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Was Ihr jetzt wissen müsst
Die Bundesliga ist zurück – doch Euer gewohnter Samstag sieht anders aus. Sky darf die legendäre Konferenz nicht mehr zeigen. Was bedeutet das für Euch, und wo bekommt Ihr trotzdem den kompletten Überblick? Hier kommt die schnelle Orientierung. Zum Start der Saison 2025/2026 stellt Sky sein Bundesliga-Angebot spürbar um. Ihr müsst auf liebgewonnene Abläufe verzichten, bekommt dafür aber neue Features und mehr Topspiele in UHD/HDR mit Dolby Atmos.
Das Liebhaberstück ist weg: die Samstags-Konferenz
Die klassische Bundesliga-Konferenz am Samstag um 15:30 Uhr gibt es bei Sky nicht mehr. Die DFL hat die Konferenz als eigenes Rechte-Paket vergeben – und DAZN hat den Zuschlag erhalten. Wollt Ihr die Konferenz sehen, braucht Ihr daher ein DAZN-Abo.
Wichtig für Eure Planung: Am Samstag zeigt DAZN keine Einzelspiele, die laufen bei Sky. Dafür überträgt DAZN am Sonntag, wo Sky nicht sendet. Ihr müsst Euch also entscheiden: Konferenz bei DAZN am Samstag – oder Einzelspiele und Topspiel bei Sky. Oder beides – zu entsprechenden Kosten. Damit endet eine TV-Gewohnheit vieler Fans. Doch Sky setzt bewusst einen Kontrapunkt – und der soll Euch mehr Kontrolle geben. Was steckt dahinter?
My Matchday: Euer individueller Fußball-Nachmittag
Statt der Konferenz führt Sky das interaktive Konzept „My Matchday“ ein. Ziel: Ihr gestaltet Euren Samstagnachmittag selbst und bestimmt Tempo, Fokus und Wechsel. „Multiview“ zeigt mehrere parallel laufende Einzelspiele gleichzeitig in einer Mehrfachbildansicht. Standardmäßig hört Ihr den Kommentar des festgelegten Topspiels. Mit „Match-Alarm“ bekommt Ihr während Eures gewählten Spiels Hinweise auf Tore und Highlights der anderen Partien und springt auf Wunsch per Knopfdruck direkt hin.
Die neuen Funktionen sind technisch anspruchsvoller und setzen bestimmte Hardware voraus. Nicht jeder Sky-Zugang ist kompatibel – prüft daher frühzeitig Eure Ausstattung.
- Sky Stream oder einen internetfähigen Sky Q Receiver
- Ohne diese Voraussetzungen kein Zugriff auf „My Matchday“
Mehr Bild und Ton: UHD/HDR und Dolby Atmos
Neben einem ausgewählten Spiel am Samstagnachmittag, dem „Topspiel der Woche“ der Bundesliga und dem „Topspiel der Woche“ in der 2. Bundesliga am Samstag bekommt Ihr nun auch die Bundesliga am Freitagabend in UHD/HDR – inklusive Dolby Atmos. Bislang lagen die Freitagsrechte bei DAZN, wo UHD nicht umgesetzt wurde.
Damit überträgt Sky Sport in der Saison 2025/26 insgesamt über 130 Partien live in UHD/HDR. Für die beste Bild- und Tonqualität braucht Ihr – je nach Sky-Vertrag – eine zusätzliche Option bei Sky. Außerdem sind ein UHD-fähiger Fernseher und eine Dolby-Atmos-Anlage erforderlich. Die Live-Übertragungen in UHD/HDR und Dolby Atmos bekommt Ihr mit gebuchter Zusatzoption über das Internet mit Sky Stream sowie via Kabel und Satellit mit Sky Q.
Was heißt das für Euer Abo – und für Euch?
Wenn Ihr die kultige Samstags-Konferenz liebt, führt an DAZN kein Weg vorbei. Bevorzugt Ihr maximale Kontrolle, könnte „My Matchday“ genau Euer Ding sein: Ihr entscheidet, wann Ihr Highlights seht – aber ohne die Dramaturgie und redaktionelle Führung der Konferenz.
Für Bild- und Tonfans bringt die neue Saison einen klaren Sprung: mehr UHD/HDR und Dolby Atmos, inklusive Freitagsspiel. Beachte aber die nötige Sky-Option und Eure Heimtechnik. Wer hier rechtzeitig prüft, vermeidet Frust am ersten Spieltag.
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Neue Grafikkarten: Acer bringt Predator Bifrost Radeon RX 9070 (XT) in weiß
Noch mehr Auswahl für weiße Builds: Acer bringt die Grafikkarten der Serie Predator Bifrost RX 9070 und RX 9070 XT nach der schwarzen Variante in einer weißen Version. Bis auf die Farbe ändert sich auf den ersten Blick nichts, doch sind die genannten Abmessungen etwas anders als im bisherigen Datenblatt.
„Ganz in weiß“ wäre allerdings übertrieben, denn der Farbwechsel von Schwarz auf Weiß betrifft nur den vorderen Lüfterrahmen, die Lüfter selbst, den Rahmen an den Flanken sowie die Backplate. Unverändert bleiben die schwarze Platine und der silberne Kühler. Nach wie vor silbern erscheinen auch die Slotblende und die Einfassung des mittleren Lüfters.
Die sonstigen Eckdaten lesen sich weitgehend wie bei den bereits verfügbaren schwarzen Varianten. So taktet die Predator Bifrost RX 9070 XT OC White ebenso mit bis zu 3,1 GHz und besitzt eine auf 340 Watt angehobene TDP. Die RDNA-4-GPU der Predator Bifrost RX 9070 OC White wird mit bis zu 2,7 GHz betrieben und die TDP beträgt 245 Watt.
Auf der Suche nach Unterschieden wurde die Redaktion dann aber doch fündig: Während Acer im Datenblatt (PDF) der bisherigen schwarzen Version die Abmessungen mit 295 × 120 × 49 mm angibt, zeigen Abbildungen der weißen Version Maße von 297 × 120 × 52 mm. Das würde dann doch für Veränderungen sprechen, obgleich Fehler bei den Angaben nicht auszuschließen sind. In jedem Fall muss das Gehäuse rund 30 cm in der Länge und 2,5 Slots in der Breite an Platz für die Grafikkarte bieten.

Während die Produktseiten bei Acer (via VideoCardz) die neuen weißen Editionen bereits vorstellen, liegen noch keine Angebote aus dem Online-Handel vor. Es bleibt also abzuwarten, wann die weißen Predator Bifrost RX 9070 (XT) erhältlich sein werden und ob sie genauso viel wie die schwarzen Versionen kosten.

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Phison-CEO: NAND-Flash könnte die nächsten 10 Jahre knapp sein
Die Nachfrage nach Massenspeicher wie SSDs und HDDs ist riesig, schließlich verschlingen die großen KI-Rechenzentren Unmengen davon. Die Speicherhersteller freut es, denn sie verdienen daran fürstlich. Der CEO vom SSD-Controller-Hersteller Phison warnte in einem Interview vor Engpässen, die noch über Jahre bestehen könnten.
In einem Interview mit dem taiwanischen CommonWealth Magazine erklärte Pua Khein-Seng, der CEO von Phison Electronics: „NAND wird im nächsten Jahr schweren Engpässen begegnen. Ich denke, dass das Angebot für die nächsten zehn Jahre knapp sein wird“, zitiert Tom’s Hardware aus dem Artikel. Die Situation werde noch dadurch verschärft, dass Speicherhersteller wie Micron und SK Hynix zuletzt viel in die HBM-Fertigung investiert haben und die NAND-Produktion eher auf der Strecke blieb.
NAND-Hersteller zogen Preise bereits an
Schon jetzt zeigen sich Anzeichen der Entwicklung wie etwa die jüngsten Preiserhöhungen für NAND-Flash-Produkte. Sowohl Micron als auch SanDisk und Samsung wollen die Speicherpreise erhöhen. Auch HDDs sind in Rechenzentren weiterhin gefragt und so hatte Western Digital seine Kunden ebenfalls über steigende Preise informiert.
Aktuelle Preisprognose von TrendForce
Passend dazu lautet die jüngste Prognose des Marktforschungsunternehmens TrendForce, dass sich NAND-Flash im vierten Quartal über alle Produktkategorien hinweg im Mittel um etwa 5 bis 10 Prozent verteuern wird.
Zumindest etwas Entlastung könnte es durch die neue NAND-Fabrik der Flash-Partner Kioxia und Sandisk im nächsten Jahr geben. Die Fab2 am Standort Kitakami in Japan ging kürzlich offiziell an den Start und soll im ersten Halbjahr 2026 größere Stückzahlen des modernen BiCS8-Flash liefern.
Große Enterprise-SSDs im Trend
Für Druck auf die NAND-Flash-Versorgung sorgt wiederum der Trend zu „großen“ SSDs für Rechenzentren mit Speicherkapazitäten von 128 TB und mehr. Nahezu alle NAND-Flash-Hersteller haben entsprechende Produkte in Aussicht gestellt und fertigen dafür QLC-NAND-Flash mit besonders hoher Speicherdichte.
Für solche SSDs werden aber viele Speicherchips benötigt. Bei der von Kioxia entwickelten 256-TB-SSD sind es etwa 1.000 Chips des Typs BiCS8 QLC mit 2 Tbit (256 GByte) pro Die. Sollten Unternehmen für ihre Rechenzentren also vermehrt auf solche SSDs statt auf HDDs setzen, dann drohen allein dadurch Engpässe.
Aus einer allerdings nicht ganz so neutralen Perspektive geht der Phison-CEO davon aus, dass die Verbreitung der SSDs im Rechenzentrum rasch voran schreiten wird. Im Jahr 2020 habe der Anteil von SSDs in diesem Segment noch bei unter 10 Prozent und jener von HDDs noch bei über 90 Prozent gelegen. Inzwischen betrage das Verhältnis bereits etwa 20 Prozent (SSD) zu 80 Prozent (HDD).
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Call of Duty: Black Ops 6: Platzierung im Game Pass hat 300 Millionen Dollar gekostet
Den jüngsten Shooter aus Activisions Hitserie Call of Duty, Black Ops 6 (Test), am Tag der Erstveröffentlichung über den Game Pass spielbar zu machen, soll den Konzern 300 Millionen US-Dollar gekostet haben. Auch das erklärt die jüngsten Änderungen am Abo-Modell.
Der Schritt, auch nach der Activision-Übernahme weiterhin alle Spiele vom ersten Tag an in das Abo-Angebot zu stecken, war auch bei Microsoft intern umstritten, berichtet Bloomberg unter Berufung auf Interviews mit sieben anonymen, teils ehemaligen Beschäftigten der Xbox-Sparte. Warum liegt auf der Hand: Blockbuster mit Produktionskosten in dreistelliger Millionenhöhe zuzüglich weiterer Kosten für die technische Pflege und den laufenden Betrieb nehmen die 70 bis 80 US-Dollar Erstverkäufe gerne mit.
Zwischen Game Pass und Kostendeckung
Microsoft befindet sich allerdings in einer schwierigen Situation. Die Xbox-Konsole spielt kaum noch eine Rolle, die Zukunft wird im Abo-Modell des Game Pass gesehen, für die weiteres Wachstum benötigt wird. Dazu braucht es Blockbuster, deren Zukauf allerdings hohe Unkosten erzeugt hat. Allein der Kauf von Activision kostete den Konzern gut 70 Milliarden US-Dollar, die wieder eingespielt werden müssen.
Laut dem Bloomberg-Bericht hat der Game Pass aber immer noch nicht den gewünschten Erfolg. Auch acht Jahre nach Einführung des Abos werden die erwarteten Umsätze verfehlt, selbst nach dem Activision-Zukauf, der nicht die antizipierte Schubwirkung entfalten konnte. Zudem hätten Kosten der Infrastruktur kaum zur dejenigen der Preise gepasst. In Übersetzung heißt das, dass zu Gunsten größtmöglichen Wachstums, wie bei neuen Diensten üblich, keine langfristig kostendeckenden Preise verlangt wurden.
Spieler haben einfach gespart
Bei Black Ops 6 seien dem Konzern mit Black Ops 6 300 Millionen US-Dollar Umsatz entgangen, weil der Shooter über den Game Pass entweder über bestehende oder kurzzeitige Abos gespielt wurde, die nicht mit Abo-Wachstum verrechnet werden konnten. Spieler haben schlicht die gebotenen Sparmöglichkeiten genutzt. Am Spiel selbst lag es nicht; Black Ops 6 war in den USA das am meisten verkaufte Videospiel und neuer Topseller der Marke. Das allerdings habe vor allem an den Verkäufen auf der PlayStation 5 gelegen.
Dabei handelt es sich um interne Schätzungen von Microsoft, anhand denen künftige Entscheidungen getroffen werden. Auswirkungen sind bereits spürbar. So wurde bereits evaluiert, Mikrotransaktionen testweise in Black Ops 6 deutlich stärker sichtbar zu machen, zudem wird der Game Pass deutlich teurer und nicht mehr in jeder Stufe alle neuen Spiele vom ersten Tag an enthalten. Betroffen ist damit bereits das für November angekündigte Call of Duty: Black Ops 7. Das ist keine völlige Kehrtwende, signalisiert aber ein Umdenken zur Profitoptimierung anhand der gegenwärtigen Marktlagen.
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