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Künstliche Intelligenz

Valve erweitert Steam Link VR auf weitere VR-Brillen


Mit Steam Link VR lassen sich sowohl VR-Titel als auch klassische PC-Spiele direkt via Steam in unterstützte Standalone-VR-Brillen streamen. Die kostenlose App erschien Ende 2023 für alle gängigen Quest-Geräte. Knapp zwei Jahre später ist sie nun auch für Pico- und HTC-Headsets verfügbar. Unterstützt werden Pico Neo 3, Pico 4, Pico 4 Ultra sowie HTC Vive Focus. Unterstützung für HTC Vive XR Elite folgt noch in diesem Jahr.

Valve stellt in der Ankündigung auch eine Schnittstelle für Steam Link in Aussicht: Mit der „Steam Link APK“ können andere VR-Brillenhersteller künftig die Kompatibilität ihrer Headsets mit Steam Link prüfen. Auch Nutzer sollen damit die Möglichkeit erhalten, Steam Link auf bislang nicht unterstützten Geräten auszuprobieren.

Auf Meta Quest gibt es neben Steam Link weitere Möglichkeiten, PC-Inhalte in das Headset zu streamen, darunter das kostenpflichtige Virtual Desktop und Metas eigene Gratis-Lösung Meta Quest Link. Mehr Informationen zu PC-VR-Streaming finden Sie in unserem umfangreichen Ratgeber.

Eine gute Nachricht gibt es auch für Nutzer, die PC-VR auf Meta Quest verwenden: In der neuesten Testversion des kommenden OS-Updates erscheinen Apps aus Metas PC-VR-Store nun direkt in der App-Bibliothek der Quest, sofern das Headset mit dem PC verbunden wurde und beide Geräte dasselbe Netzwerk nutzen. Die PC-VR-Apps sind also solche hervorgehoben. Die noch aus Oculus-Rift-Zeiten stammende PC-VR-Benutzeroberfläche entfällt. Dadurch wird die Nutzererfahrung vereinheitlicht und verbessert.

Mit dieser Neuerung kommt Meta reichlich spät: Eine „vereinheitlichte Systemerfahrung“ über autarke Nutzung und PC-VR hinweg hätte laut dem Unternehmen bereits 2021 eingeführt werden sollen. Zudem bleibt ein Wermutstropfen: Aus der App-Bibliothek kann man nur auf VR-Spiele aus Metas PC-VR-Store und nicht dem wesentlich umfangreicheren Steam Store zugreifen, der exklusive Titel wie Valves „Half-Life: Alyx“ bietet.

Apropos Valve: Das Unternehmen könnte Gerüchten zufolge schon bald ein neues VR-Headset ankündigen, das den Namen „Steam Frame“ trägt. Wir haben alle aktuellen Informationen zu Steam Frame zusammengetragen.


(tobe)



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Fotografie: Architektur sehen lernen mit den richtigen Grundlagen und Techniken


Gebäude sind weit mehr als nur Wände, Fenster und Dächer – sie sind gebaute Ideen, eingefrorene Zeitzeugen, Ausdruck von Kultur, Technik und Ästhetik. Wir begegnen ihnen täglich, oft übersehen, manchmal bestaunt, selten wirklich verstanden. Doch wer mit der Kamera durch die Straßen zieht, beginnt Architektur mit neuen Augen zu sehen: als Spiel aus Licht und Schatten, aus Linien, Formen und Perspektiven. Architekturfotografie ist mehr als bloßes Dokumentieren – sie ist eine visuelle Auseinandersetzung mit dem Raum, mit Struktur und Atmosphäre. Sie zeigt, wie ein Gebäude wirkt, nicht nur, wie es aussieht.

Dabei ist der Einstieg einfacher, als viele denken – und zugleich eine spannende kreative Herausforderung. Denn gute Architekturfotos entstehen nicht durch teures Equipment allein, sondern durch ein geschärftes Auge, technisches Verständnis und das richtige Gespür für Timing und Komposition. Wann ist das Licht perfekt? Welche Perspektive betont die Architektur? Wie lenkt man den Blick des Betrachters durch das Bild? Und wie lässt sich die Stimmung vor Ort so einfangen, dass sie in der Aufnahme weiterlebt?




Marcel Wiest arbeitet seit 2019 als selbstständiger Fotograf in Berlin. Seine Architekturfotografie zeichnet sich durch schlichte, warme Klarheit aus. Mit seiner Kamera sucht er ständig  neue Perspektiven, um die ästhetischen Möglichkeiten seiner urbanen Umgebung auszuloten.

Wir führen Sie Schritt für Schritt in die Welt der Architekturfotografie: von der Wahl der richtigen Kamera und Objektive über die optimale Belichtung und Bildgestaltung bis zu den Feinheiten der Nachbearbeitung. Sie erfahren, wann sich ein Stativ bezahlt macht und wie Sie mit einfachen Mitteln eindrucksvolle Ergebnisse erzielen – ob draußen bei Sonnenlicht oder drinnen bei diffusem Fensterlicht.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Fotografie: Architektur sehen lernen mit den richtigen Grundlagen und Techniken“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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Künstliche Intelligenz

AWS und SAP kooperieren bei souveräner Cloud


Sicherheitsgehärtete Cloud-Anwendungen von SAP werden künftig auch über die AWS European Sovereign Cloud der Amazon Tochter AWS zur Verfügung stehen. Vorgesehen ist laut dem Walldorfer Softwarekonzern, dass als erste Produkte zunächst die Business Technology Platform (BTP) und Cloud ERP-Suite in der neuen unabhängigen Cloud für Europa verfügbar sein werden.

Der Start der ersten Region der AWS European Sovereign Cloud ist in Brandenburg bis zum Jahresende 2025 geplant. Laut Amazon-Tochter AWS wird sie unabhängig von den bestehenden AWS-Regionen betrieben und soll keine kritischen Abhängigkeiten von Infrastrukturen außerhalb der EU haben.

Mit dem jetzigen Schritt erweitert SAP die Bereitstellungsoptionen für sein Sovereign Cloud-Portfolio. Anfang September hatte SAP mitgeteilt, bis 2035 über 20 Milliarden Euro in den Auf- und Ausbau dieses Angebots zu investieren. Neben dem Betrieb auf konzerneigenen IaaS-Plattform und On-Site-Infrastrukturen in einem von Anwendungsfirmen bestimmten RZ wird über die AWS European Sovereign Cloud nach Ländern wie Australien, Kanada oder Großbritannien nun auch hierzulande die Hyperscaler-Variante angeboten.

Im Unterschied zu SAPs „Full Stack“-Offerte verantworten die Walldorfer hier allerdings lediglich den Betrieb der Anwendungs- und Plattformebene, also BTP sowie Cloud ERP, einschließlich aller Funktionen, Sicherheits- und Compliance-Mechanismen. Der Konzern tritt auch nicht als Reseller der AWS-Services auf.

In puncto Infrastruktur müssen sich Nutzer auf das Souveränitätsversprechen des Betreibers AWS verlassen. Zudem klammert die jetzt verkündete Kooperation in Deutschland den öffentlichen Sektor aus. Schließlich ist SAP über die Tochterfirma Delos mit einem speziellen Cloud-Angebot unterwegs, dessen Infrastruktur auf dem Azure-Stack basiert und sich an Behörden richtet. Neben Microsoft-Produkten soll die deutsche Verwaltung darüber bald auch KI von OpenAI beziehen können.


(axk)



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Großbritannien: Meta führt werbefreie Versionen von Facebook und Instagram ein


Meta führt in Großbritannien werbefreie Versionen von Facebook und Instagram ein. Kunden, die sich hierfür entscheiden, müssen monatliche Beträge zwischen £2,99 für die Webversion und £3,99 für die Nutzung via App in iOS oder Android zahlen. Das Angebot, zwischen kostenfreien Versionen mit Werbung oder bezahlten Versionen ohne Werbung zu wählen, steht Nutzern über 18 Jahre offen. Die höheren App-Preise begründet Meta mit den Gebühren von Apple und Google, die für jeden Kauf an die App-Store-Betreiber anfallen.

Nutzer in der Europäischen Union, im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und der Schweiz haben diese Wahl schon länger. Bereits im Oktober 2023 führte das US-Unternehmen die Option ein, Werbung zu entfernen. Hier kostet sie 5,99 Euro pro Monat beim Abschluss über die Webseite oder 7,99 Euro pro Monat, wenn der Abschluss in den Apps erfolgt. Neben dem Verzicht auf Werbung verspricht das US-Unternehmen auch, bei Bezahlkunden auf die Verwendung von Nutzerdaten für Werbezwecke zu verzichten.

Das Angebot war Metas Versuch, zwischen den Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), dem Gesetz für digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA) und den Werbeeinnahmen als Haupteinnahmequelle einen Mittelweg zu finden. Werbung macht etwa 97 Prozent von Metas Umsatz aus.

Bei der EU-Kommission stieß „Pay or consent“ – also Bezahlen oder Einverständnis für Werbung geben – nicht auf Gegenliebe. Im April gab sie bekannt, dass sie wegen eines DMA-Verstoßes eine Strafe von 200 Millionen Euro verhängt. Ob zwischenzeitlich vorgenommene Nachbesserungen den Vorschriften genügen, ist noch in der Prüfung.

Großbritannien sieht die Kaufoption bislang positiver. Seit dem Ausscheiden aus der EU, dem sogenannten Brexit, hat Großbritannien weniger rigide Datenschutzvorschriften. Die britische Datenschutzbehörde ICO begrüßt das neue Modell. Meta kritisiert indessen die EU-Regulierung als „übergriffig“.


(mki)



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