Connect with us

Digital Business & Startups

Trade Republic: Kunden melden Probleme bei der Steuererklärung


Kleine Cent-Beträge, große Verwirrung: Steuerprogramme melden Fehler bei Steuerbescheinigungen von Trade Republic.

Trade Republic: Kunden melden Probleme bei der Steuererklärung

Christian Hecker ist Gründer und CEO des Neobrokers Trade Republic.
picture alliance / ZUMAPRESS.com | Marco Destefanis

In Foren wie Reddit finden sich derzeit Beiträge von Trade-Republic-Kunden, die auf ein Problem gestoßen sind: Als sie ihre Steuererklärung mit Steuerprogrammen wie Wiso gemacht haben, meldeten diese Fehler bei der Eingabe der Steuerbescheinigung von Trade Republic.

Das berichtete das Handelsblatt am Donnerstag unter Berufung auf Betroffene und ging daraufhin der Frage nach: Hat Trade Republic zu wenig Steuern abgeführt?

Die Antwort: Nein, hat der Neobroker nicht.

Grund seien „Rundungsdifferenzen“

Tatsächlich, das erklären eine Sprecherin des Unternehmens und bestätigen auch befragte Experten, führen lediglich „Rundungsdifferenzen“ dazu, dass die Steuerprogramme bei der Eingabe Fehler melden.

Das passiere bei Menschen, die während des vergangenen Steuerjahres viele Transaktionen bei Trade Republic unternommen haben – weil die Abweichungen, die im Cent-Bereich liegen, sich dann eben summieren.

Lest auch

Probleme bei Trade Republic: Kunden beschweren sich über verschwundene Gelder bei Krypto-Sparplänen

Während das Steuerprogramm Elster Abweichungen bis etwa einem Euro akzeptiert, reagieren andere sensibler. Der Software-Anbieter Wiso kündigte nun an, seine Prüfung zu lockern und künftig eine Toleranz für Rundungsdifferenzen zu integrieren.

Schwierigkeiten bei Krypto-Sparplänen

Erst vor Kurzem ärgerten sich Trade Republic-Kunden über ein anderes Problem: Mehrere Nutzer der Krypto-Sparpläne berichteten von fehlgeschlagenen Buchungen bei Bitcoin, Etherum, Solana und anderen Kryptowährungen.

Ein Trade-Republic-Sprecher bestätigte gegenüber Gründerszene, dass es kurzzeitig Verzögerungen bei der Ausführung von Krypto-Sparplänen gegeben hätte, diese seien aber rasch nachgeholt worden.

Allerdings wurde der Sparbetrag dann teilweise doppelt aus dem Cashbestand ausgebucht, aber nur einmal ins Depot eingebucht. Auch dieses Problem bekam der Broker noch am selben Tag wieder in den Griff.

Trade Republic wurde 2015 in München von Christian Hecker, Thomas Pischke und Marco Cancellieri gegründet und ist als einer der ersten Online-Broker Deutschlands angetreten, den Handel mit Aktien, ETFs, Derivaten, Anleihen und Kryptowährungen zu ermöglichen.

Seit Ende 2023 ist Trade Republic auch eine voll lizenzierte Bank mit Sitz in Berlin. Zu den Wettbewerbern des Unternehmens gehören Scalable Capital, eToro, XTB, Degiro, Revolut und N26.

Lest auch

„Du isst Frühstück, Mittag- und Abendessen vor dem Bildschirm“: Scalable-Chef über Goldman Sachs



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Digital Business & Startups

Kein Deal bei DHDL – aber 2,5 Millionen für Tuktoro danach


Berliner Edtech-Startup a2zebra sichert 2,5 Mio. Euro für Mathe-Spielzeug Tuktoro – trotz Kritik bei „Die Höhle der Löwen“.

Kein Deal bei DHDL – aber 2,5 Millionen für Tuktoro danach

Das Tuktoro-Team von Gründer und CEO Elisha Benner (rechts).
Tuktoro

Es ist eine ereignisreiche Woche für das Tuktoro-Team: Am Montag noch im Rampenlicht von „Die Höhle der Löwen“, am Dienstag dürften sie mit Nachdruck Bestellungen abgearbeitet haben – und nun der nächste große Schritt: Das Berliner Edtech-Startup a2zebra verkündet eine Seed-Finanzierung über 2,5 Millionen Euro für sein Mathe-Lernspielzeug Tuktoro.

Neu an Bord sind mehrere namhafte Geldgeber: Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures), Simon Capital, das Family-Office der Eigentümerfamilie der Krombacher-Brauerei, IBB Ventures, Angel Invest sowie das Falk Family-Office von Just-Spices-Mitgründer Florian Falk.

Lest auch

Just Spices: „Wir waren gefühlt dreimal im Jahr insolvent“

Auch bestehende Investoren, die Toniebox-Gründer Patric Faßbender und Marcus Stahl, die bereits 2024 als Business Angels eingestiegen sind, haben ihre Beteiligung deutlich erhöht.

Die Toniebox-Gründer Marcus Stahl (links) und Patric Faßbender glauben weiterhin an den Erfolg von Tuktoro.

Die Toniebox-Gründer Marcus Stahl (links) und Patric Faßbender glauben weiterhin an den Erfolg von Tuktoro.
Tonies

Bei DHDL lief es nicht so gut

Das Startup sorgte bei „Die Höhle der Löwen“ mit einer angestrebten Bewertung von 5 Millionen Euro bei nur 56.000 Euro Umsatz für Kritik – Investoren wie Carsten Maschmeyer und Janna Ensthaler hielten die Bewertung für deutlich überzogen und lehnten einen Deal ab.

Trotz Lob für das Produkt und das Potenzial blieben die Gründer bei ihrer hohen Bewertung stur, was die Löwen abschreckte. Letztlich kam es nicht zu einem Investment in der Show

Spielerisches Lernen für Kinder

Tuktoro ist eine bauchige, leuchtende Figur im lila Pulli, mit der Kinder im Vorschul- und Grundschulalter spielerisch Mathe lernen sollen. Ohne Leistungsdruck zu erzeugen. Über eine App lassen sich Lernspiele starten, bei denen zum Beispiel Würfelbilder erkannt oder Rechenmuster gelöst werden müssen.

Die Figur interagiert über eingesteckte Würfel mit dem Tablet – und soll so ein haptisches, digitales Lernerlebnis schaffen.

Lest auch

Tonies-Gründer schon überzeugt: Dieses Pitchdeck soll Rechenwürfel-Startup drei Millionen bringen

Hin zum KI-Startup

Das frische Kapital soll vor allem in den Ausbau der firmeneigenen KI-Software TukOS fließen. Mit ihr will a2zebra Lerninhalte noch individueller und schneller entwickeln – und so das Spielzeug zur Plattform machen.

Die Figur wurde von Mitgründerin und Industriedesignerin Justyna Zubrycka entworfen. Neben Benner und Zubrycka gehören auch Andreas Häring und Designer Patrick Goehl zum Gründerteam.



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

+++ Bumpli +++ _blaenk +++ Lenox.ai +++ Relayr +++ Green Club +++ OMR X +++ Startups To Watch


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ D2C-Startup bumpli schlittert in die Insolvenz +++ Munich Re wickelt Millionenzukauf Relayr ab +++ Rettung für den Green Club +++ Auf diese Startups setzt OMR-Gründer Philipp Westermeyer +++ 25 europäische Startups, die alle kennen sollten +++

+++ Bumpli +++ _blaenk +++ Lenox.ai +++ Relayr +++ Green Club +++  OMR X +++ Startups To Watch

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 18. Juni).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Bumpli – _blaenk – Lenox.ai
+++ Pleiten, Pech und Pannen! Das Kieler D2C-Startup bumpli, das ein Nachtlichtsystem für Baby- und Kindertrinkflaschen verkauft, ist insolvent. Zum Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Andreas Romey bestellt. “Aus der anfänglichen Idee ist heute ein gestandenes Unternehmen mit Millionenumsatz geworden. Darauf bin ich stolz, weil ich sehe, dass sich all die harte Arbeit gelohnt hat und unser Produkt so viele Menschen begeistert”, sagte Gründer Enis Ayari zuletzt im Interview mit uns. Die Website der einst profitablen Jungfirma ist inzwischen seit Wochen abgeschaltet. Das 2019 gegründete Kölner RetailTech- und E-Commerce-Startup _blaenk, ein “hybrider Omnichannel-Marktplatz für innovative Lifestyle Produkte”, ist ebenfalls insolvent. Zur Insolvenzverwalterin wird Kristin Brocker ernannt. Zu den Investoren des Unternehmens, das eine siebenstellige Summe einsammeln konnte, zählten in der Vergangenheit insbesondere BitStone Capital, AC+X Strategie Investments und Styx Urban Investments. Zu guter Letzt steht das Hamburger Startup Arthy vor dem Aus. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Hagen Freiherr von Diepenbroick bestellt. Arthy “analysiert, optimiert, überwacht und skaliert” das Amazon Business seiner Kundinnen und Kunden. “Arthy wird der erste digitale Operator sein, der es ermöglicht, alle Schritte für Dich zu übernehmen – auf einer einzigen, integrierten Plattform”, heißt es in der Selbstbeschreibung der Firma. Mehr in unserer Offline-Rubrik

Relayr
+++ Einfach irre! Der Rückversicherungsriese Munich Re wickelt das einstige Vorzeige-Startup Relayr, einen Pionier rund um Anwendungen für das Internet der Dinge, ab. Der Kaufpreis im Jahre 2018 lag bei imposanten 300 Millionen US-Dollar – siehe Handelsblatt. Bereits 2024 verkaufte Munich Re dem Bericht zufolge Teile des Unternehmens, “die Sensorik für Aufzüge sowie Überwachungstechnik für rotierende Maschinen wie Pumpen, Getriebe oder Ventilatoren”. Relayr, 2013 unter anderem vom Seriengründer Josef Brunner gegründet, konnte bereits zwei Jahre nach dem Start den bekannten US-Investor Kleiner Perkins überzeugen. Nun endet die lange und erfolgreiche Startup-Geschichte von Relayr. Und wieder einmal ist es der vielbeschworene Fokus auf das Kerngeschäft der Grund. Mehr über Relayr

Green Club
+++ Rettung in Sicht! Der gescheiterte Lieferdienst Green Club (früher als Pottsalat bzw. Make bekannt) steht vor einer Wiedergeburt. Die Gläubigerversammlung habe dem Insolvenzplan mit sehr großer Mehrheit zugestimmt – bei nur einer einzigen Gegenstimme, teilt das Team mit. “Mit der rechtskräftigen Bestätigung des Insolvenzplans ist der Weg frei für die finalen Schritte zur Beendigung des Verfahrens”, heißt es weiter. 440 Mitarbeitende wirkten zuletzt für Green Club. Das Unternehmen war eine Art Vorzeige-Projekt für spannende Lieferdienst-Konzepte rund um Salate und Bowls. Mehr über Green Club

Integral
+++ Das junge KI-Startup Integral kümmert sich für kleine und mittelständische Unternehmen um Themen wie Buchhaltung, Steuern und Lohnbuchhaltung. Das Team sammelte dafür bereits 6,3 Millionen ein – unter anderem von General Catalyst. Mehr bei Integral

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Elmi Power, Leaping AI, qru, Paul’s Job und Coby. Mehr im Startup-Radar

#LESENSWERT

OMR X – Startups To Watch
+++ OMR X: Auf diese Startups setzt OMR-Gründer Philipp Westermeyer (Gründerszene) +++ Startups To Watch! 25 europäische Startups, die alle kennen sollten. Aus Deutschland sind DeepL, Helsing, Isar Aerospace, QuantumSystems und The Exploration Company mit dabei (Bloomberg) +++

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ DefenseTech Helsing sammelt 600 Millionen ein und steigt zum Decacorn auf +++ One Ware erhält 2,5 Millionen +++ Sophora kauft Data-Sec +++ Realyze Ventures verkündet First Closing +++ DHDL: Arang – Akku Life Guard +++ . Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

Wie effiziente Finanzprozesse E-Commerce skalierbar machen


Steigende Umsätze, steigende Komplexität: Warum automatisierte Reconciliation und optimierte Finanzprozesse jetzt über den Skalierungserfolg entscheiden.

Wie effiziente Finanzprozesse E-Commerce skalierbar machen

Adobe Stock

E-Commerce im Wandel – jetzt besteht Handlungsbedarf

Im Jahr 2025 wird der weltweite E-Commerce-Umsatz 7,7 Billionen US-Dollar erreichen.1 Mit dem Wachstum steigen die Anforderungen: mehr Transaktionen, internationale Expansion, neue Zahlungsmethoden und die Notwendigkeit präziser Finanzabstimmungen. Wer auf manuelle, fragmentierte Systeme setzt, riskiert Ineffizienz, Cashflow-Probleme und strategische Fehlentscheidungen.


Ihr wollt eure Finanz- und Reconciliation-Prozesse zukunftsfähig aufstellen? Jetzt Kontakt aufnehmen!


Wo komplexe Finanzprozesse Wachstum bremsen

Wachsende Transaktionsvolumen, unterschiedliche Währungen und zahlreiche Payment Gateways erschweren eine präzise Finanzabstimmung. Manuelle Prozesse erhöhen das Risiko für Fehler, verlängern Abschlusszeiten und verringern die Transparenz – was gerade bei internationalem Wachstum zu einem gefährlichen Engpass führen kann.

Darüber hinaus sorgen im Check-out langsame Refunds und umständliche Zahlungsprozesse für Umsatzverluste. Eine Studie von McKinsey zeigt: Ineffiziente Finanzabläufe können die Conversion Rate um bis zu 30 Prozent senken.2

Erfolgsstrategien für skalierbare Finance-Architekturen

Automatisierte Reconciliation

Fehlerreduzierung, schnellere Abschlüsse und Echtzeittransparenz machen automatisierte Abstimmungen zum Herzstück einer skalierbaren Finanzstrategie. Laut PwC entfallen bis zu 25 Prozent der Zeit von Finanzabteilungen auf alltägliche Aufgaben wie Bank- und Lieferantenabstimmungen, die wenig geschäftlichen Mehrwert schaffen. Durch Automatisierung könnten bis zu 40 Prozent dieser Ressourcen für wertschöpfende Tätigkeiten eingesetzt werden.3

Dynamische Abrechnungsmodelle

Von Pay-per-Use über Subscription bis hin zu hybriden Modellen: Unternehmen müssen flexibel abrechnen können. 63 Prozent der Konsumierenden bevorzugen flexible Tarife.4

Flexible Betriebsmodelle

Ob Selfservice, Managed Services oder hybride Ansätze: Agilität bei der Finanzprozessgestaltung schafft die Grundlage für internationales Wachstum.

Compliance und Sicherheit

DSGVO- und ISO-27001-konforme Finanzprozesse sind unverzichtbar, um Vertrauen bei internationalen Kunden aufzubauen und regulatorische Risiken zu minimieren.

Erfolgreich skalieren

Wollen E-Commerce-Unternehmen ihre Finanzprozesse optimieren, sind sie nicht auf sich allein gestellt. Gemeinsam mit einem Partner wie nexnet lässt sich die Umstellung auf automatisierte, rechtssichere und skalierbare Billing- und Reconciliation-Prozesse unkompliziert umsetzen – und so das Wachstum vorantreiben.

So realisierte beispielsweise ein internationaler Fashion Retailer mit nexnet die Integration von 21 Shops in zehn Ländern, signifikant schnellere F-Close-Zeiten sowie das dynamische Management von Währungen, Steuersätzen und Zahlungspartnern.

Mit nexnet profitieren E-Commerce-Unternehmen von:

  • schnelleren Abschlüssen durch automatisierte Finanzabstimmung,
  • reduzierten Fehlerquoten,
  • Echtzeitdaten für Finance Teams und
  • verbesserter Kundenzufriedenheit durch saubere Abrechnungen.

Jetzt mehr erfahren und Finanzprozesse skalierbar machen!


1. Statista (2024)

2. McKinsey (2023)

3. PwC (2017)

4. PwC (2023)



Source link

Weiterlesen

Beliebt