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Vorwerk Kobold VG100+ im Test
Seien wir mal ehrlich: Niemand von uns putzt gerne die Fenster. Vor allem dann nicht, wenn diese besonders schwer zu erreichen sind. Auch für mich zählt das nicht unbedingt zu den Dingen, die mir den Tag versüßen. Vorwerk hat mit dem Kobold VG100+ jetzt allerdings ein Gerät auf Lager, welches die lästige Arbeit zum Kinderspiel werden lassen soll. Wir haben den Test gemacht.
Pro
- Gute Verarbeitung
- Hervorragendes Reinigungsergebnis
- Sehr zeitsparend
- Relativ leicht
- Große Flächen lassen sich schnell säubern
- Umfangreicher Lieferumfang
- Reinigungstücher lassen sich in der Waschmaschine reinigen
Contra
- Kommt nicht bis an den (Fenster-)Rand und in verwinkelte Ecken
- Akku könnte bei größerem Putzvorhaben schlapp machen
- Teleskopstiel nur teilweise hilfreich


Vorwerk Kobold VG100+: Alle Angebote
Vorwerk Kobold VG100+: Preis und Verfügbarkeit
Mit dem VG100 Fensterreiniger hat der Wuppertaler Hersteller Vorwerk bereits zuvor einen speziellen Reiniger fürs lästige Fensterputzen auf den Markt gebracht. Im Test der Kollegen von inside digital konnte dieser durchaus überzeugen, dort hat er immerhin das Prädikat als „ultimative Zeitersparnis“ erhalten. Und mit dem Nachfolger – dem VG100+ – erweitert Vorwerk jetzt den Anwendungsbereich sogar nochmal gewaltig. Hiermit reinigt Ihr nämlich nicht nur Fenster im Handumdrehen, sondern auch Spiegel und andere Glasflächen werden blitzschnell streifenfrei. So zumindest das Versprechen.
Den Vorwerk Kobold VG100+ gibt es aktuell für 269 Euro im Online-Shop von Vorwerk. Möchtet Ihr Euch direkt das gesamte Set schnappen, werden 319 Euro fällig. Hier bekommt Ihr neben dem Teleskopstiel auch noch ein Ladegerät, eine Abstellschale, zwei Kobold MF100 Mikrofasertücher, ein Kobold MF100 Softfasertuch sowie ein Kobold GC100 Glasreinigungs-Konzentrat mitgeliefert.
Die ersten Schritte mit dem Kobold VG100+
Ich könnte sagen, dass ich meine Fenster speziell für diesen Test über mehrere Monate hinweg nicht gereinigt habe. Allerdings wäre das nicht ganz richtig. Tatsächlich zähle ich zu denjenigen, die das Fensterputzen gerne so lange hinauszögern, bis ich das Gefühl habe, dass eine Nebelwand meine Wohnung verschluckt. Daher waren meine Fenster vor dem Test in einem eher bescheidenen Zustand. Die Erwartungen an den Kobold VG100+ waren entsprechend groß. Lasst uns aber von vorne beginnen.
Bevor der Kobold VG100+ seine Arbeit aufnehmen kann, muss er zuerst an eine Steckdose angeschlossen werden. Innerhalb von etwa sechs Stunden ist der Akku dann vollständig aufgeladen. Vor der Nutzung empfiehlt es sich zudem, das Reinigungstuch einmal bei bis zu 60 Grad in der Waschmaschine zu reinigen, um die maximale Saugfähigkeit zu gewährleisten. Logischerweise solltet Ihr das Tuch vor der Nutzung trocknen lassen, damit hier nicht übermäßig viel Wasser haftet und Pfützen entstehen.
Je nach Art der Oberfläche solltet Ihr außerdem verschiedene Reinigungstücher verwenden. Vorwerk liefert Euch zwei Mikrofasertücher sowie ein Softfasertuch direkt mit, damit Ihr gewappnet seid. Während das Mikrofasertuch für nahezu alle Oberflächen geeignet ist, empfiehlt sich das Softfasertuch für besonders empfindliche Materialien.

Sobald es losgehen kann wird der Frischwassertank mit Wasser sowie mitgelieferter Reinigungslösung befüllt und das jeweilige Tuch per Klettverschluss befestigt. Tipp: Schaut, dass der Tank auch wirklich gut verschlossen ist und Ihr den Flächenreiniger nicht zu sehr neigt – sonst kann Wasser austreten. Für 15 Sekunden in die Abstellschale gestellt, damit sich das Reinigungstuch durchtränkt, und schon kann es losgehen.
Der VG100+ Flächenreiniger wird am oberen Fensterrand angesetzt, eingeschaltet und gerade heruntergezogen. Mit wenig Druck lassen sich so verschiedenste Oberflächen zeitsparend säubern. Sowohl das Befeuchten, als auch das Reinigen und Absaugen erledigt der Flächenreiniger in einem Rutsch. Cool ist: Das schmutzige Wasser landet dabei in einem zweiten Tank. So putzt Ihr permanent mit frischem Wasser.

Der Flächenreiniger in der Praxis
Habt Ihr die Fenster länger nicht mehr gereinigt, wie es bei mir der Fall war, dann kommt einiges im Schmutzwassertank zusammen. Umso überraschter war ich, dass selbst die hartnäckigsten Rückstände spätestens beim zweiten Drüberwischen entfernt wurden. Selbst Streifen entstehen hier nicht wirklich. Die Reinigung selbst geht deutlich schneller, als mit einem klassischen Abzieher und Eimer. Sollte die Verschmutzung überhand nehmen, solltet Ihr dennoch einen Lappen zur Hand nehmen, um die Fensterränder abschließend nachzuwischen. Auch die Gummilippe solltet Ihr regelmäßig reinigen.
Nach ein paar Fenstern oder anderen Oberflächen kann das Reinigungstuch zudem relativ schmutzig aussehen. Da Vorwerk aber gleich mehrere Tücher mitschickt, lässt es sich nach ein paar Minuten einfach tauschen. So müsst Ihr nicht ständig die Tücher reinigen, sondern könnt alles in einem Wisch erledigen.
Mit dem Reinigungsergebnis bin ich sehr zufrieden. Es entstehen kaum Streifen auf der Oberfläche und selbst festsitzender Schmutz ließ sich mit einer Extra-Wischrunde gut entfernen. Lediglich am oberen und unteren Ende der Fenster blieb ein wenig Schmutz zurück. Das kennt Ihr sicherlich von herkömmlichen Fensterwischern, hier solltet Ihr also am besten mit einem Lappen vorarbeiten. Durch die Gummilippe des Flächenreinigers kommt der VG100+ nämlich nicht bis ganz oben an den Rand. Bei Spiegeln und Co. ohne Rand gibt es das Problem nicht – sie wurden im Handumdrehen sauber und glänzen wieder richtig schön.

Vorwerk hat uns den Kobold VG100+ im Set mit dem optional erhältlichen Teleskopstiel* geliefert. Dieser lässt sich per Klick ganz schnell und einfach am Flächenreiniger befestigen und sorgt so für eine quasi Verlängerung der Arme. Da sich der Teleskopstiel auf bis zu 120 Zentimeter ausfahren lässt, könnt Ihr problemlos hohe Fliesen oder Fenster erreichen. Im Test funktionierte das wirklich gut, lediglich am unteren Ende von Fliesen oder Fenstern solltet Ihr etwas mitgehen
Fazit zum Kobold VG100+ Flächenreiniger
Der Kobold VG100+ Flächenreiniger konnte meine Erwartungen absolut erfüllen. Ich habe mir jede Menge Zeit gespart und das Fenster- bzw. Oberflächenreinigen macht sogar etwas Spaß. Aufgrund des geringen Gewichts von knapp einem Kilogramm ließ es sich problemlos mit nur einer Hand putzen. Lediglich beim Einsatz des Telekopstabes wurde mein Arm nach einiger Zeit etwas müde, da der Schwerpunkt hier am Ende des Stabes liegt. Das Reinigungsergebnis war absolut überzeugend und selbst eingetrocknete Flecken konnte cih entfernen.

Wer vor allem Zeit sparen und streifenfreie Oberflächen haben möchte, hat hiermit also ein richtig gutes Tool für den Haushalt zur Hand. Der Akku hält übrigens rund 30 Minuten mit einer Aufladung. Das sollte in der Regel für alle Fenster in einer Wohnung ausreichen, da die Reinigung wirklich schnell geht. Wer allerdings zusätzlich zu den Fenstern auch sämtliche Oberflächen in einem ganzen Haus in einem Durchgang putzen möchte, könnte hier an seine Grenzen kommen. Da der Flächenreiniger außerdem relativ groß ist, lassen sich verwinkelte Bereiche, wie eine Dusche, nur bedingt reinigen. Andererseits sind große Oberflächen dadurch besonders schnell sauber.

Vorwerk Kobold VG100+
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So günstig war die Android-Smartwatch noch nie
Smartwatches sind längst keine einfache Spielerei am Handgelenk mehr. Die Wearables haben sich etabliert und es gibt sie in der verschiedensten Formen und Farben. Ein Modell, an das man in Deutschland nicht so leicht herankommt, ist die OnePlus Watch 3. Allerdings gibt es aktuell einen Deal, bei dem Ihr die Uhr mit einem irren Rabatt abgreifen könnt.
OnePlus hatte vor einiger Zeit einen Patentstreit mit Nokia. Daraus resultierte ein Rückzug vom deutschen Markt. Daraus resultierte, dass neuere Geräte des Herstellers nur über Umwege erhältlich sind. Während Händler wie Gomibo vor allem für die Smartphones samt Tarifen bekannt ist, hat ein anderer Händler noch weitaus mehr Geräte von OnePlus auf Lager. Und jetzt könnt Ihr Euch mit der OnePlus Watch 3* eine geniale Smartwatch schnappen und zahlt hier nicht einmal mehr 160 Euro.
OnePlus Watch 3 im Angebot: So gut ist der Smartwatch-Deal
Die OnePlus Watch 3 gibt es (fast) nur über Drittanbieter. Hier ist der nächstbeste Preis mit 235 Euro bemessen, was deutlich über dem aktuellen Deal-Preis liegt. Denn für kurze Zeit, genauer gesagt bis zum 28. September, könnt Ihr Euch die Smartwatch von OnePlus schon für 156,12 Euro* schnappen, was auch dem bisherigen Bestpreis entspricht. Um das Angebot wahrzunehmen, müsst Ihr im Warenkorb lediglich den Code „IFPFQCTK“ nutzen. Bedenkt allerdings, dass nur eine Uhr pro Kunde gekauft werden darf.
Das Angebot findet sich bei einem der größten Online-Marktplätze. Genauer gesagt handelt es sich hier um ein Angebot, den Ihr bei AliExpress finden könnt. Aber keine Sorge: Der Versand kommt aus einem deutschen Lager, wodurch Ihr die Smartwatch in wenigen Tagen bereits in den Händen halten könnt. Dadurch fallen auch keine Zoll- oder Versandkosten an. Habt Ihr also Interesse an der OnePlus Watch 3, lohnt sich ein Blick definitiv.
Riesiges Display, starke Leistung und gute Akkulaufzeit
Natürlich sollten wir uns auch anschauen, was Ihr Euch hier für knapp 160 Euro* bestellt. Die OnePlus Watch 3 gibt es bei diesem Deal nur in einer einzigen Größe. Dabei misst das Gehäuse 46 mm im Durchmesser. Für kleinere Personen ist die Uhr also schon recht wuchtig. Allerdings überzeugt das 1,5-Zoll-AMOLED-Display mit einer Spitzenhelligkeit von bis zu 2.200 Nits definitiv. Bereits in unserem Test zur OnePlus Watch 3 war meine Kollegin Camila von der flüssigen Darstellung auf dem Bildschirm sehr angetan.

Im Inneren versteckt sich ein Snapdragon W5-Prozessor, der mit 2 GB RAM und 32 GB Flash-Speicher für die nötige Leistung sorgt. Als Betriebssystem setzt OnePlus auf Wear OS, wodurch eine Integration mit Google Apps problemlos möglich ist. Eine Smartwatch benötigt natürlich auch Sensoren. Bei der Watch 3 finden sich unter anderem Temperatur-, Herzfrequenz- und Lichtsensoren zur Messung Eurer Gesundheit. Hier kann die schlaue Uhr ebenfalls überzeugen. Zusätzlich bietet der 550-mAh-Akku in Verbindung mit der BES2800-Mikrocontroller-Einheit eine gute Laufzeit, die selbst bei regelmäßiger Nutzung bis zu fünf Tage durchhält.
Das Angebot* umfasst also eine richtig starke Smartwatch, die preislich nicht zu unterbieten ist. Bedenkt allerdings, dass die Aktion bald endet. Es ist zudem möglich, dass die OnePlus Watch 3 bereits vorab ausverkauft ist. Da jedoch beide Farbvarianten reduziert sind, habt Ihr im Zweifel die Möglichkeit, das jeweils andere Modell zu wählen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die OnePlus Watch 3 interessant für Euch? Wäre sie eine gute Alternative zur Samsung Galaxy Watch 8? Lasst es uns wissen!
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Raspberry Pi 500+: Die mechanische RGB-Tastatur mit Einplatinencomputer
Seit Ende 2024 gibt es den Einplatinencomputer Raspberry Pi 5 als Raspberry Pi 500 auch im Tastatur-Format – mit Rubberdome-Tasten. Mit dem Raspberry Pi 500+ folgt jetzt die Luxusvariante mit mechanischen Tastern inklusive RGB-LED-Beleuchtung. Auch die Hardware wird aufgebohrt.
Doppelter RAM und M.2-SSD
Denn im Vergleich zum Raspberry Pi 500 gibt es 16 statt 8 GB LPDDR4X-4267 SDRAM und der in dieser Variante nun aufgelötete M.2-Steckplatz ist ab Werk mit einer 256 GB großen Raspberry Pi SSD belegt.
Mechanische Taster
Doch zurück zu den Tasten: Sie basieren auf Switches vom Typ Gateron KS-33 Blue und sind individuell beleuchtet. Die ab Werk installierten Keycaps sind flach, lassen sich aber einfach tauschen.
- 2,4 GHz Quad-Core 64 Bit Arm Cortex-A76 Prozessor
- 800 MHz VideoCore VII GPU, unterstützt OpenGL ES 3.1 und Vulkan 1.3
- 16 GB LPDDR4X-4267 SDRAM
- 1 × M.2 mit 256 GB Raspberry Pi SSD
- 2 × micro-HDMI-Ausgang (unterstützt 4Kp60)
- Dual-band (2,4 GHz und 5 GHz) IEEE 802.11b/g/n/ac Wi-Fi
- Bluetooth 5.0, BLE
- 2 × USB 3.0 Anschlüsse mit je 5 Gbit/s
- 1 × USB 2.0 Anschluss
- Gigabit-Ethernet-Anschluss
- Horizontaler 40-pin Raspberry Pi GPIO-Anschluss
- Tastatur mit mechanischen Tastern und RGB-LED-Beleuchtung

UVP: 200 USD-Dollar
Das Ganze hat allerdings seinen (Auf)Preis: 200 Statt 90 US-Dollar ruft der Anbieter für den neuen Raspberry Pi 500+ auf. In Deutschland übernimmt Reichelt* den Vertrieb. Einen Euro-Preis nennt der Händler zur Stunde allerdings noch nicht. Als 20 US-Dollar teurere Desktop-Variante ist auch der 500+ in Verbindung mit der offiziellen Raspberry-Pi-Maus, einem 27-Watt-Netzteil, einem 2 Meter langen HDMI-Kabel und einem Beginner’s Guide erhältlich.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Was kann die Jackery Explorer 500 v2 wirklich?
Eine Powerstation, die Ihr ohne Rückenschmerzen herumtragen könnt und die trotzdem viele Einsatzmöglichkeiten bietet – klingt fast zu schön, um wahr zu sein? Genau das verspricht aber die Jackery Explorer 500 v2, die wir uns hier im Test genauer ansehen.
Vielleicht habt Ihr Euch auch schon gefragt, ob sich eine Powerstation für Euch lohnt. Viele Modelle wirken sperrig, schwer und teuer. Doch die Jackery Explorer 500 v2 versucht genau das zu ändern – mit wenig Gewicht, einfacher Handhabung und genug Leistung für viele Alltagsaufgaben. Der UVP-Preis liegt dabei bei 499 Euro, im Angebot kommt Ihr derzeit aber schon für 319 Euro an die Powerstation. Und im Paket mit dem SolarSaga 100 Solarmodul fallen momentan 449 Euro an (UVP 699 Euro).
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Jackery. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
Kompakt, preiswert, praktisch?
Mit der Explorer 500 v2 knüpft Jackery an den Bestseller Explorer 500 an. Statt eines schwerfälligen Geräts erwartet Euch ein Leichtgewicht mit nur 5,7 Kilogramm. Das Gerät ist rund 27 Prozent kleiner als vergleichbare Modelle – und passt damit locker in den Kofferraum oder sogar unter den Schreibtisch. Wer bisher gezögert hat, in ein Modell zu investieren, weil er keine Powerstation „schleppen“ wollte, dürfte somit in diesem portablen Stromspeicher eine gelungene Alternative finden.
Im Inneren stecken 512 Wattstunden Kapazität und bis zu 500 Watt Ausgangsleistung. Sechs Anschlüsse sorgen dafür, dass Ihr Laptops, Smartphones, Lampen und selbst kleinere Kühlboxen problemlos versorgen könnt. Neben zwei AC-Ausgängen findet Ihr zwei USB-C-Anschlüsse, einen USB-A-Anschluss sowie einen Zigarettenanzünder-Anschluss. Für Camping, Garten oder kleine Notfälle im Haushalt ist das Gerät damit bestens aufgestellt. Auch preislich ist die Jackery Exolorer 500 v2 eine günstige Gelegenheit. Zurzeit ist das Modell für lediglich 319 Euro* direkt bei Jackery verfügbar. Inklusive des 100 Watt Solarmoduls SolarSaga 100 zahlt Ihr 449 Euro. Dadurch gestaltet sich die Explorer 500 v2 zu einem attraktiven Einsteigermodell, wenn für Euch nicht nur die eigene Stromproduktion relevant ist, sondern zugleich auch eine möglichst freie Verfügbarkeit des Stroms. Wer hingegen die Stromkosten im Haushalt senken möchte, kommt für denselben Preis an ein Solarmodul mit mehr Watt inklusive Wechselrichter. Hier ist entscheidend, was für Euch die größere Bedeutung hat: die Menge der Stromausbeute oder die Flexibilität.

Alltagseinsatz statt Muskeltraining
Viele Powerstations sind so schwer, dass Ihr fast einen Gabelstapler braucht. Die Explorer 500 v2 dagegen begleitet Euch mühelos durch den Garten oder auf einen Wochenendtrip. Auch das passende Solarmodul SolarSaga 100 ist leicht zu transportieren. So wird die kleine Box schnell zum flexiblen Energielieferanten – egal ob für Eure Campinglampe oder die Gartenbeleuchtung. Gerade diese Flexibilität ist in meinen Augen ein echter Zugewinn. Denn auch wenn ich gern den Solarstrom aus Powerstations nutze, wo immer es geht, habe ich wenig Freude daran, die meisten durch Garten und Haus zu tragen.
Beachtet jedoch: Eine Kaffeemaschine oder einen Wasserkocher wird die Powerstation nicht stemmen können. Aber für kleinere Verbraucher ist sie mehr als ausreichend. Gerade für Einsteiger ist das die wohl angenehmste Art, mobile Stromversorgung auszuprobieren. Kombiniert mit dem geringeren Einstiegspreis, ist die Hürde zur mobilen Energieversorgung zugleich gesunken.
Lebensdauer und Zuverlässigkeit
Jackery verspricht bis zu 6.000 Ladezyklen. Bei einer Ladung im 2-Tages-Rhythmus soll laut Hersteller so eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren möglich sein. Realistisch hängt das natürlich stark davon ab, wie oft Ihr den Speicher auf- und entladet. Eine 5-Jahres-Garantie gibt euch Jackery aber in jedem Fall mit.
Praktisch: Dank Stromsparmodus verliert die Powerstation kaum Energie, wenn Ihr sie mal nicht nutzt. Eine Woche Pause nach der letzten Ladung? Kein Prozentverlust. Eine App-Unterstützung gibt es zwar nicht, dafür zeigt das Display präzise an, wie viel Energie Ihr gerade verbraucht oder noch zur Verfügung habt. Es ist auch nicht verwunderlich, dass diese Powerstation nicht wie andere der Hersteller mit einer App-Unterstützung angeboten wird. Mit ihren 512 Wattstunden ist die Speicherkapazität geringer und auch die Aufrechterhaltung von Funksignalen benötigt Energie. So bleibt mehr Leistung der Powerstation für die Versorgung von Elektrogeräten übrig.

Grenzen der Explorer 500 v2
Trotz vieler Vorteile bleibt die Leistung begrenzt. Mit 500 Watt Ausgangsleistung versorgt Ihr zwar Akkus, Laptops oder eine Kühlbox, aber keine großen Küchengeräte oder Werkzeuge. Heimwerker, die regelmäßig zur Bohrmaschine greifen, stoßen hier schnell an Grenzen. Wollt Ihr also elektronisches Werkzeug oder Gartengeräte mit Solarstrom betreiben, müsst Ihr auf ein leistungsstärkeres Modell aus Jackerys Sortiment setzen.
Doch die Explorer 500 v2 hat ein Ass im Ärmel: Sie reagiert in nur 10 Millisekunden als Notstromversorgung. Bei Stromausfällen übernimmt sie sofort und hält Licht, Router oder Computer am Laufen. Für manche von Euch kann das schon den entscheidenden Unterschied machen.
Fazit: Klein, leicht und ein guter Einstieg
Die Jackery Explorer 500 v2 ist kein Kraftprotz, aber ein cleveres Einstiegsmodell. Sie kombiniert geringes Gewicht, lange Haltbarkeit und viele praktische Einsatzmöglichkeiten. Für Camping, Garten oder als Backup bei Stromausfällen ist sie eine smarte Wahl. Wer dagegen größere Geräte betreiben will, sollte sich nach einem stärkeren Modell umsehen.
Doch eines ist sicher: Für alle, die den ersten Schritt in Richtung mobile Stromversorgung wagen wollen, ist die Explorer 500 v2 ein handlicher Begleiter – fast wie ein Stromrucksack zum Mitnehmen.
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