Künstliche Intelligenz

Windows Server Update Services: Vier moderne Alternativen vorgestellt


Mit der Veröffentlichung von Windows Server 2025 hat Microsoft die in das Betriebssystem integrierte Updatelösung Windows Server Update Services (WSUS) als veraltet eingestuft und bekannt gegeben, keine Neuerungen oder Verbesserungen mehr einzubauen. Die Einstufung eines Microsoft-Produkts als „deprecated“ läuft meist auf die komplette Einstellung hinaus.

Bislang lässt sich WSUS in Windows Server 2025 weiterhin nutzen. Auch die Bereitstellung von Updates für Windows 11 24H2 und Windows Server 2025 ist noch möglich. Allerdings ist WSUS bereits seit Jahren auf dem nahezu gleichen Stand. Hinzu kommt der doch nicht unbeträchtliche Verwaltungsaufwand für ein derart betagtes Produkt. Die Abkündigung war daher zu erwarten.

  • Mit Windows Server 2025 stuft Microsoft seinen betagten Update-Dienst WSUS als veraltet ein, noch lässt er sich aber nutzen.
  • Administratoren sollten jetzt einen Nachfolger suchen, denn WSUS könnte bereits mit einem der nächsten Windows-Updates nicht mehr klarkommen.
  • Microsoft bietet mit Intune und Azure Update Manager leistungsfähige moderne Nachfolger, zwingt Kunden damit aber in seine Cloud.
  • Zahlreiche kommerzielle Angebote unterscheiden sich teils deutlich bei Funktionen und Kosten; das Open-Source-Tool opsi ist eine weitere Alternative.

Wahrscheinlich wird WSUS mit dem Nachfolger von Windows Server 2025 oder im Laufe der Produktentwicklung von Windows Server 2025 unbrauchbar werden. Wenn Microsoft etwa neue Vorgehensweisen bei der Installation von Updates in seine Produkte integriert, kann es schnell passieren, dass WSUS damit nicht mehr zurechtkommt. Daher ist es sinnvoll, sich bereits jetzt über Alternativen zum Bereitstellen von Updates zu informieren und das Verfahren im Firmennetzwerk umzustellen. Der Artikel stellt Microsofts eigenen Ansatz und mehrere Alternativen vor.


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