Apps & Mobile Entwicklung
Wie gut ist der Amazon-Deal zum Samsung U8079F?
Einen 4K-Fernseher unter 500 Euro findet Ihr sicherlich recht schnell. Soll es allerdings ein Smart-TV von Samsung sein, mindestens 55 Zoll aufweisen und aus der aktuellen Modellreihe stammen, könnte die Suche recht schwierig werden. Bei Amazon findet Ihr mit dem Crystal UHD U8079F jedoch genau ein solches Gerät im Angebot. Ob sich das lohnt, verrät unser Schnäppchen-Check.
Samsung bietet eine Vielzahl von smarten Fernsehern von Einsteiger- bis Flaggschiff-Klasse an. Während letztere nicht selten 2.000 Euro und mehr kosten, sind vor allem Einsteiger-Modelle aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses sehr beleibt. Hierzu zählt auch die Crystal-Reihe, die zwar nicht über ein QLED-Panel verfügt, aber dennoch eine richtig starke Bildqualität bieten kann. Mit den aktuellsten Modellen, die Ihr am „F“ im Namen erkennt, zählt auch der U8079F*, den Ihr mit einer Bilddiagonale von 55 Zoll zum Bestpreis bei Amazon erhaltet.
Samsung U8079F: Starke Bildqualität mit Abstrichen
Der Smart-TV nutzt ein LED-Panel. Genaueres zur Paneltechnologie lässt sich zwar nicht herausfinden, allerdings setzte der Hersteller bereits bei den Crystal UHD-Modellen aus den Vorjahren auf ein VA-Panel. Bedeutet, dass Ihr hier einen besseren Schwarzwert und Kontrast als bei IPS-Varianten habt, dafür der Blickwinkel jedoch etwas eingeschränkter ist. Die Bildwiederholrate des Displays liegt zudem zwischen 50 und 60 Hertz.
Das Herzstück, der Crystal Processor 4K, bietet unter anderem AI-Upscaling und eine dynamische Farbnachbearbeitung, um Inhalte in einem neuen Licht darzustellen. Auch eine Unterstützung von HDR 10+ ist mit an Bord. Besonders spannend sind jedoch die kräftigen Farben, die dank Samsungs PurColor-Technologie zu einem wärmeren und natürlicheren Bild führen sollen. Wie üblich setzt Samsung auch hier auf die neueste Version von Tizen OS. Das Betriebssystem bietet zahlreiche Apps, die Ihr direkt herunterladen und nutzen könnt.

Abzüge in der B-Note
Da es sich hier um ein Modell der gehobenen Einsteiger- bis unteren Mittelklasse handelt, müsst Ihr natürlich einige Abstriche vornehmen. Während Ihr zwar einen HDMI-Port mit eARC nutzen könnt, sind alle HDMI-Anschlüsse lediglich in Version 2.0 enthalten – eher eine Seltenheit für aktuelle Modelle und vor allem für Gamer ein klarer Minuspunkt. Local Dimming sucht Ihr ebenfalls vergebens und die Spitzenhelligkeit von 540 Nits ist ebenfalls etwas schwach, allerdings recht normal für ein VA-Panel. Auch die etwas schwächere Bildwiederholrate ist für schnellere Bildinhalte (wie Gaming oder Sport) nicht optimal, dennoch verkraftbar.
Lohnt sich der Samsung-TV für unter 500 Euro?
Samsung hat ein solides Gerät geschaffen, dass sich vornehmlich für Film- und Serienabende rentiert. Seid Ihr Gamer, werdet Ihr hier weniger glücklich und solltet Euch eventuell den Hisense 55E7NQ Pro für 449 Euro* genauer anschauen, da dieser neben einer 144-Hz-Bildwiederholrate auch HDMI-2.1-Ports bietet. Setzt Ihr allerdings einen hohen Wert auf eine gute Bildqualität im 4K-Bereich, ist das Samsung-Modell durchaus interessant.

Bei Amazon zahlt Ihr gerade 499 Euro für den Samsung 55U8079F. Auch MediaMarkt und Saturn bieten das Gerät zum gleichen Preis an, allerdings fallen hier noch Versandkosten über 29,90 Euro an. Bei Amazon ist das nicht der Fall. Ansonsten liegt das nächstbeste Angebot bei Otto, wo allerdings bereits 599 Euro fällig werden. Amazon selbst gibt einen Rabatt von 38 Prozent von der UVP an, während der Durchschnittspreis bei 680 Euro liegt, was einem tatsächlichen Rabatt von rund 26 Prozent entspricht. Günstiger gab’s den Smart-TV bisher dennoch nicht.
Solltet Ihr den Samsung-TV also kaufen?
Würden wir Euch den Fernseher für fast 700 Euro empfehlen? Ehrlich gesagt, auf keinen Fall. Da es zur Einsteigerklasse zählt, rechtfertigen sich solche Kosten in der Regel nicht. Für knapp 500 Euro hingegen sieht die Sache anders aus. Muss es zudem nicht unbedingt Samsung sein, solltet Ihr Euch den bereits erwähnten Hisense E7NQ Pro* noch einmal genauer anschauen. Dieser lohnt sich für knapp 450 Euro ebenfalls.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Legt Ihr Wert auf eine bestimmte Marke bei Fernsehern? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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3D-Grafiksoftware: Blender kommt auf leistungsfähige Tablets
Im Zeitalter stetig leistungsfähiger mobiler Endgeräte soll die 3D-Grafiksoftware Blender nicht mehr nur auf den Desktop-PC beschränkt sein. Die Entwickler wollen das Programm deshalb auch auf leistungsfähige Tablets bringen. In einem Blogbeitrag geben die Entwickler Einblick in geplante Funktionen und die Benutzeroberfläche.
Rein beispielhaft zählen die Entwickler leistungsfähige Tablets wie das Apple iPad, Microsoft Surface, Huawei MatePad und Wacom MovinkPad auf, für die Blender mit vollem Funktionsumfang angeboten werden soll. Die Entwickler wollen im Vergleich zur Desktop-Version zwar nicht an Funktionen sparen, sie müssen für die Umsetzung aber die Benutzeroberfläche aufgabenspezifisch und mit reduzierter Informationsdichte anpassen. Als initiale Plattform der Entwicklung soll das iPad Pro in Kombination mit dem Apple Pencil dienen. Android- und dedizierte Grafiktablets sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Alle Tablet-Nutzer sollen von den Anpassungen profitieren.
Keine Light-Version von Blender
Als Zielgruppe haben die Entwickler schlichtweg „Blender-Nutzer“ auserkoren, es soll keinesfalls zu einer Verwässerung kommen und Blender nicht für ein Publikum angepasst werden, das sich nicht mit Blender oder 3D auskennt. Geplant ist demnach keine Light-Version von Blender, erreicht werden sollen:
- Artists that need a pen-device for specialized tasks (painting, sculpting, 2D animation).
- Artists that have tablets as their main device.
- Artists that need Blender on-the-go.
Herausforderungen beim UX-Design
Dennoch müssen auch die Entwickler erste Schritte gehen, sodass sich Blender für Tablets zunächst auf Basisfunktionen wie die Objektmanipulation und das Sculpting fokussieren wird. Später sollen der Fettstift und das Storyboarding integriert werden.
In ihrem Blogbeitrag gehen die Entwickler auch auf die Herausforderungen beim UX-Design, den Eingabegeräten eines Tablets, der im Vergleich zu mächtigen Desktop-PCs eingeschränkten Leistung und Batterielaufzeit ein. Erste Mockups zeigen, wie die Objektmanipulation und das Sculpting auf einem Tablet ablaufen könnten.
Erste Demo auf der SIGGRAPH 2025
Die Entwicklung von Blender für Tablets findet in einem eigenen Entwicklungszweig statt. Entwickler mit umfangreicher Erfahrung können sich über einen Chat und die DevTalk Forums am Projekt beteiligen. Dem Entwicklungsfortschritt lässt sich auf der Projektseite folgen. Zur SIGGRAPH 2025 (10. bis 14. August) in Vancouver soll eine erste Demo von Blender auf einem iPad Pro gezeigt werden. Anschließend sind Workshops im Blender HQ in Amsterdam vorgesehen. Weitere Live-Demos sind für die Blender Conference 2025 (17. bis 19. September) in Amsterdam geplant.
Downloads
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4,7 Sterne
Blender ist ein freies Render-Tool, mit dem man Objekte modellieren, texturieren und animieren kann.
- Version 4.5.0 LTS Deutsch
- Version 4.2.12 LTS Deutsch
- Version 3.6.23 LTS Deutsch
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Dieses Sci-Fi-Epos kehrt zurück – aber so habt Ihr es noch nie gesehen
Am 30. Juli erscheint ein Science-Fiction-Film, mit dem viele nicht mehr gerechnet haben. Satte fünf Jahre nach Fertigstellung wird der Streifen, eine Neuauflage eines echten Sci-Fi-Klassikers, bei Amazon Prime Video ins Rennen gehen.
Wir leben in Zeiten, in denen wir im Kino mit Franchises, Reboots, Pre- und Sequels leben müssen. Jede gute Idee wird also bis aufs Äußerste ausgereizt, in der Hoffnung auf den nächsten Hit. Das ist manchmal ermüdend, aber es gibt auch Filmklassiker, bei denen man hellhörig wird, wenn sie neu aufgelegt werden.

War of the Worlds ist zurück – aber mit einem Twist
Krieg der Welten ist mit Sicherheit ein gutes Beispiel dafür. Das Buch von H. G. Wells erschien bereits 1898 und im Jahr sorgte ein von Orson Welles vertontes Hörspiel im Radio für Tumulte. Es wirkte so realistisch, dass so mancher zufälliger Radiohörer wirklich daran glaubte, die Invasion der Erde habe begonnen. 1953 gab es dann die Hollywood-Verfilmung als „Kampf der Welten“ und 2005 schließlich zog Tom Cruise in der Neuauflage in seinen „Krieg der Welten“.
Jetzt gibt es also eine Neuauflage, die sich an diesem klassischen Stoff versucht, mit Ice Cube und Eva Longoria in den Hauptrollen. Erzählt wird die Geschichte mit einem besonderen Twist: Man bedient sich des Screenlife-Formats. Das bedeutet, dass Ihr die Geschehnisse oftmals am Handy, dem Notebook oder per Überwachungskamera seht. Ihr erlebt die Geschichte dadurch besonders lebendig – seht es Euch am besten direkt im Trailer an:
Krieg der Welten mit langem Atem
Noch eine Kuriosität dieses Filmes: Der Film wurde bereits 2020, also vor fünf Jahren fertiggestellt. Seinerzeit wollte Universal ihn ins Kino bringen, aber die Coronapandemie machte damals vielen Filmstudios einen Strich durch die Rechnung. Jetzt endlich wird man den Film also auf die Menschheit loslassen, hat sich allerdings gegen einen Kinorelease entschieden. Film-Fans mit Amazon-Prime-Video-Abo wird es freuen, denn dort soll der Film global ab dem 30. Juli zu sehen sein.
Die Frage ist jetzt natürlich: Wie gut ist ein Film, der eigentlich schon fünf Jahre alt ist und bei dem sich Universal entschieden hat, ihn lieber nicht in die Kinos zu bringen? Ab Ende Juli können wir es selbst herausfinden. Was glaubt Ihr: Kann die Version der Verfilmung mit Tom Cruise das Wasser reichen?
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Jonsbo: Neue AiO-Wasserkühlung bietet vier Displays
Immer mehr AiO-Wasserkühlungen setzen auf ein Display auf der Pumpeneinheit. Jonsbo geht mit der neuen TF3-360SCW und 360SCB einen Schritt weiter und verpasst zusätzlich auch dem Radiatorgespann drei kleine Displays.
4 Displays für den vollen Überblick
Die vier kleinen Bildschirme sind unverkennbar das Aushängeschild der neuen AiO-Kühlung. Während der auf der Pumpe sitzende Hauptbildschirm 3,5 Zoll in der Diagonale misst und mit 640 × 480 Pixeln auflöst, sind es bei den drei kleineren Displays an der Lüfterflanke jeweils 3,38 Zoll bei einer Auflösung von 640 × 180 Pixeln. Über die eigene Jonsbo-Software können entweder Hardware-Parameter wie Temperaturen, Lüfterdrehzahlen oder Taktungen angezeigt werden. Alternativ können eigene JPG-Bilder, GIFs oder sogar kleine MP4-Videos wiedergegeben werden.
Die beiden Modelle TF3-360SCW und TF3-360SCB unterscheiden sich lediglich in der Farbgebung, wobei das Kürzel „W“ für White (Weiß) und das „B“ für Black (Schwarz) steht. Beiden gemein ist somit der Unterbau, der auf einen, wie der Name bereits vermuten lässt, 360-mm-Radiatorgespann. Der Kühlkörper misst 397 × 120 × 27 mm und das Lüftermodul 363,8 × 130 × 28 mm. In Summe beträgt die Höhe des Gespanns somit 55 mm, wobei die Lüfter mit einer Breite von 130 mm sogar leicht über den Radiator stehen.
Die drei Lüfter agieren in einem Drehzahlbereich von 700 bis 2.400 U/min und bieten jeweils einen Luftdurchsatz von 21,46 bis 62,4 CFM (36,46 – 106,02 m³/h). Die Lautstärke der Lüfter wird mit maximal 37,3 dB(A) angegeben. Die Pumpe arbeitet mit 2.500 U/min und soll ihre Arbeit unter 30 dB(A) verrichten. Die neuen Jonsbo TF3-360SCW und TF3-360SCB sind mit den gängigen Sockeln Intel LGA 115X, 1200, 1366, 2011, 1700 und 1851 sowie AMD AM4 und AM5 kompatibel. Preise werden ebenso wie eine Verfügbarkeit noch nicht kommuniziert.
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