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Wie gut ist Metroid Prime 4: Beyond?: Alter Shooter kollidiert mit modernen Ideen


Wie gut ist Metroid Prime 4: Beyond?: Alter Shooter kollidiert mit modernen Ideen

Bild: Nintendo

Metroid Prime 4 teilt sich ein Schicksal mit Hyrule Warriors: Age of Imprisonment vor ein paar Wochen. Der nach 18 Jahren wiederbelebte Shooter ist gut, aber nicht das, was man von Nintendo erwartet, sagen die Tests. Moderne Elemente stehen ihm schlecht zu Gesicht.

Die gute Nachricht vorweg: Metroid Prime 4 liefert an wesentlichen Stellen das, was Fans der Serie erwarten: Ein schurkischer Anschlag, Heldin Samus verliert ihre Fähigkeiten, sucht sie wieder zusammen und rettet das Universum. Das Shooter-Gunplay, Bosse, das Erkunden von Gebieten, die (leichten) Puzzle und das Freischalten immer neuer Fähigkeiten, mit der sich die Metroidvania-Welt immer besser erkunden lässt, überzeugen.

Mehr als einmal wird dabei festgehalten, dass unter anderem neue psychische Kräfte nichts anderes als ein frischer Anstrich für Altbekanntes sind und sich bei diesen Eckpfeilern auch sonst wenig getan hat, ein Nachteil ergibt sich daraus aber nie. Trotzdem schafft es Metroid Prime, in der überwiegenden Mehrheit zu unterhalten, allerdings auf dem Niveau von Popcorn-Unterhaltung: gut, aber auch schnell vergessen, so befindet Eurogamer.

Neuerungen sind Fehlzündung

Über Neuerungen in Form von Ideen aus moderneren Spielen stolpert die Fortsetzung. Diese Puzzleteile fügen sich mäßig ein. Die gesamte Struktur wird mehrfach mit Zelda verglichen, die VGC titelt deshalb „Ocarina of Prime“ und moniert, dass Metroid eine klare Identität verloren gehe. Eine neu eingeführte Hub-Wüste fällt: Sie wird als zu leer empfunden, und erhöht nur Laufwege. Insbesondere das letzte Drittel wird öde, wenn Spieler nicht genug Kristalle gesammelt haben. „Eine Frechheit“ sei das, schreibt GamePro. Auch das Ende der Story scheint den Urteilen nach unbefriedigend zu sein.

Metroid Prime meets Zelda – eine gute Idee?
  • Ja, Metroid braucht frischen Wind

  • Nein, Metroid muss Oldschool bleiben

Neue Begleiter sind per Mehrheitsmeinung zu redselig, während die schweigende Protagonistin in Dialogen eher unpassend wirkt. Darüber hinaus stören sich die Tests am „Händchenhalten“ mit ungefragten Tipps, die sich nicht abschalten lassen. Das widerspreche der auf Erkunden und das Lösen von Herausforderungen ausgelegten Serie, meint unter anderem VGC.

Fazit: Kein neuer Höhepunkt

Dass Metroid Prime 4 im Angesicht von 81 Metacritic-Punkten „eine der größten Enttäuschungen“ des Spielejahres (GamePro) ist, lässt sich nur im Kontext des Herstellers festhalten: Für ein Nintendo-Spiel sind die Wertungen vergleichsweise niedrig. Wer Metroid Prime sucht, bekommt trotz, nicht wegen der Neuerungen, was er sucht – auch wenn es mit Abstand nicht das beste Spiel der Reihe, wohl aber eine würdige Ergänzung (Destructoid) ist.

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    Historie: 7,2 % 6,8 % 6,0 % 12,3 % 26,7 % 2,0 % 3,1 % 4,4 % 23,3 % 1,4 %

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    Historie: 0,9 % 5,1 %

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    Historie: 4,7 % 0,9 % 3,8 % 1,3 % 6,0 % 0,4 %

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    Historie: 16,0 % 17,1 % 14,9 % 20,4 % 10,1 % 7,9 % 14,0 % 5,1 % 20,9 % 0,6 %

  • Ja, nach deutlichen Preissenkungen

    Historie: 30,9 % 32,1 % 31,6 % 33,2 % 17,8 % 32,3 % 39,7 % 14,1 % 31,5 % 5,0 %

  • Nein

    Historie: 45,9 % 44,0 % 47,6 % 34,2 % 38,3 % 56,9 % 39,5 % 75,1 % 17,5 % 85,3 %

Wertungsüberblick für Hyrule Warriors: Age of Imprisonment



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