, findet eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Kühlboxen mit unterschiedlicher Technik. Neben der Größe und Aufteilung der Kühlboxen unterscheiden sich diese vorrangig durch die eingesetzte Technik. Und hier gilt es genau hinzusehen, damit die Kühlbox auch tatsächlich so funktioniert wie erwünscht.

Zwar schaffen es passive und thermoelektrische Kühlboxen, bereits heruntergekühlte Lebensmittel länger auf Temperatur zu halten, aktiv kühlen kann man damit aber nicht. Hier kommen dann die Kompressor-Kühlboxen ins Spiel. Diese bieten ganz unabhängig von der Umgebungstemperatur ordentliche Kühlleistung bis in den Minusbereich und schaffen es, Getränke, Lebensmittel oder auch Eis nicht nur kalt zu halten, sondern auch herunterzukühlen.

Welche Kühlboxen mit Kompressor in unseren Tests am besten abgeschnitten haben und welche Alternativen es gibt, zeigt diese Bestenliste. Außerdem klären wir, ob sich Extras wie App-Anbindung, interner Akku oder gar integrierte Eiswürfelbereiter in der Praxis lohnen. Mobile Speicherlösungen für Strom zeigen wir in der Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom.

KURZÜBERSICHT

Testsieger

Plug-in Festivals Icecube 40

Plug-in Festivals Icecube 40 im Test: Premium-Kompressor-Kühlbox aus Edelstahl

Die Icecube 40 richtet sich an Camper und Outdoor-Fans, die keine Kompromisse eingehen wollen. Das Edelstahlgehäuse übersteht auch raue Behandlung und lässt sich kinderleicht reinigen. Mit minus 20 Grad Kühlleistung wird sie zur mobilen Gefriertruhe. Der relativ leise Betrieb macht sie Camping-tauglich. Wer seine Kühlbox regelmäßig nutzt und Wert auf Qualität legt, bekommt hier ein durchdachtes Produkt mit deutschem Service. Preislich bekommt man die Icecube ab 270 Euro und 30 Litern.

VORTEILE

  • hochwertiges Edelstahlgehäuse
  • leiser als viele Konkurrenten
  • starke Kühlleistung bis -20°C
  • niedriger Stromverbrauch

NACHTEILE

  • Deckel rastet nicht fest ein
  • keine Transportrollen
  • schwer (16,3 kg)
  • im Max-Modus zu laut fürs Zelt (50 dB)

Preis-Leistungs-Sieger

Arebos Kompressor-Kühlbox 39L

Arebos Kompressor-Kühlbox 39L im Test: Mobiler Kühlprofi mit App & Rollen

Die Arebos Kompressor-Kühlbox punktet mit durchdachten Details zum fairen Preis. Für aktuell 170 Euro bekommt man 39 Liter Kühlvolumen, das bis -20 Grad herunterkühlt. Die Transportrollen und der ausziehbare Griff machen sie trotz 61 cm Länge mobil. App-Steuerung, USB-Anschluss und Batteriewächter runden das Paket ab. Wer eine zuverlässige Kühlbox für Camping und Ausflüge sucht, macht hier nichts falsch.

VORTEILE

  • 39 Liter Fassungsvermögen für längere Touren
  • Kühlung bis -20 Grad möglich
  • Praktische Rollen und Teleskopgriff
  • App-Steuerung per Bluetooth

NACHTEILE

  • mit 47 dB hörbar im Betrieb
  • Display könnte größer sein

Welche ist die beste Kühlbox mit Kompressor?

Am besten im Test abgeschnitten hat die Plug-in Festivals Icecube 40, die damit Testsieger wird. Sie vereint schickes, hochwertiges Design mit einem fairen Preis: Die Variante mit 30 Litern gibt es etwa ab 270 Euro.

Unser Preis-Leistung-Sieger kommt von Arebos und bietet 39 Liter Volumen zum attraktiven Preis von 170 Euro.

Das gesamte Testfeld unserer Top 5 zeigen wir nachfolgend über unseren Preisvergleich:

Technische Daten

Die technischen Daten der Produkte unserer Top 5 lauten wie folgt:

Wie funktionieren Kühlboxen mit Kompressor?

In Kompressor-Kühlgeräten werden Kältemittel auf natürlicher oder FKW-Basis verwendet. Mittels eines Verdampfers geht dieses vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über. Das verdampfende Kältemittel entzieht der Kühlbox Wärme und sorgt so für Abkühlung. Der Kompressor komprimiert das Kältemittel anschließend und führt es wieder dem Verdampfer zu.

Kompressor-Kühlboxen sind in den vergangenen Jahren deutlich effektiver geworden, was den Energieverbrauch und die Kühlleistung betrifft. Selbst Gefrierfächer sind dank absoluter Kühltemperaturen von bis zu –20 Grad möglich. Anders als Absorber sind die Kühlboxen mit Kompressor kaum von der Umgebungstemperatur abhängig. Zwar gibt es auch hier Grenzen, Temperaturschwankungen treten aber erst bei Umgebungstemperaturen über 40 Grad auf.

Zur Stromversorgung kommen in der Regel 12 Volt, 24 Volt oder 230 Volt zum Einsatz. Neuerdings gibt es auch immer häufiger Geräte mit einer Stromversorgung per Akku. Eine Versorgung per Gas ist hingegen nicht möglich. Anders als etwa Absorber-Kühlboxen sind die Modelle mit Kompressor leider deutlich zu hören und auch schwerer.

In unseren Einzeltests haben wir mittlerweile sieben verschiedene Kompressor-Kühlboxen in der Praxis getestet und sie aufgrund unserer Erfahrungen bewertet. Für die Bestenliste haben wir uns auf die Geräte ohne internen Akku konzentriert. In Bezug auf den Stromverbrauch und die Lautstärke der Kompressoren unterscheiden sich die Testkandidaten nicht signifikant. Sind die Boxen samt Inhalt heruntergekühlt, fließen im Eco-Modus durchschnittlich 30 bis 55 Watt, bei voller Leistung dann etwa 50 bis 70 Watt.

Der Stromverbrauch per 230-Volt-Netzteil ist wegen der Wandlungsverluste insgesamt höher. Im Test an der Steckdose fließen bis zu 140 Watt, die Nutzung des Zigarettenanzünders ist also deutlich effektiver. Wer seine Kühlbox an einer Powerstation oder im Wohnmobil betreibt, sollte das beachten!

Hier versorgen wir einen Kompressor-Kühlrucksack mit einer Powerstation – dieses Modell funktioniert alternativ auch per Akku.

Hier versorgen wir einen Kompressor-Kühlrucksack mit einer Powerstation – dieses Modell funktioniert alternativ auch per Akku. TechStage.de

Die Lautstärke beträgt in einem Meter Entfernung je nach Betriebsmodus zwischen 38 und knapp über 50 dB – wie oft der Kompressor anläuft, um zu kühlen, ist hier wichtiger als die reine Lautstärke.

Wie funktionieren Kühlboxen ohne Kompressor?

Neben Kompressor-Kühlboxen gibt es noch andere technische Alternativen – allerdings haben alle Systeme ihre Einschränkungen, weshalb wir eine Kompressor-Kühlbox trotz der lauten Betriebsgeräusche als besten Kompromiss bevorzugen würden.

Die einfachsten und günstigsten passiven Kühlboxen besitzen gar kein aktives Kühlaggregat, sondern schützen das Kühlgut nur durch dicke, isolierte Wände und den Einsatz von vortemperierten Kühl-Pads. Wie lange die vorgekühlten Lebensmittel oder Getränke in der passiven Kühlbox kühl bleiben, ist stark von der Außentemperatur abhängig. Die günstigsten Boxen eignen sich also nur zum kühl halten, nicht aber zum Herunterkühlen – ideal etwa für das gekühlte Getränk am See oder den Transport im Pkw. Die bunten Kunststoffbehälter gibt es dafür schon ab etwa 10 Euro.

Passive Kühlboxen eignen sich nicht zum herunterkühlen.

Passive Kühlboxen eignen sich nicht zum herunterkühlen. TechStage.de

Nur etwas teurer als passive Boxen sind thermoelektrische Kühlboxen – letztlich handelt es sich dabei um passive Boxen mit integrierter Kühlung. Die dick isolierten Boxen haben dazu in der Regel einen kleinen Lüfter im Deckel integriert. Zur Versorgung dient der 12-Volt-Anschluss (Zigarettenanzünder) im Pkw. Soll das Gerät auch an einer Schuko-Steckdose funktionieren, benötigt man ein Modell mit zusätzlichem 230-Volt-Netzteil. Die Kühlleistung solcher thermoelektrischen Boxen ist allerdings sehr gering und noch dazu von der Außentemperatur abhängig. Letztlich sind solche Systeme nur in Kombination mit vorgekühlter Ware und Kühlpads sinnvoll nutzbar. Um etwa Lebensmittel auf einer langen Fahrt oder einen Tag am See frisch zu halten, ist diese Lösung ab rund 30 Euro geeignet. Zum Herunterkühlen oder für längere Zeiträume fehlt es aber an Leistung.

Weiter geht es mit den Absorberkühlboxen, deren Technik auch etwa in Campingkühlschränken zu finden ist. Hier wird ein Wasser-Ammoniak-Gemisch elektrisch erhitzt und das Ammoniak verdampft und nimmt beim Abkühlen die Wärme aus der Kühlbox auf. Nach dem Abkühlen verdampft es erneut. Diese Mini-Kühlschränke können neben Strom auch mit Gas betrieben werden, weshalb sie für die Nutzung fernab des Stromnetzes besonders interessant sind – etwa beim Camping. Durch die mittlerweile sehr effektiven mobilen Solarkraftwerke und Photovoltaik-Panels verliert dieser Punkt jedoch an Relevanz. Mehr dazu in unseren Bestenlisten Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom und Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations.

Sehr positiv ist die ausgesprochen geringe Geräuschentwicklung der Absorberkühlboxen. In der Praxis sind sie kaum bis gar nicht zu hören. Die Anschaffungskosten sind im Vergleich zu Geräten mit Kompressor vergleichbar. Allerdings arbeiten die Geräte weniger effektiv und benötigen vergleichsweise viel Strom oder Gas. Die Absorber-Kühlung ist außerdem stark von der Außentemperatur abhängig. Ab einer Außentemperatur von 30 bis 35 Grad findet kaum oder keine Kühlung mehr statt. Die Kühlleistung ist zudem stark schwankend und deshalb nicht für sensible Lebensmittel oder etwa Medikamente geeignet. Im besten Fall erreichen solche Systeme Temperaturen von 25 Grad unter der Umgebungstemperatur.

Welche Extras bei Kühlboxen sind sinnvoll?

Abgesehen von den verschiedenen Technologien, gibt es auch Unterschiede in der Ausstattung. So bieten mittlerweile viele Hersteller Kühlboxen mit App-Anbindung ans Smartphone an. Wer besonders empfindliche Lebensmittel oder gar Medikamente lagern will, hat so die Temperatur immer im Blick und kann diese per Fingerzeig regulieren – ein seltener Anwendungsfall. Letztlich sind die Geräte mit smarter Anbindung aber häufig etwas teurer und bieten aus unserer Sicht kaum praktischen Mehrwert – im Zweifel tut es hier auch ein einfaches Funkthermometer wie etwa das sehr empfehlenswerte Switchbot Outdoor Meter (Ratgeber).

Praktisch finden wir einen teilbaren Kühlraum, da so etwa Lebensmittel und Eis gelagert werden können.

Alles Premium: Die Glacier hat einen teilbaren Innenraum, einen integrierten Eiswürfelbereiter und arbeitet per Akku.

Alles Premium: Die Glacier hat einen teilbaren Innenraum, einen integrierten Eiswürfelbereiter und arbeitet per Akku. TechStage.de

Noch recht neu im Programm sind Kühlboxen mit integriertem Akku, welche auch fernab vom Stromnetz funktionieren. Neben einfachen thermoelektrischen Geräten gibt es mittlerweile auch Kompressor-Kühlboxen mit integriertem Stromspeicher. Während die mobile Rucksack-Kühlbox von Litheli bisher nicht regulär gelistet ist, sind etwa die Ecoflow Glacier oder die Anker Frost bereits im Handel erhältlich.

Die Eckdaten der bereits getesteten Glacier können sich sehen lassen: bis zu –25 Grad Kühlung, 40 Stunden Akkulaufzeit, integrierte Powerbank, ein Fassungsvermögen von 38 Litern und App-Anbindung. Und sogar ein besonderes Extra ist noch mit an Bord: Die Ecoflow Glacier verfügt über eine integrierte Eiswürfelmaschine. So genial wir diese Premium-Kühlbox auch finden – mit ihren Abmessungen von 78 × 39 × 45 cm und einem Gewicht von 23 kg ist sie extrem klobig und mit aktuell 800 bis 900 Euro zu teuer. Auch das Modell von Anker schlägt mit rund 750 Euro zu Buche.

Fazit

Vor dem Kauf einer Kühlbox sollte man sich entscheiden, ob diese Getränke und Lebensmittel lediglich kühl halten oder auch abkühlen soll. Geht es nur darum, die vorgekühlten Getränke vor schnellem Erhitzen zu schützen, sind günstige passive Kühlboxen mit Kühlelementen ausreichend.

Wer seine Lebensmittel und Getränke in der Kühlbox aktiv herunterkühlen will, muss deutlich mehr investieren. Hier ist die zugegebenermaßen teure Kompressor-Kühlbox von Plug-In Festivals unser Favorit. Spielen Stromverbrauch und Service eine untergeordnete Rolle, machen aber auch alle anderen getesteten Kompressor-Kühlboxen einen guten Job. Entscheidende Kaufargumente sind aus unserer Sicht primär die beste Größe für die eigenen Ansprüche und ein fairer Preis.

Soll die Kühlbox fernab von Steckdose oder Kfz eingesetzt werden, würden wir zu einer günstigen Powerstation bis 500 Euro greifen, anstatt auf ein Modell mit internem Akku zu setzen. Zum einen kommt man günstiger davon, zum anderen können mit der Powerstation auch noch andere Verbraucher versorgen. Weitere mobile Stromspeicher zeigen wir in der Bestenliste zu Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom.

BESTENLISTE

Testsieger

Plug-in Festivals Icecube 40

Plug-in Festivals Icecube 40 im Test: Premium-Kompressor-Kühlbox aus Edelstahl

Die Plug-in Festivals Icecube 40 vereint edles Edelstahldesign mit starker Kühlleistung. Im Test zeigt die 50-Liter-Box, warum sie trotz hohem Preis überzeugt.

VORTEILE

  • hochwertiges Edelstahlgehäuse
  • leiser als viele Konkurrenten
  • starke Kühlleistung bis -20°C
  • niedriger Stromverbrauch

NACHTEILE

  • Deckel rastet nicht fest ein
  • keine Transportrollen
  • schwer (16,3 kg)
  • im Max-Modus zu laut fürs Zelt (50 dB)

Die Plug-in Festivals Icecube 40 vereint edles Edelstahldesign mit starker Kühlleistung. Im Test zeigt die 50-Liter-Box, warum sie trotz hohem Preis überzeugt.

Edelstahl statt Plastik – die Plug-in Festivals Icecube 40 macht schon optisch klar, dass sie keine gewöhnliche Kühlbox ist. Während die Konkurrenz auf bunten Kunststoff setzt, glänzt hier echtes Metall. Das sieht nicht nur edel aus, sondern verspricht auch Langlebigkeit.

Mit 300 Euro kostet die Icecube 40 deutlich mehr als Budget-Modelle. Dafür bekommt man eine Kühlbox, die bis minus 20 Grad kühlt – kalt genug für Eiswürfel und Tiefkühlpizza. Die 50 Liter Fassungsvermögen bieten Platz für den kompletten Wochenvorrat. Ob Campingplatz, Festival oder Gartenparty – die Icecube 40 hält Getränke und Speisen zuverlässig frisch.

Besonders gespannt waren wir auf die versprochene Lautstärke. Kompressor-Kühlboxen nerven oft mit lautem Brummen. Die Icecube soll das besser machen. Auch beim Stromverbrauch verspricht der Hersteller Effizienz. Per App lässt sich die Box vom Smartphone steuern, ein USB-Anschluss lädt nebenbei elektronische Geräte. Klingt nach einem spannenden Gesamtpaket – aber hält die Icecube 40 im Test, was sie verspricht?

Design & Verarbeitung

Das Edelstahlgehäuse macht den Unterschied. Wo andere Kühlboxen nach Campingplatz aussehen, wirkt die Icecube 40 wie ein Designobjekt. Die metallene Oberfläche fühlt sich wertig an und übersteht auch mal einen Rempler. Schmutz und Flecken wischen Sie einfach weg – kein Vergleich zu strukturiertem Plastik.

Mit 66 × 37 × 50 cm und 16,3 kg ist die Box kein Leichtgewicht. Transportrollen? Fehlanzeige. Die integrierten Tragegriffe müssen reichen. Der dicke Kunststoffdeckel öffnet sich standardmäßig zur langen Seite. Wer das unpraktisch findet, baut ihn einfach um – dann öffnet er zur kurzen Seite.

Ein Schwachpunkt: Der Deckel rastet nicht ein, sondern liegt nur auf. Beim Transport kann er aufgehen. Andere Hersteller lösen das mit einem festen Verschluss besser. Im Boden sitzt ein Ablaufstopfen fürs Abtauwasser. Auch der hält nur mäßig fest – aufpassen, dass nichts ausläuft!

Bedienung

Einschalten, Temperatur wählen, fertig – die Icecube 40 macht es einem leicht. Das Display zeigt die aktuelle und gewünschte Temperatur an. Mit zwei Tasten stellen Sie alles zwischen minus 20 und plus 20 Grad ein. Der Eco-Modus spart Strom und läuft leiser, der Max-Modus kühlt schneller runter.

Die App IceCube Plug-in-Festivals braucht es hingegen nicht zwingend, alles, was sie kann, kann man auch direkt an der Box einstellen. Optisch wirkt sie nicht ganz taufrisch und übersichtlich, alle Funktionen sind aber auf der Startseite direkt erreichbar. Neben Temperatur- und Leistungsmodus gibt es auch einen Batteriewächter – wie bei Dometic.

Der USB-Anschluss lädt Smartphone oder Tablet. Die Box läuft mit 12V im Auto, 24V im LKW oder 230V am Campingplatz. Alle nötigen Kabel und Adapter liegen bei. Die Umschaltung erfolgt automatisch – einfach anstecken und die Box erkennt die Stromquelle.

Praxiseinsatz

Im Test beweist die Icecube 40 ihre Qualitäten. Sie kühlt zuverlässig auf die eingestellte Temperatur und hält diese konstant. Der Kompressor springt alle 15 bis 20 Minuten an und läuft dann etwa 30 Minuten. Das reicht, um die Temperatur wieder auf Sollwert zu bringen.

Die Lautstärke ist zweigeteilt: Im Eco-Modus messen wir 40 Dezibel direkt am Gehäuse. Das geht noch, entspricht aber einem normalen Gespräch. Im Max-Modus steigt der Pegel auf 50 Dezibel – das ist deutlich hörbar und nachts im Zelt störend. Wer empfindlich auf Geräusche reagiert, sollte die Box außerhalb des Zelts platzieren oder nur den Eco-Modus nutzen.

Der Stromverbrauch hält sich in Grenzen. Im Eco-Modus zieht die Box unter 40 Watt, im Max-Modus 45 bis 45,5 Watt. Über 14 Tage gemessen liegt der Durchschnittsverbrauch bei 0,85 kWh pro Tag, um die Temperatur auf -18 Grad zu halten. Läuft sie durchgehend ohne Abschaltzeiten auf Maximum, steigt er auf 1,011 kWh (Durchschnitt pro Tag über 14 Tage). Die dicke Isolierung zahlt sich aus: Auch ohne Strom bleibt der Inhalt stundenlang kühl. Perfekt, wenn mal die Sicherung rausfliegt oder der Campingplatz-Strom ausfällt.

Preis

Fazit

Die Plug-in Festivals Icecube 40 überzeugt im Test weitgehend. Sie kühlt stark, arbeitet sparsam und sieht dabei noch gut aus. Das Edelstahlgehäuse hebt sie optisch und qualitativ von der Masse ab. Mit 40 Dezibel im Eco-Modus ist sie leiser als viele Konkurrenten, aber nicht flüsterleise. Nachts im Zelt kann das stören – die Box gehört dann besser ins Vorzelt oder nach draußen. Die Kühlleistung bis minus 20 Grad macht sie zur echten Gefriertruhe für unterwegs.

Kleine Schwächen zeigen sich im Detail: Der Deckel könnte fester schließen, Rollen würden den Transport erleichtern. Bei über 16 Kilogramm Gewicht schmerzt das Tragen schnell in den Armen.

Der Preis von 300 Euro schreckt Gelegenheitscamper ab – zu Recht. Wer nur zweimal im Jahr zeltet, findet günstigere Alternativen. Für Dauercamper, Festivalfans und Wohnmobilisten sieht die Rechnung anders aus: Sie bekommen eine zuverlässige, sparsame Kühlbox, die viele Jahre hält. Der deutsche Service gibt zusätzliche Sicherheit. Eine Kaufempfehlung für alle, die ihre Kühlbox regelmäßig nutzen und mit der Lautstärke leben können.

Preis-Leistungs-Sieger

Arebos Kompressor-Kühlbox 39L

Arebos Kompressor-Kühlbox 39L im Test: Mobiler Kühlprofi mit App & Rollen

Die Arebos Kompressor-Kühlbox bietet 39 Liter Volumen, App-Steuerung und praktische Rollen. Für 200 Euro kühlt sie bis -20 Grad und überwacht sogar die Autobatterie.

VORTEILE

  • 39 Liter Fassungsvermögen für längere Touren
  • Kühlung bis -20 Grad möglich
  • Praktische Rollen und Teleskopgriff
  • App-Steuerung per Bluetooth

NACHTEILE

  • mit 47 dB hörbar im Betrieb
  • Display könnte größer sein

Die Arebos Kompressor-Kühlbox bietet 39 Liter Volumen, App-Steuerung und praktische Rollen. Für 200 Euro kühlt sie bis -20 Grad und überwacht sogar die Autobatterie.

Die Arebos Kompressor-Kühlbox vereint Mobilität mit ordentlicher Kühlleistung. Mit 39 Litern Fassungsvermögen schluckt sie genug für längere Campingausflüge oder Grillpartys. Dabei bleibt sie mit ihrem ausziehbaren Griff und den beiden Transportrollen mobil genug für den Weg vom Auto zum Stellplatz.

Die Kühlbox arbeitet mit einem Kompressor und erreicht Temperaturen von -20 Grad bis +20 Grad. Das macht sie zur echten Alternative zum heimischen Gefrierschrank. Die Stromversorgung klappt flexibel über 12V und 24V im Auto oder LKW sowie über 230V an der Steckdose. Mit 60 Watt Leistungsaufnahme und einem Jahresverbrauch von 60 kWh hält sich der Energiehunger in Grenzen. Wie gut sie sich in der Praxis schlägt, haben wir getestet.

Design & Verarbeitung

Die Arebos präsentiert sich in schlichtem Grau oder Weiß. Mit 61 x 37,8 x 48 cm nimmt sie ordentlich Platz ein, bleibt aber noch handlich. Die beiden Rollen an der Unterseite und der teleskopierbare Griff verwandeln die Kühlbox in einen praktischen Trolley. So lassen sich auch schwere Ladungen bequem transportieren.

Das Kunststoffgehäuse macht einen soliden Eindruck. Die Verarbeitung ist sauber, Spaltmaße gibt es keine. Der Deckel schließt dicht und hält die Kälte zuverlässig im Inneren. Das Display zeigt die aktuelle Temperatur gut ablesbar an. Die Bedienelemente sind selbsterklärend angeordnet.

Im Inneren bietet die Kühlbox einen ungeteilten Raum. Das ist praktisch für große Flaschen oder Gebinde, schränkt aber die Flexibilität ein. Ein herausnehmbarer Korb oder Trenngitter wären praktisch gewesen. Die Innenwände sind glatt und leicht zu reinigen.

Bedienung

Die Bedienung gelingt intuitiv. Am Display stellt man die gewünschte Temperatur ein, den Rest erledigt die Kühlbox selbstständig. Die Bluetooth-Verbindung zur App klappt problemlos. In der App lassen sich Temperatur und weitere Parameter bequem vom Liegestuhl aus überwachen und anpassen.

Der Kompressor arbeitet mit 47 dB Betriebsgeräusch. Das ist hörbar, aber nicht störend laut. Nachts im Zelt könnte es empfindliche Schläfer stören. Im Freien oder im Auto geht das Geräusch meist unter.

Praktisch ist der USB-Anschluss zum Laden von Smartphones oder anderen Kleingeräten. So spart man sich eine zusätzliche Powerbank. Der Batteriewächter lässt sich in drei Stufen einstellen und schaltet die Kühlbox ab, bevor der Stand der Autobatterie zu niedrig ist. Das verhindert böse Überraschungen beim Motorstart. Die Anschlussvielfalt überzeugt: 12V und 24V für PKW und LKW, 230V für zu Hause. So lässt sich die Box überall betreiben.

Praxiseinsatz

Im Test zeigt die Arebos ihre Stärken. Von 21 Grad auf 0 Grad braucht sie dank des 39-Liter-Volumens etwas Zeit, hält die Temperatur dann aber stabil. Der Stromverbrauch liegt im Durchschnitt – die Energieeffizienzklasse D ist für eine mobile Kühlbox akzeptabel.

Die Kühlleistung reicht locker für Getränke, Grillgut und empfindliche Lebensmittel. Selbst Eis bleibt bei -20 Grad hart gefroren. Die App-Überwachung funktioniert zuverlässig im Bluetooth-Radius. So behält man die Temperatur im Blick und kann bei Bedarf nachjustieren.

Der Transport klappt dank Rollen und Griff problemlos. Selbst voll beladen lässt sich die Box noch gut manövrieren. Nur über Stock und Stein sollte man sie nicht ziehen – dafür sind die Rollen zu klein. Im Auto findet sie mit ihren Abmessungen gut Platz, nimmt aber natürlich einiges an Kofferraum ein.

Preis

Aktuell ist die Arebos Kompressor-Kühlbox am günstigsten bei Kaufland für 170 Euro, bei Amazon kostet sie 220 Euro. Das ist ein fairer Preis für die gebotene Leistung.

Fazit

Die Arebos Kompressor-Kühlbox überzeugt mit durchdachter Ausstattung zum fairen Preis. 39 Liter Volumen, Kühlung bis -20 Grad und flexible Stromanschlüsse machen sie zum praktischen Begleiter für Camping und Ausflüge. Rollen und Teleskopgriff sorgen für Mobilität, App-Steuerung und USB-Port für Komfort.

Der Batteriewächter ist ein wichtiges Sicherheitsfeature, das teure Pannenhilfe verhindert. Die Verarbeitung ist solide, die Bedienung simpel. Nur die fehlende Innenraumteilung und die mit 47 dB hörbare Lautstärke trüben minimal das Bild.

Für unter 200 Euro bekommt man eine zuverlässige Kompressor-Kühlbox mit moderner Ausstattung. Wer eine mobile Kühl- und Gefrierlösung sucht, macht mit der Arebos nichts falsch. Sie bietet mehr als viele teurere Konkurrenten.

Vevor Kühlbox mit 40 Liter im Test: Solide Kompressor-Box zum fairen Preis

Die Vevor Kühlbox 40 Liter ist eine solide Kompressor-Kühlbox mit praktischen Transportrollen. Im Test zeigt sich: White-Label muss nicht schlecht sein.

VORTEILE

  • praktische Transportrollen und Teleskopgriff
  • gute Kühlleistung und Tiefkühlfunktion bis -20 °C
  • moderate Lautstärke und geringer Stromverbrauch
  • übersichtliches Display mit Temperaturanzeige

NACHTEILE

  • teurer als baugleiche Konkurrenzmodelle
  • mit 12,9 kg relativ schwer
  • White-Label-Produkt ohne eigene Entwicklung

Die Vevor Kühlbox 40 Liter ist eine solide Kompressor-Kühlbox mit praktischen Transportrollen. Im Test zeigt sich: White-Label muss nicht schlecht sein.

Die Vevor Kühlbox 40 Liter entpuppte sich im Test als Überraschung – allerdings nicht wegen ihrer Leistung, sondern wegen ihrer Herkunft. Das Gerät ist baugleich mit der Arebos-Kühlbox, was auf eine White-Label-Lösung hindeutet. Beide Hersteller beziehen offenbar dasselbe Modell und vermarkten es unter eigenem Namen. Das macht die Kühlbox aber nicht automatisch schlecht.

Im Gegenteil: Die Kompressor-Kühlbox überzeugt mit ordentlicher Kühlleistung und moderater Lautstärke. Mit 40 Litern Fassungsvermögen bietet sie genug Platz für Getränke und Lebensmittel eines Wochenendausflugs. Wir haben die Kühlbox mit Rollen getestet.

Design & Verarbeitung

Die Vevor-Kühlbox macht optisch einen soliden Eindruck. Das graue oder wahlweise weiße Kunststoffgehäuse wirkt robust und ist sauber verarbeitet. Mit den Maßen 56,9 x 36,8 x 36,1 cm passt sie gut in den Kofferraum. Das Gewicht von 12,9 Kilogramm ist für eine Kompressor-Kühlbox dieser Größe normal.

Das Highlight sind die integrierten Transportrollen an der Unterseite. Zusammen mit dem ausziehbaren Teleskopgriff verwandelt sich die Kühlbox in einen Trolley. So lässt sie sich bequem vom Auto zum Stellplatz rollen – voll beladen ist das eine echte Erleichterung.

Der Deckel schließt sauber und dicht. Die Scharniere machen einen stabilen Eindruck. Im Inneren findet sich ein herausnehmbarer Korb für Kleinteile. Das Display an der Frontseite zeigt die eingestellte Temperatur übersichtlich an. Die Bedientasten sind gut erreichbar und reagieren präzise. Insgesamt macht die Verarbeitung einen wertigen Eindruck, der den Preis rechtfertigt.

Bedienung

Die Bedienung der Vevor-Kühlbox ist erfreulich simpel. Über das digitale Display und die daneben liegenden Tasten stellt man die gewünschte Temperatur ein. Der Bereich reicht von +10 bis -20 Grad Celsius. Das Display zeigt sowohl die Soll- als auch die Ist-Temperatur an.

Praktisch sind die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten. Im Lieferumfang finden sich Kabel für 12V (Zigarettenanzünder), 24V (Lkw) und 230V (Steckdose). Der Wechsel zwischen den Stromquellen erfolgt automatisch. Eine Batteriewächter-Funktion schützt die Autobatterie vor Tiefentladung.

Die Kühlbox merkt sich die letzte Einstellung und startet nach einer Stromunterbrechung automatisch wieder. Das ist praktisch beim Wechsel zwischen Auto und Campingplatz-Strom.

Praxiseinsatz

Im Test zeigt die Vevor-Kühlbox ihre Stärken. Von der Raumtemperatur kühlt sie den Innenraum in etwa 30 Minuten auf 5 Grad herunter. Für den Gefrierbetrieb bei -18 Grad braucht sie knapp eine Stunde. Die Kühlleistung bleibt auch bei sommerlichen Außentemperaturen stabil.

Der Stromverbrauch hält sich in Grenzen, ist aber minimal höher als bei vergleichbaren Modellen. Im Kühlbetrieb bei 5 Grad zieht sie durchschnittlich 45 Watt, beim Gefrieren sind es etwa 60 Watt. Auch hier läuft der Kompressor nicht durchgehend, sondern schaltet je nach Innentemperatur ein oder aus, wenn benötigt.

Die 40 Liter Fassungsvermögen reichen für den Wocheneinkauf einer kleinen Familie. Aufrecht stehende 1,5-Liter-Flaschen passen problemlos hinein. Der herausnehmbare Korb eignet sich gut für empfindliche Lebensmittel. Die Rollkoffer-Funktion bewährt sich besonders auf Campingplätzen. Selbst voll beladen lässt sich die Box mühelos über Schotterwege ziehen. Die moderate Lautstärke stört auch nachts nicht – der Kompressor ist leiser als viele Camping-Kühlschränke.

Preis

Mit einem Preis von etwa 193 Euro bei Amazon oder 221 Euro beim Hersteller für die 40-Liter-Version ordnet sich die Vevor-Kühlbox im Mittelfeld ein. Das kleinere Modell mit 30 Litern kostet 190 Euro, die XL-Variante mit 50 Litern schlägt mit 229 Euro zu Buche. Andere Größen gibt es auch, doch dabei handelt es sich um andere Baureihen.

Fazit

Die Vevor Kühlbox 40 Liter ist ein solides Gerät, das im Test überzeugt. Dass es sich um ein White-Label-Produkt handelt, schmälert die Leistung nicht. Die Kühlleistung stimmt, der Stromverbrauch ist moderat und die Lautstärke hält sich in Grenzen.

Besonders die Transportrollen machen die Kühlbox zum praktischen Begleiter für Camping und Ausflüge. Die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten (12V, 24V, 230V) und die Tiefkühlfunktion bis -20 Grad erweitern die Einsatzmöglichkeiten. Das digitale Display und die einfache Bedienung runden das positive Bild ab.

Einziger Wermutstropfen ist der Preis: Mit 215 Euro liegt die Vevor-Box etwa 15-20 Euro über identischen Modellen anderer Anbieter. Wer das verschmerzen kann oder die längere Lieferzeit scheut, bekommt eine empfehlenswerte Kompressor-Kühlbox. Für Gelegenheitscamper, die eine zuverlässige Kühlbox mit Gefrierfunktion suchen, ist die Vevor eine gute Wahl. Die Rollkoffer-Funktion ist das Sahnehäubchen, das den Transport deutlich erleichtert.

Kompakte Kompressor-Kühlbox mit App & Gefrierfunktion: Dometic CFX2 28 im Test

Die Dometic CFX2 28 bis -22 Grad und fasst 28 Liter. Ob die Kompressorkühlbox mit App-Steuerung überzeugt, zeigt unser Test.

VORTEILE

  • Temperaturbereich von +20 bis -22 Grad
  • robuste Verarbeitung mit verstärkten Ecken
  • leiser Betrieb

NACHTEILE

  • App ohne echten Mehrwert
  • Kompressor springt häufig an, mit gluckernder Flüssigkeit
  • gehobener Preis

Die Dometic CFX2 28 bis -22 Grad und fasst 28 Liter. Ob die Kompressorkühlbox mit App-Steuerung überzeugt, zeigt unser Test.

Die Dometic CFX2 28 verspricht flexible Kühlung für unterwegs. Die kompakte Kompressorkühlbox arbeitet wahlweise als Kühlschrank oder Gefriertruhe und deckt einen Temperaturbereich von +20 bis -22 Grad ab. Mit 28 Litern Fassungsvermögen bietet sie Platz für Wochenendausflüge und kleinere Campingtouren.

Die Box läuft sowohl im Auto (12/24 V) als auch am Stromnetz (230 V) und lässt sich per App steuern. Ein digitales Display zeigt die aktuelle Temperatur, der integrierte Batterieschutz verhindert die Tiefentladung der Fahrzeugbatterie. Verstärkte Ecken und Edelstahlscharniere sollen für Langlebigkeit sorgen. Der drehzahlgeregelte Kompressor arbeitet effizient, die digitale Temperaturanzeige ermöglicht präzise Einstellungen. Per App lässt sich die Kühlbox auch vom Smartphone aus steuern.

Doch kann die CFX2 28 im Alltag überzeugen? Wie gleichmäßig kühlt sie wirklich? Und bringt die App-Steuerung einen echten Mehrwert? Wir haben die Dometic-Kühlbox ausgiebig getestet.

Design & Verarbeitung

Das Gehäuse besteht hauptsächlich aus Kunststoff, wirkt aber stabil und wertig verarbeitet. Die verstärkten Ecken und Edelstahlscharniere erhöhen die Langlebigkeit. Der Deckel ist abnehmbar, was die Reinigung erleichtert. Zudem hat der Deckel einen fest einrastenden Verschluss, wodurch sichergestellt ist, dass er ordentlich verschlossen ist.

Dometic CFX2 – Verschluss

Dometic CFX2 – Verschluss TechStage.de

Praktisch sind die seitlichen Tragegriffe, die sich ein- und ausklappen lassen. So stören sie nicht beim Verstauen, sind aber bei Bedarf schnell einsatzbereit. Die ergonomische Form macht den Transport angenehm. Im Inneren sorgt ein herausnehmbarer Korb für Ordnung – ideal, um empfindliche Lebensmittel von Getränken zu trennen. Die Box fasst theoretisch bis zu 42 Dosen (330 ml) oder vier 1,5-Liter-Flaschen.

Bedienung

Die Bedienung erfolgt über vier Tasten am Digitaldisplay. Mit der SET-Taste navigiert man durch die Menüs: einmal drücken für Temperatur, zweimal für Grad/°F-Umstellung, dreimal für Batterieschutz, viermal für Display-Helligkeit. Plus und Minus regeln die jeweiligen Werte.

Dometic CFX2 – Bedienfeld

Dometic CFX2 – Bedienfeld TechStage.de

Die Temperatur lässt sich zwischen +20 und -22 Grad einstellen. Der Batterieschutz bietet drei Modi (LOW, MED, HIGH) – bei Anschluss an die Starterbatterie empfiehlt sich HIGH, bei Versorgungsbatterie LOW. Die Display-Helligkeit ist in drei Stufen regelbar. Ein USB-Anschluss ermöglicht das Laden von Smartphones.

Alternativ lässt sich die CFX2 28 über die „Mobile Cooling“-App von Dometic steuern. Die hakt jedoch bei der Ansteuerung: Starten wir die App, meldet sie, dass das Gerät außer Reichweite ist, obwohl wir direkt daneben stehen. So müssen wir zunächst über das seitliche Hamburger Menü in die Geräteübersicht gehen und dort auf die Optionen der CFX2 gehen. Dort angekommen können wir das Menü wieder verlassen und auf die Startseite zurückkehren, und das Gerät wird nun als erreichbar angezeigt. Viel zu sehen gibt es dort aber nicht: Eine grafische Darstellung der Kühlbox und ihrer Innentemperatur, welche man dort per Scroll-Menü anpassen kann.

Die Verbindung erfolgt per Bluetooth, die Reichweite ist entsprechend begrenzt. In der App finden sich alle Funktionen, die auch am Gerät verfügbar sind: die angesprochene Temperatureinstellung mit Anzeige der aktuellen Innentemperatur und Temperaturwächter (warnt bei starkem Temperaturanstieg) sowie der Batterieschutz. Zudem gäbe es die Möglichkeit für Softwareupdates, im Testverlauf haben wir über 10 Monate hinweg aber kein Update erhalten. Einen echten Mehrwert bietet die App insofern nicht – wer direkt an der Box steht, bedient sie genauso schnell über die Tasten. Praktisch ist die App-Steuerung höchstens vom Zelt oder Wohnmobil aus, wenn man die Temperatur checken möchte, ohne aufzustehen.

Praxiseinsatz

Im Test springt der Kompressor alle sechs Minuten an und läuft dann gut drei Minuten. Mit 40 dB(A) ist die Lautstärke erträglich, das unregelmäßige Gluckern stört aber. Das gleichmäßige Brummen wird durch die Gluckgeräusche unterbrochen – nachts kann das den Schlaf beeinträchtigen. Der Stromverbrauch liegt bei -18 Grad Innentemperatur bei 0,54 kWh pro Tag, monatlich also etwa 16 kWh.

Bei der Nutzung als Kühlschrank (+4 bis +7 Grad) arbeitet die CFX2 28 gleichmäßig und zuverlässig. Im Gefrierbetrieb zeigt sich jedoch eine kritische Schwäche: Die Kühlleistung verteilt sich sehr ungleichmäßig. Während der Bodenbereich alles sicher durchfriert, gibt es eine problematische Zone im oberen Bereich. Dort, wo der Kompressor ins Gehäuse ragt und die Innenhöhe halbiert ist, erreicht die Kältezirkulation nicht alle Bereiche gleich gut.

Diese mangelhafte Kühlung hatte im Test ernste Konsequenzen: Fleisch, das wir in diesem Bereich gelagert hatten, erreichte nicht rechtzeitig die nötige Gefriertemperatur und verdarb. Wir mussten es entsorgen. Für den Gefrierbetrieb empfiehlt sich daher, diesen kritischen Bereich freizulassen oder nur für bereits tiefgefrorene Produkte zu nutzen, die ihre Temperatur besser halten können.

Preis

Die Dometic CFX2 28 liegt preislich mit astronomischen 549 Euro im absoluten Premium-Segment für 28-Liter-Kühlboxen. Dafür erhält man eine robuste Verarbeitung, variable Temperatureinstellung bis -22 Grad und die Flexibilität zwischen 12V, 24V und 230V Betrieb.

Fazit

Die Dometic CFX2 28 ist eine solide Kompressorkühlbox mit durchdachten Details. Die Verarbeitung überzeugt, die Bedienung ist nach kurzer Eingewöhnung intuitiv. Die App-Steuerung bringt keinen Mehrwert, da alle Funktionen am Gerät verfügbar sind.

Störend sind die ungleichmäßige Kühlleistung und die Betriebsgeräusche. Das Gluckern kann nachts den Schlaf stören. Mit 0,54 kWh Tagesverbrauch bei -18 Grad arbeitet sie effizient. Für Wochenendausflüge und kleine Campingtouren ist die CFX2 28 eine gute Wahl, preislich aber eine echte Hausnummer.

Kompakte Kompressor-Kühlbox für 161 Euro: Alpicool C20 im Test

Die Alpicool C20 ist mit 20 Litern die kompakteste Kompressor-Kühlbox im Test. Trotz kleiner Größe kühlt sie bis -20 °C.

VORTEILE

  • sehr kompakte Abmessungen (59,8 × 32 × 32 cm)
  • Tiefkühlfunktion bis -20 °C
  • Display zeigt aktuelle und Zieltemperatur
  • fairer Preis für Kompressor-Technik

NACHTEILE

  • höherer Stromverbrauch als größere Modelle
  • Kompressor läuft häufiger an
  • pro Liter teurer als größere Boxen

Die Alpicool C20 ist mit 20 Litern die kompakteste Kompressor-Kühlbox im Test. Trotz kleiner Größe kühlt sie bis -20 °C.

Wer sagt, dass Kompressor-Kühlboxen immer klobige Riesen sein müssen? Die Alpicool C20 beweist das Gegenteil und ist mit gerade einmal 20 Litern Fassungsvermögen die kompakteste Kühlbox in unserer Bestenliste. Während die Konkurrenz meist mit 30, 40 oder gar 50 Litern aufwartet, passt die C20 selbst in den kleinsten Kofferraum und lässt sich mühelos mit einer Hand tragen.

Doch kann die Mini-Kühlbox mehr als nur klein sein? Immerhin verspricht Alpicool echte Kompressor-Power bis minus 20 Grad – genug für Eiswürfel und Tiefkühlkost. Und das zu einem Preis von 161 Euro, der für eine Kompressor-Kühlbox durchaus fair erscheint. Die Frage ist: Wie schlägt sich der Winzling im Vergleich zu seinen größeren Geschwistern, wenn es um Effizienz und Stromverbrauch geht?

Wir haben die Alpicool C20 ausgiebig getestet und dabei interessante Entdeckungen gemacht. Spoiler: Die Größe ist nicht das Einzige, was bei dieser Kühlbox außergewöhnlich ist.

Design & Verarbeitung

Die Alpicool C20 kommt in schlichtem Grau oder Schwarz daher. Mit 59,8 × 32 × 32 cm ist sie kaum größer als ein Schuhkarton. Das Gewicht von 10 kg geht für eine Kompressor-Kühlbox in Ordnung – leichter geht es bei dieser Technik kaum.

Das Gehäuse wirkt solide verarbeitet. Der Deckel schließt dicht, die Scharniere machen einen stabilen Eindruck. Das Display auf der Oberseite zeigt die aktuelle und die eingestellte Temperatur an. Die Bedientasten sind gut erreichbar angebracht.

Im Inneren bietet die Box Platz für etwa 30 Dosen oder mehrere 1,5-Liter-Flaschen. Für einen Wochenendausflug zu zweit reicht das, für die Großfamilie wird es eng. Alpicool bietet die Kühlbox auch in anderen Größen und teilweise mit Transportrollen an – ob diese Modelle technisch identisch sind, können wir nicht beurteilen.

Bedienung

Die Bedienung der Alpicool C20 ist denkbar einfach. Nach dem Anschluss an eine Stromquelle (12V im Auto, 24V im LKW oder 230V zu Hause) startet der Kompressor automatisch. Über die Plus- und Minus-Tasten stellt man die gewünschte Temperatur zwischen -20 °C und +20 °C ein. Das Display zeigt sowohl die aktuelle als auch die Zieltemperatur an.

Die Box merkt sich die letzte Einstellung und startet beim nächsten Einschalten mit denselben Werten. Eine Besonderheit: Die Tiefkühlfunktion ermöglicht echtes Einfrieren – praktisch für Eiswürfel oder wenn Lebensmittel länger haltbar bleiben sollen.

Im Test zeigt sich die Alpicool C20 als zuverlässige, aber nicht besonders effiziente Kühlbox. Der Kompressor springt häufiger an als bei größeren Modellen – vermutlich wegen der kompakten Bauweise und der dadurch schlechteren Isolierung. Das führt zu einem höheren Stromverbrauch, der trotz kleinerem Kühlvolumen auf dem Niveau größerer Boxen liegt. Mit 45 dB Betriebsgeräusch liegt die C20 im Mittelfeld. Das entspricht etwa einem leisen Gespräch – im Auto während der Fahrt nicht störend, nachts im Zelt aber durchaus hörbar.

Wer die C20 nur gelegentlich für Tagesausflüge nutzt, wird das verschmerzen können. Bei wochenlangem Dauereinsatz im Wohnmobil oder per Powerstation macht sich der höhere Verbrauch aber bemerkbar. Die Kühlleistung selbst überzeugt: Getränke sind in 30 Minuten angenehm kalt, nach zwei Stunden erreicht die Box problemlos Minusgrade.

Die kompakten Maße sind Fluch und Segen zugleich. Einerseits passt die Box auch in kleine Autos und lässt sich leicht tragen. Andererseits reichen 20 Liter schnell nicht mehr aus – schon ein Sixpack Bier und etwas Proviant füllen den Innenraum. Für Singles oder Paare mag das ausreichen, Familien sollten zu größeren Modellen greifen.

Preis

Mit 161 Euro liegt die Alpicool C20 preislich im Mittelfeld der Kompressor-Kühlboxen. Pro Liter Kühlvolumen zahlt man hier etwa 8 Euro – bei größeren Modellen sind es oft nur 5 bis 6 Euro. Dafür bekommt man aber eine der kompaktesten Kompressor-Kühlboxen am Markt.

Fazit

Die Alpicool C20 ist eine grundsolide Kompressor-Kühlbox im Miniformat. Mit 20 Litern Fassungsvermögen und kompakten Abmessungen passt sie auch in kleine Autos. Die Kühlleistung von -20 °C bis +20 °C überzeugt, die Verarbeitung ist ordentlich.

Der Kompressor arbeitet weniger effizient als bei größeren Modellen und verbraucht verhältnismäßig viel Strom – das ist der Preis für die kompakte Bauweise. Die 20 Liter Fassungsvermögen sind schnell zu klein, wenn mehr als ein paar Getränke gekühlt werden sollen.

Mit 161 Euro ist die C20 fair bepreist. Sie ist die ideale Wahl für alle, die eine möglichst kleine Kompressor-Kühlbox suchen und mit dem begrenzten Volumen leben können. Als Zweitbox fürs Wohnmobil oder für Paare, die nur gelegentlich kleine Mengen kühlen, macht sie eine gute Figur. Wer mehr Platz braucht oder Wert auf maximale Effizienz legt, sollte zu größeren Modellen greifen. Für ihre Nische – maximale Kompaktheit bei echter Kompressor-Leistung – ist die Alpicool C20 aber eine solide Empfehlung.

ZUSÄTZLICH GETESTET

Mudiro MR30



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Künstliche Intelligenz

Fünf Stufen der KI-Nutzung: Wie KI unsere Softwareentwicklung verändert


Künstliche Intelligenz ist momentan das Thema schlechthin in der Softwareentwicklung. Nahezu überall wird darüber gesprochen oder geschrieben, sei es auf LinkedIn, in Podcasts, auf Konferenzen oder in Fachartikeln. In der vergangenen Woche bin ich auf einen Artikel bei heise Developer gestoßen, der dieses Thema in einer interessanten Weise aufbereitet hat: „KI Navigator #11: Fünf Stufen der KI-Nutzung in der Softwareentwicklung“ von Bastian Weinlich und Semjon Mössinger. In diesem Artikel haben die beiden ein Modell vorgestellt, das beschreibt, wie Entwicklerinnen und Entwickler KI jeweils einsetzen.


the next big thing – Golo Roden

the next big thing – Golo Roden

Golo Roden ist Gründer und CTO von the native web GmbH. Er beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung von Web- und Cloud-Anwendungen sowie -APIs, mit einem Schwerpunkt auf Event-getriebenen und Service-basierten verteilten Architekturen. Sein Leitsatz lautet, dass Softwareentwicklung kein Selbstzweck ist, sondern immer einer zugrundeliegenden Fachlichkeit folgen muss.

Ich habe mir gedacht, dass wir uns diese fünf Stufen heute einmal etwas genauer ansehen. Zudem möchte ich erläutern, wie ich diese Stufen selbst erlebt habe und wo ich Chancen sowie Risiken sehe.

Beginnen wir ganz vorne: Die erste Stufe ist eigentlich wenig spektakulär. Sie beschreibt schlicht den Fall, dass Sie in der Softwareentwicklung keine Künstliche Intelligenz einsetzen. Also im Prinzip genau das, was bis vor wenigen Jahren für alle völlig normal war. Oder anders gesagt: Sie entwickeln Software so, wie es bislang üblich war – Editor oder IDE öffnen, selbst nachdenken, selbst Code schreiben, selbst testen und so weiter. Es beschreibt die Zeit, in der Softwareentwicklung im Wesentlichen noch Handarbeit war.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.

Die fünf Stufen der KI-Nutzung in der Softwareentwicklung // deutsch

Natürlich war man dabei nicht völlig auf sich allein gestellt. Man hat Dokumentationen gelesen, Suchmaschinen genutzt und war vor allem auf Stack Overflow unterwegs. Stack Overflow war über lange Zeit hinweg die Plattform schlechthin, um Antworten auf Fragen zu finden. Mittlerweile hat die Bedeutung der Plattform jedoch deutlich abgenommen, nicht zuletzt aufgrund der Entwicklungen rund um KI. Tatsächlich haben wir bereits vor über zwei Jahren ein Video mit dem Titel „StackOverflow ist tot, es lebe ChatGPT!?“ veröffentlicht.

Ich selbst habe Stack Overflow über viele Jahre hinweg sehr intensiv genutzt. Allerdings weniger, um Fragen zu stellen, sondern vor allem, um Fragen anderer zu beantworten. Das war für mich oft ein Anreiz, mich mit einem Thema tiefer zu beschäftigen. Durch das Beantworten habe ich zudem selbst sehr viel gelernt. Man muss die Fragen anderer zunächst wirklich verstehen und die Antwort dann nicht nur kennen oder herausfinden, sondern sie auch strukturiert und nachvollziehbar erklären können. Genau das lernt man dabei sehr gut.

Auf diese Weise war ich über viele Jahre hinweg in den Top 0,5 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer dort gerankt. Nicht, weil ich das bewusst angestrebt hätte, sondern weil sich das durch die intensive Nutzung im Laufe der Zeit so ergeben hat. Mein letzter Beitrag dort stammt allerdings von März 2023. Trotzdem war ich vergangene Woche immer noch auf Platz 274 in deren Ranking – was eine gewisse Ironie hat.

Nun wird diese „gute alte Zeit“ gerne etwas verklärt. Natürlich gab es damals vieles, das positiv war: Man hat sehr viel selbst erarbeitet (weil man es musste) und dadurch oft erst wirklich verstanden, was man gemacht hat. Man hat seine Grundlagen geschärft, sich mit Algorithmen, Design-Patterns, Architektur und vielem mehr beschäftigt. Dieses Wissen musste man sich aktiv aneignen. Allerdings wird dabei oft vergessen, dass es auch damals schon viele Entwicklerinnen und Entwickler gab, die Code einfach blind von Stack Overflow kopiert und so lange angepasst haben, bis er irgendwie funktionierte – mit Betonung auf „irgendwie“. Ohne zu verstehen, was sie da eigentlich machten oder warum das funktionierte.

Im Kern ist das genau dasselbe Muster, das heute vielen Entwicklerinnen und Entwicklern vorgeworfen wird, die KI verwenden: Damals dauerte es nur länger und war mühsamer. Wer nicht verstehen wollte, konnte auch damals drumherum kommen. Und die Ergebnisse waren entsprechend genauso wackelig, wie sie es heute oft sind, wenn ohne Verständnis gearbeitet wird.

Damit kommen wir zur zweiten Stufe, dem Research-User. Das ist bei vielen der erste Kontaktpunkt mit KI, indem sie beispielsweise ChatGPT für Recherchen verwenden. Das bedeutet, man fragt nach einem kleinen Codebeispiel, lässt sich eine Library erklären, erkundigt sich nach einem HTTP-Status-Code, einem JSON-Struct oder Ähnlichem. Also im Wesentlichen all das, wofür man früher Google oder eben Stack Overflow genutzt hat.

Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich, als ich ChatGPT das erste Mal geöffnet habe, überhaupt nicht wusste, wie ich damit umgehen sollte – was ich dort überhaupt eingeben sollte. Ich stand wie der sprichwörtliche Ochse vor dem Berg. Von Google war ich gewohnt, ein paar Schlagwörter einzugeben, und die Suchmaschine erledigte den Rest. Hier war jedoch gefordert, einen vollständigen Text einzugeben. KI-Systeme funktionieren an dieser Stelle ein wenig anders. Das merkt man sehr schnell: Es ist enorm wichtig, ausreichend Kontext mitzugeben, Rahmenbedingungen zu formulieren, präzise zu sein, gegebenenfalls iterativ nachzusteuern oder im Zweifel sogar eine neue Session zu starten. Dieses ganze Thema des Prompt-Engineerings, das inzwischen in das umfassendere Context-Engineering übergeht, habe ich mir dann im Laufe der Zeit selbst beigebracht. Einfach, indem ich gelernt habe, was für mich gut funktioniert und was weniger. So wird man nach und nach besser.

Was mir dabei sicher geholfen hat, ist, dass ich schon seit vielen Jahren intensiv mit Sprache arbeite. Nicht nur auf YouTube, sondern auch durch hunderte, wenn nicht inzwischen tausende Fachartikel für Zeitschriften und Plattformen wie die iX, die dotnetpro, heise Developer und viele andere. Dazu kommt die intensive Beschäftigung mit Domain-Driven Design, Event-Sourcing und den Themen, die damit verbunden sind. All das hat mir geholfen, ein gutes Gespür dafür zu entwickeln, wie man mit einer KI am besten kommuniziert, damit sinnvolle Ergebnisse entstehen.

KIs machen das Ganze natürlich zunächst extrem komfortabel: Ich erhalte heute auf eine Frage, für die ich früher zehn Tabs bei Stack Overflow gebraucht hätte, innerhalb von Sekunden eine Antwort. Aber auch hier gilt im Grunde dasselbe wie damals: Wer will, kann sich die Antworten irgendwie zusammenbauen und hat dann zwar oberflächlich eine Lösung, aber kein wirkliches Verständnis erlangt und dabei auch nichts gelernt. Das war früher so und ist heute nicht anders.

Die dritte Stufe beschreibt das, was für die meisten Entwicklerinnen und Entwickler heute vermutlich Alltag ist: die Arbeit mit Unterstützung durch einen in den Editor oder die IDE integrierten KI-basierten Code-Assistenten wie zum Beispiel Copilot in Visual Studio Code. Für mich persönlich war und ist das jedoch immer noch klar getrennt von Tools wie ChatGPT. ChatGPT ist für mich eher wie eine virtuelle Kollegin, mit der ich über Ideen, Architektur, Konzepte, Patterns und Lösungsansätze diskutiere. Copilot empfinde ich hingegen als eine Art sehr intelligente Autovervollständigung. Copilot nimmt mir viel Schreibarbeit ab, indem es repetitiven Code ergänzt, fehlende Tests erzeugt, Boilerplate erstellt und so weiter. Das sind alles Dinge, die ich problemlos auch selbst hätte schreiben können. Ich hätte nur länger gebraucht. Insofern beschleunigt Copilot meine Arbeit, weil ich schneller durch die eher monotonen Teile des Codes komme. Die Verantwortung für den Code bleibt aber bei mir.

Das ist für mich ein wesentlicher Punkt. Für mich gilt immer: Ich übernehme keinen Code, den ich nicht auch selbst hätte schreiben können. Copilot ist für mich klar ein Werkzeug, das mir das Tippen abnimmt, nicht das Denken. Ich weiß, dass viele Entwicklerinnen und Entwickler das anders sehen, sich darüber freuen, dass Copilot das „irgendwie macht“ und die Vorschläge oft unkritisch übernehmen, ohne sie zu hinterfragen. Das halte ich für äußerst gefährlich, weil man dadurch letztlich die Verantwortung abgibt, die man aber trotzdem selbst tragen muss. Genau das war auch der Grund, warum ich Copilot vielen anderen KI-Werkzeugen vorgezogen habe, die zwischenzeitlich stark gehypt wurden, dabei aber suggerierten, man müsse selbst gar nicht mehr verstehen, was passiert. Dass das eine eher schlechte Idee ist, dazu haben wir vor einigen Wochen ein Video veröffentlicht.

Die vierte Stufe beschreibt, was der eingangs erwähnte Artikel als „Chat First Coder“ bezeichnet. Hier verschiebt sich der Schwerpunkt noch stärker in Richtung KI: Man nutzt ChatGPT oder andere Tools nicht mehr nur, um einzelne Fragen zu klären, sondern entwickelt ganze Features oder Module damit. Auch ich habe irgendwann begonnen, Code direkt in ChatGPT zu entwickeln und mit der KI über den Code zu diskutieren, Rückfragen zu stellen, Bewertungen und Einschätzungen einzuholen. Dadurch wurde ChatGPT für mich noch mehr zu einem Sparringspartner. Ich diskutiere mit der KI, erhalte Ideen, lasse mir Alternativen vorschlagen und entscheide dann, was sinnvoll ist.

Allerdings gibt es hier klare Grenzen. ChatGPT kennt immer nur das, was explizit vorgegeben wird: Sie können eine Datei hineinkopieren, vielleicht auch zwei oder drei, aber ChatGPT hat keinen Überblick über das gesamte Projekt, über Ihre Imports, Build-Skripte, die Umgebung, Tests, Branches und so weiter – all das, was am Ende dazugehört. Natürlich könnte man das theoretisch alles manuell mitgeben, aber das ist aufwendig und nicht wirklich praktikabel. Genau hier liegt der große Vorteil von Copilot und ähnlichen Tools, weil sie direkt in der IDE arbeiten und den Kontext kennen.

Eine Möglichkeit ist Copilot Chat, das hat mich bislang allerdings wenig überzeugt. Meist war es ernüchternd und nicht besonders hilfreich. Für mich ist das bisher nicht auf einem Niveau, das wirklich weiterhilft. Was ich mir langfristig wünschen würde – und was vermutlich über kurz oder lang kommen wird –, ist ein Chat-Interface, das gleichzeitig vollen Zugriff auf meine Projekte über alle Repositories hinweg hat und darauf basierend präzise und passgenaue Antworten liefert.

Tatsächlich gehen die aktuellen Entwicklungen genau in diese Richtung. GitHub hat kürzlich vorgestellt, dass man Issues direkt einem KI-gestützten Assistenten zuweisen kann, der übrigens ebenfalls „Copilot“ heißt. Diese Issues werden dann von einer KI komplett autonom bearbeitet, und das Ergebnis wird später als Pull-Request bereitgestellt. Diese Funktion halte ich meiner bisherigen Erfahrung nach für sehr gelungen. Sie ist zwar noch nicht direkt in die IDE integriert, aber das dürfte nur eine Frage der Zeit sein und zeigt bereits gut, wohin die Reise aktuell geht. Wenn das dann einmal direkt in den IDEs verfügbar ist, dürfte das ein echter Meilenstein sein.

Die fünfte Stufe schließlich ist das, was häufig als „Vibe-Coding“ bezeichnet wird. Das bedeutet, dass Sie der KI in einem Prompt nur noch aus inhaltlicher Sicht beschreiben, was Sie haben möchten, und der Code, der dabei entsteht, ist Ihnen völlig egal. Es zählt nur, ob das Ergebnis funktioniert und die Anforderung erfüllt ist oder nicht. Das klingt für viele äußerst reizvoll, weil man damit vermeintlich alles abgeben und nur noch das fertige Ergebnis erhalten kann. Ich persönlich glaube daran allerdings nicht und halte das vor allem für keine besonders gute Idee. KI ist am Ende immer nur ein Werkzeug. Und jedes Werkzeug, das man einsetzt, sollte man – meiner Meinung nach – verstehen: Wie funktioniert es? Warum funktioniert es? Wofür ist es geeignet und wofür nicht?

All diese Fragen sind wichtig, denn es gibt in der Regel nicht nur einen Weg, um zu einem Ergebnis zu gelangen, sondern viele. Diese unterscheiden sich oft in vielerlei Hinsicht. Da kann man nicht einfach pauschal sagen, dass der eine Weg besser oder schlechter sei. Es sind häufig Abwägungen und Kompromisse, die stark vom eigenen Wertesystem und den konkreten Anforderungen abhängen. Das betrifft unter anderem Themen wie Sicherheit, Performance, Wartbarkeit, Testbarkeit und vieles mehr. Gerade weil das alles Querschnittsbelange sind, werden sie bei vollständig automatisch generiertem Code oft übersehen oder geraten gerne in den Hintergrund.

Ich glaube, dass genau das auch erklärt, warum insbesondere Personen, die selbst nicht oder nicht sehr gut programmieren können, davon so begeistert sind. Sie erkennen gar nicht, wo die Schwächen und Mängel liegen – wie auch, wenn sie nie gelernt haben, so etwas professionell zu beurteilen? Ich kann zumindest aus meiner Erfahrung sagen, dass ich bislang niemanden auf Senior-Niveau getroffen habe, die oder der gesagt hätte:

„Das halte ich für eine wirklich gute Idee.“

Natürlich kann es sein, dass die Zeit für dieses Vorgehen einfach noch nicht reif ist. Vielleicht wird das irgendwann kommen. Im Moment bin ich da jedoch eher skeptisch. Mir ist das alles noch viel zu leichtfertig.

Was bedeutet das nun abschließend? Ich finde, es zeigt zunächst: KI ist ein enorm mächtiges Werkzeug, das die Art und Weise, wie wir Software entwickeln, in kürzester Zeit sehr grundlegend verändert hat. Wir können davon ausgehen, dass das auch noch eine ganze Weile so weitergehen wird. KI ist aber eben auch „nur“ ein Werkzeug. Jedes Werkzeug sollte man verstehen – nicht nur das Ergebnis, sondern auch den Weg dorthin. Denn das Ergebnis ist nicht alles. Es macht einen Unterschied, wie man zu diesem Ergebnis gelangt ist. Letztlich gilt immer noch: Sie selbst sind verantwortlich für den Code, den Sie entwickeln. Keine KI der Welt wird Ihnen diese Verantwortung abnehmen. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, fundiertes Wissen aufzubauen, sich weiterzubilden und eigene Erfahrungen zu sammeln, um KI-generierte Ergebnisse überhaupt beurteilen zu können. Wer das nicht tut, wird es in Zukunft sehr schwer haben.


(rme)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

IT Summit „Digitale Souveränität“: Das Programm steht


Digitale Souveränität ist in diesem Jahr in vielen Unternehmen und Behörden zu einem wichtigen Thema geworden. Sie ist die Voraussetzung dafür, die Digitalisierung der eigenen Organisation selbst zu gestalten, und die Grundlage einer resilienten und verlässlichen IT.

Auf dem IT Summit by heise zeigen renommierte Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, wie Unternehmen und Behörden Abhängigkeiten in den Bereichen Cloud, KI, IT-Security und Software verringern können. Erfahren Sie,

  • was europäische Cloud-Hoster leisten und wie sie die Abhängigkeit von US-Hyperscalern verringern;
  • wie man KI lokal betreiben kann, sodass die Daten das Unternehmen nicht verlassen;
  • warum selbst verwaltete digitale Identitäten ein Schlüssel zu mehr digitaler Souveränität sind;
  • wie Open Source die eigene Software-Landschaft unabhängiger macht;
  • warum mehr digitale Souveränität die IT-Sicherheit verbessert.

Mehrere Fallstudien demonstrieren, mit welchen Schritten Unternehmen und Behörden ihre digitale Souveränität verbessert haben. Details zu den Vortragenden und den Themen finden Sie im Programm.

Der IT Summit 2025 findet am 11. und 12. November im Nemetschek Haus in München statt. Er richtet sich an IT-Verantwortliche, die selbst entscheiden wollen, wo sie welche Abhängigkeiten in ihrer IT eingehen. Wer jetzt bucht, kann noch ein vergünstigtes Early-Bird-Ticket erhalten.


(odi)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Die sechs besten „Star Trek“-Spiele


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

„Star Trek“ hat seit seiner Premiere im Jahr 1966 die Fantasie zahlreicher Menschen beflügelt – und darunter natürlich auch Spieldesigner. Den ersten Ausflug in interaktive Gefilde gönnte sich die Crew der Enterprise bereits zu ihrem fünften Geburtstag, im Jahr 1971: „Star Trek“ von Mike Mayfield, in einfachem BASIC geschrieben, bestand aus phosphorgrün leuchtendem Text und drehte sich darum, über in die klackernde Tastatur der euphemistisch „Minicomputer“ betitelten Rechenschränke wie dem „SDS Sigma 7“ eingetippte Befehle aus ASCII-Zeichen bestehende Klingonenschiffe zu finden und zu zerstören. Im Grunde also eine „Schiffe versenken“-Variante, nur dass hier die Pötte auch zurückschießen.

Von da aus ging es Schlag auf Schlag, Photonentorpedo auf Photonentorpedo, die „Star Trek“-Spiele, offiziell und inoffiziell, schossen wie Tribbles aus aus den Getreidespeichern. Logischerweise war nicht jedes davon ein Spielspaßvolltreffer – und genau deswegen haben wir uns sechs alte und neue Spiele aus Gene Roddenberrys Universum herausgefischt, die uneingeschränkt empfehlenswert sind.

Das Anfang 1992 veröffentlichte und damit die in seinem eigenen Namen enthaltenen Feierlichkeiten nur ganz knapp verpassende „Star Trek: 25th Anniversary“ war ein echt gutes Point-n-Click-Abenteuer. Es bot zwar nicht gerade die logischsten Rätsel diesseits des Delta-Quadranten – aber es war Fanservice pur, lebte und atmete den Geist von „Star Trek“ wie kein anderes Spiel zuvor. Was nicht zuletzt daran lag, dass für die später nachgeschobene CD-Veröffentlichung die komplette Originalcrew vor die Mikrofone geschoben wurde, inklusive William „It sickens me“ Shatner.



Captain Kirk, Spock, Pille und die anderen treffen in „Judgment Rites“ auf viele sehr ungewöhnliche Aliens.

(Bild: Paul Kautz)

Was aber natürlich nicht bedeutet, dass da nicht noch Platz für Verbesserungen gewesen wäre. Wie gesagt: Bei einigen der Puzzles hätte selbst Mr. Spock die kritische Augenbraue gehoben, die aufgezwungenen Raumschlachten im „Wing Commander“-Stil waren ruckelig und gerade zum Ende hin frustrierend schwer. Und das ganze Abenteuer war auch nicht sonderlich lang. Kein Wunder also, dass im November 1993 der offizielle Nachfolger in den Läden stand: „Star Trek: Judgment Rites“ war auf den ersten Blick mehr vom Gleichen: gleiche Grafik, gleiche Bedienung, alles gleich. Unter der Haube allerdings war vieles neu: deutlich aufgebohrte Präsentation, viel mehr Abwechslung im Kader (Kirk bestritt die Missionen jetzt nicht mehr nur mit Spock, Pille und einem Wegwerf-Redshirt), umfangreichere Missionen, die jetzt einen übergreifenden Handlungsrahmen boten – und die vermaledeiten Balleraufträge waren jetzt endlich optional.

„Star Trek: Judgment Rites“ ist natürlich kein Hochglanzprodukt. Aber für Fans der Originalserie bietet es noch bis heute einige der interessantesten Knobel-Abenteuer der Seriengeschichte.

Erhältlich bei: GOG, Steam

Apropos Knobel-Abenteuer: Am 23. Mai 1994 fand die gefeierte „Star Trek“-Nachfolgeserie „Star Trek: Das nächste Jahrhundert“ (engl: „Star Trek: The Next Generation“) mit der preisgekrönten Folge „Gestern, heute, morgen“ (engl: „All Good Things…“) seinen furiosen Abschluss. Es sollte dann noch gut ein Jahr dauern, bis die Fans weitere Abenteuer mit Picard, Riker und und Data, Worf oder Geordi La Forge erleben durften. Und zwar in einem Point-n-Click-Adventure von einer Firma, die man bis dahin eher nicht mit dieser Art von Spiel in Verbindung brachte: den Flugsimulationsexperten von Spectrum Holobyte.



A Final Unity war das erste „Star Trek“-Abenteuer, das komplett in hochauflösendem SVGA dargestellt wurde.

(Bild: Paul Kautz)

Spielt aber nicht die geringste Rolle, denn die Fans hatten bei „Star Trek: The Next Generation – A Final Unity“ nicht den geringsten Grund zur Beschwerde. Die Crew der neuen Enterprise legt sich mal wieder mit den Romulanern an, ein mysteriöses Artefakt deutet in Richtung einer lange verschollenen Zivilisation. Es gibt sehr viele Gespräche mit freundlichen und unfreundlichen Personen und Aliens zu führen, ein großer Teil der Enterprise-D darf erkundet werden. Und dann warten natürlich noch jede Menge Außenmissionen mit Tricorder-Scannereien, vielen Gegenständen und zum Teil sehr cleveren Puzzles.

„A Final Unity“ ist für Fans von TNG das, was „Judgment Rites“ für TOS-Trekker ist: Ein rundum gelungenes Abenteuer mit der jeweils besten Enterprise-Crew, das die Serienatmosphäre beeindruckender Präzision auf den Kopf trifft. Außerdem kamen auch hier alle Darsteller persönlich zu Wort – was für die meisten deutschen Spieler wohl den Erstkontakt mit den Originalstimmen der Schauspieler bedeutet haben dürfte.

Erhältlich: aktuell leider nirgends offiziell

„Star Trek: Voyager“, die 1995 angelaufene fünfte Serie im offiziellen „Star Trek“-Kanon, spaltet die Fangemeinde noch bis heute: Auf der einen Seite gibt es fantastische Charaktere wie Captain Janeway, Commander Tuvok, den Holo-Doc sowie (ab der vierten Staffel) Seven of Nine. Auf der anderen Seite warten hier einige der schlimmsten TV-Verbrechen aller Zeiten (hust, „Threshold“, husthust) sowie eine Serie, die es niemals geschafft hat, eine wirklich eigene Identität aufzubauen.



Anfangs legt man sich noch mit den assimilationswütigen Borg an, später kommen auch noch andere Gegner ins Spiel.

(Bild: Paul Kautz)

Das ist aber für Spieler vollkommen wurscht, denn Voyager stellte den Rahmen für den noch bis heute besten Ego-Shooter im „Star Trek“-Universum. Der auf der englischen Verpackung mit dem wunderbar martialischen Motto „Set Phasers To Frag.“ gleich mit Anlauf klar machte, dass hier nicht geredet und verhandelt, sondern geballert wird. Das von den Shooter-Experten Raven Software entwickelte und im Herbst 2000 über Activision veröffentlichte Spiel nutzte die damals noch ofenfrische „Quake 3“-Engine von id Software, und lieferte damit eines der grafisch aufregendsten Abenteuer seiner Zeit. Darin konnte man sich als Mitglied des Elitetrupps „Hazard Team“ nicht nur packende Gefechte mit Borg, Klingonen oder Hirogen liefern, sondern auch eine spannende Handlung verfolgen und zwischen den Einsätzen sogar einen bemerkenswert großen Teil der Voyager erkunden.

Drei Jahre später folgte dann noch der bereits von Ritual Entertainment entwickelte zweite Teil mit dem simplen Titel „Star Trek: Elite Force II“, der ebenfalls sehr zu empfehlen ist.

Erhältlich bei: GOG



Source link

Weiterlesen

Beliebt