Künstliche Intelligenz
Turbo fürs Netzwerk: 10-Gigabit-Adapter am Mac im Test
Apple-Geräte mit WLAN der neuen Standards 6E oder 7 schaffen per Funk bereits Übertragungsraten bis zu 2600 MBit/s – weit mehr als das verbreitete drahtgebundene Gigabit-Ethernet. Doch mit 10-Gigabit-Technik bekommt das Kabel wieder einen klaren Vorsprung.
- 10-Gigabit-Adapter machen das LAN schneller.
- Am Mac benötigen die Thunderbolt-Adapter weder Treiber noch ein Netzteil.
- Die neun Kandidaten waren im Test ähnlich schnell.
- Deutliche Unterschiede gab es bei Leistungsaufnahme, Geräuschen und Preisen.
Wer einen Mac mit 10-Gigabit-Ethernet (10 GbE) besitzt, kann dessen volle Leistung erst nutzen, wenn auch die Gegenstelle dies unterstützt. Um andere Rechner als den Mac Studio, den Mac Pro und optional den Mac mini für das schnelle Netzwerk bereitzumachen, bedarf es eines externen Adapters. Der wird an eine Thunderbolt-Schnittstelle angeschlossen und braucht kein Netzteil oder einen Treiber. In der Regel benötigt man noch einen Switch mit mindestens zwei 10-GbE-Ports (Test folgt im nächsten Heft),schon legt man mit verzehnfachter LAN-Geschwindigkeit los. Der Router darf ohne so schnelle Schnittstelle auskommen, er wird einfach mit seinem höchsten Tempo mit dem Switch verbunden.
Spezifikation für Kupfer oder Glasfaser
Die Spezifikation IEEE 802.3ae sieht auch optisches 10-Gigabit-Ethernet mit SFP+-/QSFP+-Modulen oder OM3-/OM4-Glasfaserkabeln vor, die am Mac aber nicht gebräuchlich sind und keiner der hier vorgestellten Adapter bietet. Stattdessen verwenden sie, wie die Macs selbst, Strom zur Signalübertragung per Kupferkabel mit RJ45-Steckern.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Turbo fürs Netzwerk: 10-Gigabit-Adapter am Mac im Test“.
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