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Wochenrück- und Ausblick: Neue AI-Smartphones von Google und Sapphire-Mainboards

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Ohne SIM-Karte: iPhone 17 nur noch mit eSIM zeichnet sich ab


Ohne SIM-Karte: iPhone 17 nur noch mit eSIM zeichnet sich ab

Für das iPhone 17 zeichnet sich ab, dass Apple in deutlich mehr Ländern auf die klassische SIM-Karte verzichten und stattdessen exklusiv auf die eSIM setzen wird. Darauf deuten Schulungen im Umgang mit der eSIM hin, die Apple-Händler bis Ende der Woche abschließen müssen. In den USA unterstützt Apple bereits nur noch die eSIM.

Das Ende der physischen SIM-Karte (Subscriber Identity Module Card) zeichnet sich bei Apple mit der bevorstehenden iPhone-17-Generation ab, deren Vorstellung für den 9. September erwartet wird. Von Apple Authorized Resellern in der EU verlangt das Unternehmen, dass diese bis zum 5. September neue Schulungen im Umgang mit der eSIM über Apples SEED-App (Sales Enablement, Education and Development) absolvieren, die weltweit unter anderem zu Trainingszwecken auch in den Apple Stores verwendet werden. Darauf ist Macrumors aus anonymer Quelle hingewiesen worden.

In den USA ist die eSIM schon länger Pflicht

In den USA lassen sich Apple-Smartphones bereits seit dem iPhone 14 ausschließlich mit einer oder mehreren eSIMs nutzen. Erstmals eingeführt hatte Apple die Unterstützung der eSIM mit der Vorstellung des iPhone XS, XS Max und XR im September 2018. In der EU lässt sich auch beim iPhone 14 bis hin zu aktuellen Modellen wie dem iPhone 16 weiterhin eine physische SIM-Karte im kleinen Nano-SIM-Format einsetzen. Dabei wird auch der Dual-SIM-Betrieb mit einer oder mehreren eSIMs unterstützt. In Deutschland unterstützen alle vier großen Netzbetreiber die eSIM. In anderen Ländern wie in erster Linie China lassen sich sogar weiterhin zwei physische SIM-Karten in das iPhone einsetzen.

iPhone 17 Air nur noch mit eSIM

Einigkeit herrscht in der Gerüchteküche darüber, dass das besonders dünne iPhone 17 Air auch in der EU ein „eSIM only“ Smartphone werden wird. Entsprechende Gerüchte kursieren seit Herbst letzten Jahres, als The Information mit explizitem Bezug auf dieses Modell darüber berichtet hatte. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte mit gleichlautenden Gerüchten nachgelegt. Bei Macrumors nimmt man hingegen an, dass die gesamte iPhone-17-Serie auch in der EU nur noch mit eSIM betrieben werden kann.

Auf die eSIM soll die iSIM folgen

Die eSIM (embedded SIM) ist eine spezielle Form der SIM-Karte, die auf der Universal Integrated Circuit Card (UICC) basiert, im Gegensatz zu dieser aber mehrere Profile speichern kann. Beide basieren auf einem Mikrochip, bei einer eSIM ist dieser allerdings im Smartphone verbaut und fällt ohne die Notwendigkeit einer SIM-Karte oder eines SIM-Fachs deutlich kleiner aus. Als Weiterentwicklung ist die iSIM, die „integrated SIM“, gedacht, die nicht mal mehr einen dedizierten Chip benötigt, sondern rein virtuell im System-on-a-Chip des Smartphones realisiert wird.



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Flexible Strompreise lohnen sich kaum



Dynamische Preise sollen dazu beitragen, dass Verbraucher ihren Strombedarf stärker daran orientieren, ob das Angebot groß ist. Der Effekt ist allerdings begrenzt. Um von flexiblen Tarifen zu profitieren, sind zumeist weitere Investitionen erforderlich.

Dynamischen Strompreisen schlägt eine gewisse Skepsis entgegen. Viele befürchten, über Gebühr zur Kasse gebeten zu werden, weil die Dynamik vor allem zu steigenden Einnahmen bei Anbietern führen soll.

Im Rahmen der Energiewende hoffen allerdings nicht wenige Fachleute darauf, dass mit dieser Art der Preisbildung bestimmte Verhaltensweisen netzdienlich gesteuert werden können. Tesla setzt bei seinem Supercharger-Ladenetz bereits seit Längerem auf Strompreise, die sich im Tagesverlauf ändern. Auf diese Weise sollen die Supercharger, die Ladesäulen des Herstellers, auch während unattraktiver Zeiten besser ausgelastet werden. Und das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG §14) fordert seit diesem Jahr von Stromanbietern die Einführung entsprechender Tarife, damit Verbraucher ihren Bedarf am tatsächlichen Angebot orientieren.

Begrenztes Steuerungspotenzial

Doch wie groß ist die steuernde Wirkung dieser Form der Preisbildung tatsächlich? Dieser Frage haben sich Forscher der Hochschule Westfalen in einer Studie gewidmet. Dazu wurden 243 Szenarien entwickelt, mit denen die Wechselwirkung zwischen dynamischen Tarifen und dem Verbrauch von Strom aus regenerativen Quellen untersucht wurde. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Entwicklung der Last im Netz sowie die Entwicklung der Preise an Strombörsen gelegt. Es zeigte sich jedoch, dass das Potenzial nur begrenzt ist. Selbst in modernen Netzen, sogenannten Smart Grids, werden die möglichen Einsparungen mit lediglich 10 bis 15 Prozent geschätzt.

Sparen geht nicht ohne Speicher

Dementsprechend ernüchternd ist das Ergebnis der Analyse der Wissenschaftler, die dazu Daten aus dem letzten Jahr nutzten. Flexible Tarife als für sich stehende Maßnahme führen nicht zu sinkenden Strompreisen. Dabei beruhten die einzelnen Szenarien noch auf vereinfachten Verbrauchsmustern. Auch weitere Störgrößen wurden nicht beachtet.

Wer die Kosten für Strom im privaten Haushalt mit einem solchen Tarif senken will, kommt kaum um weitere Investitionen herum. Insbesondere ein eigener Stromspeicher ist eine entscheidende Voraussetzung, um Möglichkeiten zum Geldsparen nutzen zu können. Ansonsten stößt die Nutzung elektrischer Helfer im Alltag schnell an Grenzen. Mit dem Kauf eines solchen Speichers wurden die möglichen Ersparnisse allerdings schon vorab ausgegeben.

Damit sind die dynamischen Strompreise für die Forscher eher ein Mittel, um das Bewusstsein und die Akzeptanz für die Energiewende zu steigern. Darüber hinaus würden sie vor allem strukturelle Probleme im Energiesektor deutlich machen.

 

 



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Glorious GMBK im Test – ComputerBase


Die Glorious GMBK ist eine 75%-Tastatur mit Rubberdome-Technologie im Preisbereich von 60 Euro, das von mechanischen Tastaturen dominiert wird. Modifiziert werden kann sie im Test in Hard- und Software fast genauso wie die mechanischen Glorious-Tastaturen. Ist die Anschaffung der Gummiglockentastatur also noch eine gute Idee?

Das 75%-Format kommt aufgrund seiner Mischung aus Kompaktheit und Alltagstauglichkeit gut an, hat aber immer noch relativ hohe Einstiegskosten. Die GMBK offeriert einen relativ günstigen Zugang. Das alte Spiel „Rubberdome gegen Mechanik“ wird hier bunt gefärbt und individualisierbar. Lohnt sich die Anschaffung noch? Alle Details im Test.

  • Bewährtes, funktionales Layout
  • Relativ ruhig
  • FN-Ebene programmierbar
  • FN-Taste unveränderlich
  • Software hat Bugs
  • keine mechanischen Taster
  • ABS-Tastenkappen

GMBK im Überblick

Die GMBK ist auf den ersten Blick als Glorious-Tastatur zu erkennen und das nicht nur aufgrund des Logos. In der konkreten Umsetzung des 75%-Formfaktors folgt sie bis hin zum Drehregler, der in dieser Preisklasse oft eingespart wird, und den seitlichen Leuchtelementen exakt der GMMK 3 Pro im 75%-Formfaktor (Test der GMMK 3 Pro als 65%-Version). Sie ist klar als Einstiegsmodell in die Produktpalette und insbesondere in das Glorious-Ökosystem mit zahlreichen Gestaltungsoptionen für die hauseigenen Tastaturen gedacht.

Das zeigt sich zuvorderst bei der Ausstattung, die entsprechend unter die anderer Glorious-Tastaturen gesetzt wurde. Die GMBK kann Tasten nur bei aktiver Software neu belegen und überträgt Daten ausschließlich über ein USB-C-Kabel. Dieses kann gegen bunte Alternativen oder ein Spiralkabel ausgetauscht werden, die Glorious ebenfalls verkauft. Dass die GMBK außerdem IP57-zertifiziert, also staub- und spritzwassergeschützt ist, begünstigt die Leiterfolientechnik.

Taster: Ganz einfach gemacht

In der GMBK generieren einfache Leiterfolien-Taster Signale. Das Prinzip: Eine Gummiglocke drückt beim Einsinken der Taste zwei Leiterfolien zusammen und schließt so einen Stromkreis. Die Lebensdauer beziffert Glorious auf 20 Millionen Anschläge. Das Key-Rollover liegt zudem bei 26 und damit deutlich über dem Basiswert. Normal ist, zumindest abseits vieler „Gaming“-Tastaturen, für Folientechnik ein 2-KRO.

Die Gummiglocken erzeugen durch einen hohen initialen Widerstand, der nach dem Druckpunkt massiv abfällt, ein sehr deutlich taktiles Feedback. Dabei wirken sie ein wenig steif, weil sich Taster aufgrund des starken Umbruchsmoments nicht semi-parallel eindrücken lassen. Man muss das mögen. In persönlicher Einschätzung war eine sogar günstigere Sharkoon SGK25 angenehmer zu bedienen, obwohl das (lineares) Feedback vergleichsweise schwammiger Natur war. Dennoch ließ sich so besser schreiben und spielen als mit dem hohen Widerstand der GMBK und hartem, steifen Feedback. Im Gegenzug bleibt auch diese Rubberdome-Tastatur ohne aufwändige Konstruktion relativ leise.

Auf den Rubberdome-Tastern sitzen Stempel mit Kreuzaufnahmen
Auf den Rubberdome-Tastern sitzen Stempel mit Kreuzaufnahmen
Die Gummiglocken drücken eine Leiterfolie zusammen, um einen Kontakt herzustellen
Die Gummiglocken drücken eine Leiterfolie zusammen, um einen Kontakt herzustellen
Im Lichtleiter sitzen zehn 9 LED-Streifen, die indirekt durch die Tasten leuchten
Im Lichtleiter sitzen zehn 9 LED-Streifen, die indirekt durch die Tasten leuchten

Auf diese Weise schafft Glorious einen Mehrwert für die teureren Tastaturen im Portfolio, die mechanische Taster besitzen. Was die Gestaltung angeht, unterscheidet sich die Produktpalette nicht: Die Stempel der Rubberdome-Switches sind in der GMBK ein einzelnes Bauteil und besitzen Kreuzaufnahmen, was die Montage alternativer Tastenkappen ermöglicht. Die günstigen, schnell glänzend werdenden ABS-Kappen der GMBK können dadurch durch hochwertige und bunte PBT-Alternativen getauscht werden. Entsprechende Sets sind in großer Anzahl und auch von Glorious erhältlich. Trotzdem: Das ist zu wenig, denn bei mechanischen Tastaturen kann zu diesem Preis bereits mindestens mit besserer Beschriftung gerechnet werden.

Bei der Beleuchtung vergleicht Glorious nach unten. Zehn Zonen für LEDs seien mehr als sonst üblich, schreibt das Unternehmen. Für ganz einfache Rubberdome-Keyboards stimmt das, auf Augenhöhe geschaut jedoch nicht. Ganze Zonen mit wenigen LEDs auszuleuchtenbedeutet, auf Einzeltastenbeleuchtung zu verzichten. Das spart LEDs und Kosten.

Typisch Rubberdome: Das Tastenfeld leuchtet stärker als die Tasten
Typisch Rubberdome: Das Tastenfeld leuchtet stärker als die Tasten
Dieser Überblendeffekt erschwert es, die Ziffern abzulesen
Dieser Überblendeffekt erschwert es, die Ziffern abzulesen

Glorious kann auf diesem Wege zwar eine hellere und etwas feiner einstellbare Beleuchtung anbieten, als sie bei Rubberdome-Technik die Regel ist, aber weiterhin nur in Zonen steuern. Das schränkt die Anzahl der Lichteffekte ein: Mehr als einen Wellen- und Atmungseffekt gibt es nicht; ein Verlust will zumindest das im Angesicht ihrer begrenzten Nützlichkeit nicht sein.

Stärkere Auswirkungen hat die Sparsamkeit auf die Beleuchtung als solche. Weil keine LED unter jedem einzelnen Taster, sondern nur unter dem Lichtleiter darunter, einer Plexiglas-Scheibe, sitzt, leuchtet das Tastenfeld heller als die Tasten, deren Gummiglocken eine zusätzliche Lichtbarriere erzeugen. Sie bleiben daher zu dunkel. Mechanische Taster sind nicht nur einzeln beleuchtbar, sondern auch klar besser ablesbar.

Alltag & Akustik

Auf dem Schreibtisch funktioniert die GMBK aufgrund des bewährten Layouts und den erträglichen Geräuschemissionen. Trotzdem: So richtig gefallen tut sie dort nicht. Sie liefert eher Gründe für ein Upgrade.

Akustik: mit Grundruhe

Die Rubberdome-Technik der GMBK sorgt für eine relative Grundruhe. Leer- und Eingabetaste sind ein wenig lauter als die übrigen Taten, insgesamt agiert sie, vor allem im Vergleich mit der Preisklasse, leise. Die mechanische SGK25 klackt deutlicher und lauter in helleren, besser hörbaren Tonlagen. Richtig leise und mechanisch, das geht für 50 Euro eben nicht, zumindest beim forcierten Schreiben. Denn aufgrund der stark taktilen Ausrichtung senkt vorsichtiges, normales Auslösen die Geräuschkulisse kaum. Rubberdomes müssen an den Anschlag „geschlagen“ werden. Wird dieser Perk genutzt, kommt die lineare SGK25 dichter an die GMBK heran.

Mechanisch und leise(r) wird es erst mit der Skiller SGK50 S3 PBT (Test) ab 50 beziehungsweise 62 Euro mit PBT-Tastenkappen, dann aber auch dezenter als die Rubberdome-GMBK mit angenehmerem, weniger klapperndem Klangbild und dem Potential, gerade in Spielen deutlich leiser zu agieren. Der Preis: Ein anderes Layout mit dicht zusammengerückten F- und Funktionstasten.

Glorious GMBK (Rubberdome)

Zusatzfunktionen vermerkt die GMBK an der Vorderseite der Tastenkappen
Zusatzfunktionen vermerkt die GMBK an der Vorderseite der Tastenkappen

Alltag: Viel Freude kommt nicht auf

Insofern muss man wissen, ob der Drehregler und das leichte Spacing der Tasten, der Abstand zwischen den Blöcken der F-Reihe, unbedingt notwendig sind. An sich funktioniert das 75%-Layout hier so gut wie anderswo, es sind aber die leicht hakelig wirkenden Eingaben, die Notwendigkeit auf die Tasten zu hauen und die schlecht ablesbare Beleuchtung, die letztlich den Blick auf die Tastatur trüben.

Sie lässt sich zwar benutzen, viel Freude bereitet das Tippen jedoch nicht, auch wenn das Produkt dahinter mit sinnvoller FN-Ebene und dem Drehregler durchaus gute Voraussetzungen bietet. Dazu kommt, dass eine Anpassung der Tastenfunktionen nur eingeschränkt möglich ist, sollte man sie brauchen. Dass Glorious viel Zubehör zum Kauf anbietet, ist dafür kein Trost.

Die GBMK ergibt nur in einem begrenzten Raum Sinn: In Relation zu anderen Glorious-Produkten, wobei sie hier vor allem nahe legt, eine Kategorie höher zu greifen, und der Gaming-Konkurrenz. Für das gleiche Geld gibt es allerdings spürbar und in allen Bereichen (!) bessere Tastaturen.

Über die Software kann zwischen Mac- und Windows-Layout gewechselt werden
Über die Software kann zwischen Mac- und Windows-Layout gewechselt werden
Beleuchtungseffekte lassen sich fix einstellen
Beleuchtungseffekte lassen sich fix einstellen
Gleich zwei FN-Ebenen lassen sich frei belegen
Gleich zwei FN-Ebenen lassen sich frei belegen

Software: Neue Features, neue Fehler

Die Software ist bei Glorious weiterhin kein Ruhmesblatt. Die 1,2 GB große App „Core“ hat rund einem Jahr nach dem Test der GMMK 3 Pro immer noch keinen funktionierenden Autostart-Toggle, seit Update auf die jüngste Version im Rahmen des Tests wird die App zudem nicht mehr von der Windows-Skalierung erfasst und zeigt Elemente deshalb bei höheren Pixeldichten extrem klein an.

Funktional steht Core allerdings recht gut da. Ein klarer, selbsterklärender Aufbau sollte 2025 aber selbst in unterer Preisklasse selbstverständlich sein. Drei auch in zwei FN-Ebenen programmierbare Profile sind es hingegen nicht, hier geht die GMBK tatsächlich über das Normale hinaus. Die FN-Taste bleibt jedoch unveränderlich an Ort und Stelle. Für einen Gaming-Anbieter gut, im Vergleich sind Tastaturen mit QMK-Firmware und VIA-Unterstützung aber weiterhin flexibler und leichter zu programmieren – und auch die gibt es für 60 Euro.

Fazit

Das 75%-Format kommt aufgrund seiner Mischung aus Kompaktheit und Alltagstauglichkeit gut an, hat aber immer noch relativ hohe Einstiegskosten. Die GMBK offeriert einen relativ günstigen Zugang. Das alte Spiel „Rubberdome gegen Mechanik“ wird hier bunt gefärbt und individualisierbar. Der Ausgang ist bekannt, nur viel deutlicher als vor ein paar Jahren. Alle Details im Test.

Haha, Rubberdome-Technik für 60 Euro – was ein Rohrkrepierer? Man kann sich die Sache tatsächlich so einfach machen. Und auf gewisse Weise darf man das auch. Das erprobte Grunddesign kann hier nicht darüber hinwegtrösten, dass man für 60 Euro eine viel bessere und auch leisere (!) mechanische Taster kaufen kann. Rubberdome zum Preis von Mechanik, das funktioniert auch unter diesen Bedingungen nicht (mehr).

Der Rückgriff auf die Leiterfolientechnik kann nicht einmal mit umfassender Ausstattung oder Software der Spitzenklasse gerechtfertigt werden – beides hat die GMBK nicht. Mit mechanischen Tastern muss man zum gleichen Preis vielleicht auf den Drehregler verzichten, hat aber eine deutliche Aufwertung bei Kernfeatures. Selbst wenn man eine Drehregler-Tastatur oder das taktile Rubberdome-Feeling sucht, ist die GMBK für 60 Euro schwer zu empfehlen. Sie ergibt nur Sinn in Relation zu Gaming-Lifestyle-Produkten und dem Glorious-Portfolio, ansonsten ist sie zu teuer für das Gebotene.

Fazit: Die GMBK legt den Fokus zu sehr auf das Glorious-Ökosystem
Fazit: Die GMBK legt den Fokus zu sehr auf das Glorious-Ökosystem

Gerade für wenig Geld lohnt ein genauer Blick auf das sonstige Angebot. Die günstigere Sharkoon SGK25 (Test) ist weniger frei programmierbar und lauter, aber technisch besser, die SGK50 S3 (Test) in der ebenfalls 50 Euro teuren ABS- oder 65 Euro teuren PBT-Version dank quelloffener Firmware klar vorzuziehen und ebenfalls leise. Oder man kauft für 80 Euro eine Akko 5057B Plus. Sie ist gedämmt, kabellos, besitzt Hot-Swap-Sockel, PBT-Kappen und quelloffene Firmware – und damit in jeder Hinsicht ein lohnenswertes Upgrade.

  • Bewährtes, funktionales Layout
  • Relativ ruhig
  • FN-Ebene programmierbar
  • FN-Taste unveränderlich
  • Software hat Bugs
  • keine mechanischen Taster
  • ABS-Tastenkappen

ComputerBase hat die GMBK von Glorious unter NDA leihweise zum Testen erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

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