Digital Business & Startups
Unternehmerin arbeitet 7 Tage die Woche – Tipps für sauberen Kalender

Der Kalender ist voll, die Tage enden spät, und von wirklicher Balance bleibt kaum etwas übrig: Ständig am Limit zu arbeiten – Unternehmerinnen und Unternehmer kennen dieses Gefühl. Während die einen auf klare Trennung von Arbeit und Privatleben setzen, lassen andere bewusst beides ineinanderfließen.
Ein Modell, das mehr Flexibilität verspricht, aber auch permanente Erreichbarkeit bedeutet.
Alice Lottes gehört zu dieser zweiten Gruppe. Als CFO von Rehau New Ventures, der Innovations- und Corporate-Venturing-Einheit der Rehau-Gruppe, und Gründerin ihres eigenen Schmucklabels „Glücksjuwel“ arbeitet sie praktisch immer. Pausen in klassischem Sinn gibt es nicht. Sie empfindet das allerdings nicht als Belastung, sagt sie. Es sei ein Stück weit normal als Unternehmerin, so Lottes.
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Sie hat eine Struktur gefunden, die sie nicht auslaugt, sondern trägt: Ihr Kalender, in dem Aufsichtsratssitzungen neben Stallarbeit und Schmuck-Bestellungen stehen.
Sie lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort in Bayern. Dort hat sie den Raum gefunden, den sie in der Großstadt nie hatte. Und sie hat Routinen etabliert, die sie erden, so Lottes. „Die Tiere rahmen meinen Kalender ein. Ohne sie wäre ich wahrscheinlich ein absoluter Workaholic geblieben“, sagt sie.
Ein Kalender ohne Trennlinien
Privat und beruflich sind bei Lottes nicht getrennt. Alles steht in einem einzigen digitalen Kalender. Vom Aufsichtsratstermin bis zum Musikunterricht ihrer Tochter, von Zoom-Calls bis zu Schmuckbestellungen für ihr Nebenbusiness. „Mein Kalender ist maximal transparent. Ich halte nichts von ‘privater Termin’-Blockern, ich will, dass meine Leute wissen, wo ich gerade bin.“

Alice Lottes
Digital Business & Startups
„Tiny Companies“: So gründet man heute mit KI – ohne Team, nur mit diesen Skills und Tools
KI kann Ausbildung, Erfahrung, Kapital und Angestellte in Startups ersetzen. Fabian Westerheide verrät konkrete Tools und warnt vor Risiken
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5 neue Startups: Culah, Commutator Studios, Notivo, mentcape, stagewise
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Culah, Commutator Studios, Notivo, mentcape und stagewise.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
Culah
Das Startup Culah aus München, von Sabrina Haas und Christian Vornehm ins Leben gerufen, unterstützt mit seiner App Eltern dabei, “ihren Kindern echte finanzielle Selbstwirksamkeit zu vermitteln – spielerisch, alltagsnah und nachhaltig”. “Wir entwickeln Geldkompetenz zur natürlichen Fähigkeit, die stärkt, schützt und befähigt”, führt das Team aus.
Commutator Studios
Die junge Firma Commutator Studios aus Düsseldorf bietet eine Plattform, mit der sich sogenannte Quantenfehler vermeiden lassen sollen. “Our technology improves the performance and reliability of quantum software across all quantum computing platforms”, teilt das Team der Gründer César Rodriguez Rosario und Jan Knaup mit.
Notivo
Notivo aus Wildau, von Ron van de Sand, Bastian Prell, Constantin Falk und Simon Wilbers an den Start gebracht, baut auf “Wissensmanagement per Klick”. “Mit Notivo automatisiert ihr euer Wissensmanagement – und bleibt immer auf dem neuesten Stand. Keine veralteten Dokumente mehr, kein langes Suchen”, verspricht das Team der Jungfirma.
mentcape
Bei mentcape aus Engelskirchen, von Ulrich Weber gegründet, dreht sich alles um Mental Health und den “schnellen und einfachen Zugang zu psychotherapeutischer Hilfe”. Mit seiner Plattform “für verzahnte Psychotherapie” möchte das Team sowohl “Patienten als auch Behandler unterstützen”.
stagewise
Hinter stagewise aus Bielefeld, von Glenn Töws und Julian Götze auf die Beine gestellt, verbirgt sich ein “first frontend coding agent for existing production-grade web apps”. Zur Idee teilt das Team mit: “It lives right inside your browser, makes changes in your local codebase and is compatible with all kinds of frameworks and setups – allowing it to be retrofitted into any existing project.”
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
WELCOME TO STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
+++ Hive Robotics +++ GetYourGuide +++ Stark +++ HiveMQ +++ Start-up-Atlas +++ San Francisco +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: Hive Robotics +++ GetYourGuide stemmt 144.000 Buchungen an einem Tag +++ Stark sammelte in 18 Monaten bereits 100 Millionen ein +++ IoT-Grownup HiveMQ fährt 25,7 Millionen Verlust ein +++ San Francisco bleibt Startup-Hauptstadt +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 1. September).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Hive Robotics
+++ Die Jungfirma Hive Robotics ist unser Startup der Woche! Beim Robotik-Unternehmen aus München, von Sebastian Mores und Burak Yüksel gegründet, geht es um die sichere Steuerung von Drohnen und Robotern. “We develop scalable technology to safely and securely command, control and connect any type of robot and unmanned system for swarming and teaming, also in denied environments”, heißt es zum Konzept. Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar
GetYourGuide
+++ Was ein Meilenstein! GetYourGuide-Gründer Johannes Reck liefert bei Linkedin einen spannenden Einblick in die Zahlen seines Unternehmens. Überschrieben ist sein Beitrag mit den Worten: “2025 was a summer like no other. At GetYourGuide, we’ve shattered all of our booking records”. Und dann geht es so richtig ans Eingemachte: “As we wrap up high season, I wanted to take a moment to highlight our best day ever. On August 3rd, we crossed 100 bookings per minute for the very first time. That drove €4.7 million in revenue from over 144,000 experiences booked”. Der Reiseerlebnisvermittler ist somit richtig gut unterwegs. Vor allem: Die Berliner sind besser unterwegs als vor der harten Corona-Zeit! “Folks still ask about our post-COVID recovery, so let me put this in perspective: On the same day back in 2019, we had about 27,000 bookings, just shy of 19 per minute. We’re now in a whole new ballpark”, schreibt Reck. GetYourGuide hat es somit geschafft, eine der schlimmsten Krisen aller Zeiten zu überstehen – und steht nun besser da als jemals zuvor (Linkedin). Mehr über GetYourGuide
Stark
+++ Starke Leistung! Das junge Berliner DefenseTech Stark sammelte seit der Gründung vor knapp 18 Monaten bereits 100 Millionen US-Dollar ein. Das Unternehmen gehört damit weiter zu den absoluten Hinguckern im boomenden DefenseTech-Segment. Zu den Investoren von Stark gehören bekannte Geldgeber wie Sequoia Capital, Tech-Investor Peter Thiel, In-Q-Tel, NATO Innovation Fund, Project A Ventures und Doepfner Capital. Bei der letzten Investmentrunde wurde die Jungfirma, die 2024 vom Quantum Systems-Gründer Florian Seibel und Sven Kruck gegründet wurde, mit rund 500 Millionen Dollar bewertet. Das DefenseTech aus der Hauptstadt setzt auf Kampfdrohnen (Loitering Munition System). In der Selbstbeschreibung der Jungfirma heißt es: “Stark is a new kind of European technology company, reshaping the future of defence technology to give NATO a decisive edge.” Stark übernahm zuletzt auch das junge Berliner Startup Pleno, das ein “Autonomous Operating System für Drohnen” entwickelt. Geführt wird Stark derzeit von André Schneider, einem früheren Hengeler-Müller-Anwalt. Wir wiederholen uns: Stark sollten sich alle merken, die sich für aufstrebende Startups interessieren. DefenseTech ist und bleibt dabei der Thema der Stunde. Mehr über Stark
HiveMQ
+++ Zahlencheck! Das Landshuter Unternehmen HiveMQ, das zuletzt 40 Millionen Euro einsammeln konnte, präsentiert sich im brandneuen Jahresabschluss weiter als sehr verlustreiche Jungfirma. Der Jahresfehlbetrag des Unternehmens, das Firmen dabei hilft, ihre IoT-Geräte mit der Cloud zu verbinden, lag 2023 bei üppigen 25,7 Millionen Euro (Vorjahr: 14,4 Millionen). Der Umsatz des Unternehmens, 2012 gegründet, stieg auf 11,3 Millionen (Vorjahr: 7,6 Millionen). Für 2024 erwartete das Team zuletzt “erneut eine deutliche Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr”. Von 20 bis 50 % ist dabei die Rede. “Die Personalkosten sollten nur geringfügig steigen, da wir planen, die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter bei 196 konstant zu halten”, heißt es im Jahresabschluss weiter. In den vergangenen Jahren flossen rund 50 Millionen in HiveMQ. Der Aufbau des Unternehmens kostete bis Ende 2023 rund 41,5 Millionen. Mehr über HiveMQ
Start-up-Atlas 2025
+++ Diese Länder und Städte ziehen Gründerinnen und Gründer an! San Francisco bleibt die unangefochtene Startup-Hauptstadt – zumindest laut Start-up-Atlas 2025 der Gisma University of Applied Sciences. “Die USA bleiben das Zugpferd der globalen Startup-Szene, nicht nur durch das Silicon Valley, sondern auch durch Städte wie New York oder Los Angeles”, heißt es in einer Presseaussendung. Deutschland landet im internationalen Vergleich hinter Großbritannien und Frankreich. Spannend dabei: China, Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate holen auf. “Berücksichtigt wurden alle Unternehmen, die zwischen dem 8. Mai 2024 und dem 10. Juni 2025 gegründet wurden und seither eine Finanzierung von mindestens einer Million Euro erhalten haben”, heißt es zur Erhebung (t3n, PM) Mehr über San Francisco
Alternative Finanzierungsmodelle
+++ Bisher setzen viele innovative Unternehmen hauptsächlich auf Eigenkapital. Doch bei kapitalintensiven Projekten ist viel mehr möglich. Alternativen wie Venture Debt, Asset-Backed Financings und staatlich-private Mischformen gewinnen an Bedeutung. Mehr im Gastbeitrag von Julian Kappus
anuux
+++ Zum Auftakt der neuen Staffel von “Die Höhle der Löwen” wurde es gleich “juicy“. Gründer Marius Baumgärtel sorgte mit seinem Nahrungsergänzungsprodukt, das auf einen sauberen Enddarm abzielt, für Erstaunen, Unterhaltung – und schwierige Investmententscheidungen. Mehr über anuux
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ HealthTech Ortivity sammelt 200 Millionen ein +++ Onsai erhält “mehr als 1 Million” +++ Viessmann Generations Group investiert in everwave +++ Finanzspritze für aiomics +++ Gladrow übernimmt Querfeld +++ Bergblut kauft Pressbar. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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