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Truth Social plus Fusionsenergie: Trump-Firma fusioniert mit TAE Technologies


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Das Medienunternehmen von US-Präsident Donald Trump fusioniert mit der Kernfusionsfirma TAE Technologies, „um die globale Energiedominanz der USA für Generationen zu zementieren“. So drückt es zumindest der Chef der Trump Media & Technology Group in der Bekanntmachung des mindestens ungewöhnlichen Deals aus. TAE Technologies arbeitet daran, die Energiegewinnung durch Kernfusion bis zum Ende des Jahrzehnts kommerziell nutzbar zu machen. Trump Media ist dagegen primär für den Kurznachrichtendienst Truth Social bekannt, auf dem Donald Trump aktiv ist. Das Zusammengehen der vollkommen unterschiedlichen Firmen wird laut der Mitteilung auf mehr als sechs Milliarden US-Dollar (etwa 5,11 Milliarden Euro) bewertet. Aktionäre beider Firmen sollen an dem neuen Unternehmen dann jeweils 50 Prozent halten.

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Zu den Hintergründen der Fusion ist wenig bekannt, laut den Beteiligten trägt Trump Media „die Stärke seiner soliden Bilanzen“ bei und will TAE insgesamt 300 Millionen US-Dollar in bar bezahlen. Die beiden Firmenchefs wollen das neue Unternehmen künftig gemeinsam führen. 2026 soll demnach die Arbeit an dem ersten Fusionsreaktor für die kommerzielle Nutzung beginnen; der soll 50 Megawatt liefern. Zehnmal größere Anlagen sollen folgen. Was Trump Media außer der Geldspritze dazu beitragen soll, sagt TAE-Chef Michl Binderbauer nicht. In seinen obligatorischen Sätzen zu dem Deal geht er überhaupt nicht auf Trumps Firma ein und redet nur über die Erfolge seiner eigenen. Der US-Präsident hat nach der Wahl ins Weiße Haus seinen Anteil unter die treuhänderische Kontrolle seines Sohnes Donald Trump Jr. gegeben.

Mit Fusionsenergie soll nicht nur die globale Dominanz der USA in Energiefragen festgeschrieben werden, sagt Devin Nunes, der Chef von Trump Media. Die geplanten Kraftwerke würden auch bezahlbar und zuverlässig große Mengen an Strom bereitstellen, der den Vereinigten Staaten dabei helfen würde, „die KI-Revolution zu gewinnen“. Auch er sagt nicht, was genau Trump Media dazu beisteuern kann, er behauptet aber, mit Truth Social habe man „eine nicht entfernbare Infrastruktur aufgebaut, um die freie Meinungsäußerung für Amerikaner im Internet zu sichern“. Laut der Mitteilung hat die Firma hinter Truth Social seit dem Börsengang im März 2024 etwa 3,1 Milliarden US-Dollar an Vermögen angesammelt.

Kontrollierte Kernfusion gilt als vielversprechende Technik für künftige Energieversorgung und als saubere Alternative zur Kernspaltung. Anders als bei der Kernspaltung entstehen bei der Kernfusion keine langlebigen radioaktiven Abfälle. Zwar werden bei der Erforschung dieser Form der Energieerzeugung immer wieder Meilensteine erreicht, aber eine baldige kommerzielle Einsatzbereitschaft gilt als unwahrscheinlich. Prognosen privatwirtschaftlicher Start-ups sind dabei deutlich rosiger als jene traditioneller Großprojekte, die mit öffentlichen Geldern gefördert werden. Die Bundesrepublik finanziert die Forschung in den nächsten Jahren mit zwei Milliarden Euro.


(mho)



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SSD-Nachbrenner: Auch Windows 11 hat Microsofts neuen NVMe-Treiber


Microsoft hat die SSD-Treiber in Windows Server 2025 verbessert und will damit die Performance verbessern. Wie sich herausstellt, bringt Windows 11 die ebenfalls mit. Und auch dort bringt der neue Software-Stack spürbar bessere Leistung.

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Nach Microsofts Erklärung zum neuen Umgang mit NVMe-SSDs wurde klar, dass die bisherigen Treiber einen unnötigen Flaschenhals darstellen. Microsoft hat zwar einen herstellerunabhängigen Treiber für das weitverbreitete Protokoll Non-Volatile Memory Express (NVMe), allerdings übersetzt Windows NVMe-Befehle bislang ins Small Computer System Interface (SCSI). SCSI selbst war in Anbetracht seines hohen Alters erstaunlich lang performant genug. Bei der massiven Parallelisierung von Zugriffen in moderner SSD-Hardware wird der Software-Unterbau offenbar jedoch zum Flaschenhals.

Für Windows Server 2025 hat Microsoft einen Registry-Schlüssel genannt, den Interessierte hinzufügen müssen, um den neuen NVMe-SSD-Treiber zu aktivieren. Das soll zu deutlich mehr Input/Output-Operationen (IOPS) und höheren Datendurchsatz führen. Gleichzeitig kann die CPU-Last sinken. Windows 11 bringt jedoch ebenfalls den neuen Treiber mit. Um den zu nutzen, sind jedoch drei Registry-Werte zu setzen. Im Internet finden sich die Hinweise auf die von Windows Server 2025 abweichenden Werte:

reg add HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Policies\Microsoft\FeatureManagement\Overrides /v 735209102 /t REG_DWORD /d 1 /f
reg add HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Policies\Microsoft\FeatureManagement\Overrides /v 1853569164 /t REG_DWORD /d 1 /f
reg add HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Policies\Microsoft\FeatureManagement\Overrides /v 156965516 /t REG_DWORD /d 1 /f

Der Vorgang lässt sich durch Anlegen einer Textdatei vereinfachen, die folgenden Inhalt hat, und nachfolgend das Umbenennen der Datei von .txt nach .reg. Die Werte lassen sich dann durch Doppelklick und Abnicken, dass die Änderungen gewollt sind, anwenden:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Policies\Microsoft\FeatureManagement\Overrides]
“735209102“=dword:00000001
“1853569164“=dword:00000001
“156965516“=dword:00000001

Diese Änderungen sind keine offiziellen Angaben von Microsoft. Es ist ratsam, zuvor eine Sicherung des Systems vorzunehmen – es ist durchaus möglich, dass dadurch unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Wer nicht experimentieren möchte, sollte auf eine offizielle Einführung durch Microsoft warten. Nach dem Anlegen dieser Registry-Keys ist ein Neustart erforderlich.

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Der neue Treiber ist dann in unseren Tests unter Windows 11 25H2 aktiv. Das lässt sich im Geräte-Manager überprüfen, der einfach durch Rechtsklick auf das „Start“-Symbol von Windows in der Liste erreichbar ist.


Speichermedien statt Laufwerke

Speichermedien statt Laufwerke

Die SSD taucht nach erfolgreicher Umstellung auf neuen NVMe-Treiber unter „Speichermedien“ auf, nicht mehr unter „Laufwerke“.

(Bild: heise medien)

War die Umstellung erfolgreich, taucht die SSD nicht mehr unter „Laufwerke“ auf, sondern unter „Speichermedien“.


Treiberdetails

Treiberdetails

In den Treiberdetails findet sich der neue „nvmedisk.sys“-Treiber.

(Bild: heise medien)

In den Treiberdetails findet sich der Eintrag „nvmedisk.sys“.


Treibersuche "NVMe-Datenträger"

Treibersuche "NVMe-Datenträger"

Die Treibersuche zeigt an, dass der Treiber für den „NVMe-Datenträger“ aktuell ist.

(Bild: heise medien)

Die Treibersuche findet derzeit keine neueren Fassungen für den „NVMe-Datenträger“.

Bislang haben wir nur erste anekdotische Tests vorgenommen. Nebenwirkungen fielen in den ersten Stunden keine auf. Die Zugriffszeiten in synthetischen Benchmarks fielen, der Durchsatz stieg bei einer PCIe-4.0-SSD um rund 10 bis 15 Prozent an – jedoch nicht sauber in klinischer Testumgebung gemessen, sondern an einem „normalen“ Arbeitsrechner. Weitere erste Schnellschüsse zeigten auch auf Systemen mit PCIe-3.0-SSDs Performancezuwächse. Die Systeme kommen nach einem Neustart spürbar schneller in einen „ruhigen Zustand“.

Die Treiberversion unter Windows 11 25H2 enthält die Nummer 26100. Die deutet jedoch eigentlich auf Windows 11 24H2 hin. Es ist gut möglich, dass auch dieser Windows-11-Build bereits den neuen Treiber enthält. Wir konnten das in der Kürze der Zeit noch nicht verifizieren.


(dmk)



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Salesforce bringt Agentforce Sales als App in ChatGPT


Der CRM-Entwickler Salesforce integriert sein KI-gestütztes Agentensystem Agentforce Sales in ChatGPT von OpenAI. Vertriebler sollen so nicht mehr ständig zwischen Anwendungen wechseln müssen. Über die ChatGPT-Integration sollen sie dort Verkaufschancen priorisieren, Kundenstrategien erstellen und CRM-Einträge abrufen und ändern können.

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Vertriebler kopieren Daten aus Profilen, Unternehmensbeschreibungen oder Gesprächsnotizen in der Regel manuell in den jeweiligen KI-Chatbot. Über die Agentforce-Sales-App greift ChatGPT unmittelbar auf Salesforce-Daten wie Vertriebspipeline, Kundenhistorie oder noch nicht kontaktierte Interessenten zu. Auf Anfragen wie „Zeige mir meine neuen, noch nicht kontaktierten Interessenten“ liefert die Anwendung eine aktuelle Liste direkt aus dem CRM-System.

Für die Bewertung von Interessenten und Verkaufschancen kombiniert Agentforce Sales interne CRM-Kennzahlen – etwa Bewertungsscores und Pipeline-Zustand – mit externen Informationen wie Marktnachrichten.

Salesforce verspricht dadurch eine Priorisierung, die sowohl die eigene Kundenbeziehung als auch das aktuelle Umfeld berücksichtigt und so bessere Entscheidungen im Vertriebsalltag ermöglichen soll.

Die Integration beschränkt sich nicht auf Analysen. Vertriebsmitarbeiter können laut Salesforce aus dem Chat heraus Aufgaben anstoßen, etwa weniger wichtige Interessenten an automatische Kontaktprogramme übergeben oder Verkaufschancen mit einem Befehl auf „gewonnen“ setzen.

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Für wichtige Kunden erstellt das System auf Anfrage strukturierte Kundenpläne mit Zielen, Kennzahlen, Risiken und Wachstumsmöglichkeiten und speichert diese direkt in Salesforce.

Den Datenaustausch zwischen Salesforce und ChatGPT regelt der Agentforce Trust Layer. Er überprüft Zugriffsrechte und stellt sicher, dass nur berechtigte Personen auf Kundendaten zugreifen.

ChatGPT erhält auf diese Weise ausschließlich Zugriff auf Informationen, die der jeweilige Nutzer auch im Salesforce-System sehen darf. Unternehmensdaten sollen dabei vollständig den Salesforce-Sicherheitsrichtlinien unterliegen.

Die Agentforce-Sales-App für ChatGPT ist ab sofort in einer offenen Testphase für Kunden der Angebote „Agentforce for Sales Add-on“ und „Agentforce 1 Edition“ verfügbar. Die Anbindung erfolgt über das App-Verzeichnis von ChatGPT.


(akr)



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Figma: KI-Tools sparen Umweg über Bildbearbeitung


Das US-Unternehmen Figma hat drei neue KI-gestützte Bildbearbeitungstools für sein Online‑Werkzeug zum Gestalten von Webseiten und Apps vorgestellt. Sie stehen in den Apps Figma Design und Figma Draw zur Verfügung und sollen Designer bei der Arbeit mit Bildern direkt im Layout unterstützen.

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Bilder spielen eine zentrale Rolle im digitalen Design, beispielsweise von Apps für Hotelbuchungen. Designer müssen Detailarbeiten wie das Entfernen von Elementen oder das Anpassen von Formaten in externen Programmen wie Adobe Photoshop erledigen. Die neuen KI-Funktionen sollen diesen Umweg ersparen und den Workflow in Figma abbilden.

Die Werkzeuge erledigen drei sehr spezifische Aufgaben und heißen „Objekt löschen“, „Objekt isolieren“ und „Bild erweitern“. Sie sollen den Umweg über eine externe Bildbearbeitung ersparen.

Über ein Lasso-Werkzeug lassen sich Motive oder Personen in einem Foto markieren. Sie lassen sich im Anschluss entweder vollständig retuschieren oder isoliert weiterbearbeiten, ohne den Hintergrund zu verändern. So kann man beispielsweise Farbe, Licht, Fokus oder Effekte wie Unschärfe und Schatten objektbezogen ändern.



Auch das Zeichenwerkzeug Figma Draw, mit dem Illustrationen, Grafiken und Icons entstehen, enthält die KI-Tools zum Freistellen von Motiven und Erweitern des Hintergrunds.

(Bild: Figma)

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Die Funktion „Bild erweitern“ passt Hintergründe automatisch an ein verändertes Seitenverhältnis an. So kann man etwa quadratische Bilder für klassische Formate der Bannerwerbung oder mobile Ansichten erweitern, ohne Inhalte zu verzerren oder neu zuschneiden zu müssen.

Eine überarbeitete Toolbar versammelt alle Funktionen zur Bildbearbeitung. Sie enthält auch das beschriebene Werkzeug „Hintergrund entfernen“. Die KI-Tools stehen Nutzern von Figma Design und Figma Draw mit aktivierter KI in den Professional-, Organization- und Enterprise-Tarifen zur Verfügung. Weitere Produkte sollen 2026 folgen.


(akr)



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