Künstliche Intelligenz
Video-Management: Rohmaterial verlustfrei kürzen und clever organisieren
Die einst klare Trennlinie zwischen Foto- und Videokameras ist längst verschwommen. Digitale Systemkameras, Actioncams, Drohnen und Smartphones beherrschen beides. Wie sie genutzt werden, hängt stark von den Vorlieben und Fähigkeiten ab, die Anwender mitbringen.
Dieser Beitrag widmet sich der effizienten Verwaltung von Videodateien, zeigt die Unterschiede zur Organisation von Fotos auf und hilft, die wachsende Datenflut zu beherrschen.
Ein fundamentaler Unterschied liegt im Speicherbedarf. Während ein Archiv mit 100.000 JPEG-Fotos (je 5 – 10 Megabyte) problemlos auf eine SSD mit einem Terabyte (TB) Speicher passt, wären für dieselbe Anzahl an Bildern im TIF-Format bereits rund acht TB erforderlich. Eine Stunde Videomaterial in 4K-Auflösung beansprucht je nach Bitrate zwischen 30 und 100 Gigabyte (GB). Eine solche Datenmenge kann bereits bei einem einzigen Familienausflug in den Zoo anfallen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Video-Management: Rohmaterial verlustfrei kürzen und clever organisieren“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.
Künstliche Intelligenz
Analyse: Wie die Dominanz von Big-Tech und der KI-Hype die Wirtschaft bedrohen
Technik hat etwas Faszinierendes: Viele bekommen leuchtende Augen, wenn ein neuer Prozessor den PC beschleunigt, Computerspiele fotorealistische Welten zaubern oder eine künstliche Intelligenz die Antwort auf jede Frage der Welt zu kennen scheint. Für deren Entwicklung schien die Marktwirtschaft lange das ideale Umfeld zu sein: Ideen und Produkte treten in freien Wettbewerb, die besten setzen sich durch und erleichtern das Leben aller – so jedenfalls die Idealvorstellung von Adam Smith, der am Vorabend der Französischen Revolution die Grundlagen der kapitalistischen Ordnung entwarf.
Mehr als zweihundert Jahre später tritt der Kapitalismus jedoch in eine neue Phase. Statt Fabrikhallen und Eisenbahnnetze entstehen heute gigantische Rechenzentren und immer schnellere Datenautobahnen. Doch diese globale Infrastruktur wird nicht von einer Vielzahl konkurrierender Unternehmen errichtet, sondern von einer Handvoll US-Giganten dominiert. Zu diesen „Magnificent Seven“ (M7), wie sie an den Börsen heißen, gehören Nvidia, Microsoft, Apple, Amazon, Alphabet, Meta sowie das Firmenkonglomerat von Elon Musk um Tesla und SpaceX. Gemeinsam erreichen sie inzwischen einen Marktwert von 18 Billionen Euro.
Damit scheint ein ökonomischer Kipppunkt erreicht: Eine kleine Gruppe von Konzernen verfügt – zumindest nach aktuellem Handelswert ihrer Anteilsscheine – über eine Kapitalmacht, die der Jahreswirtschaftsleistung aller Unternehmen und knapp 450 Millionen Bürgern der Europäischen Union entspricht. Auf den folgenden Seiten analysieren wir, wie es zu diesem kometenhaften Aufstieg kommen konnte und welche Rolle künstliche Intelligenz dabei spielt.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Analyse: Wie die Dominanz von Big-Tech und der KI-Hype die Wirtschaft bedrohen“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.
Künstliche Intelligenz
Budget-Modell soll MacBooks erschwinglicher machen
Apple plant offenbar, den Laptop-Markt bald stärker aufzumischen – mit einer neuen Budget-MacBook-Reihe. Preislich liegt diese einem Bericht zufolge deutlich unter der 1000-Dollar- respektive 1000-Euro-Marke, um die aktuell das MacBook Air M4 in der Einstiegsvariante platziert ist. Einen solchen 13″-Laptop mit Codenamen „J700“ testet Apple derzeit. Drühe Produktionsstufen sind bereits angelaufen.
Weiterlesen nach der Anzeige
Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Der Verkaufsbeginn ist demnach für das erste Halbjahr 2026 angesetzt.
A-Chip statt M-Chip für Budget-MacBook
Von den teureren MacBooks setzt sich der Mac-Neuling den Angaben zufolge durch ein einfacheres LC-Display mit einer Diagonale von rund 13 Zoll ab. Zudem greift Apple zu einer – wohl etwas älteren – Chipgeneration der A-Reihe ab – statt einem M-Prozessor. Es wäre damit zugleich der erste, frei verkäufliche Mac der letzten Jahre, in dem kein M-Chip steckt. Allerdings sind neuere A-Chips für viele Aufgaben längst ähnlich performant wie die frühen M-Chip-Generationen.
Apple würde mit einem solchen Produkt erstmals in direkte Preiskonkurrenz zu Budget-Laptops aus der Windows-Welt treten. Zudem wäre es eine Alternative zu den hauseigenen iPads, die bislang dieses Preissegment bedienen, etwa für den Schuleinsatz. Laptops bieten mehr Akkulaufzeit und ein flexibleres Desktop-Betriebssystem als Apples Tablets.
Gerüchte um ein neues Einsteiger-MacBook gibt es schon länger. Als möglicher Chip wird der A18 Pro gehandelt, der im Herbst 2024 im iPhone 16 Pro sein Debüt gab. Zudem sind knallige Farben im Gespräch, wie es sie bei Apple-Laptops schon sehr lange nicht mehr gab – darunter Pink und Gelb.
Apple bislang ganz dem Premium-Segment verschrieben
Weiterlesen nach der Anzeige
Das Premium-Segment hat Apple bei seinen Laptops praktisch nie verlassen. Einziger jüngster Ausreißer ist das fünf Jahre alte MacBook Air M1, das in den USA hauptsächlich über Walmart vertrieben wurde – für unter 700 US-Dollar. Apple hat seine MacBook-Einstiegsmodelle zuletzt deutlich aufgewertet – mit dem MacBook Air M4 sowie jüngst dem MacBook Pro M5. Für Ende 2026 scheint ein weiterer Umbruch in der Laptop-Sparte des Herstellers anzustehen – Berichten zufolge ist ein MacBook Pro mit OLED-Touchscreen in Arbeit.
(lbe)
Künstliche Intelligenz
China installiert Wind- und Solaranlagen in halsbrecherischem Tempo
China hat laut Beobachtern bei der Installation von Wind- und Solarkraftwerken im ersten Halbjahr 2025 einen neuen Rekord aufgestellt. Die installierte Leistung übersteigt die neuer Kohlekraftwerke mehrfach.
Weiterlesen nach der Anzeige
Rund 264 Gigawatt an neuen Wind– und Solarkraftwerken seien in den ersten sechs Monaten dieses Jahres installiert worden, teilte das Forschungs- und Beratungsunternehmen Wood Mackenzie mit. Der weitaus größere Anteil entfällt dabei auf die Solarenergie: Hier wurden 212,2 Gigawatt zugebaut. Das ist mehr als doppelt so viel wie im ersten Halbjahr 2014 (102,5 Gigawatt) – und doppelt so viel wie in den vergangenen 25 Jahren in Deutschland installiert worden seien, wie Der Spiegel berichtet (Paywall).
Insgesamt sind in China laut dem Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) inzwischen über 1 Terawatt an Solarleistung installiert. Es ist das erste Land, das diese Marke erreicht. „Allein der 2025 in China produzierte Solarstrom erreicht bereits etwa die Hälfte der Jahres-Stromerzeugung aller weltweit betriebenen Atomkraftwerke“, sagte Norbert Allnoch vom IWR.
Die neu installierte Windkraftleistung beträgt 51,4 Gigawatt. Das ist knapp das Doppelte dessen, was in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres installierte wurde (25,9 Gigawatt). Zum Vergleich: Hierzulande sind derzeit insgesamt 51 Gigawatt an Windkapazität installiert.
Weiterer Zuwachs erwartet
Das sei ein „halsbrecherischer Anstieg“, kommentierte Sharon Feng, China-Expertin bei Wood Mackenzie. Für die kommenden Jahre erwartet das Beratungsunternehmen einen weiteren Zuwachs: Die Regierung hat für das kommende Jahr das Ziel ausgegeben, dass 24 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien ohne Wasserkraft gedeckt werden sollen. 2024 lag die Quote bei 18 Prozent.
Um das Ziel zu schaffen, fehlten noch 741 Terawattstunden an Wind- und Solarstrom, schreibt Wood Mackenzie. „Das wird in den Jahren 2025 und 2026 zu einem Ausbau der Wind- und Solarkapazitäten um mehr als 750 Gigawatt führen.“
Weiterlesen nach der Anzeige
Außer auf erneuerbare Energie setzt das Land nach wie vor noch auf konventionelle Energieerzeugung. So sind in diesem Jahr auch neue Kohlekraftwerke ans Netz gegangen. Es seien 21 Gigawatt neu installiert worden, berichtete das in Finnland ansässige Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA) in einer Studie. Das sei der „der höchste Wert für eine erste Jahreshälfte seit 2016“.
Laut CREA könnte die installierte fossile Leistung in den kommenden Jahren noch zunehmen: China will 2030 den Höhepunkt seiner Kohlendioxidemissionen erreicht haben. Bis 2035, so hat es Staatschef Xi Jinping angekündigt, sollen die Treibhausgasemissionen um sieben bis zehn Prozent sinken. 2060 will das Land klimaneutral sein.
(wpl)
-
UX/UI & Webdesignvor 3 MonatenDer ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenAdobe Firefly Boards › PAGE online
-
Social Mediavor 3 MonatenRelatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
UX/UI & Webdesignvor 3 WochenIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 MonatenGalaxy Tab S10 Lite: Günstiger Einstieg in Samsungs Premium-Tablets
-
Entwicklung & Codevor 3 MonatenPosit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Entwicklung & Codevor 2 MonatenEventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenFake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
