Künstliche Intelligenz

Von giftig zu fruchtbar: Wie Forscher die Mars-Landwirtschaft starten wollen


Vor langer Zeit floss einmal Wasser über die Mars-Oberfläche. Wellen schlugen an die Küsten, starke Winde brausten und peitschender Regen fiel vom wolkenverhangenen Himmel.

Es war nicht viel anders als auf unserem eigenen Planeten vor vier Milliarden Jahren, bis auf ein entscheidendes Detail – die Größe: Der Durchmesser des Mars beträgt nur etwa die Hälfte von dem der Erde und deshalb lief auf dem Mars etwas schief.Sein Kern kühlte schnell ab, sodass der Planet bald kein Magnetfeld mehr hatte. Dadurch wurde er wiederum anfällig für Sonnenwinde, die einen Großteil seiner Atmosphäre wegfegten.

Ohne diesen Schutzschild vor den ultravioletten Sonnenstrahlen der Sonne verlor der Mars seine Wärme an den Weltraum, ein Teil der Ozeane verdunstete und den Rest des Wassers absorbierte der Untergrund. Es blieb nur wenig Wasser übrig und das gefror an den Polen. Unablässige Strahlung und elektrostatische Entladungen durch Staubstürme führten zu chemischen Reaktionen im trockenen Marsboden, der sich mit giftigen Perchloraten anreicherte. Wuchs jemals ein Grashalm auf dem Mars, dann sind diese Zeiten vorbei.


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