Apps & Mobile Entwicklung
Watch SE 3 im Test
Vor der Keynote im September mussten sparsame Apple-Fans noch echt viele Abstriche machen! Das iPhone 16 hatte nur 60 Hz und die SE 2 kam im Jahr 2022 ohne 5G, Gesten und ohne Energiesparmodus auf den Markt. Diese und weitere Eigenschaften fügt Apple der Watch SE 3 im Jahr 2025 hinzu. Und produziert damit eine wirklich alltagstaugliche Smartwatch. Dabei profitiert die Watch besonders von – Ihr ahnt es – Apples Ökosystem!
Pro
- Mal wieder toll eingebunden ins Apple-Ökosystem
- Stromsparmodus macht wirklich Sinn
- 5G-Modul und Gestensteuerung bekommen
- Zuverlässiges Tracking
Contra
- Akkulaufzeit noch immer zu kurz
- Ohne EKG oder Blutdruck-Funktionen


Apple Watch SE 3: Alle Angebote
Preis und Verfügbarkeit
Beim Kauf der Apple Watch SE 3 habt Ihr sechs Möglichkeiten: Mitternacht oder Polarstern als Farben – 40 mm oder 44 mm als Gehäusegrößen – 5G oder lieber WiFi-only. Die Preise sehen wie folgt aus:
Apple Watch SE 3 Preisgestaltung
| WiFi / GPS | 5G | |
|---|---|---|
| 40 mm | 269 € | 319 € |
| 44 mm | 299 € | 349 € |
Je nach Gusto könnt Ihr Euch dann noch Armbänder dazubuchen, die aus verschiedenen Materialien bestehen. Standardmäßig ist ein Band aus Gummi im Lieferumfang enthalten. Nutzt Ihr schon eine ältere Apple-Smartwatch, könnt Ihr diese natürlich auch eintauschen.
Design & Verarbeitung der Watch SE 3
Okay, auf den ersten Blick ist die Watch SE 3 nicht vom Vorgängermodell zu unterscheiden. Wer mit einer Apple Watch im Jahr 2025 protzen will, der greift zur riesigen Apple Watch Ultra 3, die Wearable-Expertin Camila schon für nextpit getestet hat! Die SE 3 gibt’s hingegen in den Größen 40 mm und 44 mm, für unseren Test schickte Apple uns das Modell mit 44 mm. Der Hersteller meint dabei aber nicht den Durchmesser der Uhr, sondern die vertikale Länge beim Draufschauen.
Das Gehäuse besteht dabei stets aus Aluminium, lackiert wird es in den Farben „Polarstern“ und „Mitternacht“. Viel bekommt man vom Gehäuse der Smartwatch aber nicht mit. Denn es wird jeweils komplett von einer Glasscheibe bedeckt, unter der zwei hochwertige OLED-Panels sitzen. Je nach Gehäusegröße unterscheiden sich natürlich auch die Displaygrößen. Schön zu sehen ist dabei aber, dass die Displayränder bei beiden Uhren schmal sind und die Pixeldichte jeweils bei 226 ppi liegt.
Einzelne Pixel lassen sich so nicht erkennen. Die LTPO-fähigen OLED-Panels erreichen zudem bis zu 1.000 Nits und lassen sich auch im Sonnenschein gut ablesen. Dank LTPO sinkt die Bildwiederholrate bei Nichtbenutzung so weit herunter, dass Apple einen Always-on-Modus anbietet. Dieser zeigt meist permanent die Uhrzeit, was im Alltag echt praktisch ist.
Diese Eigenschaften kennen wir aber soweit schon vom Vorgängermodell. Neu ist jedoch, dass Apple ein besonders hartes Ion-X Glas verwendet, das laut Herstellerangaben eine viermal bessere Bruchsicherheit bietet. Getestet haben wir das nicht – sonst gibt’s Ärger vom Hersteller.
Wenig Ärger gibt’s hingegen beim Bedienkonzept der Uhr. Denn wir haben eine ganz neue Art, mit der Smartwatch zu interagieren. Bestehen bleibt die digitale Krone, die wirklich wunderbar präzise ist. Clever ist jedoch, dass auch die günstigste Apple Watch nun zwei Gesten erkennen kann. Tippen wir Daumen und Mittelfinger zusammen, können wir Karten auf der Uhr durchschalten (dazu gleich mehr). Schütteln wir das Handgelenk, löschen wir Benachrichtigungen. Das geht bei Apple gut genug, als dass man die Funktion nutzt. Ein Mehrwert, bei der Xiaomi Watch S4 (zum Test) habe ich die Funktion weniger häufig genutzt.
Mit einem Gewicht von nur etwa 33 bzw. knapp 26 g sind beide Gehäusegrößen übrigens wunderbar leicht. Ich trage sonst eine 132 g schwere Scanwatch Nova von Withings und habe die Apple Watch beim Tragen sehr häufig vergessen. Standardmäßig legt Apple ein Armband aus Gummi dabei, das einen eher unkonventionellen Verschluss bietet. Dabei drückt man erst einen Pin durch ein Loch und schiebt das restliche Band durch eine Schnalle. Mir sind konventionelle Armbänder lieber – gibt’s aber für die Watch SE 3 auch zu kaufen.
Noch ein großes Lob an Apple: Der Vibrationsmotor der Watch SE 3 ist wirklich genial. Nach einiger Zeit erkennt man an der jeweiligen Vibration, welches Ereignis die Watch einem signalisieren will. Insgesamt ist und bleibt die SE 3 eine hochwertige und vor allem unauffällige Smartwatch. Die Bedienung wird im Jahr 2025 noch besser und Nachteile lassen sich nach mehreren Tagen im Test nicht verzeichnen. Klasse!
Apple Ökosystem-Ass
Wirklich einzigartig in der Welt der Smartwatch ist Apples Verbindung zwischen iPhone, Apple Watch, MacBook und Co. Denn Apple findet immer wieder kleine Kniffe, wie das Ökosystem aus Geräten miteinander kommunizieren kann. So kann Face-ID im iPhone etwa die Apple Watch entsperren oder alle Geräte schalten sich stumm, wenn man den Fokus-Modus auf dem MacBook aktiviert.
Die Apple Watch SE der dritten Generation profitiert zudem von WatchOS 26. Das neue Apple-Watch-Betriebssystem erstrahlt ebenfalls im Liquid-Glass-Design, das modern und durchaus mutig daherkommt. Apple schafft hier aber eine bessere Lesbarkeit als auf dem iPhone, da nicht ganz so viele Elemente in den Menüs durchsichtig sind.
Die Bedienung der Apple Watch wird zudem maßgeblich von Apps und den „Smart Stapeln“ bestimmt, die man jeweils an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Apples neue „Smart Stapel“ verstehen ein wenig, welche Informationen man am Handgelenk gerade benötigt. Bin ich etwa unterwegs, zeigt mir die Watch automatisch die zurückgelegte Strecke via Google Maps an. Oder die Watch schlägt die Kamerafernbedienung vor, wenn ich mit meinem iPhone ein Foto mache.
Bevor ich nochmal kurz auf die Apps eingehe, empfehle ich Camillas Artikel mit den 10 Top-Features in WatchOS 26! Und nun zu den Apps: Es gibt meiner Erfahrung nach keine andere Smartwatch, die noch so viele Funktionen dazulernen kann. So finde ich Spotify als native App auf der Uhr, kann QR-Codes für Pakete in der DHL-App anzeigen lassen, meine Reiseroute im DB-Navigator checken und vieles mehr. Damit, und dank Smartphone-Unabhängigkeit dank 5G-Modul, wird die Apple Watch im Alltag wirklich nützlich. Das schaffen andere etablierte Hersteller längst nicht so gut.
Technik & Tracking
Überraschung: Die Watch SE 3 bekommt dasselbe SoC wie die Watch Ultra 3 (zum Test) und die Watch Series 11. Damit liegt sie leistungstechnisch mit den teureren Modellen aus diesem Jahr gleichauf. Im Vergleich zum Vorgängermodell erhöht Apple zudem die Speicherkapazität um das Doppelte. Wir bekommen 64 GB statt 32 GB. Speicher für Offline-Musik, Apps und Co. sollte uns also erstmal nicht ausgehen.
Weniger beeindruckend, aber solide, ist der Funktionsumfang der Watch. Wir bekommen den Herzfrequenzsensor der 2. Generation mit Temperaturmessung, dafür aber ohne EKG und Blutsauerstoffmessung. Dazu die Unfall- und Sturzerkennung, Apples Lärmüberwachung sowie über 25 native Trainingsmodi. Diese können wir via GPS tracken und bekommen Gesundheits-Features wie Zyklus-Tracking, Achtsamkeit, Atemübungen sowie eine bessere Schlafüberwachung inklusive Mitteilungen zu Schlafapnoe.
Die SE 3 liegt damit technisch hinter einigen Konkurrenten und auch hinter den Series 11 und dem Ultra-Modell. Gerade die Messung des Blutsauerstoffgehalts würde das Schlaf-Tracking unterstützen. Denn so muss Apple zur Erkennung von Schlafapnoe auf Mikrofone zurückgreifen – das sorgt für ein mulmiges Gefühl beim Schlafen. Aber schauen wir uns die drei zentralen Messpunkte „Herz“, „Schlaf“ und „Tracking“ nochmal genauer an.
Herzfrequenz und -gesundheit
Apple konnte ich in den USA eine Zulassung als medizinisches Produkt für die Apple Watch sichern. Das ist für viele Menschen ein Grund, sich Apple Watches für den Notfall – also Vorhofflimmern oder auffällige Veränderungen der Herzfrequenz – zuzulegen. Die Apple Watch warnt dann rechtzeitig und rät Nutzenden dazu, einen Arzt aufzusuchen. Die „großen“ Watch Modelle ab Series 9 und die Ultra 2 können diese Warnungen nun auch bei erhöhtem Blutdruck ausgeben. Ganz ohne anschwellende Manschette, wie sie etwa in der Huawei Watch D zu finden ist.
Zusammen mit der EKG-Funktion und einer Messung für den Blutsauerstoffgehalt fehlen der SE 3 also drei nützliche Funktionen für die Ermittlung der Herzgesundheit. Die aktuell günstigste Apple Watch zeigte sich bei der Überwachung der Herzfrequenz trotzdem sehr zuverlässig:
Hier seht Ihr den Vergleich zur Withings Scanwatch Nova, die in meinem Test sehr nah an einen angelegten Brustgurt beim Joggen heranreichen konnte. Leichte Abweichungen sind hier normal – für die meisten Menschen relevante Orientierung an den Herzfrequenzzonen taugt die günstigste Apple Watch auf jeden Fall aus.
Ganz interessant ist im Bereich „Herzgesundheit“ noch, dass Apple bisher keinen großen Fokus auf die HRV legt. Die Herzfrequenzvariabilität wird von Trackern wie dem Whoop 5.0 (zum Test) als zentrale Orientierung für die Erholung und für die Belastung beim Sport genutzt. Auch Withings hat die HRV über ein Update im Sommer 2025 nachgeliefert. Apple zeichnet die HRV ebenfalls auf, man muss in der Health-App allerdings ein wenig danach suchen. Wer mag, kann den Wert dann aber auf der Startseite der Health-App anpinnen.
Schlaf-Tracking
Ganz schön anstrengend, so viele Fachwörter! Lasst uns einen kleinen Mittagsschlaf machen und dabei die SE 3 zum Schlaf-Tracking nutzen. Erstmal positiv: Durch ihre Größe und das geringe Gewicht fällt die Watch SE 3 beim Schlafen kaum auf. Sie kann uns zudem auch über Vibrationen und Töne wecken, wodurch das Smartphone nicht mehr unbedingt im Schlafzimmer liegen muss. Die SE 3 beim Schlafen am Handgelenk zu tragen, hat zudem weitere Vorteile.
Denn die Smartwatch überwacht unseren Schlaf und erkennt Schlafphasen, gefährliche Schlafapnoe sowie die Ruheherzfrequenz. Dabei darf die SE 3 allerdings nicht im Batteriesparmodus sein, sonst zeichnet sie keine Schlafdaten auf. Mir bestätigte sie eine exzellente Schlafqualität, was noch vor wenigen Wochen mit den Ergebnissen meiner Scanwatch Nova übereinstimmte. Nach der Integration der HRV findet die Scanwatch meinen Schlaf allerdings nicht mehr so gut – ein Vergleich zur Apple Watch ist daher schwierig.
Tracking
Was mir bei der Watch SE 3 wirklich gut gefällt, ist, wie die Smartwatch mit sportlichen Aktivitäten umgeht. Beim Radfahren oder beim schnellen Laufen fragt mich die Uhr, ob ich aktuell trainiere und die Aktivität tracken möchte. Mit einem Tipp aufs Handgelenk kann ich so ein Training starten oder die Benachrichtigungen für den Rest des Tages stummschalten. Finde ich angenehmer als automatisches Tracking, da dabei sehr viel Nonsens in Fitness-Apps aufgezeichnet wird.
Beim Tracking zeigt mir die Uhr die aktuelle Herzfrequenz, die zurückgelegte Strecke beim Laufen und Radfahren sowie die aktuelle Herzfrequenzzone an. Zusätzlich sehe ich diese Info als Live-Benachrichtigung auf meinem iPhone und bekomme aktuelle Statistiken über meine Kopfhörer durchgesagt. Hier bleiben für mich keine Wünsche offen!
Insgesamt ist die Watch SE 3 zwar ein guter Begleiter beim Sport und im Alltag – der Smartwatch fehlen aber Tracking-Funktionen, die ich zu einem Preis von über 200 € erwarten würde. Apple will hier wohl Platz zu den teureren Modellen lassen. Hier gibt’s daher leider die größten Abstriche bei der „Special Edition“.
Wie lange hält die Watch SE 3 durch?
Im Alltag nutze ich eine Hybrid-Smartwatch, da ich sehr schlecht im Aufladen meiner Devices bin. Dementsprechend war ich ein wenig skeptisch, wie nervig ich die ein wenig berüchtigte Akkulaufzeit der Apple Watch finde. Apple gibt diese recht realistisch mit 18 Stunden an und bietet eine Schnellladefunktion an, wenn die Watch vor Workouts oder vorm Schlafen leer ist. Insgesamt würde ich die Batterie der SE 3 aber als „alltagstauglich, aber pflegeintensiv“ bezeichnen.

Denn bei einem aktiven Lebensstil – wir gehen mal von 1-2 Workouts am Tag aus, bei denen auch Radfahren zur Arbeit dazu gehören – müssen wir die Watch auf jeden Fall einmal am Tag aufladen. Dabei nimmt ein vollständiges Aufladen der Smartwatch ziemlich genau eine Stunde in Anspruch (Tabelle gibt’s weiter unten) und so lange kann man die Uhr eben nicht tragen. Wer die Uhr beim Schlafen lädt, muss auf das gute Schlaf-Tracking verzichten. Wer die Uhr tagsüber lädt, sollte sehr lange duschen oder einen Bürojob haben.
Ladezeiten Apple Watch SE 3
| Akkustand | Dauer |
|---|---|
| 0 % | 5:02 m |
| 10 % | 12:30 m |
| 30 % | 21:21 m |
| 50 % |
35:47 m |
| 75 % | 43:20 m |
| 85 % | 43:20 m |
| 100 % | 1h 04m |
Das ist weniger eine Kritik an der SE 3, es ist eher ein Kompromiss, den man bei einer derart funktionsfähigen und leichten Smartwatch in Kauf nehmen muss. Andere Smartwatches mit Display halten länger durch, sie sind aber meist schwerer, können weniger und sind nicht so aktiv mit dem Smartphone und anderen Devices verbunden. Um sich ein wenig näher an andere Smartwatches anzunähern, integriert Apple zudem einen Stromsparmodus.
In diesem reduziert sich der Funktionsumfang der Uhr deutlich. Die Uhr schränkt dabei die Messung der Herzfrequenz im Hintergrund ein, erkennt keine Gesten mehr, deaktiviert das Always-on-Display und limitiert auch den Mobilfunk sowie das WLAN.
Auffällig: Nutzung der Apple Watch reduziert Laufzeit des iPhones
Kleine Sidenote will ich noch mit aufnehmen: Die ständige Verbindung zwischen der Apple Watch und meinem iPhone scheint dessen Akkulaufzeit deutlich zu reduzieren. Normalerweise komme ich mit meinem iPhone 16 Pro, dessen Ladekapazität ich auf 80 % begrenzt habe, den ganzen Tag aus. Seitdem ich die Watch SE 3 nutze, muss ich da aber häufiger gegen Abend nachladen. Nur, dass Ihr’s mal gehört habt!
Lohnt sich der Kauf der Watch SE 3?
Leistung auf Niveau der Watch Ultra 3, gleich die doppelte Speichermenge und Handgesten. Die Watch SE 3 ist im Jahr 2025 ein fettes Upgrade. Apple verbessert die Smartwatch dabei so sehr, dass fraglich wird, ob sie überhaupt noch ein Kompromiss ist. Wem dünnere Displayränder oder der Rugged-Look der Ultra nicht gefallen, findet hier eine fast gleichwertige Apple Watch mit nahezu allen Möglichkeiten.
Die anderen Modelle bieten allerdings immer ein bisschen mehr. Und für mich sind es vor allem die erweiterten Tracking-Funktionen, die ich bei einer Smartwatch im Jahr 2025 nicht missen will. Das liegt nicht unbedingt daran, dass Werte wie die Sauerstoffsättigung des Blutes essenziell im Alltag sind, es sind eher schlichtweg Standard-Features, die selbst günstige Fitness-Tracker bieten.
Das macht die Watch SE 3 aber keineswegs zu einem schlechteren Begleiter im Alltag. Die SE 3 ist definitiv ein Kauftipp, der aber auch Lust auf mehr macht. Und dann kauft man sich einige Wochen später die Series 11 – und dann die Ultra 3, weil die ja noch ein bisschen mehr kann. Einstiegsdroge, Ihr versteht?
Apple Watch SE 3
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Windows Insider Preview: KI-Agenten erobern Windows 11

Mit den neuen Insider Preview Builds 26220.7344 für den Dev- und Beta-Kanal unterstützt Windows 11 den MCP-Standard, der regelt, wie KI-Modelle sich mit Programmen, Tools und Diensten verbinden können. Damit einhergehend erhält die Testversion von Windows 11 Connectoren für den Datei-Explorer und die Windows-Einstellungen.
Mit dem File Explorer Connector können Agenten – sofern die Nutzer zustimmen – auf lokale Dateien zugreifen. Diese lassen sich damit verwalten, organisieren und abrufen. Auf Copilot+ PCs ist es zusätzlich noch möglich, mittels natürlicher Sprache nach bestimmten Inhalten zu suchen. Erfasst werden dabei sowohl der Dateiname als auch der Inhalt und die Metadaten.
Copilot+ PCs erhalten zusätzlich noch einen Windows Settings Connector. Damit ist es möglich, die Systemeinstellungen mit natürlichen Spracheingaben zu ändern, zu prüfen oder direkt zu den jeweiligen Unterseiten zu springen.
Microsoft arbeitet am agentischen Betriebssystem
Was Microsoft in die Insider Preview integriert, ist ein weiterer Schritt zu einem agentischen Betriebssystem, das auf der Entwicklerkonferenz Ignite im November angekündigt wurde. Windows 11 erhält damit Agenten, die in speziell abgesicherten Umgebungen – den sogenannten Agent Workspaces – eigenständig Aufgaben erfüllen können und dabei die Möglichkeit haben, auf bestimmte Dateien zuzugreifen. Die Agenten nutzen dafür ein eigenständiges Profil.
Die Agenten-Funktionen befinden sich noch im experimentellen Status. Damit diese laufen, muss man sie in den Windows-Einstellungen im Bereich KI-Komponenten explizit aktivieren.
Zusätzlich verspricht Microsoft hohe Sicherheitsstandards. Nutzer sollen jederzeit nachvollziehen können, wie die Agenten bestimmte Aufgaben erledigen. Die jeweilige Vorgehensweise soll daher präzise protokolliert werden, zudem sollen die autonomen KI-Systeme nur in abgesicherten Umgebungen laufen. Potenzielle Sicherheitsrisiken werden dennoch bereits diskutiert.
MCP-Standard soll Zugriff absichern
Das Model Context Protocol (MCP) ist der Standard, der sicherstellen soll, dass die Agenten in einer sicheren Umgebung laufen. Microsoft integriert dafür ein On-Device-Registry-System (ODR) in Windows.
Den MCP-Standard hat Anthropic im November 2024 vorgestellt ist. Das Ziel ist, dass KI-Modelle sicher mit Daten und Anwendungen interagieren können. Große KI-Firmen wie OpenAI und Google haben MCP ebenfalls übernommen, das Protokoll ist nun eine Art Branchenstandard.
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MediaMarkt macht riesigen Samsung-OLED günstig
Darf’s ein neuer Fernseher sein? MediaMarkt haut jetzt einen Samsung-OLED mit satten 59 Prozent Rabatt raus und liefert das 65-Zoll-Modell sogar gratis. Was der 4K-TV genau kostet und was ihn auszeichnet, erfahrt Ihr hier.
OLED-Fernseher sind nicht ohne Grund äußerst beliebt. Sie liefern tiefes Schwarz, satte Kontraste und sind insbesondere für Filmfans und Gamer meist die beste Wahl. Zumindest, wenn man sich für ein hochwertiges Modell entscheidet. Genau so eins senkt MediaMarkt jetzt gehörig im Preis: Der Samsung-OLED GQ65S90F mit 65 Zoll wird dank 59 Prozent Rabatt für nur noch 1.289 Euro verkauft.
Riesiger OLED-TV mit ebenso riesigem Rabatt
Der Rabatt ist bereits auf den ersten Blick beachtlich: MediaMarkt streicht satte 59 Prozent vom UVP, wodurch Ihr statt über 3.000 jetzt nur noch 1.289 Euro für den Samsung-OLED zahlt. Die Lieferung ist zudem kostenfrei, was für einen Fernseher dieser Größe (65 Zoll) keine Selbstverständlichkeit ist. Das MediaMarkt-Angebot gilt dabei noch bis zum 8. Dezember (9 Uhr). Alternativ hat auch Amazon den Samsung-OLED zum gleichen Preis im Angebot – wie lang der Deal hier aber noch läuft, ist nicht bekannt.
Das zeichnet den Samsung 4K-Fernseher aus
Klar, über 1.000 Euro ist trotzdem noch ne Menge Geld, dafür wird Euch bei dem Samsung-OLED aber auch einiges geboten. Allen voran natürlich die enorme Bildschirmdiagonale von 65 Zoll bzw. 163 cm. Doch auch technisch hat der Fernseher einiges auf dem Kasten. Selbstverständlich gibt’s hier eine 4K-Auflösung samt HDR10+ und allen Bildoptimierungen, die man von einem modernen UHD-TV erwarten kann.
Gleichzeitig werden selbst schnelle Bewegungen dank der 100-Hz-Bildwiederholrate ziemlich flüssig dargestellt. Zusätzlich sollen dank des Motion Xcelerators sogar 144 Hz möglich sein – wodurch sich der 4K-Fernseher ebenso ideal für alle Gamer unter Euch eignen kann. Dolby Atmos ist in Sachen Sound ebenfalls vorhanden – wer satten Klang möchte, sollte aber – wie bei allen modernen TVs – noch auf eine Soundbar oder Ähnliches setzen.
In Sachen Anschlüsse hat Samsung ebenso an alles gedacht: Unter anderem viermal HDMI (VRR, ALLM, eARC (auf einem HDMI-Port)), zwei USB-Slots sowie ein digitaler Audioausgang sind vorhanden. Und natürlich könnt Ihr den Smart-TV ebenso via LAN und WLAN flott mit dem Internet verbinden und so auf Streaming-Apps zugreifen.
Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
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Nach Code Red: OpenAI will in der nächsten Woche GPT-5.2 vorstellen

Angesichts der Erfolge von Google will OpenAI schnell reagieren, ChatGPT soll zeitnah verbessert werden. Bereits nächste Woche soll daher ein neues Modell erscheinen, berichtet The Verge mit Verweis auf Personen, die mit den Plänen von OpenAI vertraut sind.
Veröffentlichung vorgezogen
Es ist die erste Reaktion, nachdem OpenAI-Chef Sam Altman Anfang dieser Woche einen Code Red ausgegeben hat. Die Weiterentwicklung von ChatGPT soll sich beschleunigen, der Chatbot soll sowohl personalisierter als auch zuverlässiger und schneller sein.
Das Upgrade von GPT-5.1 ist ein erster Schritt. Eigentlich sollte das Modell erst später im Dezember veröffentlicht werden, heißt es im Bericht von The Verge. Nun wird der Release aber vorgezogen. Derzeit steht der 9. Dezember im Raum.
OpenAI wollte sich nicht auf Anfrage von The Verge äußern. Veränderte Veröffentlichungsdaten sind bei OpenAI aber nicht ungewöhnlich. Manchmal reagiert man damit auf Modelle und Ankündigungen von Konkurrenten, mal sind es die verfügbaren Server-Kapazitäten, die den Zeitplan diktieren.
GPT-5.2 soll Gemini 3 Pro wieder einholen
In diesem Fall ist es die Konkurrenz, die OpenAI antreibt. Wie Medien letzte Woche berichteten, liegt GPT-5.2 laut der internen Bewertung von OpenAI wieder vor Googles neuem Spitzenmodell Gemini 3 Pro. Bei dessen Vorstellung Mitte November konnte es sich in diversen Branchen-Benchmarks von der Konkurrenz absetzen.
Das Pendel schlägt damit derzeit eher in Richtung Google. Schon im August konnte der Konzern mit dem Bildmodell Nano Banana einen Hype entfachen, mit Nano Banana Pro legte man vor kurzem nochmals nach. Der Erfolg führte auch zu deutlich wachsenden Nutzerzahlen beim Gemini-Assistenten.
Priorität auf ChatGPT-Entwicklung
Es ist eine Dynamik, die nicht im Sinne von OpenAI verläuft. Insbesondere mit Blick auf Investoren benötigt das Start-Up Erfolge, um die enormen Investments zu rechtfertigen.
In der Praxis heißt es nun, dass man die Entwicklung von ChatGPT priorisieren will. Projekte wie die Einführung von Werbung in ChatGPT sollen hingegen erst einmal hinten anstehen. Speziell beim Thema Werbung hat OpenAI auch offiziell auf die aktuellen Berichte reagiert. Der für ChatGPT verantwortliche Nick Turley erklärte auf X, Inhalte der Screenshots hätten nichts mit Werbung zu tun. Wenn die Anzeigenschaltung beginnt, würde man einen durchdachten Ansatz wählen.
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