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+++ Visma +++ Taxy.io +++ milia.io +++ Bitpanda +++ Sonntagsfrage +++ One Ware +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Milliardenkonzern Visma kauft Startup auf Startup auf Startup +++ Bitpanda: London ist als Börsenplatz aus dem Rennen +++ Gründer:innen wählen mehrheitlich grün +++ So entwickelt One Ware „individuelle KI“ +++

+++ Visma +++ Taxy.io +++ milia.io +++ Bitpanda +++ Sonntagsfrage +++ One Ware +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 28. August).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Visma
+++ Der norwegische Softwarekonzern Visma ist weiter im Kaufrausch! Zuletzt wanderten das Unternehmen das deutsch-belgische FinTech Accountable (Steuer-App für Selbstständige), die Wiener Buchhaltungsfirma Finmatics, das Unternehmen H&H (ERP-Lösungen für Kommunen), BuchhaltungsButler (Cloud Accounting), pathway solutions (E-Commerce-Lösungen) und Prosaldo (Buchhaltungssoftware) unter das Dach von Visma. Nun kommt das Aachener Startup Taxy.io und das Kölner Startup milia.io hinzu.Taxy.io, 2018 von Daniel Kirch, Sven Peper, Steffen Kirchhoff und Sven Weber gegründet, setzt auf eine “intelligente Automatisierung in der Steuerberatung” und passt somit perfekt zum Beuteschema von Visma. In den vergangenen Jahren sammelte das Team rund 6 Millionen Euro ein. milia.io, kümmert sich seit 2021 um die Automatisierung in Steuerkanzleien. Visma bezeichnet sich selbst als “Europas führender Anbieter von geschäftskritischer Unternehmenssoftware”. Das Unternehmen erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz in Höhe von 2,8 Milliarden Euro. Das Tempo, das Visma derzeit bei Übernahmen an den Tag legt, ist bemerkenswert. Bleibt zu hoffen, dass die Integration der vielen Dienste und Menschen gut gelingt. Mehr über Visma

Bitpanda
+++ IPO-Time! Die österreichische Kryptobörse Bitpanda, die schon länger mit einem IPO liebäugelt, plant den Börsengang nicht mehr in London, sondern eher in Frankfurt am Main oder New York (Financial Times) Mehr über Bitpanda +++

Sonntagsfrage
+++ Startup-Sonntagsfrage: Deutschland Gründerinnen und Gründer wählen laut Deutschem Startup Monitor (DSM) weiter grün! “In der aktuellen Sonntagsfrage bleiben Bündnis 90/Die Grünen mit 37,4 % stärkste Kraft, auch wenn sie gegenüber 2024 3,9 % verlieren. Kräftig zulegen kann die Union: Sie zieht mit 22,9 % (plus 7,1 %) an der FDP vorbei, die nach deutlichen Verlusten nur noch 15,4 % (minus 6 %) erreicht”, teilt der Startup-Verband mit. Die SPD und Die Linke liegen bei 5,5 %. “Die Ergebnisse zeigen ein sehr stabiles Bekenntnis der Startup-Szene zur politischen Mitte”, analysiert der Startup-Verband. Mehr zur Sonntagsfrage

One Ware
+++ Ein KI-Überflieger aus Paderborn! So entwickelt das junge KI-Startup One Ware, das zuletzt 2,5 Millionen Euro einsammeln konnte, “individuelle KI, die statt ganzer Rechenzentren nur ein paar kleine Chips braucht” (Handelsblatt). Mehr über One Ware

enerkii
+++ gridX-Gründer David Balensiefen legt wieder los – mit enerkii. “Nach gridX ist es für mich eine Herzensangelegenheit, wieder ein Startup hochzuziehen. Die Energiewende ist alles andere als geschafft, und der Hebel, den wir mit enerkii haben, ist gigantisch”, sagt der Seriengründer. Mehr über enerkii

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Peak Quantum, DocToRead, Tenmin AI, Competify und Seroton. Mehr im Startup-Radar

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Blackrock-Ableger PEAC Solutions kauft topi +++ Orca Capital kauft Sub Capitals +++ Zenline AI erhält 1,6 Millionen +++ Finanzspritze für Vectoflow +++ Haufe Group Ventures investiert in Squake +++ Schott Music investiert in Oktav. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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200 Millionen Euro für Orthopädie-Startup aus München


Gleich zwei Private-Equity-Firmen haben in Ortivity investiert – nun will das Münchner Startup mit weiteren Praxen expandieren.

200 Millionen Euro für Orthopädie-Startup aus München

Ortivity bündelt mehr als 100 Orthopädie-Praxen in Deutschland.
Douglas Sacha/ Getty

Das Münchner Health-Tech-Startup Ortivity hat eine Finanzierung in Höhe von rund 200 Millionen Euro erhalten. Die Runde wurde vom bestehenden Hauptinvestor Apheon angeführt, eine paneuropäische, mittelständische Private-Equity-Gesellschaft, die mehr als drei Milliarden Euro an Vermögen von ausgewählten globalen, institutionellen Investoren und Family-Offices verwaltet.

Unterstützt wurde der Investor von der Schweizer Private-Equity-Firma Unigestion, die mit einer Minderheitsbeteiligung einsteigt. Laut der offiziellen Pressemitteilung handelte es sich unter anderem um eine Sekundär-Transaktion. Heißt, bestehende Gesellschafter haben im Rahmen der Transaktion Anteile verkauft.

Mit dem frischen Kapital soll die Expansion vorangetrieben werden. Bereits letztes Jahr wuchs das Startup durch Zukäufe von Praxen, etwa durch die Mehrheitsbeteiligung an der Narconova Praxis- und Klinikgruppe.

Seit 2022 am Start

Gegründet 2022 von einer Gruppe Ärzte, Dr. med. Reinhard Wichels und Apheon, betreibt Ortivity inzwischen über 100 Standorte für ambulante orthopädische Versorgung in Deutschland und zählt zu den am schnellsten wachsenden Akteuren in diesem Bereich. Das Angebot umfasst Prävention, Diagnostik, konservative und operative Therapien sowie Nachsorge.

Im Zuge des Investments wird Dr. med. Michael Thorwarth neuer Co-CEO. Der Zahnchirurg hat einen MBA und war zuvor als Berater für BCG tätig.

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Warum der Kalender dieses Unternehmers fast leer ist


Warum der Kalender dieses Unternehmers fast leer ist

Jannis Johannmeier hält nichts von einem randvollen Terminkalender. Er braucht freie Zeit, um kreativ zu sein.
Jannis Johannmeier, Collage: Gründerszene

Gründerinnen und Gründer gehen unterschiedlich mit ihrem Kalender um. Manche füllen jede Stunde mit Terminen, begeben sich von Meeting zu Meeting, ohne Platz für Privates oder Pausen. Andere lassen bewusst Freiräume, tragen auch mal den Friseurtermin ein oder blocken Zeit fürs Nichtstun. Beides sendet ein Signal: darüber, wie man Arbeit versteht und lebt.

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Marathon-Meetings und viele Abendtermine: So sieht der Kalender von Carsten Maschmeyer aus

Jannis Johannmeier, Gründer und CEO der PR-Agentur The Trailblazers, gehört klar zur zweiten Kategorie. „Nur vom Meeting zum Meeting zu rennen – da hätte ich für mich persönlich nicht das Gefühl, dass das meinem Team was bringt. Ich würde wahrscheinlich schon nach sechs Meetings in den Tisch beißen“, sagt er.



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Milliarden für wenige – Europa verliert den Anschluss bei der Startup-Finanzierung


#Gastbeitrag

Trotz einiger Leuchttürme wie Helsing, Mistral oder DeepL ist Europas Anteil am globalen VC-Volumen auf aktuell 13 % gesunken. Es fehlt an Kapital für große Runden, an skalierbaren Tech-Unternehmen. Die Konsequenzen sind düster. Ein Gastbeitrag von Nils Langhans.

Milliarden für wenige – Europa verliert den Anschluss bei der Startup-Finanzierung

91 Milliarden US-Dollar – so viel Kapital floss im zweiten Quartal 2025 weltweit in Startups. Ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr, aber ein kleiner Rückgang gegenüber Q1. Was jedoch nachdenklich stimmt: Die Anzahl der Finanzierungsrunden fiel auf den niedrigsten Stand seit 2017. Mehr als ein Drittel des gesamten Kapitals ging an gerade einmal 16 Startups. Klar ist: Der Markt für Startup-Finanzierung ist zwar flüssig, aber hochselektiv.

AI dominiert den Venture-Capital-Markt

Besonders gefragt bleibt der AI-Sektor: Rund 45 %  des investierten Kapitals floss in AI-Startups. Thinking Machines Lab, gegründet von der ehemaligen OpenAI-CTO Mira Murati, sicherte sich in einer Seed-Runde zwei Milliarden US-Dollar. Elon Musks xAI arbeitet an einem Finanzierungspaket über zwölf Milliarden US-Dollar. Dass der Wettbewerb um die Vorherrschaft im AI-Sektor nicht nur zwischen Unternehmen, sondern zwischen Staaten ausgetragen wird, zeigt das Beispiel Crusoe: Das Unternehmen, das unter anderem OpenAI mit Rechenleistung versorgt, sammelte elf Milliarden US-Dollar für ein AI-Rechenzentrum in Texas – das erste Projekt unter “Stargate”, einem 500-Milliarden-Dollar-Programm der US-Regierung zur Förderung der nationalen AI-Infrastruktur.

Neue Hardware Generation im Anmarsch

Das Geld fließt jedoch nicht nur in die Weiterentwicklung von Modellen, sondern auch in eine neue Hardwaregeneration. OpenAI hat nicht nur das Designstudio von Apple-Legende Jony Ive übernommen, sondern ihn selbst für die Gestaltung einer AI-First-Gerätegeneration gewonnen – Kostenpunkt: 6,5 Milliarden US-Dollar. Ive steht für ikonisches Produktdesign und die Fähigkeit, ganze Plattformen um ein Gerät herum aufzubauen – vom iPod bis zum iPhone. Parallel dazu arbeitet Starfish Neuroscience, gegründet von Valve-CEO Gabe Newell, an einer dezentralen Brain-Computer-Interface-Architektur. Während Ive an der physischen Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine arbeitet, will Starfish die technische Kommunikation direkt ins Gehirn verlegen. Zwei Bewegungen, ein Wendepunkt: Die nächste Gerätegeneration wird körpernah, kontextuell und KI-first gedacht – das klassische, zentrale Display könnte bald Geschichte sein.

DefenseTech im Höhenflug

Parallel dazu boomt – auch angesichts der aufgeheizten geopolitischen Lage – der DefenseTech-Sektor: Anduril, ein auf autonome Verteidigungssysteme spezialisiertes Startup aus den USA, verdoppelte mit einer 2,5-Milliarden-Dollar-Runde seine Bewertung auf sagenhafte 30 Milliarden US-Dollar. Helsing AI, Europas wertvollstes Verteidigungs-Startup, sammelte 600 Millionen Euro ein und übernahm einen Flugzeugbauer – ein weiterer Schritt zu einer vertikal integrierten Rüstungsplattform.

Europas gefährliche Abwärtsspirale

Trotz solcher Leuchttürme wie Helsing, Mistral oder DeepL ist Europas Anteil am globalen VC-Volumen jedoch von 19 % im Vorjahr auf aktuell 13 % gesunken. Es fehlt an Kapital für große Runden, an skalierbaren Tech-Unternehmen – und oft an eigener Technologie, ob bei Halbleitern, großen AI-Modellen oder Cloud-Infrastruktur. Die Konsequenzen sind düster: Im Wettrennen um die technologische Vorherrschaft zwischen China und den USA droht Europa immer mehr zum bloßen Absatzmarkt zu werden.

Über den Autor
Nils Langhans ist Geschäftsführer der Strategieberatung KAUFMANN / LANGHANS. Er berät Startups beim Fundraising und bei der Entwicklung ihrer Equity Story – von der Pre-Seed- bis zur Later-Stage-Finanzierung.

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SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock



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