Künstliche Intelligenz
Vier kompakte Business-Notebooks mit Copilot+ im Test
Nach Consumer ist vor Business: Dieser Tage kommen etliche Notebooks für Geschäftskunden in den Handel, deren Prozessoren eine starke KI-Einheit (Neural Processing Unit, NPU) enthalten. Nur diese bringen alle Voraussetzungen für besonders lange Akkulaufzeiten und andere Annehmlichkeiten mit. Die neuen Prozessoren starteten um den Jahreswechsel in Edelnotebooks für Privatleute.
Die Wartezeit bis zum Einstieg ins Geschäftsumfeld liegt daran, dass dort nicht allerneueste Technik zählt, sondern solche ohne Kinderkrankheiten. Die Lüfterkurven bekommen Feinschliff, damit es unter Last nicht zu dolle rauscht. Und die Hersteller fahren zusätzliche Tests, um Garantieverlängerungen bis zu fünf Jahre anbieten zu können. Wer das alles verlockend findet: Selbstverständlich kann man die hier getesteten Geräte auch als Privatmensch erwerben.
Wir haben vier Geräte zwischen 1450 und 2700 Euro ins Testlabor geholt: Acer TravelMate P6 (TMP614-54), Dell Pro 14 Plus (PB14255), HP EliteBook Ultra G1i und Lenovo ThinkPad X9-14 Gen 1. Weitere ins Testfeld passende Geräte aus vergangenen Tests sind zum Vergleich im Balkendiagramm aufgeführt.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Vier kompakte Business-Notebooks mit Copilot+ im Test“.
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Künstliche Intelligenz
Starlink weltweit ausgefallen | heise online
Starlink ist derzeit offline. Internetzugänge über die SpaceX-Satelliten funktionieren nicht, wie zahlreiche Quellen melden. Die Ursache ist noch nicht bekannt.
SpaceX bestätigt die Störung, eine Untersuchung sei im Laufen. Das Problem besteht in weiten Teilen der Welt, jedenfalls in Europa und Nordamerika. Wahrscheinlich ist Starlink weltweit betroffen. Cloudflares Messungen zeigen einen Rückgang des zu und von Starlink fließenden Traffic um 93 Prozent seit 19 Uhr UTC (21 Uhr MESZ).
(ds)
Künstliche Intelligenz
VMware-Übernahme durch Broadcom: EU-Cloudanbieter verklagen die Kommission
Die europäische Freigabe der Übernahme der marktbeherrschenden Virtualisierungssoftware VMware durch den US-Technologieriesen Broadcom wird zum Fall für das Gericht der EU (EuG). Der Branchenverband Cloud Infrastructure Service Providers in Europe (CISPE) hat am Donnerstag bekannt gegeben, Klage gegen die entsprechende Genehmigung der EU-Kommission beim EuG in Den Haag eingereicht zu haben. Der Zusammenschluss von Cloudanbietern wie Oxya, Leaseweb, UpCloud und Serverplan will damit erreichen, dass das Gericht die Freigabe des Deals durch die Brüsseler Wettbewerbshüter aufhebt.
Die Kommission gab für die Übernahme von VMware prinzipiell schon im Juli 2023 grünes Licht. Gleiche Signale sandten damals rund zehn andere Wettbewerbsbehörden weltweit, darunter die in Großbritannien, den USA und in China. Broadcom blätterte schließlich 59 Milliarden Euro für das Geschäft hin. Die offizielle Zusammenfassung der einschlägigen Entscheidung der Kommission ist erst seit 13. Mai öffentlich, sodass die Klage jetzt innerhalb der vorgesehenen Frist erfolgte.
In ihrem Plädoyer erkennt die Brüsseler Regierungsinstitution an, dass die Übernahme erhebliche Risiken für den Wettbewerb berge. Trotzdem erließ sie keine Auflagen oder Bedingungen gegenüber Broadcom, um eine marktbeherrschende Stellung zu verhindern oder deren Missbrauch einzudämmen. Der CISPE macht daher „Rechtsfehler und gravierende Versäumnisse in der wettbewerbsrechtlichen Bewertung“ geltend, die eine Anfechtung der Entscheidung rechtfertigten.
„Brutale“ Preiserhöhungen
Seit Abschluss des Kaufs habe Broadcom bestehende Verträge einseitig und oft mit nur wenigen Wochen Vorlauf gekündigt und „neue, äußerst belastende Lizenzbedingungen“ eingeführt, untermauert der Verband seine Klage. Diese beinhalteten etwa drastische Kostensteigerungen — in manchen Fällen um das Zehnfache — sowie verpflichtende Mehrjahresverträge für den Zugang zu essenzieller VMware-Software. Im Mai warf der CISPE Broadcom vor, mit Lizenzänderungen für Preissteigerungen von 800 bis 1500 Prozent bei den Mitgliedsunternehmen gesorgt zu haben. Das sei „brutal“.
Im Juli habe der US-Konzern die Lage weiter verschärft, moniert die Vereinigung, indem er neue restriktive Lizenzbedingungen angekündigt habe. Diese könnten kleinere Cloud-Anbieter — darunter viele CISPE-Mitglieder — faktisch ausschließen. Diese Dienstleister würden daran gehindert, VMware-basierte Cloud-Dienste zu erwerben oder weiterzuverkaufen. Dabei handle es sich aber um „zentrale Komponenten für sichere, flexible und europäische Cloud-Lösungen“.
Der CISPE warnt nach eigenen Angaben die Kommission – und dort vor allem Generaldirektion Wettbewerb – seit über zwei Jahren vor den unfairen Lizenzierungspraktiken von Broadcom. Trotz zahlreicher Gespräche und detaillierter Informationen habe sich aber nichts getan. Auch wiederholte Versuche, „mit Broadcom in einen konstruktiven Dialog zu treten und faire Zugangsbedingungen“ für Mitglieder auszuhandeln, seien im Sande verlaufen. Der hiesige IT-Anwenderverband Voice hat sich inzwischen auch wegen Broadcom bei der Kommission beschwert.
Kartellbeschwerde gegen Microsoft erledigt
2022 hatte der CISPE auch eine Wettbewerbsbeschwerde bei der Kommission gegen den Microsoft wegen dessen Bündelungspraktiken von seiner Konferenzsoftware Teams mit dem eigenen Cloud-Dienst Azure eingereicht. Voriges Jahr nahm er diese Eingabe überraschend zurück unter Verweis auf erzielte Verhandlungsergebnisse. Gleichzeitig trat der US-Softwareriese dem CISPE als Mitglied ohne Stimmrecht bei.
„Die marktbeherrschende Stellung von VMware im Virtualisierungsbereich führt dazu, dass die einseitig verschärften Lizenzbedingungen von Broadcom nahezu alle europäischen Organisationen betreffen, die Cloud-Technologien einsetzen“, betont nun CISPE-Generalsekretär Francisco Mingorance. Auch „Krankenhäuser, Universitäten und Kommunen“ stünden so „vor unbezahlbaren Rechnungen und starren Langzeitverträgen, die die Flexibilität und Wirtschaftlichkeit ihrer digitalen Infrastruktur ungeplant und unverschuldet gefährden“. Die Kommission zeigte sich bereit, die Broadcom-Entscheidung vor Gericht zu verteidigen. Das US-Unternehmen stellt immer wieder auf ein vereinfachtes Lizenzmodell ab. Die Kundenbindungsrate sei konstant geblieben.
(mho)
Künstliche Intelligenz
Offizielle Spotify-App jetzt für Meta Quest verfügbar
Spotify steht ab sofort als kostenlose App im Horizon Store zur Verfügung und unterstützt die Multitasking-Funktionen der Meta Quest.
Der Streaming-Dienst erscheint als Fenster, das sich neben anderen 2D-Apps frei im Raum platzieren lässt. Selbst beim Starten einer VR- oder MR-Anwendung läuft die Musik weiter. So lässt sich Spotify beim Arbeiten oder Spielen nutzen, ganz wie auf einem herkömmlichen Computer oder Tablet.
Identisch mit dem Spotify Web Player
Praktisch ist auch, dass sich das Fenster minimieren lässt. Über ein kleines Steuer-Overlay kann man anschließend ohne viel Aufwand die Wiedergabe pausieren und zum vorherigen oder nächsten Song springen. Video-Podcasts werden ebenfalls unterstützt.
Die Bedienoberfläche entspricht der des Spotify Web Players. Für den Einsatz in VR ist das zwar nicht ideal, aber besser als gar nichts. Schließlich warten Quest-Nutzer schon seit Jahren auf eine offizielle Spotify-App.
Der Login ins eigene Konto ist unkompliziert: Nach Eingabe des Benutzernamens erhält man einen Code per E-Mail, mit dem man sich direkt anmelden kann. Das mühsame Eintippen des Passworts per VR-Tastatur entfällt damit.
(tobe)
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