Apps & Mobile Entwicklung
Wollt Ihr Call of Duty weiter spielen? Diese neue Bedingung macht es vielleicht unmöglich
Obwohl die Spiele in den letzten Jahren häufig hinter den Erwartungen der Spieler:innen zurückgeblieben sind, ist Call of Duty nach wie vor eines der größten Spielefranchises aller Zeiten. Und obwohl die Spiele sicherlich für ein erwachsenes Publikum gedacht sind, haben Spieler:innen aller Altersgruppen schon lange ihren Spaß daran. Jetzt hat Activision eine neue Anforderung eingeführt, die dazu führen kann, dass die Konten einiger Spieler:innen innerhalb von vier Monaten gelöscht werden.
Alle Spieler müssen jetzt handeln
In einem kürzlichen Update hat Activision eine neue Funktion zur Altersüberprüfung in den Spielerprofilen eingeführt. Dieses neue Altersverifikationssystem verlangt von jedem Spieler ein gültiges Geburtsdatum, um weiter spielen zu können. Diejenigen, die kein gültiges Geburtsdatum angeben, können ihre Konten komplett löschen lassen.
Das gilt besonders für minderjährige Spieler:innen, die jetzt in der Klemme sitzen. Minderjährige müssen nun entweder in ihrem Profil lügen oder sicherstellen, dass sie die Erlaubnis ihrer Eltern einholen, um ihr Konto zu behalten. Wenn eine Spielerin oder ein Spieler angibt, dass sie oder er unter 18 Jahre alt ist, und keine elterliche Zustimmung vorweisen kann, wird ihr oder sein Konto innerhalb von vier Monaten gelöscht.

Warum die plötzliche Änderung?
Laut Activision soll die Altersüberprüfung „ein positives Gemeinschaftserlebnis für alle Spieler:innen sicherstellen“. Junge Spieler:innen, die in Call of Duty-Lobbys schreien und fluchen, sind seit langem ein beliebtes Meme unter Spielern. Es scheint, dass Activision Maßnahmen ergreift, um Minderjährige davon abzuhalten, ihre Spiele zu spielen. Theoretisch ist das ein nobles Ziel, denn die Spiele sind schließlich nicht für ein junges Publikum geeignet.
In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter), in dem die neue Anforderung diskutiert wird, äußern jedoch viele Spieler:innen ihre Frustration. Einige sind sich sicher, dass junge Spieler:innen bei der Angabe ihres Geburtsdatums einfach lügen werden, da außer der Eingabe eines Datums keine weitere Überprüfung erforderlich ist. Andere sind skeptisch, was die elterliche Zustimmung angeht. Sie sind der Meinung, dass das Spiel ab 18 sein sollte, unabhängig davon, ob ein Elternteil seinem Kind erlaubt zu spielen oder nicht.
Call of Duty now requires players add their birthday to their account. If you guys’re underage, Parental Consent Required pop up appears with info on how to continue to play.
Activision statement: “In accordance with our efforts to deliver a positive community experience as detailed… pic.twitter.com/q8GJg9Bxm6
— CharlieIntel (@charlieINTEL) July 17, 2025
Letztendlich ist Call of Duty nicht das erste Franchise, das eine Art Altersüberprüfung einführt. Beliebte Online-Shops wie Steam und der Epic Games Store führen schon seit einiger Zeit verpflichtende Alterskontrollen ein. Als jemand, der selbst einmal ein junger Gamer war, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass diese neue Anforderung das Problem der minderjährigen Spieler/innen in Call of Duty wohl kaum lösen wird. Die meisten werden einfach lügen und damit durchkommen, da es keine Möglichkeit gibt, die Gültigkeit des eingegebenen Geburtsdatums zu überprüfen.
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Moto 360: Motorola soll Comeback der runden Smartwatch planen
Die Moto 360, die im Jahr 2014 die erste runde Smartwatch mit Android Wear auf dem Markt war, soll noch in diesem Jahr erneut auferstehen. Android Headlines hat erste Bilder des neuen Modells veröffentlicht, technische Details und klare Informationen zum genutzten Betriebssystem fehlen aber noch.
Die Moto 360 war einst Vorreiter
Motorola hatte 2014 und 2015 zwei Generationen der Moto 360 auf den Markt gebracht, danach wurde die Moto 360 nicht mehr weitergeführt. 2019 wurde zwar von eBuyNow eine dritte Generation der Moto 360 (Test) mit den Markenrechten auf den Markt gebracht, Motorola war an der Entwicklung der Hardware bei diesem Modell allerdings nicht mehr beteiligt. Mit der Konkurrenz konnte dieses Modell damals nicht mehr mithalten, die Moto 360 verschwand wieder vom Markt und aus dem Fokus der Nutzer.
Rundes Design in fünf Farben
Mit einer neuen Moto 360 2025 soll es nun dieses Jahr einen weiteren Neustart der Smartwatch geben, nun aber wieder unter der Federführung von Motorola selbst. Auch die neue Moto 360 soll wieder auf ein rundes Design mit rundem Display setzen. Zur Steuerung abseits des Touchsreens stehen eine Krone und eine Taste zur Verfügung. Zudem soll die Smartwatch nach Informationen von Android Headlines in fünf verschiedenen Farben auf den Markt kommen – außer einer silbernen Version mit Gliederarmband sind aber keine davon bekannt.
Dual-OS auch mit Wear OS?
Unklar ist auch, auf welches Betriebssystem Motorola mit der Neuauflage der Moto 360 setzen wird. Bislang setzt Motorola kein Wear OS bei eigenen Smartwatches ein, stattdessen kam mit „Moto Watch OS“ ein eigens entwickeltes Betriebssystem zum Einsatz. Denkbar ist auch, dass Motorola mit einem Dual-OS-Ansatz auf eine Kombination aus seiner Eigenentwicklung und Wear OS setzt, was die Akkulaufzeit im Vergleich zu einer reinen Wear-OS-Smartwatch deutlich verlängern könnte. Moto Watch OS könnte dann im Hintergrund die weniger rechenintensiven Aufgaben übernehmen, während Wear OS die breite App-Kompatibilität sicherstellt und diese Anwendungen steuert.
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Diesen Saugroboter gilt es in 2025 zu schlagen
Roborock und Dreame müssen sich anschnallen. Mova kündigt seinen neuen Saugroboter Z60 Ultra Roller Complete an. Der Hersteller kombiniert die besten Technik-Ansätze von Konkurrenz-Modellen und verpackt sie in den neuen Sauger. Wir verraten Euch alles Wichtige zum Spitzen-Modell und warum das der heißeste Anwärter auf die Testsieger-Krone 2025 ist.
Mova Z60 Ultra Roller Complete: Bester Saugroboter 2025?
Wie üblich wurde beim Saugroboter an der Saugkraft geschraubt. Ganze 28.000 Pa stecken im Mova Z60 Ultra Roller Complete. Zum Vorgänger ist das ein Sprung von 9.000 Pa. Anders als beim Z50 Ultra (zum Test) wird bei diesem Modell auf einen Wischroller gesetzt. Laut Herstellerangaben soll so „die Lücke zwischen Modellen mit Rollenwischer und Doppel-Pads endgültig geschlossen werden“.
Die neue Wischausrüstung wird mit Frischwasser befeuchtet und das Schmutzwasser abgeführt. Eine weitere Neuheit ist das „AutoShield“-Feature. Hierbei handelt es sich um einen Schutz für den Wischer. Wenn Teppiche erkannt werden, wird der Wischer um 14 mm angehoben. Zusätzlich wird eine Schutzblende verbaut, die feuchte Zonen von Teppichen fernhält.

Technische Finessen: Mova denkt an jedes Detail
Der Z60 Ultra Roller Complete hat einen absenkbaren Navigationsturm, wie den der Dreame X50 Ultra (zum Test) hat. Wenn der Turm abgesenkt ist, misst er immer noch 9,6 cm. Verglichen mit dem Roborock Saros Z70 (zum Test) ein sehr hohes Modell. Was der Mova-Sauger wie der Dreame-Roboter kann, ist die Schwellenüberwindung. Er kann bis zu 8 cm hohe Schwellen überwinden.
Die Basis erfährt ebenfalls eine Neuerung. In der Station platziert Mova einen weiteren Behälter. Hier können Kunden Putzmittellösung für Haustierflecken hinzugeben. Wie üblich informiert Euch die App im Falle eines niedrigen Wasserstands. Über den Preis und die Verfügbarkeit des Z60 Ultra Roller Complete hat der Hersteller noch keine Informationen preisgegeben. Wir erwarten die Veröffentlichung zur IFA 2025.
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Speicherfertigung: CXMT macht rasante Fortschritte – Nanya-Niveau erreicht
Auch Rückschläge halten den chinesischen Hersteller CXMT nicht auf: Die eigene DDR4-Speicherfertigung soll nun das Niveau von Nanya erreicht haben, DDR5 startet als neue Lösung gemäß den Plänen ab Ende 2025. Hier hat ein Re-spin deutliche Entspannung bei einem zuvor bekannt gewordenen Temperaturproblem gebracht.
DDR5-Speicher von CXMT ab Ende 2025
Die ersten DDR5-Chips von CXMT kamen sowohl mit zu kühlen als auch zu heißen Temperaturen nicht zurecht. Zu heiß bedeutete in dem Fall, dass bereits ab 60 Grad Performanceprobleme auftauchten und die Chips nicht mehr gemäß Spezifikation funktionierten. Ein ähnliches Problem trat zudem in Umgebungen auf, in denen die Temperatur nahe des Gefrierpunkts lag. Speicherchips aus Südkorea und Taiwan decken hingegen problemlos Temperaturbereiche von -40 bis hinauf zu +85 Grad Celsius ab.
In Taiwan glaubt man, dass die Lösung nun gut genug sei, um Mainstream-DDR5-Speicher zu fertigen, was bei DDR5 bereits 16-GByte-Module umfasst. Höhere Kapazitäten hingegen sieht man aktuell noch nicht, diese erfordern nicht nur eine höhere Ausbeute, sondern auch höhere Qualität, da sonst Probleme mit der Temperatur schnell wieder auftauchen können.
Für Nanya eine Bedrohung
Bis die DDR5-Fertigung bei CXMT ab Ende 2025 überhaupt hochgefahren wird, konzentriert sich das Unternehmen weiterhin auf DDR4. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass hier nun etwa das Niveau von Nanya erreicht wird.
Diese Entwicklung könnte vor allem zeitlich kaum passender sein, die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem DDR4-Speicher erlebte zuletzt einen sprunghaften Anstieg, Nanya verkündete dazu, die Produktion am Maximum zu halten.
Nanya wiederum ist bei DDR5 auch spät dran, testet aktuell einige Designs und plant in Kürze mit schnellerem Speicher, wie das Unternehmen kürzlich bekannt gab. Unterm Strich hat Nanya letztlich noch einen kleinen Vorsprung vor CXMT, im kommenden Jahr könnte das Unternehmen jedoch stärker unter Druck geraten. Da Nanya zuletzt primär rote Zahlen schrieb, deuten sich dort zusätzliche Probleme an.
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