Apps & Mobile Entwicklung
Wochenrück- und Ausblick: Die RX 9070 GRE im Test und eine Intel-Core-Entschlüsselung
In Asien, allen voran China, lässt sich die Radeon RX 9070 GRE bereits kaufen, in Europa und den USA gibt es die Grafikkarte dagegen noch nicht. ComputerBase hat das Modell sogleich importieren lassen und die Radeon RX 9070 GRE ausführlich getestet. Der Artikel stand im Fokus der Woche auf ComputerBase.
Im Test zeigt die Radeon RX 9070 GRE ihre zwei Seiten: Die Grafikkarte hat ziemlich viel Rechenleistung, die der Radeon RX 9070 und damit dem, nächstgrößeren Modell gar nicht so sehr unterlegen ist. Entsprechend liefern die zwei Grafikkarten oft gar nicht allzu sehr unterschiedliche Frameraten, im Durchschnitt liegt die Differenz nur bei 14 bis 18 Prozent.
Ein Problem ist aber der nur 12 GB große Speicher, der vor allem mit Raytracing immer mal wieder zu wenig ist. Mit Raytracing beträgt der Abstand entsprechend 25 bis 29 Prozent und in einigen Spielen ist das Modell kaum noch schneller als die mit 16 GB bestückte Radeon RX 9060 XT. Das ist ein Problem, ein etwaiges Modell würde so in Deutschland vermutlich entsprechend auf Kritik stoßen.
Intels CPU-Namensgebung – gar nicht so einfach
Ebenso auf viel Aufmerksamkeit ist ein Bericht gestoßen, der die Namensgebung von Intels aktuellen Prozessoren inklusive der Serien „Intel“, „Intel Core“ und „Intel Core Ultra“ erklärt. Denn diese ist gar nicht so trivial und in der ComputerBase-Community hat sich zu Letzt einige Verwirrung diesbezüglich gezeigt.
2 neue Samsung-Smartphones im Hands-On
Bei den Meldungen stand das Hands-on zum Samsung Galaxy Z Fold 7 und Flip 7 ganz vorne. In diesem weiß das Galaxy Z Fold 7 mit einem dünneren Ausmaßen und leichteren Gewicht zu gefallen, insgesamt hat das Smartphone einen hochwertigen Ersteindruck hinterlassen. Beim Galaxy Z Flip 7 fällt das neue Außendisplay sofort auf, das mehr Fläche als beim Vorgänger einnimmt und zum Beispiel auch die Kameras einschließt. Das Smartphone ist dagegen leicht größer als der Vorgänger geworden, bleibt jedoch ein wenig flacher.
Podcast
Im aktuellen Podcast unterhalten sich Jan und Fabian über die neu getestete Radeon RX 9070 GRE. Themen sind dabei unter anderem, wie gut die RX 9070 GRE den Job als Lückenfüller erledigt und ob sie wirklich in derselben Form auch in Deutschland auf den Markt kommen wird.
Neue Artikel in der neuen Woche
Im Laufe der nächsten Wochen ist wie gewohnt mit mehreren neuen Artikeln zu rechnen, so steht zum Beispiel der Test eines mobilen 5G-Routers von TP-Link auf der To-Do-Liste. Weitere Artikel werden sich mit den Themen Headsets sowie Tastaturen beschäftigen.
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!
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Deutsche Bahn: Änderung bei Sparpreis-Tickets
Gute Nachrichten für alle Bahnfahrer: Die Deutsche Bahn muss Sparpreis- und Super-Sparpreistickets ab sofort auch wieder in Papierform anbieten – und das ganz ohne Euch zwingend nach Eurer E-Mail-Adresse oder Handynummer zu fragen. Das hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am 11. Juli 2025 entschieden (Az. 6 UKl 14/24). Damit ist Schluss mit der Pflicht, beim Ticketkauf persönliche Daten rauszurücken – ein echter Gewinn für Euren Datenschutz!
Deutsche Bahn erlebt Niederlage vor Gericht
Was war passiert? Seit Dezember 2024 gab es Sparpreis-Tickets nur noch digital. Sogar am Schalter musste man die Kontaktdaten angeben, um das Ticket oder eine Auftragsnummer zu bekommen. Wer sich weigerte, wurde von der Nutzung der Sparpreise ausgeschlossen – ohne Wenn und Aber. Die Bahn meinte, nur mit den persönlichen Daten könnte sie Euch bei Verspätungen oder Änderungen schnell erreichen.
Aber das Gericht sieht das anders. Laut Urteil braucht die Bahn Eure Daten gar nicht, um den Vertrag für die Fahrt abzuschließen. Die Richter kritisieren vor allem, dass Ihr keine echte Wahl hattet – die Angabe von E-Mail oder Handy wurde zur Pflicht gemacht. Und das verstößt gegen die DSGVO, die auf Freiwilligkeit bei der Datenerhebung setzt.
Die Bahn hätte, so das Gericht weiter, auch andere, datenschutzfreundlichere Wege finden können, um Euch im Störungsfall zu kontaktieren – und deshalb ist die Pflicht zur Datensammelei unverhältnismäßig. Das Urteil ist übrigens bereits rechtskräftig und kann nicht mehr angefochten werden.
Was bedeutet das für Euch? Verbraucherschützer feiern das Urteil als wichtigen Schritt für mehr Datenschutz und Transparenz. Ramona Pop vom Verbraucherzentrale-Bundesverband sagt ganz klar: „Keiner darf beim Fahrkartenkauf gezwungen werden, persönliche Daten rauszugeben – das geht einfach nicht!“ Die Bahn müsse auch analoge, einfache Ticketangebote zur Verfügung stellen.
Sparpreis-Tickets auf Papier kommen zurück
Für Euch heißt das: Sparpreis-Tickets bekommt Ihr künftig wieder auch auf Papier, ohne dabei sensible Daten preisgeben zu müssen. Das digitale Sparpreis-Ticket ohne Alternative ist damit Geschichte.
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Commodore 64 Ultimate: Der legendäre C64 kehrt in drei neuen Varianten zurück
Nur Tage nachdem der YouTuber Christian „Perifractic“ Simpson die Commodore BV als letzten Rechteinhaber der Marke Commodore gekauft hat, hat der Betreiber des Kanals Retro Recipes eine Neuauflage des bis dato meistverkauften Personal Computers Commodore C64 angekündigt: den C64 Ultimate. Drei Varianten wird es geben.
Die Technik des Commodore C64 Ultimate
Die Technik der Neuauflage ist in allen drei Varianten gleich, der Unterschied liegt im Gehäuse. Basis des Systems ist ein FPGA-Chip vom Typ AMD Xilinx Artix-7 FPGA, dem 128 MB DDR2-RAM und 16 MB NOR-Flash zur Seite stehen.
Bildsignale können über HDMI oder DIN-8 (CVBS, S-Video, RGB (optionales Kabel)) ausgegeben werden. Audio wird dem System über 3,5-mm-Klinke oder optischen S/PDIF entlockt. 3 × USB-A 2.0 und 1 × USB-C lassen den Anschluss moderner Peripherie oder USB-Sticks (FAT, FAT32, exFAT) zu, Ethernet (100 Mbit/s) und WLAN gibt es ebenfalls.
At least 99% compatible with all 80s/90s games, cartridges, and peripherals.
Das System soll über 99 Prozent der Cartridges, die es für den C64 gab, wiedergeben können. Darüber hinaus werden Dateien in den Formaten .D64, .D71, .D81, .G64, .T64, .TAP, .PRG und .ROM unterstützt. 50+ Spiele sollen mit dem System auf einem „cassette-style USB-Laufwerk“ ausgeliefert werden.
Original Commodore 64 ROMs will be included under license or via guided ROM setup on first boot.
Das mechanische Keyboard mit 66 Tasten nutzt Switches vom Typ Gateron Pro 3.0 (55 g) im Originallayout. N-KRO-Support ist gegeben.

Das sind die drei Varianten
Den Commodore C64 Ultimate gibt es in drei Gehäusevarianten. Die Basic-Beige-Edition ist „mausgrau“ und unbeleuchtet. Die Starlight-Edition sitzt in einem transparenten Chassis mit RGB-LED-Beleuchtung, die mit der Soundausgabe synchronisiert werden kann. Die Founders Edition sitzt ebenfalls in einem transparenten RGB-Chassis, aber kommt in dauerhaft limitierter Auflage (6.400 Stück), einer Seriennummer zwischen 1 und 6.400 sowie einem Commodore-C64-Badge aus 24 Karat Gold zum Kunden.

Die Preise starten bei 299,59 Euro ohne Steuern für die Basis-Beige-Variante. Die im 1. Batch auf 10.000 Produkte begrenzte Starlight-Variante kostet 342,39 Euro vor Steuern, die Founders Edition 470,70 Euro vor Steuern. Aktuell gibt es auf alle drei Varianten 42,80 Euro Rabatt, wird ein zweites System gekauft, gibt es auf dieses weitere 10 Prozent Nachlass.
- Basic Beige – 299,59 Euro vor Steuern
- Starlight Edition – 342,39 Euro vor Steuern
- Founders Edition – 470,70 Euro vor Steuern
Vorbestellungen sollen ab Oktober/November 2025 ausgeliefert werden. Bezahlt wird sofort, Vorbesteller haben allerdings die Möglichkeit, ihre Bestellung jederzeit gegen Erstattung des Kaufpreises zu widerrufen.
Support für das „C64 OS“ folgt
Noch nicht direkt zum Start, aber „bald“ soll auch Support für das original Betriebssystem des C64 nachgeliefert werden.

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Diese clevere Funktion könnte bald auf Euer Smartphone kommen
Es gibt Zeiten, in denen es furchtbar ist, endlos viele Benachrichtigungen auf Eurem Smartphone durchzugehen. Android hat Euch zwar schon immer die Möglichkeit gegeben, diese manuell zu verwalten. Aber auch dieser Prozess kann mühsam sein, vor allem, wenn Ihr zahlreiche Apps installiert habt. Eine neue Entdeckung deutet nun darauf hin, dass Android 16 eine clevere Gmail-Funktion kopieren könnte, um Benachrichtigungen automatisch zu filtern und zu sortieren.
Mit der intelligenten Benachrichtigungsverwaltung von Gmail werden wichtige Nachrichten priorisiert und solche, die weniger dringend sind, ausgeblendet. Außerdem kategorisiert er sie, um die Gesamtzahl der Benachrichtigungen zu reduzieren. Android verfügt über ein eigenes Tool zum Filtern von Benachrichtigungen, das sich jedoch auf eine einfache Organisation beschränkt. So wie es derzeit aussieht, arbeitet Google daran, ein intelligenteres Sortiersystem für die Android-Benachrichtigungen zu entwickeln.
Android 16 kopiert praktische Gmail-Funktion
Die Funktion wurde von Mishaal Rahman (via Android Authority) entdeckt. Sie heißt Notification Organizer und ist in der neuesten Android 16 QPR1 Beta versteckt. Sie ist zwar inaktiv, aber die Quelle konnte die Einstellungen der App offenlegen.
Auf der Seite des Tools wird beschrieben, dass die Nutzer:innen die Benachrichtigungen in vier Kategorien einteilen können: Werbung, Nachrichten, Soziale Netzwerke und Vorschläge. Weiter heißt es, dass die Kategorisierung der Benachrichtigungen in verschiedene Typen die Gesamtzahl der Benachrichtigungen minimiert. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Funktion auf KI basiert, um die Benachrichtigungen zu analysieren.

Außerdem haben Nutzer:innen die Kontrolle darüber, welche Apps in den Benachrichtigungsorganisator aufgenommen oder davon ausgenommen werden sollen. Das ist nützlich, um die Funktion außer Kraft zu setzen, falls es Probleme mit dem Filter der smarten Benachrichtigungen gibt.
Eine ähnliche Funktion wurde bereits in Android 15 gesichtet. Allerdings wurde sie als „gebündelte Benachrichtigungen“ bezeichnet und die Formulierung des Tools war etwas vage und erwähnte KI nicht ausdrücklich.
Wird der Smart Notifications Organizer auf mehr Android-Geräte kommen?
Obwohl das Framework für die Funktion an das quelloffene Android 16 gebunden ist, spekuliert Rahman, dass diese Funktion exklusiv für Google Pixel-Geräte zur Verfügung steht und erst mit dem kommenden Pixel 10 eingeführt werden könnte. Der Grund dafür ist, dass der KI-Dienst, der die Filterung verwaltet, in der Open-Source-Version von Android nicht verfügbar ist.
Trotzdem werden Google und die OEMs eine Lösung finden, um diesen intelligenten Benachrichtigungsorganisator in Zukunft auf mehr Android-Geräte zu bringen, auch wenn wir noch nicht wissen, wann es soweit sein wird.
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